Christoph-Graupner-Gesellschaft

 

 

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Direkte Einträge im GWV

GWV 1125/13
 
Jesus stirbt ach soll ich leben
421-08 Sacred Cantata
GWV 1125/15
 
Jesus geht mit allen Freuden
463-04 Sacred Cantata
GWV 1125/18
 
Erhöre Herr mein ächzend Flehen
426-09 Sacred Cantata
GWV 1125/19
 
Ach dass die Hülfe aus Zion über Israel käme
427-10 Sacred Cantata
GWV 1125/23
 
So demütiget euch nun unter die gewaltige Hand Gottes
431-07 Sacred Cantata
GWV 1125/25
 
Es jauchze alle Welt
433-08 Sacred Cantata
GWV 1125/26
 
Gott hat den der von keiner Sünde wusste
434-09 Sacred Cantata
GWV 1125/29
 
Jerusalem sieh deinen König an
437-10 Sacred Cantata
GWV 1125/31
 
Gott gib dein Gericht dem Könige
439-07 Sacred Cantata
GWV 1125/36
 
Jesu Leiden Pein und Tod
444-08 Sacred Cantata
GWV 1125/38
 
Neige deine Ohren mein Gott
446-08 Sacred Cantata
GWV 1125/39
 
Suchet den Herrn alle ihr Elenden
447-08 Sacred Cantata
GWV 1125/40
 
Herr deine Augen sehen nach dem Glauben
448-19 Sacred Cantata
GWV 1125/41
 
Fürwahr er trug unsre Krankheit – oT: Das Leiden Jesu in der schmerzlichen Geisselung
449-16 Sacred Cantata
GWV 1125/42
 
Ihr Sünder schickt euch an
450-14 Sacred Cantata
GWV 1125/43
 
Kehre wieder du abtrünnige Israel
451-17 Sacred Cantata
GWV 1125/44
 
Suchet den Herrn alle ihr Elenden
452-13 Sacred Cantata
GWV 1125/46
 
Zerreisset eure Herzen
454-09 Sacred Cantata
GWV 1125/48
 
Blaset mit der Posaune zu Zion
456-08 Sacred Cantata
GWV 1125/49
 
Israel vergiss mein nicht
457-09 Sacred Cantata
GWV 1125/50
 
Der Gottlose bestehet nicht
458-08 Sacred Cantata
GWV 125
 
Gigue
414 Keyboard

 

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Christoph Graupner: Kantaten mit obligaten Fagott
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet, ihr Himmel, freue dich Erde" → GWV 1105/43
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesu, mein Herr und Gott allein" → GWV 1109/37
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" → 125/43">GWV 1125/43
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach, bleib bei uns, Herr jesu Christ" → GWV 1129/46
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir werden ihn sehen" → GWV 1169/49
Interpreten:
  • Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick

CD 2753
CD
 
Christoph Graupner: Passionskantaten Vol. 1
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" GWV 1120/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Christus, der uns selig macht" GWV 1121/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" 125/41">GWV 1125/41
Interpreten:
  • Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

CD 2004
CD
 
Christoph Graupner: Passionskantaten Vol. 4
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen"GWV 1123/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Hab ich dich in meinem Herzen" aus der Kantate "Kommt lasst uns mit Jesum gehen"GWV 1119/22
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Alsdann so werd ich eine Huld betrachten" aus der Kantate "Ach lass dich unsere Elends jammern"GWV 1119/37
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin"GWV 1119/39
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Dies Alles,obs für schlecht zwar ist zu schätzen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin"GWV 1119/39
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Trotz dem alten Drachen" aus der Kantate "Wer unter dem Schirm des Höchsten"GWV 1120/51
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Hoff, o du arme Seele" aus der Kantate "Dennoch bleib ich stets an dir"GWV 1121/34
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Ertöt uns durch dein Güte" aus der Kantate "Christus ist des Gesetzes Ende"GWV 1123/16
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Befiehl du deine Wege" aus der Kantate "Befiehl dem Herrn deine Wege"GWV 1123/36
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Ach Gott, vom Himmel sieh darein" aus der Kantate "Ach Gott vom Himmel sieh darein"GWV 1124/37
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Gott ist gerecht und allzeit gut" aus der Kantate "Ich habe mir vorgesetzt"GWV 1124/38
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Sie wüten fast und fahren her" aus der Kantate "Die Wahrheit findet keinen Glauben"GWV 1124/44
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Jesus stirbt: ach soll ich leben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben"125/13">GWV 1125/13
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Jesus stirbt! Ach! bittres Sterben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben"125/13">GWV 1125/13
Interpreten:
  • Viola Blache (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Daniel Schreiber (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Solistenensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

CD 2004
CD
 
Graupner: Bassoon Cantatas
  • Produktionsausschnitte aus den Kantaten:
Interpreten:
  • Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick
  VIDEO
 
Harte Herzen (Graupner) Dominik Wörner
Interpreten:
  • Dominik Wörner (Bassbariton), Rainer Johannsen (Fagott)
  • Ensemble Odyssee, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
  VIDEO
 
Mitteilungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft Nr. 5 (Mai 2010)
Sonderband der Graupner-Mitteilungen zur Gedenkveranstaltung Graupner 2010
  • Editorial, Seite 1-2
  • Ursula Kramer: Die Darmstädter Hofkapelle zur Zeit Christoph Graupners, Seite 7-36
  • Oswald Bill: Christoph Graupners Autobiographie von 1750, Seite 39-46
  • Rashid-Sascha Pegah: Johann Christoph Höflien und Christoph Graupners "Kleine Nacht-Musiqen", Seite 49-58
  • Oswald Bill: Graupners Leipziger Bewerbung. Bemerkungen zu den Texten der Probekantaten, Seite 61-71
  • Marc-Roderich Pfau: Georg Christian Lehms als Kantatendichter Graupners, Seite 75-121
  • Carl Horst Hoferichter / Ursula Kramer: Aus Anlass des 250. Todestages: Wo ruht Christoph Graupner? Auf den Spuren seiner letzten Ruhestätte, Seite 125-130
  • Bibliographie, Seite 131-132
  • Discographie, Seite 133-134
  Publikationen

 

Sonstiger Content

       
1723. Leipzig sucht den Thomaskantor

Der Tod des langjährigen Thomaskantors Johann Kuhnau zwingt den Rat der Stadt, seine Nachfolge zu regeln. Wer kommt in die engere Auswahl? Die vier aussichtsreichsten Kandidaten sind Georg Philipp Telemann (1681-1767), Christoph Graupner (1683-1760), Johann Friedrich Fasch (1688–1758) und Johann Sebastian Bach (1685-1750), die jeweils ein rund 20 minütiges Portfolio ihrer Musik zusammenstellen, mit dem sie sich der Leipziger Jury so gut wie möglich präsentieren Diese Jury ist das Darmstädter Konzertpublikum am 2. Juni 2023: Wem würden Sie den Vorzug geben?

Eine Kooperation der Christoph-Graupner-Gesellschaft und dem Staatstheater Darmstadt

Komponist 1: Johann Friedrich Fasch

(15. April 1688 in Buttelstedt - 5. Dezember 1758 in Zerbst)

  1. Allegro (1. Satz) aus Konzert FaWV L:d7 d-moll für 2 Flöten, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.
  2. Aria “Ihr Sünder, seht doch was ihr machet” aus der Kantate “Wachet und betet” für den 5. Sonntag n. Epiphanias für Bass, 2 Oboen, Streicher und B.C.
  3. Aria “Wir setzen uns’re Freudenopfer” aus der Kantate “Die Gerechten müssen sich freuen”, FaWV D:D4 für Sopran, Chor, 2 Oboen, Streicher und B.C.
  4. Allegro (1. Satz) aus dem Konzert FaWV L:D3 D-Dur für Violine, 3 Trompeten, 2 Pauken, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.

Komponist 2: Johann Sebastian Bach

(21. März 1685 in Eisenach – 28. Juli 1750 in Leipzig)

  1. Sinfonia aus der Kantate “Ich steh mit einem Fuß im Grabe”, BWV 156, für den 3. Sonntag n. Epiphanias für Oboe, Streicher und B.C.
  2. Duetto “Nun verschwinden alle Plagen” aus der Kantate “Liebster Jesu, mein Verlangen”, BWV 32, für den 1. Sonntag n. Epiphanias für Sopran, Bass, Oboe, Streicher und B.C. + Choral “Öffne mir die Pforten
  3. Aria “Qui tollis peccata” aus der Missa Brevis A-Dur, BWV 234 für Sopran, 2 Flöten und Viole
  4. Duetto “So hat Gott die Welt geliebt” aus der Kantate “Erhöhtes Fleisch und Blut”, BWV 173, für den 2. Pfingsttag für Sopran, Bass, 2 Flöten, Streicher und B.C.
  5. Sinfonia aus dem Oster-Oratorium “Kommt, eilet und laufet”, BWV 249 für 3 Trompeten, 2 Pauken, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.

Komponist 3: Christoph Graupner

(13. /23. Januar 1683 in Kirchberg - 10. Mai 1760 in Darmstadt)

  1. Ouverture (1. Satz) aus der Konzertsuite g.moll, → GWV 470 für 2 Flöten, Streicher und B.C.
  2. Choral (1. Satz) aus der Kantate “Jesus stirbt, ach soll ich leben”, → 125/13">GWV 1125/13, für Palmsonntag 1713 für 2 Soprane (Oboe), Streicher und B.C.
  3. Aria “Wachet und betet” aus der Kantate “Die Nacht ist vergangen” → GWV 1101/22, für den 1. Advent 1722 für Bass, Chor, Horn, Streicher und B.C.
  4. Chaconne aus Konzertsuite C-Dur, → GWV 410 für 2 Hörner, 2 Trompeten, 3 Pauken, Oboen, Streicher und B.C.

Komponist 4: Georg Philipp Telemann

(14. / 24. März 1681 in Magdeburg - 25. Juni 1767 in Hamburg)

  1. Vivace (1. Satz) aus Konzert D-Dur, TWV 53:D5 für Trompete, Violine, Violoncello, Streicher und B.C.
  2. Aria “Jesu, komm in meine Seele” aus der Kantate “Machet die Tore weit”, TWV 1:1074 für 1. den Advent 1719 für Sopran, 2 Oboen, Streicher und B.C. + Choral “Warum willst du draußen stehen
  3. Arioso (1. Satz) aus der Kantate “Der Engel des Herrn lagert sich”, TWV 1:232, für Michaelis (Kantatenzyklus “Geistliches Singen und Spielen” 1710/11) für Bass, 2 Hörner, Streicher und B.C. + Choral “Darum wir billig loben dich
  4. Duetto “Beides, Mund und Herze, sprichts” + Arioso “Und weil du, lieber Gott” + Choral “Jesu, meine Freude” aus der Kantate “Meine Schafe hören meine Stimme”, TWV 1:1102 für Misericordias (Kantatenzyklus “Geistliches Singen und Spielen” 1710/11) für Sopran, Bass, Chor, Streicher und B.C.
  5. Presto (4. Satz) aus Konzert D-Dur, TWV 54:D4 für 3 Trompeten, 2 Pauken, Streicher und B.C.

Ausführende:

  • Simone Schwark (Sopran), Klaus Mertens (Bass)
  • Barockorchester ExTempore, Ensemble D’Accord, Leitung: Florian Heyerick

Datum: Freitag, 02. Juni 2023, 20:00 Uhr
Ort: Orangerie, Darmstadt (D)
Veranstalter: Staatstheater Darmstadt

 

→ Konzertarchiv
       
1723. Leipzig sucht den Thomaskantor

Der Tod des langjährigen Thomaskantors Johann Kuhnau zwingt den Rat der Stadt, seine Nachfolge zu regeln. Wer kommt in die engere Auswahl? Die vier aussichtsreichsten Kandidaten sind Georg Philipp Telemann (1681-1767), Christoph Graupner (1683-1760), Johann Friedrich Fasch (1688–1758) und Johann Sebastian Bach (1685-1750), die jeweils ein rund 20 minütiges Portfolio ihrer Musik zusammenstellen, mit dem sie sich der Leipziger Jury so gut wie möglich präsentieren Diese Jury ist das Darmstädter Konzertpublikum am 2. Juni 2023: Wem würden Sie den Vorzug geben?

Eine Kooperation der Christoph-Graupner-Gesellschaft und dem Staatstheater Darmstadt.

Komponist 1: Johann Friedrich Fasch

(15. April 1688 in Buttelstedt - 5. Dezember 1758 in Zerbst)

  1. Allegro (1. Satz) aus Konzert FaWV L:d7 d-moll für 2 Flöten, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.
  2. Aria “Ihr Sünder, seht doch was ihr machet” aus der Kantate “Wachet und betet” für den 5. Sonntag n. Epiphanias für Bass, 2 Oboen, Streicher und B.C.
  3. Aria “Wir setzen uns’re Freudenopfer” aus der Kantate “Die Gerechten müssen sich freuen”, FaWV D:D4 für Sopran, Chor, 2 Oboen, Streicher und B.C.
  4. Allegro (1. Satz) aus dem Konzert FaWV L:D3 D-Dur für Violine, 3 Trompeten, 2 Pauken, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.

Komponist 2: Johann Sebastian Bach

  1. Sinfonia aus der Kantate “Ich steh mit einem Fuß im Grabe”, BWV 156, für den 3. Sonntag n. Epiphanias für Oboe, Streicher und B.C.
  2. Duetto “Nun verschwinden alle Plagen” aus der Kantate “Liebster Jesu, mein Verlangen”, BWV 32, für den 1. Sonntag n. Epiphanias für Sopran, Bass, Oboe, Streicher und B.C. + Choral “Öffne mir die Pforten
  3. Aria “Qui tollis peccata” aus der Missa Brevis A-Dur, BWV 234 für Sopran, 2 Flöten und Viole
  4. Duetto “So hat Gott die Welt geliebt” aus der Kantate “Erhöhtes Fleisch und Blut”, BWV 173, für den 2. Pfingsttag für Sopran, Bass, 2 Flöten, Streicher und B.C.
  5. Sinfonia aus dem Oster-Oratorium “Kommt, eilet und laufet”, BWV 249 für 3 Trompeten, 2 Pauken, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.

Komponist 3: Christoph Graupner

(13. /23. Januar 1683 in Kirchberg - 10. Mai 1760 in Darmstadt)

  1. Ouverture (1. Satz) aus der Konzertsuite g.moll, → GWV 470 für 2 Flöten, Streicher und B.C.
  2. Choral (1. Satz) aus der Kantate “Jesus stirbt, ach soll ich leben”, → 125/13">GWV 1125/13, für Palmsonntag 1713 für 2 Soprane (Oboe), Streicher und B.C.
  3. Aria “Wachet und betet” aus der Kantate “Die Nacht ist vergangen” → GWV 1101/22, für den 1. Advent 1722 für Bass, Chor, Horn, Streicher und B.C.
  4. Chaconne aus Konzertsuite C-Dur, → GWV 410 für 2 Hörner, 2 Trompeten, 3 Pauken, Oboen, Streicher und B.C.

Komponist 4: Georg Philipp Telemann

(14. / 24. März 1681 in Magdeburg - 25. Juni 1767 in Hamburg)

  1. Vivace (1. Satz) aus Konzert D-Dur, TWV 53:D5 für Trompete, Violine, Violoncello, Streicher und B.C.
  2. Aria “Jesu, komm in meine Seele” aus der Kantate “Machet die Tore weit”, TWV 1:1074 für 1. den Advent 1719 für Sopran, 2 Oboen, Streicher und B.C. + Choral “Warum willst du draußen stehen
  3. Arioso (1. Satz) aus der Kantate “Der Engel des Herrn lagert sich”, TWV 1:232, für Michaelis (Kantatenzyklus “Geistliches Singen und Spielen” 1710/11) für Bass, 2 Hörner, Streicher und B.C. + Choral “Darum wir billig loben dich
  4. Duetto “Beides, Mund und Herze, sprichts” + Arioso “Und weil du, lieber Gott” + Choral “Jesu, meine Freude” aus der Kantate “Meine Schafe hören meine Stimme”, TWV 1:1102 für Misericordias (Kantatenzyklus “Geistliches Singen und Spielen” 1710/11) für Sopran, Bass, Chor, Streicher und B.C.
  5. Presto (4. Satz) aus Konzert D-Dur, TWV 54:D4 für 3 Trompeten, 2 Pauken, Streicher und B.C.

Ausführende:

  • Simone Schwark (Sopran), Klaus Mertens (Bass)
  • Barockorchester ExTempore, Ensemble D’Accord, Leitung: Florian Heyerick

Datum: Freitag, 02. Juni 2023, 20:00 Uhr
Ort: Orangerie, Darmstadt (D)
Veranstalter: Staatstheater Darmstadt

Veröffentlichung: 06. Juni 2023

 

Aktivitäten in der Vergangenheit
   
4 Kantaten auf MDR Klassik
Datum
10.04.2022
Zeit
19:30 - 22:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Konzerte der MDR Ensembles
Titel
Kantaten: Sie rüsten sich wider die Seele GWV 1124/41
Fürwahr, er trug unsere Krankheit GWV 1125/41
Jesus, auf das er heiligte das Volk GWV 1126/41
Nun ist alles wohl gemacht GWV 1127/41
Interpreten
Solistenensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
       
Barockfestival Cydonia barocca 2018

Das 2. Cydonia barocca-Festival am Pfingstwochenende (19.-21. Mai 2018) in Gent

"Inspiratie - vergeet het!"

Kurzweilig und spannend führt Florian Heyerick, Initiator und Leiter des 2017 gegründeten Festivals rund um Graupner, Bach und Telemann in die Instrumentenwelt der Viola d'amore ein. Es ist der dritte Tag, und er ist ganz dem besonderen Instrument mit den Resonanzsaiten auf der Rückseite, für das Graupner so viele Werke wie kein anderer Komponist seiner Zeit geschrieben hat, gewidmet. Bevor eine Stunde später das erste von drei Konzerten beginnen wird, erklärt er den interessierten Zuhörern nicht nur die Bauweise und die klanglichen Besonderheiten dieses Instruments, sondern auch die Rahmenbedingungen, unter denen ein am Hof angestellter Musiker wie Graupner im 18. Jahrhundert zu arbeiten hatte: "Inspiration können Sie getrost vergessen" - denn der Kapellmeister muss schreiben, was von ihm verlangt wird, wonach dem Regenten der Sinn steht. Tags zuvor hat sich alles um die Viola gedreht. Zahlreiche Musiker, erprobt im historisch korrekten Umgang mit der Musik des 18. Jahrhunderts, sind Heyericks Einladung nach Gent gefolgt, und dabei scheint kein Weg zu weit: Selbst Neuseeland ist unter den Spielern vertreten!

Gegenüber dem ersten Festival 2017 hat Heyerick in diesem Jahr neue Konzerträume erschlossen; jede Veranstaltung findet an einem anderen Ort der Stadt statt. Am imposantesten freilich die Kulisse der Sint Jacobskerk, wo das Eröffnungs- und das Abschlusskonzert stattfinden (Foto). Ganz Gent scheint barock zu klingen in diesen Tagen. Die Zuhörer nehmen das beeindruckende und inspirierende Engagement des Festivalleiters mit dankbarem Applaus entgegen - es kann weitergehen, am Pfingstwochenende 2019 findet das 3. Cydonia barocca statt.

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Veröffentlichung: 31. Juli 2018
Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft

Nachrichten
       
Christoph Graupner - Kantaten mit obligatem Fagott
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet ihr Himmel, freue dich Erde" → 1105/43
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesu mein Herr und Gott allein" → GWV 1109/37
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel " → 125/43">GWV 1125/43
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ " → GWV 1129/46
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir werden ihn sehen" → GWV 1169/49

Ausführende:

  • Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Sergio Azzolini (Fagott), Christian Leitherer (Chalumeaux), Francesco Spendolini (Chalumeaux), Olivier Picon (Naturhorn), Thomas Müller (Naturhorn), Thomas Holzinger (Pauken)
  • Kirchheimer BachConsort, Konzertmeister: Shunske Sato, Leitung: Florian Heyerick

Datum: Samstag, 4. Januar 2020, 19:00 Uhr und Sonntag, 5. Januar 2020, 15.00 Uhr
Ort: Protestantische Kirche, Kirchheim an der Weinstr. (D)
Veranstalter: Kirchheimer Konzertwinter

→ Konzertarchiv
   
Dominik Wörner

Dominik Wörner

Profession: Sänger (Bassbariton)

Mit dem Gewinn des 1. Preises beim renommierten Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig 2002 begann die internationale Karriere des Bassbaritons Dominik Wörner. Gesangstechnisch bei Jakob Stämpfli ausgebildet, ergänzte er seine Studien durch eine Meisterklasse für Lied bei Irwin Gage in Zürich. Die großen Oratorienpartien seines Fachs führten ihn von New York über London, Paris, Tokio nach Sydney in die wichtigsten Konzertsäle der Welt, gearbeitet hat er mit den wichtigsten Dirigenten im Bereich der Alten Musik. Dass Dominik Wörner eine besondere Leidenschaft für den Liedgesang hat, kommt nicht zuletzt auch der Gestaltung barocker Rezitative zugute, wie sie auch auf seinen CDs mit Graupner-Kantaten zu erleben sind.

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  Dominik Wörner (Bass)

  • Kantate "Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen" GWV 1123/41
  • Choral "Hab ich dich in meinem Herzen" aus der Kantate "Kommt lasst uns mit Jesum gehen" GWV 1119/22
  • Choral "Alsdann so werd ich eine Huld betrachten" aus der Kantate "Ach lass dich unsere Elends jammern" GWV 1119/37
  • Choral "Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin" GWV 1119/39
  • Choral "Dies Alles,obs für schlecht zwar ist zu schätzen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin" GWV 1119/39
  • Choral "Trotz dem alten Drachen" aus der Kantate "Wer unter dem Schirm des Höchsten" GWV 1120/51
  • Choral "Hoff, o du arme Seele" aus der Kantate "Dennoch bleib ich stets an dir" GWV 1121/34
  • Choral "Ertöt uns durch dein Güte" aus der Kantate "Christus ist des Gesetzes Ende" GWV 1123/16
  • Choral "Befiehl du deine Wege" aus der Kantate "Befiehl dem Herrn deine Wege" GWV 1123/36
  • Choral "Ach Gott, vom Himmel sieh darein" aus der Kantate "Ach Gott vom Himmel sieh darein" GWV 1124/37
  • Choral "Gott ist gerecht und allzeit gut" aus der Kantate "Ich habe mir vorgesetzt" GWV 1124/38
  • Choral "Sie wüten fast und fahren her" aus der Kantate "Die Wahrheit findet keinen Glauben" GWV 1124/44
  • Choral "Jesus stirbt: ach soll ich leben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben"125/13"> GWV 1125/13
  • Choral "Jesus stirbt! Ach! bittres Sterben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben"125/13"> GWV 1125/13

Interpreten:

  • Viola Blache (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Daniel Schreiber (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Solistenensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben":
3. Choral: Jesus stirbt! Ach! bittres Sterben

  • Kantate "Kommt, Seelen, seid in Andacht stille"GWV 1119/41
  • Kantate "Sie rüsten sich wider die Seele"GWV 1124/41
  • Kantate "Jesus, auf das er heiligte das Volk"GWV 1126/41

Interpreten:

  • Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Griet De Geyter (Sopran), Marnix De Cat (Counter), Jonathan De Ceuster (Counter), Jan Kobow (Tenor), Philippe Gagné (Tenor), Robbert Muuse (Bass), Dominik Wörner (Bass)
  • Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Interpreten:

  • Annelies Van Gravieren (Sopran), Jana Peters (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Lothar Blum (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Interpreten:

  • Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick


Interpreten:

  • Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben":
5. Arie: Komm, Herr, rette Dein Geschöpfe


  • Kantate "Was Gott tut das ist wohl getan" → GWV 1114/43
  • Kantate "Erwacht ihr Heyden" → GWV 1111/34
  • Kantate "Die Wasserwogen im Meer sind gross" → GWV 1115/35
  • Kantate "Was Gott tut das ist wohlgetan" → GWV 1114/30
  • Kantate "Gott der Herr ist Sonne und Schild" → GWV 1113/54

Interpreten:

  • Andrea Lauren Brown (Sopran), Kai Wessel (Countertenor), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch

Audio-Beispiel:
Kantate "Erwacht, ihr Heyden":
2. Aria: Wo bist du, großer Trost der Heiden?


  • Kantate "Jesus ist und bleibt mein Leben"GWV 1107/12
  • Kantate "Gott ist für uns gestorben"GWV 1152/16
  • Kantate "Siehe selig ist der Mensch"GWV 1162/09
  • Kantate "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit"GWV 1165/09
  • Kantate "Süsses Ende aller Schmerzen"GWV 1166/20

Interpreten:

  • Marie Luise Werneburg (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Rudolf Lutz

Audio-Beispiel:
Kantate "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit":
3. Aria: Ach, dahin hat´s der Sünden macht ...


Interpreten:

  • Marie Luise Werneburg (Sopran), Hanna Zumsande (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
Kantate "Christ lag in Todesbanden": 
1. Choral: Christ lag in Todesbanden

 

Ehrenmitglieder
   
Edition der Christoph-Graupner-Gesellschaft

CYDONIA BAROCCA GRAUPNER EDITION

Herausgegeben von Ursula Kramer und Florian Heyerick. 
Eine Zusammenarbeit der Christoph-Graupner-Gesellschaft und CYDONIA EDITIONS

Aus dem Vorwort zum Fagottkonzert GWV 328

Christoph Graupner ist der bedeutendste Musiker der älteren Residenzgeschichte der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. Geboren 1683 im sächsischen Kirchberg, kam er 1709 nach Darmstadt, wo er zunächst das Amt des Vizekapellmeisters bekleidete, bevor er 1711 als Nachfolger von Wolfgang Carl Briegel an die Spitze der Hofkapelle aufrückte. Der von Graupner angestrebte Wechsel nach Leipzig als Nachfolger seines einstigen Lehrers Johann Kuhnau als Thomaskantor wurde 1723 von seinem Darmstädter Dienstherrn, Landgraf Ernst Ludwig, verhindert, der seinen besten Musiker nicht verlieren wollte. Graupner kam so schließlich auf 45 aktive Dienstjahre in der Hofkapelle von Hessen- Darmstadt; er erblindete 1754, behielt den Posten des Hofkapellmeisters aber nominell bis zu seinem Tod 1760.

Bereits im Anstellungsvertrag von 1709 war Graupners Zuständigkeit für die gesamte Musik am Hof, sowohl „in als außer der Kirchen“ geregelt: komponieren, dirigieren und „accompagniren“ auf dem Cembalo. Während Kirchenkantaten für den gesamten Zeitraum von Graupners Engagement existieren (insgesamt sind über 1450 Werke erhalten), scheint die Überlieferung von weltlicher Instrumentalmusik erst Ende der 1720er Jahre einzusetzen – „scheint“, weil diese Kompositionen undatiert und Rückschlüsse nur indirekt möglich sind: über Schrift- oder Papiervergleich mit den datierten Kantaten sowie durch erhaltene Dokumente etwa zum Verbrauch von Schreibmaterial.

 

 

Edition der Kammermusikwerke GWV 201ff (Auswahl)

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GWV 201

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Triosonate in C-Dur für Fagott, Basschalumeau und Basso continuo

Eine singuläre Kopplung, die in der Literatur ansonsten ihresgleichen sucht, ist jene von Fagott und Basschalumeau als Oberstimmenpaar im Trio GWV 201. Graupner liebte die dunkleren Klangfarben und kombinierte immer wieder tiefere Instrumente miteinander. So gibt es neben der Sonate GWV 201 eine Ouverture für Chalumeau, Fagott und Streicher (GWV 407) sowie ein Konzert für Chalumeau, Fagott, Violoncello und Streicher (GWV 306).

 

Edition der Konzerte GWV 301ff (Auswahl)

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GWV 301

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Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo C-Dur

Unter den Solokonzerten nehmen die vier Werke für solistisches Fagott einen besonderen Stellenwert ein; keinem anderen Instrument hat er mehr konzertierende Aufgaben zugewiesen. Zusammen mit den zahlreichen Kantaten, in denen den Sängern in einzelnen Arien ein Solofagott an die Seite gestellt wird, hat Graupner so ein einzigartiges Nischenrepertoire geschaffen, das in der Barockzeit nur von den zahlreichen Konzerten Antonio Vivaldis übertroffen wird. Anlass für die Entstehung der Kantaten mit solistischem Repertoire, aber wahrscheinlich auch der vier Konzerte, war die Verpflichtung eines neuen Hofkapellmitgliedes, des im Frühjahr 1736 aus Zerbst nach Darmstadt engagierten Fagottisten Johann Christian Klotsch.

GWV 307

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Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo c-moll

Das Konzert c-moll GWV 307 nimmt eine Sonderstellung unter Graupners Konzerten für Fagott ein; es steht nicht nur als einziges in einer Molltonart – für Konzerte dieser Zeit generell eher selten –, sondern verzichtet auch auf die in Vivaldis Konzerttypus entwickelte Dreisätzigkeit, die üblicherweise zum Vorbild auch für deutsche Komponisten wurde. Mit seiner Tempoabfolge langsam – schnell – langsam – schnell und seinem harmonischen Bauplan (bei dem der dritte Satz in der Paralleltonart steht) erinnert Graupners c-moll Konzert viel eher an die vergleichsweise strenge, ebenfalls viersätzige Kirchenso- nate der Zeit, auch sie war, wie die Konzertform, eine „Erfindung“ aus Italien.

GWV 310

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Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur

Das Konzert GWV 310 folgt dem dreisätzigen Typus, wie ihn Antonio Vivaldi in Italien geprägt hatte, mit einem langsamen Mittelsatz und zwei schnellen Ecksätzen. Anders als Vivaldi geht es Graupner aber weniger um Virtuosität des Soloinstruments – auch das gewählte Register stellt keine besondere Heraus-forderung dar. Insbesondere der Eröffnungssatz wird von der eigenständig spielfreudigen Solo-stimme dominiert: Nach einem freien Eintritt greift sie nur zu Anfang das Hauptmotiv des Satzes auf, um im Folgenden ausschließlich mit Spielfiguren verschiedener Art aufzuwarten: Dreiklangsbrechun-gen, schnellen Tonrepetitionen ebenso wie latent zweistimmiges Komponieren...

GWV 311

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Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur

Längst nicht in allen Konzerten folgt Graupner dem italienischen dreisätzigen Vorbild Vivaldis; in seinem Konzert GWV 311 D-dur erweitert er das Modell um einen einleitenden Satz in langsamem Tempo (Grave), bei dem es vor allem um kammermusikalisches Miteinander im Sinn kontrapunktischen Musizierens zwischen Soloinstrument und den Violinen geht...

GWV 312

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Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur

Graupner ist generell für seine individuellen kompositorischen Lösungen bekannt; „Standard“ gibt es bei ihm nicht, jede Kantate, aber auch jedes Solokonzert überrascht mit eigenem Profil. Das Konzert D-dur GWV 312, einerseits nach dem italienischen Vorbild Vivaldis dreisätzig, geht in der Anlage der Sätze aber doch sehr eigene Wege. Sie gleicht einem Rückwärts-Schreiten durch die Musik-geschichte seiner Zeit: Der erste Satz ist „allegro“ im engen Wortsinn, heiter, lebhaft, spielfreudig und weist mit seiner melodischen Substanz eindeutig in die frühklassische Richtung. Die Flöte ist eng mit dem begleitenden Orchester verzahnt...

GWV 320

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Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo E-Dur

Deutlicher noch als in den Flötenkonzerten GWV 310-312 zeigt sich am Konzert E-dur GWV 320, dass der von Graupner im Manuskript festgehaltene Notentext das Werk nicht vollständig wiedergibt: Mit langen Haltetönen und dem Fehlen jeglicher virtuoser Ausgestaltung bietet die Flötenstimme so, wie sie notiert ist, zunächst das Gerüst vor. Improvisierende Verzierungspraxis gehörr unbedingt dazu, um den Intentionen Graupners auf die Spur zu kommen. Insofern eignet sich dieses Konzert besonders für das Studium der historischen Aufführungspraxis...

GWV 328

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Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo D-Dur

Das Konzert G-Dur GWV 328 ist das kürzeste unter den vier Fagottkonzerten, steht den anderen aber an Ausdrucksintensität und solistischer Profilierung in nichts nach. Energisch ist der Grundcharakter des eröffnenden Allegros, bedingt durch den synkopischen Duktus, mit dem das Hauptmotiv des Satzes anhebt. Zusammen mit dem auf ihn folgenden abwärtsgerichteten Lauf sorgt er für eine durchgängige Lebendigkeit und Motorik des Satzes. Soloinstrument und Orchester sind eng miteinan- der verzahnt: Auf kurzem Raum spielen sich die Partner immer wieder die Bälle zu.

GWV 329

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Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo G-Dur

Seinem Konzert in G-dur GWV 329 legt Graupner als äußeren Rahmen den Formtyp der barocken Kirchensonate mit der Satzfolge langsam – schnell – langsam – schnell zugrunde. Satzintern hingegen verabschiedet sich der Komponist aber weitgehend vom italienischen Formmodell in Sinn Vivaldis mit seinen virtuosen Episoden für das Soloinstrument (am ehesten erinnert noch der zweite Satz an das italienische Vorbild). Außergewöhnlich kommt der 3. Satz daher: beginnend im Unisono, folgen spannungsreiche Takte durch scharfe Vorhalte und chromatische Wendungen...

GWV 340

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Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo B-Dur

Das Konzert B-Dur GWV 340 ist ganz auf den Finalsatz ausgerichtet, der nicht nur quantitativ, sondern auch qua- litativ einen besonderen Stellenwert erhält: Er ist als Da- Capo-Arie gestaltet, in der das Soloinstrument mit klar konturiertem Thema dominiert – und bei entsprechender Tempowahl durchaus brilliert. Vorbereitet wird dieser Satz durch zwei unterschiedliche Stimmungsbilder, in der sich das Fagott stärker als „primus inter pares“ zeigt.

 

Edition der Ouvertüren GWV 401ff (Auswahl)

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GWV 453

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Ouverture in G-Dur »Entrata per la Musica di Tavola« für Streicher und Basso continuo

Nur fünf der Ouvertüren tragen die spezielle Bezeichnung „Entrata per la Musica di Tavola“ und werden da- mit unmissverständlich als Tafelmusik ausgewiesen; denkbar ist freilich, dass auch die übrigen Ouverturen der Unterhaltung des Landgrafen während des Mahles dienten.

 

Edition der Sinfonien GWV 501ff (Auswahl)

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GWV 559

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Sinfonie in Es-Dur für 2 Hörner, 4 Pauken, Streicher und Basso continuo

Die Sinfonie GWV 559 steht mit ihren fünf Sätzen ohne Bezug zu zeitgenössischen Tanzsatzmodellen gewisser- maßen in der Mitte zwischen Ouverturenform und der Herausbildung der frühklassischen Sinfonie mit abstrakten Satzformen (sieht man einmal vom Menuett ab).

 

In Vorbereitung: Kantaten GWV 1100ff (Auswahl)

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GWV 1123/46

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Kantate "Siehe, des Herrn Auge sieht"

Die Kantate wurde von Graupner für den Sonntag Laetare der Passionszeit 1746 (20. März) geschrieben;
die Partitur datiert vom März 1746.

Den Text entnahm er dem Kantatenjahrgang 1736/37  Zufällige Andachten, Welche über besondere in denen ordentlichen Sonn= und Fest=Tags=Evangelien vorkommende bedenckliche Worte und Ausdrücke, Als Texte zur Kirchen-Musik, In der Hoch=Fürstlichen Schloß=Capelle zu DARMSTADT, auf das 1737.te Jahr angestellt und aufgesetzt worden von Johann Conrad Lichtenberg.

  • Klavierauszug: CB-GE-112346-03, ISMN 979-0-3655-4009-9
  • Partitur: CB-GE-112346-01, ISMN 979-0-3655-4007-5
  • Beispiel-PDF: Violino I

GWV 1122/53

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Kantate "Ach Gott, wie lange soll der Widerwärtige"

Die Kantate wurde von Graupner für den Sonntag Oculi der Passionszeit 1753 (25. März) geschrieben;
die Partitur datiert vom März 1753.

Den Text entnahm Graupner dem Kantatenjahrgang Andächtige Psalter=Lust oder TEXTE zur Kirchen=MUSIC welche über auserlesene und mit denen Sonn= und Fest=Tags Evangeliis harmonirende Sprüche aus denen Psalmen Davids poetisch aufgesetzt worden; und in Hoch=Fürstl. Schloß=Capelle zu DARMSTADT das 1731.te Jahr hindurch musiciret werden sollen, Darmstadt 1730 von Johann Conrad Lichtenberg.

Eine erste Edition dieser Kantate hatte Friedrich Noack im Rahmen der Denkmäler Deutscher Tonkunst Bd. 51/52 herausgegeben: Christoph Graupner, Ausgewählte Kantaten, Leipzig 1926.

  • Klavierauszug: CB-GE-112253-03, ISMN 979-0-3655-4012-9
  • Partitur: CB-GE-112253-01, ISMN 979-0-3655-4010-5
  • Beispiel-PDF: Fagotto I - II

 

Vertrieb

Der Vertrieb für aller Editions-Ausgaben erfolgt über ausschließlich die Golden River Music.

 

 

Impressum

→ Online-Beiträge
       
Editionen & Texte

Editionen & Texte


Editionen

Die Geschichte der Edition von Graupners Werken beginnt schon zu seinen Lebzeiten. In den Jahren 1718 und 1722 brachte Graupner Sammlungen von Claviersuiten im Selbstverlag heraus (Partiten auf das Clavier, Monatliche Clavir Früchte). Von einer anscheinend ebenfalls auf diese Weise ver­öffent­lichen dritten Sammlung (Partiten Vier Jahreszeiten) ist nur eine Partita (Vom Winter) in Darmstadt erhalten. Während sich der Darmstädter Sänger und Theaterbibliothekar Ernst Pasqué Mitte des 19. Jahrhunderts zwar für eine Renaissance des inzwischen vergessenen Darmstädter Hofkapellmeisters stark machte, aber keine praktischen Notenausgabenfolgen ließ, brachte erst das frühe 20. Jahrhundert dafür die entscheidenden Impulse.

Im Rahmen der seit 1892 erscheinenden Denkmäler Deutscher Tonkunst, die im Zuge einer sich neu etablierenden musikwissenschaftlichen Forschung ausgewählte Werke von Komponisten des deutschen Wirkungsraums herausbrachten, erschien 1907 auch ein erstes Werk von Christoph Graupner: in Band 29/30 der Reihe – Instrumentalkonzerte deutscher Meister – war auch ein Concerto für 2 Traversflöten, 2 Oboen, 2 Violinen, Viola und Cembalo vertreten. 1926 gab der Darmstädter Graupner-Forscher Friedrich Noack in dieser Reihe schließlich einen Doppelband mit insgesamt 17 Kantaten Graupners heraus (Ausgewählte Kantaten). Da diese Denkmäler-Ausgabe (Partituren) zwischen 1957 und 1960 neu verlegt wurde, lässt sich bis heute gut darauf zurückgreifen; die vor über 70 Jahren erschienenen Bände sind mittlerweile z.T. bereit retro-digitalisiert zugänglich.

Es scheint, als hätte diese Präsentation in der Denkmäler-Reihe Initialwirkung gehabt. Man war endlich auf das Werk des Darmstädter Hofkapellmeisters aufmerksam geworden und begann, sich für sein Schaffen in seiner ganzen Breite zu interessieren. Nach Noacks Kantatensammlung lag der Fokus anschließend komplett auf dem Instrumentalwerk, das man den Musikinteressierten nun offenkundig ebenfalls näher bringen wollte. So erschienen in enger zeitlicher Nachbarschaft die ersten Einzelausgaben, und peu à peu nahmen alle größeren Verlage Graupner in ihr Programm auf; eine kon­tinuier­liche Pflege des Graupnerschen Oeuvres ist allerdings nur für den Schott-Verlag in Mainz festzustellen (die erste dort erschienene Edition stammt von 1939, die jüngste von 2008). Im Einzelnen waren dies (Links führen soweit vorhanden direkt auf Editionen zu Christoph Graupner):

Im Zuge der immer größeren Bedeutung der historisch informierten Aufführungspraxis kam es in den letzten 20 Jahren zu einer sprunghaft ange­stiege­nen Zahl an Neueditionen; diese gingen mitunter auch mit Neugründungen von Verlagen einher, die sich speziell der Musik der Barockzeit zuwandten. Auch Produktionen im Selbstverlag wurden immer populärer und umfänglicher. Eine Auflistung ist deshalb an dieser Stelle weder sinnvoll noch nötig, da diese Ausgaben - sofern ihre Herausgeber der ULB Darmstadt ein Belegexemplar zukommen lassen – über den OPAC der ULB Darmstadt eingesehen werden können. Da auch immer mehr Chorleiter und Dirigenten auf das Vokalwerk Graupners aufmerksam wurden, verschob sich der in den Zwischen- und Nachkriegsjahren eindeutig auf der Instrumentalmusik liegende Schwerpunkt deutlich zu den Kantaten.

 

Transkription Kantatentexte

Seit 2007 arbeitet Dr. Bernhard Schmitt im Rahmen einer Ehrenamts-Tätigkeit an der Transkription der Kantatentexte Graupners. Längst nicht zu allen Kantaten liegen Textdrucke vor; angesichts der zunehmend internationalen Verbreitung der Musik Graupners (nicht zuletzt durch die Digitalisierung und Bereitstellung seiner Manuskripte im Netz) besteht gerade im Ausland zunehmend Bedarf an einer Umschrift der Kantatentexte. Die Christoph-Graupner-Gesellschaft plant nach Abschluss eine separate Veröffentlichung dieser Transkriptionen.

Hier finden Sie eine Übersicht über die bereits transkribierten Kantatentexte.

Editionen & Texte
       
Ein Passionsoratorium
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ein Passionsoratorium
    Zusammenstellung von Chören, Chorälen, Arien, Accompagnati und Rezitativen aus folgenden Kantaten für die Passionszeit von Antoine Schneider:

Ausführende:

  • Keiko Enomoto-Chaintreuil (Sopran), Annika Langenbach (Alt), Maximilian Vogler (Tenor), Mathias Constantin (Bass)
  • Ensemble Lamed, Leitung: Nenad Ivkovic

Datum/Ort:

  • Mittwoch, 6. März 2019, 19:00 Uhr; Ref. Kirche Greifensee, Zürich (CH)
  • Sonntag, 31. März 2019, 17 Uhr; Eglise de Daillens, Vaud (CH)

Veranstalter: Evang.-ref. Kirchgemeinde Greifensee

→ Konzertarchiv
       
English

Christoph Graupner (1683-1760)

Biography

Who was Christoph Graupner?

That one can even write about Christoph Graupner (1683–1760) marks a peculiar failure of his project to erase himself from history. Had he been successful, his entire corpus of works — some 1,400 cantatas, over 100 sinfonias, and more — would have been entirely destroyed. In an anonymous biographical notice published in 1781, some twenty years after his death, the author writes that Graupner

had his eccentricities, like all great men; he would not permit a painting of himself to be made, and when they tried to do it without his knowledge after he went blind, he became very angry when he found out; he also demanded that before his death, all his musical works should be burnt, a command which, to the benefit of the musical world, remains unheeded. He would also have forbidden the present biography, if he had known of it, but we believe that we need not give in to the excessive modesty of a man who works for a living.

But not only was his music preserved from destruction in the eighteenth century, it has managed to remain almost entirely in one place until the present day. But this has had negative consequences too, for the very same course of events that kept Graupner’s music together also prevented its circulation and study for the first century and a half following his death.

Graupner was born on January 13 (the date not being documented), 1683 in the small Saxon town of Kirchberg, roughly 13 km south of Zwickau. Though not born to a musical family, he was fortunate to receive instruction from the local cantor Mylius and organist Nikolaus Küster. In 1694 he departed for Reichenbach to follow Küster, and remained there until he was admitted as a pupil at the Thomasschule in Leipzig, where he studied from 1696 until 1704. He remained in Leipzig for two more years, studying law at the university. During his Leipzig tenure, he received instruction from both Johann Schelle and Johann Kuhnau. He also made the acquaintance of fellow student Johann David Heinichen (1683–1729), who would become Kapellmeister at Dresden and author the important treatise Der General-Bass in der Composition.

He must also have gotten to know Georg Philipp Telemann (1681–1767), then director of the Collegium Musicum, and only two years his senior. In 1706, war between Sweden and Saxony forced Graupner to emigrate to Hamburg. Such was Graupner’s luck, or rather, he says, divine providence, that the day before his arrival in Hamburg, Johann Christian Schiefferdecker vacated his position as accompanist at the opera to depart for Lübeck, where he succeeded Buxtehude as organist. Though Graupner remained only three years at the Theater am Gänsemarkt, he composed some operas, collaborating with Reinhard Keiser on some more. It was here that Ernst Ludwig, Landgrave of Hesse-Darmstadt, invited him to take up a position at the court of Darmstadt after hearing him play in his capacity as harpsichordist at the opera. He became Vice-Kapellmeister in 1709, and succeeded Kapellmeister Wolfgang Carl Briegel in 1711, even before his death in 1712. This is a point worthy of emphasis: Ernst Ludwig hired an opera composer primarily to write church music.

In these early years, Graupner had a well-funded ensemble at his disposal, and was able to devote significant time to opera composition, alongside his work on cantatas and instrumental music. However, in 1719, this ideal situation began to deteriorate. Financial pressures forced reductions in the size of the ensemble, and obliged those remaining to secure secondary employment; these changes also led Graupner to cease operatic composition. Matters came to a head in 1722, leading to the best-known event in his career. After the death of Johann Kuhnau (1660–1722), the post of Thomaskantor in Leipzig became vacant. Though Bach would go on to take the position, he had not been the town council’s first choice. Telemann was the initial selection, but he withdrew from consideration after receiving a salary increase in Hamburg. This cleared the way for Graupner, the council’s second choice. But he was unable to secure release from his employment at Darmstadt, and was offered an increase in salary and benefits — combined with a guarantee that his salary would receive priority payment — leading him to withdraw from consideration. That he would be ranked by his contemporaries among the top composers in Germany at the time speaks to his considerable talent and reputation.

So far as is known, he did not attempt to leave Darmstadt again. Graupner gives few details about his final decades in a letter to Johann Mattheson — written in May of 1740 for his Grundlage einer Ehrenpforte — except to say that he is extraordinarily busy. He says:

I am so overburdened by my employment, that I can hardly do anything else but must always ensure that my compositions are finished in time for a given Sunday or feast day, though other matters keep intervening.

In the early 1750s, Graupner, by then in his late sixties, went blind — cantata composition ceased entirely after 1754 — and he died six years later.

After Graupner’s death, the position of Darmstadt court Kapellmeister fell to Johann Samuel Endler. Unlike the instrumental music, the cantatas were seen as valuable for reuse in the court chapel, a purpose for which Endler evidently continued to use them. It appears that the manuscripts themselves were in the possession of Graupner’s children, and that Endler had to borrow the materials from them. However, sensing the value of this music, the heirs, who did not have any use themselves for this considerable quantity of music, sought to sell it to the Landgrave Ludwig VIII, the son of the man who initially hired Graupner. When this suggestion was put to the Landgrave, however, his response was less than positive: why should he, who had already paid Graupner a salary for the last fifty years, need to pay more for the music that he wrote during his tenure? Indeed the Landgrave seemed almost baffled that the heirs would even think to ask for compensation — his personal involvement ended here, and aides handled all further correspondence.

In 1766, the heirs wrote again to the court, and this time enclosed a series of supporting materials, including a letter of support by the Gotha Kapellmeister Georg Anton Benda (1722–95). After laying out criteria to determine whether or not the works belong to the court or to the composer’s heirs — including whether ownership was contractually specified—Benda ultimately sided with the latter. One might argue that this document is part of the gradual development of the concept of intellectual property: the works are not mere occasional accompaniments, whose value dissipates after their initial performance, but rather they are the products of a creative mind, and they naturally belong to their creator, unless otherwise reassigned. This latest missive was evidently enough to convince the Landgrave’s advisors to offer 400 florins to the heirs, but this was dismissed by the Landgrave as being far too high. When Ludwig VIII died in 1768, the matter remained unresolved, and when his son, Ludwig IX, took the throne, the court musical establishment was changed so extensively that there was no longer any need of cantatas. As the descendants themselves gradually passed away, the music was slowly consolidated into the possession of Graupner’s niece Maria Luise Köhler (née Wachter).

By the second decade of the nineteenth century, the value of the music had clearly changed in the eyes of its possessors, and, for that matter, in the eyes of its potential purchaser, Grand Duke Ludwig I (formerly known as Landgrave Ludwig X). Rather than being marketed for their utility value — their potential use in the court chapel — the heirs saw them as a cultural treasure for the territory, and appealed to the art- and music-loving duke on these terms. In a letter from March 1819, they refer to Graupner as a “famous composer” whose music is “particularly suitable for the collection of his royal highness.” (As had the first generation of heirs, this generation also tugged at the duke’s heartstrings, describing in detail their financial straits.) At last, this argument seems to have resonated: the duke purchased the music from Graupner’s heirs for the equivalent of 275 florins — almost half the amount contemplated some fifty years earlier.

The music was entered into the court library’s nineteenth-century catalogues, but so far as is known, the music was unused, and simply sat in storage, unperformed and unstudied. The fire-bombing of Darmstadt on September 11, 1944 was enormously destructive: virtually the entire city, including the Residenzschloss, the site of the court library, was destroyed. Yet the music survived, having been evacuated to a safe storage location, outside the city, the previous year. When it returned to the city, after the war, it was now the instrumental music that was thought to be more valuable than the cantatas—the latter were simply tied into bundles, grouped together by annual cycle. Not until the 1970s, over two hundred years since Graupner’s death, were they properly repackaged, and this is how they remain today. In a real boon for scholars, the Technische Universität Darmstadt is digitizing its musical holdings. How far we have come from the locked cabinet of the 1760s.

Today, there is something of a Graupner renaissance underway. Several recent recordings have featured his music. Likewise, in the last ten years or so, several dozen of his instrumental and vocal compositions have been published for the first time. There has been a commensurate increase in scholarly focus as well, led by, among others, Oswald Bill, Ursula Kramer, Christoph Großpietsch, and Beate Sorg. Admittedly, we are unlikely to see the complete publication or recording of his enormous oeuvre, but any work to bring to light the life and music of this fascinating and important figure in eighteenth-century music history is to be commended.

© Evan Cortens/Beate Sorg 2017

Services (in German)

 

Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V.

The Christoph-Graupner-Gesellschaft is a registered non-profit association, founded in 2003 by an union of Darmstadt cultural politicians and experts.

The primary objective of the association is the promotion and dissemination of the compositional work of Christoph Graupner, the longtime Kapellmeister at the court of Hesse Darmstadt.

This is achieved by the organization and promotion of concerts, together with the scientific processing and dissemination through lectures, conferences and publications.

  • Chairman of the Board: Prof. Dr. Ursula Kramer
  • Deputy Chairman of the Board: Dr. Michael Hüttenberger, Wolfgang Seeliger
  • Treasurer: Richard Weber-Laux
  • Assessors: Ulrich Neuhaus, Michael Ullrich, Frank Dörschel

Read the articles of association (in German only).

Membership

The Christoph-Graupner-Gesellschaft (CGG) looks forward to welcoming new members who are interested in the music of the Darmstadt Court Chapel and would like to actively promote our work by supporting the planning and implementation of our projects or by passive membership.

The CGG is recognized as a non-profit organization. Accordingly, membership fees and donations can be taxed. Since 2013 there are the following levels of membership:

  • Single membership: 40 €
  • Reduced (children, students, students): 30 €
  • Institutional and family membership: 60 €
  • Sponsorship from 100 €

Please use the following form to apply for membership (PDF). The PDF can be printed out and posted to the following address:

Geschäftsstelle der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V.
Universitäts- und Landesbibliothek
Historische Sammlungen/Musikabteilung
Magdalenenstr. 8
64289 Darmstadt
Germany

Or send it as signed scan (PDF or JPG) to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Services (in German)

 

Research

Bibliography

To be done

Sources

Almost all of the autographs Graupner's works, which are still extant and recognised, can be found in the collection of the University and State Library in Darmstadt, from the collection of the Hofkapellbibliothek of the first Grand Duke established about 50 years following Graupner's death. Within the scope of a large digitization project, not only all Graupner manuscripts of the ULB Darmstadt have been digitized, but also various compositions by other composers of the 18th century; they are available in the digital collections of the ULB. However, individual works are located outside of Darmstadt; the libraries of Frankfurt, Karlsruhe, Berlin and Paris belong to the owners of these additional compositions. Their locations can be easily identified using the RISM online catalog.

Editions

The history of this corpus of Graupner's works begins in his lifetime. In the years 1718 and 1722, Graupner published collections of keyboard music in self-publishing (partitas on the Clavier, Monatliche Clavier-Früchte). From a third collection, also published in this way (Partitas Vier Jahreszeiten), only a partita (Vom Winter) in Darmstadt is preserved. While the Darmstadt-based singer and theater librarian Ernst Pasqué caused a renaissance of interest in the now forgotten Darmstädter Hofkapellmeister in the mid-nineteenth century he did not leave any practical notes, the early 20th century brought renewed interest and scholarship.

Within the framework of the German monographs, which were first published in 1892, to further the course of newly established musicological research, selected works by composers of the German schools were published. In 1907 the first work by Christoph Graupner appeared: in volume 29/30 of the series - There was also a concerto for 2 trumpets, 2 oboes, 2 violins, viola and harpsichord. In 1926 the Darmstadt-based Graupner researcher Friedrich Noack published a double volume with a total of 17 cantatas of Graupner (Selected Cantatas). Since these ground-breaking editions were re-published between 1957 and 1960, it is possible to gain a clear overview of the compositions. These volumes published more than 70 years ago are now. It seemed that this preliminary work was having some impact through the monumental DDT series. At last the work of the Darmstadt Hofkapellmeister had been noticed, and musical scholars and performers began to be interested in Graupner's oeuvre in all its breadth. After Noack's cantata collection, the focus then switched completely to the instrumental work, which was obviously also to be brought closer to the wider musical world. Thus the first single editions appeared in close succession, and piece by piece all the major publishers included works by Graupner in their catalogues; a continuous cultivation of the Graupner's oeuvre is, however, only to be found for the Schott publishing house in Mainz (the first edition published there from 1939, the most recent of 2008). In detail, these are (links lead directly to editions of Christoph Graupner):

GWV Print version

Already by the 1990s, plans and preparatory work for the compilation of a list of all works by Christoph Graupner was made. Funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), the work on the first part, the list of all instrumental works, was carried out in the department of music of the Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) in the years 1999-2001, and finally brought to a final conclusion with the 2005 publication in Carus Verlag (in German):

  • Christoph Graupner. Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. 
GWV – Instrumentalwerke
    Oswald Bill and Christoph Großpietsch (Editors). Stuttgart: Carus 2005. 400 pages. ISBN 978-3-89948-066-5.
    This list assigns instrumental compositions by genre (clavier music, chamber music, concerts, overtures and symphonies), and assigns a new hundredth series to each individual genre, starting with GWV number 100 for the clavier music (except the symphonies with 113 works with hundred numbers and thus claim the 500 and 600 series for themselves). The GWV numbers therefore represent a purely systematic criterion for regulation and are assigned within the individual genres ascending by key.
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. 
GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten 1. Advent bis 5. Sonntag nach Epiphanias
    Oswald Bill (Editor). Stuttgart: Carus 2011. 788 pages. ISBN 978-3-89948-159-4.
    Oswald Bill, formerly Head of the Department of Music at the Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, has attempted to tackle the cantata list. The first volume is organized according to the church de-tempore and includes the cantatas for the Christmas festivities from the first advent to the 5th Sunday after Epiphanias. Graupner's work is now visible, neither research nor practice are still dependent on the hitherto rather random publications. In the almost 800-page volume about 700 pages fill the extensive incipits of all cantata records. They are presented in the form of a score-like arrangement and opened up by numerous registers, among which the choral melodies and a bibliographical register may be especially useful for church music work. [A new sound announces itself, which would like to be put into practice.]
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. 
GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern
    Oswald Bill (Editor). Stuttgart: Carus 2015. 846 pages. ISBN 978-3-89948-240-9.
    In addition to detailed incipits, the directory contains all the relevant information on the respective works, [such as occupation, overdelivery,] dating and textual sources. An indispensable reference book for the music of Bach's contemporaries!
  • Two other editions on the rest of cantatas as well as on Secular vocal works and operas are in preparation.

Services

 

Imprint

Information according to §5 TMG (Germany):

Headoffice:

Universitäts- und Landesbibliothek
Historische Sammlungen und Musik
Magdalenenstr. 8 | 64289 Darmstadt | Germany
Phone: +49 6151 16-76261
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Represented by: Prof. Dr. Ursula Kramer

English
   
Florian Heyerick

Florian Heyerick

Profession: Dirigent

Florian Heyerick, Musikwissenschaftler und Musiker (Dirigent, Cembalist, Blockflötist) hat mit seiner Erstellung der großen Datenbank zu den Werken Graupners aus Anlass des Graupner-Jahres 2010 wohl den größten Impuls für die Wiederentdeckung und Aufführung von Graupners Kompositionen weltweit gegeben: www.graupner-digital.org. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl an Einspielungen von Kantaten, Konzerten etc. sprunghaft angestiegen. Heyerick selbst bringt ebenfalls immer wieder neue Aufnahmen von Graupnerschen Werken zusammen mit seinem Ensemble Ex tempore heraus. 2017 gründete er in Gent das Festival Cydonia barocca, das sich jährlich an Pfingsten einem bestimmten Instrument widmet (2017: Blockflöte, 2018: Viola und Viola d'amore, 2019: Trompete).

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! {fa-phone-square fa-2x } {fa-university fa-2x } {fa-wikipedia-w fa-2x }

  Florian Heyerick (Dirigent)

  • Kantate "Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen" GWV 1123/41
  • Choral "Hab ich dich in meinem Herzen" aus der Kantate "Kommt lasst uns mit Jesum gehen" GWV 1119/22
  • Choral "Alsdann so werd ich eine Huld betrachten" aus der Kantate "Ach lass dich unsere Elends jammern" GWV 1119/37
  • Choral "Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin" GWV 1119/39
  • Choral "Dies Alles,obs für schlecht zwar ist zu schätzen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin" GWV 1119/39
  • Choral "Trotz dem alten Drachen" aus der Kantate "Wer unter dem Schirm des Höchsten" GWV 1120/51
  • Choral "Hoff, o du arme Seele" aus der Kantate "Dennoch bleib ich stets an dir" GWV 1121/34
  • Choral "Ertöt uns durch dein Güte" aus der Kantate "Christus ist des Gesetzes Ende" GWV 1123/16
  • Choral "Befiehl du deine Wege" aus der Kantate "Befiehl dem Herrn deine Wege" GWV 1123/36
  • Choral "Ach Gott, vom Himmel sieh darein" aus der Kantate "Ach Gott vom Himmel sieh darein" GWV 1124/37
  • Choral "Gott ist gerecht und allzeit gut" aus der Kantate "Ich habe mir vorgesetzt" GWV 1124/38
  • Choral "Sie wüten fast und fahren her" aus der Kantate "Die Wahrheit findet keinen Glauben" GWV 1124/44
  • Choral "Jesus stirbt: ach soll ich leben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben"125/13"> GWV 1125/13
  • Choral "Jesus stirbt! Ach! bittres Sterben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben"125/13"> GWV 1125/13

Interpreten:

  • Viola Blache (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Daniel Schreiber (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Solistenensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben":
3. Choral: Jesus stirbt! Ach! bittres Sterben

  • Kantate "Kommt, Seelen, seid in Andacht stille"GWV 1119/41
  • Kantate "Sie rüsten sich wider die Seele"GWV 1124/41
  • Kantate "Jesus, auf das er heiligte das Volk"GWV 1126/41

Interpreten:

  • Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Griet De Geyter (Sopran), Marnix De Cat (Counter), Jonathan De Ceuster (Counter), Jan Kobow (Tenor), Philippe Gagné (Tenor), Robbert Muuse (Bass), Dominik Wörner (Bass)
  • Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Interpreten:

  • Annelies Van Gravieren (Sopran), Jana Peters (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Lothar Blum (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Interpreten:

  • Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick


Interpreten:

  • Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben":
5. Arie: Komm, Herr, rette Dein Geschöpfe


  • Kantate "Kommt Seelen, seid in Andacht stille!" → GWV 1119/41
  • Kantate "Christus, der uns selig macht" → GWV 1121/41
  • Kantate "Freund, warum bist du kommen?" → GWV 1122/41

Interpreten:

  • Marie Magistry (Sopran), Normand Richard (Bariton), Chloé Meyers (Violine)
  • Les Idées Heureuses, Leitung: Florian Heyerick

  • Kantate "Die Nacht ist vergangen" → GWV 1101/22
  • Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe" → GWV 1102/26
  • Kantate "Wer da glaubet dass Jesu sei der Christ" → GWV 1103/40
  • Kantate "Tut Busse und lasse sich ein jeglicher taufen" → GWV 1104/34
  • Kantate "Wie bald hast du gelitten" → GWV 1109/14
  • Kantate "Jauchzet ihr Himmel, erfreue dich Erde" → GWV 1105/53
  • Kantate "Sie eifern um Gott" → GWV 1105/53
  • Kantate "Gott sei uns gändig" → GWV 1109/41
  • Kantate "Merk auf, mein Herz" → GWV 1111/44

Interpreten:

  • Amayllis Dieltiens (Sopran), Elisabeth Scholl (Sopran), Lothar Blum (Tenor), Reinoud van Mechelen (Tenor), Stefan Geyer (Bariton)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
Kantate "Gott sei uns gnädig":
7. Choral: Gott sei uns gnädig und barmherzig


  • Oper "Dido, Königin von Carthago"
    GWV 1001

Interpreten:

  • Salomé Haller (Sopran), Jutta Böhnert (Sopran), Anna Prohaska (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Colin Balzer (Tenor), Thomas Volle (Tenor), Holger Falk (Bariton), Nils Cooper (Bassbariton)
  • Elbipolis Barockorchester, Leitung: Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
1. Ouverture


Videos und Musikbeispiele der konzertanten Aufführung von Dido, Königin von Carthago
vom 15.04.2010 live aus dem großen Saal des Konzerthauses Berlin.


Interpreten:

  • Marie Luise Werneburg (Sopran), Hanna Zumsande (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
Kantate "Christ lag in Todesbanden":
1. Choral: Christ lag in Todesbanden

 

   
Ehrenmitglieder
   
Graupner hören

Musik von Christoph Graupner auf über 100 Musikträgern finden Sie in unserer Diskographie, auf Videoeinspielungen und bei zahlreichen Bestellportalen und Streamingportalen im Internet. Nutzung der Musikbeispiele auf dieser Webseite mit ausdrücklicher Genehmigung der jeweiligen Label.

Keyboard Works (partita) GWV 101-150



Partitas for Harpsichord, Vol. 3: Partita III D-Dur GWV 103

28. Chaconne, 6:09 min.

Interpreten:

  • Geneviève Soly (Cembalo)

Label: © 2004 Analekta (FL 2 3181)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Chamber Music (sonata) GWV 201-219



Sonata Canonica für 2 Blockflöten, Viola da Gamba und B.C.
g-moll → GWV 216

15. (ohne Titel), 2:25 min.

Interpreten:

  • Sabrina Frey (Blockflöte), Maurice Steger (Blockflöte)
  • Ars Musica Zürich, Leitung: Sabrina Frey

Label: © 2009 Berlin Classics (0016532BC)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Concerto´s (concerto) GWV 301-344



Concerto für Fagott konz., 2 Violinen, Viola und Cembalo C-DurGWV 301

1. Satz: Vivace, 3:49 min.

Interpreten:

  • Sergio Azzolini (Fagott)
  • Ensemble il capriccio, Leitung: Friedemann Wezel

Label: © 2011 Carus (83 443)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Concerto für Violine konz., 2 Violinen, Viola und Cembalo A-DurGWV 337

1. Satz: Vivace, 4:09 min.

Interpreten:

  • Friedemann Wezel (Violine)
  • Ensemble il capriccio, Leitung: Friedemann Wezel

Label: © 2011 Carus (83 443)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Overture (ouverture) GWV 401-485



Ouvertüre für 3 Chalumeaux C-DurGWV 401

6. Satz: Echo, 0:52 min.

Interpreten:

  • Andrássy Trio

Label: © 2012 Passacaille (4977222)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Ouvertüre c-moll für Streicher und B.C.GWV 413

4. Satz: Tombeau, 2:59 min.

Interpreten:

  • Main-Barockorchester, Leitung: Martin Jopp

Label: © 2022 ACCENT (ACC 24382)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Ouvertüre für 2 Klarinetten, Pauke, 2 Violinen, Viola
und Cembalo D-Dur
GWV 420

6. Satz: Marche, 3:01 min.

Interpreten:

  • Antichi Strumenti, Leitung: Tobias Bonz, Laura Toffetti

Label: © 2007 Stradivarius (STR 33797)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Symphonies (sinfonia) - GWV 501-612



Sinfonie D-DurGWV 538

1. Satz: Allegro non molto, 2:59 min.

Interpreten:

  • Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe

Label: © 2002 Musikproduktion Dabringhaus und Grimm (MDG 341 1121-2)

 

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Kirchenkantaten (cantata) GWV 1100/xx - 1300/xx



Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel"" → GWV 1102/40

5. Arie: Komm, Herr, rette Dein Geschöpfe, 11:59 min.

Interpreten:

  • Dominik Wörner (Bass), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2020 cpo (555 353-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Ein Weihnachtsoratorium: Kantate "Gott sei uns gnädig" → GWV 1109/41

7. Choral: Gott sei uns gnädig und barmherzig, 2:13 min.

Interpreten:

  • Amayllis Dieltiens (Sopran), Elisabeth Scholl (Sopran), Lothar Blum (Tenor), Reinoud van Mechelen (Tenor), Stefan Geyer (Bariton)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2010 Ricercar (RIC 307)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Erwacht, ihr Heyden" → GWV 1111/34

2. Aria: Wo bist du, großer Trost der Heiden?, 7:32 min.

Interpreten:

  • Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch

Label: © 2017 cpo (555 146-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben" → 125/13">GWV 1125/13

3. Choral: Jesus Stirbt! Ach! Bittres Sterben, 4:54 min.

Interpreten:

  • Viola Blache (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Daniel Schreiber (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Solistenensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2020 cpo (555 348-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Christ lag in Todesbanden" → GWV 1130/21

1. Choral: Christ lag in Todesbanden, 1:54 min.

Interpreten:

  • Marie Luise Werneburg (Sopran), Hanna Zumsande (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerickk

Label: © 2022 cpo (555 577-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Seid ihr mit Christo auferstanden" → GWV 1136/28

5. Duett: Eile, Seele, in die Höhe, 3:30 min.

Interpreten:

  • Franz Vitzthum (Counter), Georg Poplutz (Tenor)
  • Main-Barockorchester Frankfurt, Leitung: Martin Jopp

Label: © 2022 ACCENT (ACC 24382)

 

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Kantate "Angst und Jammer" → GWV 1145/11

3. Aria: Mein Elend druckt mich fast zu Boden, 7:30 min.

Interpreten:

  • Miriam Feuersinger (Sopran)
  • Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi

Label: © 2014 Christophorus Records (CHR 77381)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Weg, verdammtes Sündenleben" → GWV 1147/20

6. Aria: Mein Leben, meine Freude, 3:03 min.

Interpreten:

  • Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
  • Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi

Label: © 2018 Christophorus Records (CHR 77427)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit" → GWV 1165/09

3. Aria: Ach, dahin hat´s der Sünden macht ..., 5:40 min.

Interpreten:

  • Marie Luise Werneburg (Sopran), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Rudolf Lutz

Label: © 2018 cpo ((555 215-2)

 

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Sonstiges (Opern) GWV 1001-1015



Oper "Dido, Königin von Carthago"  → GWV 1001

1. Ouvertüre, 3:56 min.

Interpreten:

  • Elbipolis Barockorchester, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2010 Youtube

 

Videos und Musikbeispiele der konzertanten Aufführung von Dido, Königin von Carthago
vom 15.04.2010 live aus dem großen Saal des Konzerthauses Berlin.


Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Oper "Dido, Königin von Carthago" → GWV 1001

13. Aria: "Agitato da tempeste", 2:32 min.

Interpreten:

  • Anna Prohaska (Sopran)
  • Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini

Label: © 2016 ALPHA CLASSICS (ALPHA 25)

 

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Oper "Antiochus & Stratonica" → GWV 1002

Interpreten:

  • Hana Blazíkova (Sopran), Sunhae Im (Sopran), Sherezade Panthaki (Sopran), Aaron Sheehan (Tenor), Jesse Blumberg (Bariton), Christian Immler (Bariton), Harry van der Kamp (Bass) und andere
  • Boston Early Music Festival Orchestra, Leitung: Paul O'Dette, Stephen Stubbs

Disc 1, 36. Aria: "Mein Gemüthe irrt im Liebes-Labyrinth" (Antiochus), 3:38 min.
Christian Immler (Bariton):

 

Disc 2, 09. Aria con tutti li stromenti: "Mich fordert die Liebe" (Stratonica), 4:45 min.
Hana Blazíkova (Sopran):

 

Disc 2, 22. Aria: "Holde Rosen und Jasminen" (Mirtenia, Demetrius, Ellenia, Hesychius, Chor), 3:34 min.
Sunhae Im (Sopran), Aaron Sheehan (Tenor), Sherezade Panthaki (Sopran), Jesse Blumberg (Bariton):

 

 Label: © 2020 cpo (555 369-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.
Media
   
Graupner in Zahlen

Graupner in Zahlen

Christoph Graupner wurde 1683 im Januar in Kircheim geboren. Betrachten wir sein hinterlassenes, umfangreiches Werk einmal ganz neutral mit Zahlen und lassen uns erfassen von vielen Aha-Effekten.

Hier eine Auswahl bemerkenswerter Zahlen aus seinem Werkschaffen und Leben. Bewegen Sie Ihre Maus über die Bilder, dann erscheint die Erklärung zu dieser Zahl:

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Die Anzahl der Umkehr­ungen und Trans­positionen basierend auf einem 10-Takt-Thema.

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Die ungefähre Anzahl der Kantatenarien und Arios, die für Bass (solo) komponiert wurden.

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Die ungefähre Anzahl der Chöre in Kantaten.

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Die ungefähre Reihe von Kantaten-Arien und Arios für Tenor (Solo) komponiert.

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Die ungefähre Anzahl Duette in den Kantaten (alle Kombinationen).

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Die ungefähre Anzahl von Stunden, die benötigt würde, um alle geistlichen und welt- lichen Kantaten aufzuführen.

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Die ungefähre Anzahl der Orchesterwerke (Ouvertüren, Sinfonien, Konzerte).

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Die Anzahl der Kantaten-Arien und Arios, die für Alt (Solo) komponiert wurden.

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Die Anzahl der unab- hängigen Vertonungen der Choralmelodie „Freu dich sehr, O meine Seele“.

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Anzahl der Jahre als Komponist am Hof von Hessen-Darmstadt.

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Die Zahl der Wagner-Ring-Zyklen, die ungefähr der Vertonung von Texten (über 1200) Graupners auf Texte seines Schwagers Johann Conrad Lichtenberg in der wohl produktivsten Librettisten-Kom- ponisten-Zusammenarbeit aller Zeiten jede Sprache entspricht.

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Die Anzahl der Kantaten in seinem Passions- zyklus von 1741.

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Die Zahl der Pauken, die Graupner nach 1732 regel- mäßig in sein Orchester aufnahm, als einziger Kom- ponist vor dem 19. Jahrhun- dert (die herkömmliche Zahl war 2, Graupner verwendete bis zu 6!).

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Wie oft bekannt ist, dass Graupner Musik recycelt, die er früher komponiert hat.

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So oft hat Graupner es unterlassen hat, die „Soli Deo Gloria“-Inschrift am Ende seiner Partitur von etwa 1356 geist- lichen Kantaten zu schreiben.

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Die Anzahl der erhal- tenen Porträts von Graupner (obwohl man im Internet gerne Porträts vom Landgraf Ernst-Ludwig oder von Johann Christoph Bach als Graupner erhält!).

 

       
Graupner: Passionskantaten
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gott gib dein Gericht dem Könige" → 125/31">GWV 1125/31
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wo gehet Jesus hin?" → GWV 1119/39
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Freund warum bist Du kommen?" → GWV 1122/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mein Gott! Mein Gott! Warum hast du mich verlassen?" → GWV 1127/31
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringt" → GWV 1121/44

Ausführende:

  • Anton-Webern-Chor, Freiburg
  • Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle

Datum: Sonntag, 13. März 2011
Ort: St. Martin, Freiburg (D)

 

→ Konzertarchiv
       
GWV-Kantaten-Systematik

GWV-Nr.

Sonntag / Feiertag

Day of the Church Year

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Kirchenjahr
(Church Season)

Anzahl
(Number)

1101

1. Advent

1st Sunday in Advent

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Advent
(Advent)

24

1102

2. Advent

2nd Sunday in Advent

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22

1103

3. Advent

3rd Sunday in Advent

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20

1104

4. Advent

4th Sunday in Advent

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19

1105

1. Weihnachtstag

Christmas Day

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Weihnachtszeit (Christmastide)

16

1106

2. Weihnachtstag

2nd Day of Christmas
(St. Stefanus Day)

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13

1107

3. Weihnachtstag

3rd Day of Christmas
(St John's Day)

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14

1108

Sonntag nach Weihnachten

1st Sunday after Christmas Day

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12

1109

Neujahr,
Fest der Beschneidung Christi

New Year's Day

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21

1110

Sonntag nach Neujahr

Sunday after New Year

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10

1111

Epiphanias / Heilige drei Könige / Erscheinung Christi

Feast of Epiphany
(Kings of the East)

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Epiphanias (Epiphany)

21

1112

1. Sonntag nach Epiphanias

1st Sunday after Epiphany

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19

1113

2. Sonntag nach Epiphanias

2nd Sunday after Epiphany

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23

1114

3. Sonntag nach Epiphanias

3rd Sunday after Epiphany

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18

1115

4. Sonntag nach Epiphanias

4th Sunday after Epiphany

125px;" valign="top"> 

10

1116

5. Sonntag nach Epiphanias

5th Sunday after Epiphany

125px;" valign="top"> 

6

1117

Septuagesimae
(3. Sonntag vor der Passionszeit)

Septuagesima Sunday
(9 weeks, 70 days before Easter)

125px;" valign="top">

Vorfastenzeit
(Lent)

19

1118

Sexagesimae
(2. Sonntag vor der Passionszeit)

Sexagesima Sunday
(8 weeks, 60 days before Easter)

125px;" valign="top"> 

23

1119

Estomihi
(1. Sonntag vor der Passionszeit)

Quinquagesima Sunday
(Estomihi)

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25

1120

Invocavit
(1. Sonntag der Passionszeit)

Invocavit
(1st Sunday in Lent)

125px;" valign="top">

Fastenzeit
(Lent)

19

1121

Reminiscere
(2. Sonntag der Passionszeit)

Reminiscere
(2nd Sunday in Lent)

125px;" valign="top"> 

27

1122

Oculi
(3. Sonntag der Passionszeit)

Oculi
(3rd Sunday in Lent)

125px;" valign="top"> 

20

1123

Laetare
(4. Sonntag der Passionszeit)

Laetare
(4th Sunday in Lent)

125px;" valign="top"> 

27

1124

Judica
(5. Sonntag der Passionszeit)

Judica
(5th Sunday in Lent)

125px;" valign="top"> 

17

1125

Palmarum/Palmsonntag

Palm Sunday

125px;" valign="top">

Karwoche
(Holy Week)

21

1126

Gründonnerstag

Maundy Thursday

125px;" valign="top"> 

17

1127

Karfreitag

Good Friday

125px;" valign="top"> 

21

1128

1. Ostertag

Easter Sunday

125px;" valign="top">

Ostern
(Eastertide)

21

1129

2. Ostertag

2nd day of Easter
(Easter Monday)

125px;" valign="top"> 

24

1130

3. Ostertag

3rd day of Easter
(Easter Tuesday)

125px;" valign="top"> 

17

1131

Quasimodogeniti
(1. Sonntag nach Ostern)

Quasimodogeniti
(1st Sunday after Easter)

125px;" valign="top"> 

23

1132

Misericordias Domini
(2. Sonntag nach Ostern)

Misericordas Domini
(2nd Sunday after Easter)

125px;" valign="top"> 

18

1133

Jubilate
(3. Sonntag nach Ostern)

Jubilate
(3rd Sunday after Easter)

125px;" valign="top"> 

20

1134

Cantate/Kantate
(4. Sonntag nach Ostern)

Cantate
(4th Sunday after Easter)

125px;" valign="top"> 

20

1135

Rogate
(5. Sonntag nach Ostern)

Rogate
(5th Sunday after Easter)

125px;" valign="top"> 

20

1136

Christi Himmelfahrt

Ascension Day

125px;" valign="top"> 

19

1137

Exaudi
(6. Sonntag nach Ostern)

Exaudi
(Sunday after Ascension, 6th Sunday after Easter)

125px;" valign="top"> 

23

1138

1. Pfingsttag

Whit Sunday
(1st Day of Pentecost)

125px;" valign="top">

Pfingsten
(Pentecost)

22

1139

2. Pfingsttag

Whit Monday
(2nd Day of Pentecost)

125px;" valign="top"> 

22

1140

3. Pfingsttag

Whit Tuesday
(3rd Day of Pentecost)

125px;" valign="top"> 

20

1141

Trinitatis

Trinity Sunday

125px;" valign="top">

Trinitatis
(Ordinary Time)

21

1142

1. Sonntag nach Trinitatis

1st Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

23

1143

2. Sonntag nach Trinitatis

2nd Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

20

1144

3. Sonntag nach Trinitatis

3rd Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

18

1145

4. Sonntag nach Trinitatis

4th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

21

1146

5. Sonntag nach Trinitatis

5th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

16

1147

6. Sonntag nach Trinitatis

6th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

20

1148

7. Sonntag nach Trinitatis

7th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

19

1149

8. Sonntag nach Trinitatis

8th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

19

1150

9. Sonntag nach Trinitatis

9th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

21

1151

10. Sonntag nach Trinitatis

10th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

23

1152

11. Sonntag nach Trinitatis

11th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

23

1153

12. Sonntag nach Trinitatis

12th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

25

1154

13. Sonntag nach Trinitatis

13th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

21

1155

14. Sonntag nach Trinitatis

14th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

23

1156

15. Sonntag nach Trinitatis

15th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

15

1157

16. Sonntag nach Trinitatis

16th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

23

1158

17. Sonntag nach Trinitatis

17th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

17

1159

18. Sonntag nach Trinitatis

18th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

20

1160

19. Sonntag nach Trinitatis

19th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

17

1161

20. Sonntag nach Trinitatis

20th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

22

1162

21. Sonntag nach Trinitatis

21th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

20

1163

22. Sonntag nach Trinitatis

22th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

26

1164

23. Sonntag nach Trinitatis

23th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

15

1165

24. Sonntag nach Trinitatis

24th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

22

1166

25. Sonntag nach Trinitatis

25th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

9

1167

26. Sonntag nach Trinitatis

26th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

11

1168

27. Sonntag nach Trinitatis

27th Sunday after Trinity

125px;" valign="top"> 

1

1169

Mariä Reinigung (2.2.)

Candlemas (2.2.)

125px;" valign="top">

Marienfeste
(Feasts of Mary)

20

1170

Mariä Verkündigung (25.3.)

Annunciation of our Lady (25.3.)

125px;" valign="top"> 

13

1171

Mariä Heimsuchung (2.7.)

The Visitation of Mary (2.7.)

125px;" valign="top"> 

18

1172

Lateinische Werke

Latin Works

125px;" valign="top">

andere
(others)

1

1173

Reformationskantaten

Reformation Feast

125px;" valign="top"> 

3

1174

Geburtstagskantaten

Anniversary

125px;" valign="top"> 

40

1175

Trauerfeier- / Beerdigungskantaten

Funeral Music

125px;" valign="top"> 

13

1176

Gelegenheitskantaten

Incidental Music

125px;" valign="top"> 

1

Sonstige Arbeiten
   
Heinz Berck

Heinz Berck (†)

Profession: Musikhistoriker

Heinz Berck, im Hauptberuf Lehrer, hat sich schon früh, seit dem Ende der 1960er Jahre für die Viola d’amore interessiert. Wissenschaftliche Netzwerke ermöglichten ihm das Sammeln von Fachliteratur und Kompositionen für das Instrument. Auf dieser Basis veröffentlichte er 1994 eine rund 900 Werke umfassende Viola d’amore-Bibliographie, 2015 folgte eine Monographie „Die Viola d’amore – Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur“.

Darüber hinaus war er auch als Herausgeber von Werken aus der Zeit des Barock tätig, darunter auch viele Kompositionen von Christoph Graupner, von dem seit 1714 Werke für Viola d’amore belegt sind. Durch einen glücklichen Zufall gelang es Heinz Berck, die 1714 von Skotschofscky für die Darmstädter Hofkapelle gebaute Viola d’amore zu erwerben und wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Heinz Berck: Die Viola d’Amore. Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur, herausgegeben von Heinz Berck. Ein umfassendes Handbuch zum Thema Viola d’Amore mit zahlreichen Abbildungen, 250 Seiten, Selbstverlag. 2. Aufl., 2015, ISBN 978-3-00-023905-2. Vertrieb: Edition Walhall, Magdeburg.

125px;"> 

 

CD-Aufnahmen für Viola d´amore von Christoph Graupner

  • Concerto D-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C.GWV 317
  • Concerto d-moll für Flöte, Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C.GWV 725
  • Jerzy Dobrzański (1928-1998): Concerto for viola d'amore and orchestra 'in the baroque style'
  • Concerto A-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C.GWV 339
  • Concerto D-Dur für Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C.GWV 314

Interpreten:

  • Donald Maurice (Viola d'amore), Marcin Murawski (Viola), Ewa Murawska (Flöte)
  • Orchestra Ars Longa, Leitung: Eugeniusz Dąbrowski

  • Sonata d-moll für Traversflöte, Viola d'amore und CembaloGWV 207
  • Trio Sonata B-Dur für Traversflöte, Viola d'amore und CembaloGWV 217
  • Trio Sonata e-moll für Traversflöte, Viola d'amore und CembaloGWV 209
  • Sonata D-Dur für Viola d'amore, Traversflöte und CembaloGWV 205
  • Sonata C-Dur für Traversflöte, Viola d'amore und CembaloGWV 202
  • sowie Musik von Georg Philipp Telemann

Interpreten:

  • Catherine Bull (Traversflöte), Elena Kraineva (Viola d´amore), Joshua Lee (Viola da Gamba), Daniel Pyle (Lautenwerk)
  • Harmonie Universelle Atlanta

  • Trio F-Dur für Viola d´amore, Bass-Chalumeau und CembaloGWV 210
  • sowie Musik von Georg Philipp Telemann, Heinrich Ignaz Franz von Biber, Johann Sebastian Bach, Louis-Toussaint Milandre und Christian Petzold.

Interpreten:

  • Jacques-Olivier Chartier (Tenor), Olivier Laquerre (Bassbariton)
  • Hélène Plouffe (Viola d´amore), Chloe Meyers (Viola d´amore), Sophie Larivière (Flöte), Mark Simons (Chalumeau), David Jacques (Laute, Theorbe), Amanda Keesmaat (Violoncello), Erin Helyard (Cembalo, Orgel)

  • Ouvertüre F-Dur für Traversflöte, Viola dámore, Chalumeau, Streicher und B.C.GWV 450
  • Concerto B-Dur für Oboe, Viola d´amore, Chalumeau, Streicher und B.C.GWV 343
  • sowie Musik von Georg Philipp Telemann und Antonio Vivaldi.

Interpreten:

  • bell´arte salzburg, Leitung: Annegret Siedel

  • Trio F-Dur für Viola d´amore, Chalumeau und CembaloGWV 210
  • sowie Musik von Johann David Heinichen, Monsier Grobe, Louis-Toussaint Milandre und Friedrich Wilhelm Rust.

Interpreten:

  • Dorothea Jappe (Viola d´amore), Konrad Hünteler (Traversflöte), Hans-Rudolf Stadler (Chalumeau), Herbert Hoever (Violine), Michael Jappe (Viola da Gamba/Violoncello), Rolf Jungshans (Cembalo/Pianoforte)

  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture A-Dur für Flöte, Oboe, Viola d´Amore, 2 Violinen, Viola, Fagott und CembaloGWV 477
  • sowie Musik von Georg Philipp Telemann und Mr. Ganswindt.

Interpreten:

  • Dorothea Jappe (Viola d´Amore)
  • Capella Clementina, Leitung: Helmut Müller-Brühl
125px;">

 

Werke von Christoph Graupner für Viola d´amore

In folgenden 17 Kantaten aus den Jahren 1709 bis 1753 ist die Viola d´amore als obligates Instrument gesetzt:

Zudem hat Graupner die Viola d´amore in folgenden Instrumentalwerken eingesetzt:

  • Concerto D-Dur for viola d'amore, strings and continuo, → GWV 314
  • Concerto F-Dur for flute, viola d'amore, chalumeau, strings and continuo, → GWV 327
  • Concerto D-Dur for flauto d'amore, oboe d'amore, viola d'amore, strings and continuo, → GWV 333
  • Concerto g-moll for viola d'amore, strings and continuo, → GWV 336
  • Concerto A-Dur for viola, viola d'amore, strings and continuo, → GWV 339
  • Concerto B-Dur for chalumeau, viola d'amore, oboe, strings and continuo, → GWV 343
  • Ouverture D-Dur for oboe d'amore, viola d'amore, strings and continuo, → GWV 419
  • Ouverture d-moll for bassoon, viola d'amore, strings and continuo, → GWV 426
  • Ouverture D-Dur for viola d'amore, strings and continuo, GWV → 427
  • Ouverture E-Dur for viola d'amore, strings and continuo, GWV → 438
  • Ouverture F-Dur for flute, viola d'amore, chalumeau, strings and continuo, → GWV 450
  • Ouverture F-Dur for flute, viola d'amore, 2 chalumeaux, strings and continuo, → GWV 451
  • Ouverture G-Dur for viola d'amore, strings and continuo, → GWV 459
  • Ouverture G-Dur for viola d'amore, strings and continuo, → GWV 460
  • Ouverture G-Dur for viola d'amore, bassoon, strings and continuo, → GWV 465
  • Ouverture A-Dur for viola d'amore, strings and continuo, → GWV 476
  • Ouverture A-Dur for flute, viola d'amore, oboe, bassoon, strings and continuo, → GWV 477
  • Sinfonia F-Dur for soli viola d'amore, cello and bassoon, 3 violas and basso continuo, → GWV 577
  • Trio Sonata B-Dur for flute, viola d'amore and continuo, → GWV 217
  • Trio Sonata C-Dur for flute, viola d'amore and continuo, → GWV 202
  • Trio Sonata D-Dur for flute, viola d'amore and continuo, → GWV 205
  • Trio Sonata d-moll for flute, viola d'amore and continuo, → GWV 207
  • Trio Sonata e-moll for flute, viola d'amore and continuo, → GWV 209
  • Trio Sonata F-Dur for viola d'amore, bass chalumeau and continuo, → GWV 210
   
Ehrenmitglieder
   
Kantate "Führwahr, er trug unsere Krankheit" auf WDR 3
Datum
28.03.2021
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Fürwahr, er trug unsere Krankheit, Kantate zum Palmsonntag GWV 1125/41
Interpreten
Simone Schwark, Sopran; Jan Kobow, Tenor; Dominik Wörner, Bass; Ex Tempore; Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" auf MDR Klassik
Datum
10.04.2022
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Kantate "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" GWV 1125/41
Interpreten
Simone Schwark, Sopran, Marnix De Cat, Alt, Jan Kobow, Tenor, Dominik Wörner, Bass
Solistenensemble Ex Tempore, , Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" auf MDR Kultur
Datum
10.04.2022
Zeit
06:00 - 10:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
am Sonntagmorgen
Titel
Kantate "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" GWV 1125/41
Interpreten
Simone Schwark, Sopran, Marnix De Cat, Alt, Jan Kobow, Tenor, Dominik Wörner, Bass
Solistenensemble Ex Tempore, , Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Gib Gott Dein Gericht dem Könige" auf SWR 2
Datum
13.04.2019
Zeit
19:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Gib Gott Dein Gericht dem Könige" GWV 1125/31
Interpreten
Julien Freymuth (Countertenor), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Gott, gib Dein Gericht dem Könige" auf SWR 2
Datum
25.03.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Gott, gib Dein Gericht dem Könige" GWV 1125/31
Interpreten
Julien Freymuth (Countertenor), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" auf SWR 2
Datum
28.03.2021
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" GWV 1125/43
Interpreten
Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" auf SWR 2a
Datum
02.04.2023
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" 125/43">GWV 1125/43
Interpreten
Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Sergio Azzolini (Barockfagott), Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantaten "Christus, der uns selig macht" und "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" auf NDR Kultur
Datum
13.04.2019
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
NDR Kultur
Sendung
Musica - Glocken und Chor
Titel
Kantaten "Christus, der uns selig macht" GWV 1121/41 und
"Fürwahr, er trug unsere Krankheit" GWV 1125/41
Interpreten
Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle
Ltg.: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
       
Kantatenaufführungen in der halleschen Marktkirche
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen" → GWV 1122/19

Ausführende:

  • Sebastian Byzdra (Tenor), Maik Gruchenberg (Bass)
  • Marktkantorei, concentus musicus, Leitung: Irénée Peyrot

Datum: Sonntag, 21. Oktober 2018, 10.00 Uhr
Ort: Marktkirche, Halle (D)
Veranstalter: 12541932229098/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Marktkirche Halle

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Passionszyklus 1741 Teil 1 "Das Leiden Jesu"

Christoph Graupner vertonte drei Kantatenzyklen seines Schwagers, des Theologen Johann Conrad Lichtenberg, die alle zur Aufführung in der Passionszeit vorgesehen waren.

Die Gepflogenheit, solche zusammengehörenden Musiken während der Fastenzeit aufzuführen, war eine Besonderheit, die im lutherischen Gotha ihren Ursprung hatte und daneben nur noch aus Darmstadt bekannt ist.

Der Zyklus Betrachtungen über die Hauptumstände des großen Versöhnungsleidens unseres Erlösers aus dem Jahr 1741 umfasst zehn Kantaten, in denen von Sonntag Estomihi bis Karfreitag jeweils ein Aspekt der Leidensgeschichte Jesu behandelt werden. Diese Kantatenreihe, aus der hier vier Kantaten zu einem Konzert nach Art eines "Passionsoratoriums" zusammengestellt sind, gilt als ein Höhepunkt in Graupners Gesamtwerk. Emotionale Extremsituationen - die dargestellten Gefühle reichen von Entsetzen, Schmerz und tiefer Trauer bis hin zu inniger Liebe, Trost und dankbarer Ergebenheit - werden mit ausdrucksstarken kompositorischen Mitteln in Musik umgesetzt. Gesangs- und Instrumentalsolisten sind hier in ihrem ganzen Können gefordert. Graupners Instrumentation setzt auch die damals in Darmstadt sehr beliebten, heute selten zu hörenden Chalumeaux ein, die mit ihrem sonoren Holzbläserklang das ohnehin abwechslungsreiche Klangfarbenspektrum bereichern.

Ausführende:

  • Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Datum: 27. Februar 2016
Ort: Paulus-Kirche Darmstadt
Veranstalter. Christoph-Graupner-Gesellschaft

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Passionszyklus 1741 Teil 1 "Das Leiden Jesu"

27. Februar 2016, Paulus-Kirche Darmstadt

Christoph Graupner vertonte drei Kantatenzyklen seines Schwagers, des Theologen Johann Conrad Lichtenberg, die alle zur Aufführung in der Passionszeit vorgesehen waren.

Die Gepflogenheit, solche zusammengehörenden Musiken während der Fastenzeit aufzuführen, war eine Besonderheit, die im lutherischen Gotha ihren Ursprung hatte und daneben nur noch aus Darmstadt bekannt ist.

Der Zyklus Betrachtungen über die Hauptumstände des großen Versöhnungsleidens unseres Erlösers aus dem Jahr 1741 umfasst zehn Kantaten, in denen von Sonntag Estomihi bis Karfreitag jeweils ein Aspekt der Leidensgeschichte Jesu behandelt werden. Diese Kantatenreihe, aus der hier vier Kantaten zu einem Konzert nach Art eines "Passionsoratoriums" zusammengestellt sind, gilt als ein Höhepunkt in Graupners Gesamtwerk. Emotionale Extremsituationen - die dargestellten Gefühle reichen von Entsetzen, Schmerz und tiefer Trauer bis hin zu inniger Liebe, Trost und dankbarer Ergebenheit - werden mit ausdrucksstarken kompositorischen Mitteln in Musik umgesetzt. Gesangs- und Instrumentalsolisten sind hier in ihrem ganzen Können gefordert. Graupners Instrumentation setzt auch die damals in Darmstadt sehr beliebten, heute selten zu hörenden Chalumeaux ein, die mit ihrem sonoren Holzbläserklang das ohnehin abwechslungsreiche Klangfarbenspektrum bereichern.

Ausführende:

  • Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Quellen

Quellen

Nahezu sämtliche heute noch erhaltenen und bekannten Autographe Graupnerscher Werke befinden sich im Bestand der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, nachdem die Sammlung rund 50 Jahre nach Graupners Tod der Hofkapellbibliothek des ersten Großherzogs zugeschlagen worden war. Im Rahmen eines großen Digitalisierungsprojekts wurden inzwischen nicht nur alle Graupner betreffenden Manuskripte der ULB Darmstadt digitalisiert, sondern auch diverse weitere Kompositionen anderer Komponisten des 18. Jahrhunderts; sie sind in den Digitalen Sammlungen der ULB abrufbar. Einzelne Werke liegen jedoch außerhalb von Darmstadt; so gehören die Bibliotheken von Frankfurt, Karlsruhe, Berlin und Paris zu den Besitzern weiterer Kompositionen. Diese Fundorte lassen sich über den RISM-Online-Katalog leicht ermitteln.

125px;">

Digitale Sammlungen der ULB Darmstadt - Musikhandschriften von Christoph Graupner
mit Faksimile-Ausgaben der Autographen

125px;">Répertoire International des Sources Musicales (RISM)
mit Werkinformationen, Quellenbeschreibung, Musikincipits, Provenienz und Fundort, usw.
125px;">International Music Score Library Project (IMSLP / "Petrucci-Musikbibliothek")
Gemeinfreie Notenausgaben Graupners – neben den Autographen der ULB auch zahlreiche Druckausgaben
Quellen
       
Requiem aeternam
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach dass die Hülfe aus Zion über Israel käme", Choral "Herzliebster Jesu"125/19">GWV 1125/19
  • Lothar Graap (*1933): Christi Tod am Kreuz
  • Giacomo Puccini (1858-1924): Requiem
  • Franz Xaver Richter (1709-1789): Sinfonie c-Moll
  • Franz Aumann (1728-1797): Requiem Es-Dur
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Nun ist auferstanden", Choral "Jesu, meine Freude"GWV 1128/21

Ausführende:

  • Katharina Kohoff (Sopran), Lena Izikowitz (Alt), Yauheni Post (Bass/Sprecher)
  • Grafschafter Kantatenorchester, Lutherische Kantorei Nordhorn, Leitung: Jens Christian Peitzmeier

Datum: Sonntag, 03. April 2022, 16:00 Uhr
Ort: Ev.-luth. Kreuzkirche, Nordhorn (D)
Veranstalter: Ev.-luth. Christus- und Kreuz-Kirchengemeinde Nordhorn

 

→ Konzertarchiv
   
Sergio Azzolini

Sergio Azzolini

Profession: Fagottist

Vom modernen Fagott kommend, bei Romano Santi in Bozen und bei Klaus Thunemann in Hannover ausgebildet, hat sich der in Südtirol geborene Musiker Sergio Azzolini in den letzten Jahren zunehmend einen herausragenden Namen auch als Barockfagottist gemacht. Davon zeugen zahlreiche Einspielungen, darunter neben den großen Konzerten Antonio Vivaldis auch der vier Fagott­konzerte von Christoph Graupner. Eine musikalische Entdeckungsreise erster Klasse stellt auch seine Einspielung von sechs Kirchenkantaten Graupners mit konzertierendem Fagott dar, die beim Label CPO im September 2020 erschienen ist.

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! {fa-phone-square fa-2x } Curriculum Vita von Sergio Azzolini

  Sergio Azzolini (Fagottist)

Interpreten:

  • Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick
Audio-Beispiel:
Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel":
5. Arie: Komm, Herr, rette Dein Geschöpfe ...

  • Konzert für Fagott C-DurGWV 301
  • Konzert für Fagott c-mollGWV 307
  • Konzert für Violine A-DurGWV 337
  • Konzert für Fagott G-DurGWV 328
  • Konzert für Chalumeau, Fagott und Cello C-DurGWV 306
  • Konzert für Fagott B-DurGWV 340

Interpreten:

  • Sergio Azzolini (Fagott), Friedemann Wezel (Violine), Christian Leitherer (Chalumeau)
  • Ensemble il capriccio, Leitung: Friedemann Wezel
Audio-Beispiel:
Concerto für Fagott C-Dur: 1. Satz: Vivace

 
Ehrenmitglieder