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Text der Kantate:
Arie
Schmeichelt nur, ihr Welt-Sirenen,
Jesus bleibt allein mein Licht.
Er lässt mich auf seinen Gründen
meiner Seelen Weide finden
und verlässt sein Schäfchen nicht.
Secco-Rezitativ
Ja, Gott, du lässt mich nicht,
du bist mein Licht;
wenn ich im Finstern stehe,
mein Stecken und mein Stab;
wenn ich in Kummer-Sorgen gehe,
wenn mich der Höllen Wolf zu fällen dräut,
so bist du, liebster Gott, nicht weit.
Ich bin ein Schaf von deiner Weide,
das liebest du,
daran hast du
die größte Freude.
Dem gönnest du
recht süße Ruh´.
Du lässt mich keine Not
von deiner Seiten reißen,
und willst, geliebter Gott,
mein Seelenhirte heißen.
Arie
Den kann kein Unglückswetter treffen,
den sein geliebter Jesus schützt,
weil in desselben heil´gen Händen
sich alle Marterstunden enden,
die sonst mit Macht auf uns geblitzt.