Christoph-Graupner-Gesellschaft

 

 

Details zur Kantate GWV 1109/14

Wie bald hast du gelitten



Originaltitel:
Wie bald hastu gelitten / a / 2 Violin / Viol. / Canto / Alto / Tenore / Basso / e / Continuo. / In Die N. Ann. / 1714
Abschnitt im Kirchenjahr: Weihnachtszeit
Sonntag im Kirchenjahr: Neujahr, Fest der Beschneidung Christi
Entstehungszeit: 1714
Uraufführung (aus GWV-Nummern ermittelt): 01.01.1714
Vokal: Sopran, Alt, Tenor, Bass
Solostimmen: ---
Instrumente: ---
Satzbeschreibung:
     1.choral (SATB,str,bc) - g - C
     2.choral (SATB,str,bc) - g - C

Melodie zum 1. Satz aus dem Choralbuch von 1728:
Helft mir Gotts Güte preisen (Seite 50)
Strophentext: Wie bald hast du gelitten / Ach, wundervolle Liebe

Melodie zum 2. Satz aus dem Choralbuch von 1728:
Helft mir Gotts Güte preisen (Seite 50)
Strophentext: Laß mich dies wohl bedenken

Dichter: G.C. Lehms
Partitur: 13 Seiten;
S (2x), A (2x), T (2x), B: 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1 - vl 1, 2, va, vlc, vlne, bc: 1, 1, 1, 1, 1, 2f.
Kommentar: Druck: Berlin, Darmstadt: Merseburger 1955, EM 929



Originalquellen (ULB Darmstadt):Mus Ms-422-01
RISM ID:   450005820
Autograph im Bestand der ULB:   
Einzelheiten zum Kantatentext:   
Aufgeführt als Werk in Konzerten:    
Eingespielt auf CD, LP, usw.:



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    Text der Kantate:
  1. Chor/Arie
    Wie bald hast du gelitten,
    o teures Jesulein.
    Du wirst ganz wund geschnitten
    und fühlst schon Ach und Pein.
    Ach! allerliebstes Herz,
    der Purpur deiner Wunden
    vermehret alle Stunden
    den jammervollen Schmerz.
    Ach! wundervolle Liebe,
    dein Blut fließt ganz allein
    aus einem solchen Triebe,
    dabei wir glücklich sein.
    Es schenkt uns Heil und Ruh’
    und wendet uns darneben
    ein freudenvolles Leben,
    ja gar den Himmel zu.
  2. Chor
    Lass mich dies wohl bedenken,
    du schönes Gotteskind,
    und dir ein Herze schenken
    das ewig treu gesinnt.
    Lass meinen alten Geist
    nur auch beschnitten werden
    so hab ich hier auf Erden
    was mich schon selig preißt.