Christoph-Graupner-Gesellschaft

 

 

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Direkte Einträge im GWV

GWV 1150/09
 
Ach wo nun hin
417-03 Sacred Cantata
GWV 1150/12
 
Ein Weltkind sinnet Tag und Nacht
420-19 Sacred Cantata
GWV 1150/16
 
Führ uns Herr in Versuchung nicht
424-18 Sacred Cantata
GWV 1150/21
 
Tu Rechnung Rechnung will Gott
429-20 Sacred Cantata
GWV 1150/23
 
Wer sich lässet dünken er stehe
431-17 Sacred Cantata
GWV 1150/25
 
Das Antlitz des Herrn
433-21 Sacred Cantata
GWV 1150/26
 
Machet euch Freunde mit dem ungerechten Mammon
434-22 Sacred Cantata
GWV 1150/27
 
Gott wird alle Werke
435-20 Sacred Cantata
GWV 1150/29
 
Wohl dem der sich des Dürftigen annimmt
437-20 Sacred Cantata
GWV 1150/30
 
Dafür halte uns jedermann
438-20 Sacred Cantata
GWV 1150/35
 
Des Gesetzes Werk ist beschrieben
443-20 Sacred Cantata
GWV 1150/40
 
Macht euch doch mit dem Mammon Freunde
448-46 Sacred Cantata
GWV 1150/44
 
Der Herr schauet vom Himmel
452-32 Sacred Cantata
GWV 1150/45
 
Der grosse Gott der Herr
453-22 Sacred Cantata
GWV 1150/46
 
Machet euch Freunde mit dem ungerechten Mammon
454-27 Sacred Cantata
GWV 1150/47
 
Ihr Gläubigen lernt von der Welt
455-26 Sacred Cantata
GWV 1150/49
 
Wo denkt ihr hin
457-23 Sacred Cantata
GWV 1150/51
 
Mein Herz wie hast du Haus gehalten
459-16 Sacred Cantata
GWV 1150/52
 
Irret euch nicht
460-05 Sacred Cantata
GWV 1150/53a
 
Du Herr Gott Zebaoth Gott Israel
461-22 Sacred Cantata
GWV 1150/53b
 
Der Wahn der Welt ist schrecklich toll
461-23 Sacred Cantata
GWV 150
 
Partita
1231-15 Keyboard

 

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Einträge bei CD-Einspielungen, Videos, Büchern, Dissertationen, usw.

 
Graupner meets Bach
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita II c-mollGWV 102
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita e-moll → GWV 829
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Partita II c-moll, BWV 826
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita I C-DurGWV 101
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita c-mollGWV 132
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita d-moll → GWV 824
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita d-mollGWV 104
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita c-moll150">GWV 150
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Partita VI e-moll, BWV 830
Interpreten:
  • Marcel Worms (Piano)

CD 2821
CD
 
Graupner: Complete Harpsichord Music
  • Christoph Graupner (1683-1760):
    • Partiten → GWV 101-108, GWV 121, GWV 126, GWV 127, 129-133, 140-150, GWV 701, GWV 702, 804, 805, 824, 829, 835, 849, 851
    • Suiten → GWV 109-120 "Monatliche Clavir Früchte"
    • Präludien & Fugen → GWV 826 & 855
    • PräludiumGWV 128
    • Aria → GWV 822
Interpreten:
  • Fernando de Luca (Cembalo)

CD 2755
CD
 
Partitas pour clavecin Vol. 3
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita c-moll150">GWV 150
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita G-Dur "Februarius"GWV 110
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita III D-DurGWV 103
Interpreten:
  • Geneviève Soly (Cembalo)

CD 288, 3
CD
 
Partitas pour clavecin Vol. 5 (Darmstädter Clavierbuch)
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita a-moll150">GWV 150
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita VI E-DurGWV 106 & → GWV 119
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita C-DurGWV 109
Interpreten:
  • Geneviève Soly (Cembalo)

CD 288, 5
CD

 

Sonstiger Content

       
Concerto di Pentecoste
  • Christoph Graupner (1683-1760): Suite F-Dur für Altblockflöte, Streicher und CembaloGWV 447
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Concerto per archi e continuo RV 157
  • Giuseppe Sammartini (1695-1750): Concerto per organo, violini e continuo op. 9 n. 3
  • Luigi Taglietti (1668-1715): Concerto per archi e continuo op. 6 n. 4
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Also hat Gott die Welt geliebet“ → GWV 1139/30

Ausführende:

  • Valentina Coladonato (Sopran), Dario Previato (Bass)
  • Coro e Orchestra dell’Accademia del Santo Spirito, Leitung und Flöte: Sergio Balestracci

Datum: Dienstag, 12. Juni 2018, 21.00 Uhr
Ort: Via Porta Palatina 9, 10122 Torino (IT)
Veranstalter: 1508.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Accademia del Santo Spirito

→ Konzertarchiv
   
Edition der Christoph-Graupner-Gesellschaft

CYDONIA BAROCCA GRAUPNER EDITION

Herausgegeben von Ursula Kramer und Florian Heyerick. 
Eine Zusammenarbeit der Christoph-Graupner-Gesellschaft und CYDONIA EDITIONS

Aus dem Vorwort zum Fagottkonzert GWV 328

Christoph Graupner ist der bedeutendste Musiker der älteren Residenzgeschichte der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. Geboren 1683 im sächsischen Kirchberg, kam er 1709 nach Darmstadt, wo er zunächst das Amt des Vizekapellmeisters bekleidete, bevor er 1711 als Nachfolger von Wolfgang Carl Briegel an die Spitze der Hofkapelle aufrückte. Der von Graupner angestrebte Wechsel nach Leipzig als Nachfolger seines einstigen Lehrers Johann Kuhnau als Thomaskantor wurde 1723 von seinem Darmstädter Dienstherrn, Landgraf Ernst Ludwig, verhindert, der seinen besten Musiker nicht verlieren wollte. Graupner kam so schließlich auf 45 aktive Dienstjahre in der Hofkapelle von Hessen- Darmstadt; er erblindete 1754, behielt den Posten des Hofkapellmeisters aber nominell bis zu seinem Tod 1760.

Bereits im Anstellungsvertrag von 1709 war Graupners Zuständigkeit für die gesamte Musik am Hof, sowohl „in als außer der Kirchen“ geregelt: komponieren, dirigieren und „accompagniren“ auf dem Cembalo. Während Kirchenkantaten für den gesamten Zeitraum von Graupners Engagement existieren (insgesamt sind über 1450 Werke erhalten), scheint die Überlieferung von weltlicher Instrumentalmusik erst Ende der 1720er Jahre einzusetzen – „scheint“, weil diese Kompositionen undatiert und Rückschlüsse nur indirekt möglich sind: über Schrift- oder Papiervergleich mit den datierten Kantaten sowie durch erhaltene Dokumente etwa zum Verbrauch von Schreibmaterial.

 

 

Edition der Kammermusikwerke GWV 201ff (Auswahl)

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GWV 201

Triosonate in C-Dur für Fagott, Basschalumeau und Basso continuo

Eine singuläre Kopplung, die in der Literatur ansonsten ihresgleichen sucht, ist jene von Fagott und Basschalumeau als Oberstimmenpaar im Trio GWV 201. Graupner liebte die dunkleren Klangfarben und kombinierte immer wieder tiefere Instrumente miteinander. So gibt es neben der Sonate GWV 201 eine Ouverture für Chalumeau, Fagott und Streicher (GWV 407) sowie ein Konzert für Chalumeau, Fagott, Violoncello und Streicher (GWV 306).

 

Edition der Konzerte GWV 301ff (Auswahl)

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GWV 301

Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo C-Dur

Unter den Solokonzerten nehmen die vier Werke für solistisches Fagott einen besonderen Stellenwert ein; keinem anderen Instrument hat er mehr konzertierende Aufgaben zugewiesen. Zusammen mit den zahlreichen Kantaten, in denen den Sängern in einzelnen Arien ein Solofagott an die Seite gestellt wird, hat Graupner so ein einzigartiges Nischenrepertoire geschaffen, das in der Barockzeit nur von den zahlreichen Konzerten Antonio Vivaldis übertroffen wird. Anlass für die Entstehung der Kantaten mit solistischem Repertoire, aber wahrscheinlich auch der vier Konzerte, war die Verpflichtung eines neuen Hofkapellmitgliedes, des im Frühjahr 1736 aus Zerbst nach Darmstadt engagierten Fagottisten Johann Christian Klotsch.

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GWV 307

Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo c-moll

Das Konzert c-moll GWV 307 nimmt eine Sonderstellung unter Graupners Konzerten für Fagott ein; es steht nicht nur als einziges in einer Molltonart – für Konzerte dieser Zeit generell eher selten –, sondern verzichtet auch auf die in Vivaldis Konzerttypus entwickelte Dreisätzigkeit, die üblicherweise zum Vorbild auch für deutsche Komponisten wurde. Mit seiner Tempoabfolge langsam – schnell – langsam – schnell und seinem harmonischen Bauplan (bei dem der dritte Satz in der Paralleltonart steht) erinnert Graupners c-moll Konzert viel eher an die vergleichsweise strenge, ebenfalls viersätzige Kirchenso- nate der Zeit, auch sie war, wie die Konzertform, eine „Erfindung“ aus Italien.

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GWV 310

Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur

Das Konzert GWV 310 folgt dem dreisätzigen Typus, wie ihn Antonio Vivaldi in Italien geprägt hatte, mit einem langsamen Mittelsatz und zwei schnellen Ecksätzen. Anders als Vivaldi geht es Graupner aber weniger um Virtuosität des Soloinstruments – auch das gewählte Register stellt keine besondere Heraus-forderung dar. Insbesondere der Eröffnungssatz wird von der eigenständig spielfreudigen Solo-stimme dominiert: Nach einem freien Eintritt greift sie nur zu Anfang das Hauptmotiv des Satzes auf, um im Folgenden ausschließlich mit Spielfiguren verschiedener Art aufzuwarten: Dreiklangsbrechun-gen, schnellen Tonrepetitionen ebenso wie latent zweistimmiges Komponieren...

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GWV 311

Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur

Längst nicht in allen Konzerten folgt Graupner dem italienischen dreisätzigen Vorbild Vivaldis; in seinem Konzert GWV 311 D-dur erweitert er das Modell um einen einleitenden Satz in langsamem Tempo (Grave), bei dem es vor allem um kammermusikalisches Miteinander im Sinn kontrapunktischen Musizierens zwischen Soloinstrument und den Violinen geht...

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GWV 312

Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur

Graupner ist generell für seine individuellen kompositorischen Lösungen bekannt; „Standard“ gibt es bei ihm nicht, jede Kantate, aber auch jedes Solokonzert überrascht mit eigenem Profil. Das Konzert D-dur GWV 312, einerseits nach dem italienischen Vorbild Vivaldis dreisätzig, geht in der Anlage der Sätze aber doch sehr eigene Wege. Sie gleicht einem Rückwärts-Schreiten durch die Musik-geschichte seiner Zeit: Der erste Satz ist „allegro“ im engen Wortsinn, heiter, lebhaft, spielfreudig und weist mit seiner melodischen Substanz eindeutig in die frühklassische Richtung. Die Flöte ist eng mit dem begleitenden Orchester verzahnt...

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GWV 320

Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo E-Dur

Deutlicher noch als in den Flötenkonzerten GWV 310-312 zeigt sich am Konzert E-dur GWV 320, dass der von Graupner im Manuskript festgehaltene Notentext das Werk nicht vollständig wiedergibt: Mit langen Haltetönen und dem Fehlen jeglicher virtuoser Ausgestaltung bietet die Flötenstimme so, wie sie notiert ist, zunächst das Gerüst vor. Improvisierende Verzierungspraxis gehörr unbedingt dazu, um den Intentionen Graupners auf die Spur zu kommen. Insofern eignet sich dieses Konzert besonders für das Studium der historischen Aufführungspraxis...

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GWV 328

Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo D-Dur

Das Konzert G-Dur GWV 328 ist das kürzeste unter den vier Fagottkonzerten, steht den anderen aber an Ausdrucksintensität und solistischer Profilierung in nichts nach. Energisch ist der Grundcharakter des eröffnenden Allegros, bedingt durch den synkopischen Duktus, mit dem das Hauptmotiv des Satzes anhebt. Zusammen mit dem auf ihn folgenden abwärtsgerichteten Lauf sorgt er für eine durchgängige Lebendigkeit und Motorik des Satzes. Soloinstrument und Orchester sind eng miteinan- der verzahnt: Auf kurzem Raum spielen sich die Partner immer wieder die Bälle zu.

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GWV 329

Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo G-Dur

Seinem Konzert in G-dur GWV 329 legt Graupner als äußeren Rahmen den Formtyp der barocken Kirchensonate mit der Satzfolge langsam – schnell – langsam – schnell zugrunde. Satzintern hingegen verabschiedet sich der Komponist aber weitgehend vom italienischen Formmodell in Sinn Vivaldis mit seinen virtuosen Episoden für das Soloinstrument (am ehesten erinnert noch der zweite Satz an das italienische Vorbild). Außergewöhnlich kommt der 3. Satz daher: beginnend im Unisono, folgen spannungsreiche Takte durch scharfe Vorhalte und chromatische Wendungen...

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GWV 340

Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo B-Dur

Das Konzert B-Dur GWV 340 ist ganz auf den Finalsatz ausgerichtet, der nicht nur quantitativ, sondern auch qua- litativ einen besonderen Stellenwert erhält: Er ist als Da- Capo-Arie gestaltet, in der das Soloinstrument mit klar konturiertem Thema dominiert – und bei entsprechender Tempowahl durchaus brilliert. Vorbereitet wird dieser Satz durch zwei unterschiedliche Stimmungsbilder, in der sich das Fagott stärker als „primus inter pares“ zeigt.

 

Edition der Ouvertüren GWV 401ff (Auswahl)

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GWV 453

Ouverture in G-Dur »Entrata per la Musica di Tavola« für Streicher und Basso continuo

Nur fünf der Ouvertüren tragen die spezielle Bezeichnung „Entrata per la Musica di Tavola“ und werden da- mit unmissverständlich als Tafelmusik ausgewiesen; denkbar ist freilich, dass auch die übrigen Ouverturen der Unterhaltung des Landgrafen während des Mahles dienten.

 

Edition der Sinfonien GWV 501ff (Auswahl)

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GWV 559

Sinfonie in Es-Dur für 2 Hörner, 4 Pauken, Streicher und Basso continuo

Die Sinfonie GWV 559 steht mit ihren fünf Sätzen ohne Bezug zu zeitgenössischen Tanzsatzmodellen gewisser- maßen in der Mitte zwischen Ouverturenform und der Herausbildung der frühklassischen Sinfonie mit abstrakten Satzformen (sieht man einmal vom Menuett ab).

 

In Vorbereitung: Kantaten GWV 1100ff (Auswahl)

GWV 1123/46

Kantate "Siehe, des Herrn Auge sieht"

Die Kantate wurde von Graupner für den Sonntag Laetare der Passionszeit 1746 (20. März) geschrieben;
die Partitur datiert vom März 1746.

Den Text entnahm er dem Kantatenjahrgang 1736/37  Zufällige Andachten, Welche über besondere in denen ordentlichen Sonn= und Fest=Tags=Evangelien vorkommende bedenckliche Worte und Ausdrücke, Als Texte zur Kirchen-Musik, In der Hoch=Fürstlichen Schloß=Capelle zu DARMSTADT, auf das 1737.te Jahr angestellt und aufgesetzt worden von Johann Conrad Lichtenberg.

  • Klavierauszug: CB-GE-112346-03, ISMN 979-0-3655-4009-9
  • Partitur: CB-GE-112346-01, ISMN 979-0-3655-4007-5
  • Beispiel-PDF: Violino I

GWV 1122/53

Kantate "Ach Gott, wie lange soll der Widerwärtige"

Die Kantate wurde von Graupner für den Sonntag Oculi der Passionszeit 1753 (25. März) geschrieben;
die Partitur datiert vom März 1753.

Den Text entnahm Graupner dem Kantatenjahrgang Andächtige Psalter=Lust oder TEXTE zur Kirchen=MUSIC welche über auserlesene und mit denen Sonn= und Fest=Tags Evangeliis harmonirende Sprüche aus denen Psalmen Davids poetisch aufgesetzt worden; und in Hoch=Fürstl. Schloß=Capelle zu DARMSTADT das 1731.te Jahr hindurch musiciret werden sollen, Darmstadt 1730 von Johann Conrad Lichtenberg.

Eine erste Edition dieser Kantate hatte Friedrich Noack im Rahmen der Denkmäler Deutscher Tonkunst Bd. 51/52 herausgegeben: Christoph Graupner, Ausgewählte Kantaten, Leipzig 1926.

  • Klavierauszug: CB-GE-112253-03, ISMN 979-0-3655-4012-9
  • Partitur: CB-GE-112253-01, ISMN 979-0-3655-4010-5
  • Beispiel-PDF: Fagotto I - II

 

Vertrieb

Der Vertrieb für aller Editions-Ausgaben erfolgt über ausschließlich die Golden River Music.

 

 

Impressum

→ Online-Beiträge
       
English

Christoph Graupner (1683-1760)

Biography

Who was Christoph Graupner?

That one can even write about Christoph Graupner (1683–1760) marks a peculiar failure of his project to erase himself from history. Had he been successful, his entire corpus of works — some 1,400 cantatas, over 100 sinfonias, and more — would have been entirely destroyed. In an anonymous biographical notice published in 1781, some twenty years after his death, the author writes that Graupner

had his eccentricities, like all great men; he would not permit a painting of himself to be made, and when they tried to do it without his knowledge after he went blind, he became very angry when he found out; he also demanded that before his death, all his musical works should be burnt, a command which, to the benefit of the musical world, remains unheeded. He would also have forbidden the present biography, if he had known of it, but we believe that we need not give in to the excessive modesty of a man who works for a living.

But not only was his music preserved from destruction in the eighteenth century, it has managed to remain almost entirely in one place until the present day. But this has had negative consequences too, for the very same course of events that kept Graupner’s music together also prevented its circulation and study for the first century and a half following his death.

Graupner was born on January 13 (the date not being documented), 1683 in the small Saxon town of Kirchberg, roughly 13 km south of Zwickau. Though not born to a musical family, he was fortunate to receive instruction from the local cantor Mylius and organist Nikolaus Küster. In 1694 he departed for Reichenbach to follow Küster, and remained there until he was admitted as a pupil at the Thomasschule in Leipzig, where he studied from 1696 until 1704. He remained in Leipzig for two more years, studying law at the university. During his Leipzig tenure, he received instruction from both Johann Schelle and Johann Kuhnau. He also made the acquaintance of fellow student Johann David Heinichen (1683–1729), who would become Kapellmeister at Dresden and author the important treatise Der General-Bass in der Composition.

He must also have gotten to know Georg Philipp Telemann (1681–1767), then director of the Collegium Musicum, and only two years his senior. In 1706, war between Sweden and Saxony forced Graupner to emigrate to Hamburg. Such was Graupner’s luck, or rather, he says, divine providence, that the day before his arrival in Hamburg, Johann Christian Schiefferdecker vacated his position as accompanist at the opera to depart for Lübeck, where he succeeded Buxtehude as organist. Though Graupner remained only three years at the Theater am Gänsemarkt, he composed some operas, collaborating with Reinhard Keiser on some more. It was here that Ernst Ludwig, Landgrave of Hesse-Darmstadt, invited him to take up a position at the court of Darmstadt after hearing him play in his capacity as harpsichordist at the opera. He became Vice-Kapellmeister in 1709, and succeeded Kapellmeister Wolfgang Carl Briegel in 1711, even before his death in 1712. This is a point worthy of emphasis: Ernst Ludwig hired an opera composer primarily to write church music.

In these early years, Graupner had a well-funded ensemble at his disposal, and was able to devote significant time to opera composition, alongside his work on cantatas and instrumental music. However, in 1719, this ideal situation began to deteriorate. Financial pressures forced reductions in the size of the ensemble, and obliged those remaining to secure secondary employment; these changes also led Graupner to cease operatic composition. Matters came to a head in 1722, leading to the best-known event in his career. After the death of Johann Kuhnau (1660–1722), the post of Thomaskantor in Leipzig became vacant. Though Bach would go on to take the position, he had not been the town council’s first choice. Telemann was the initial selection, but he withdrew from consideration after receiving a salary increase in Hamburg. This cleared the way for Graupner, the council’s second choice. But he was unable to secure release from his employment at Darmstadt, and was offered an increase in salary and benefits — combined with a guarantee that his salary would receive priority payment — leading him to withdraw from consideration. That he would be ranked by his contemporaries among the top composers in Germany at the time speaks to his considerable talent and reputation.

So far as is known, he did not attempt to leave Darmstadt again. Graupner gives few details about his final decades in a letter to Johann Mattheson — written in May of 1740 for his Grundlage einer Ehrenpforte — except to say that he is extraordinarily busy. He says:

I am so overburdened by my employment, that I can hardly do anything else but must always ensure that my compositions are finished in time for a given Sunday or feast day, though other matters keep intervening.

In the early 1750s, Graupner, by then in his late sixties, went blind — cantata composition ceased entirely after 1754 — and he died six years later.

After Graupner’s death, the position of Darmstadt court Kapellmeister fell to Johann Samuel Endler. Unlike the instrumental music, the cantatas were seen as valuable for reuse in the court chapel, a purpose for which Endler evidently continued to use them. It appears that the manuscripts themselves were in the possession of Graupner’s children, and that Endler had to borrow the materials from them. However, sensing the value of this music, the heirs, who did not have any use themselves for this considerable quantity of music, sought to sell it to the Landgrave Ludwig VIII, the son of the man who initially hired Graupner. When this suggestion was put to the Landgrave, however, his response was less than positive: why should he, who had already paid Graupner a salary for the last fifty years, need to pay more for the music that he wrote during his tenure? Indeed the Landgrave seemed almost baffled that the heirs would even think to ask for compensation — his personal involvement ended here, and aides handled all further correspondence.

In 1766, the heirs wrote again to the court, and this time enclosed a series of supporting materials, including a letter of support by the Gotha Kapellmeister Georg Anton Benda (1722–95). After laying out criteria to determine whether or not the works belong to the court or to the composer’s heirs — including whether ownership was contractually specified—Benda ultimately sided with the latter. One might argue that this document is part of the gradual development of the concept of intellectual property: the works are not mere occasional accompaniments, whose value dissipates after their initial performance, but rather they are the products of a creative mind, and they naturally belong to their creator, unless otherwise reassigned. This latest missive was evidently enough to convince the Landgrave’s advisors to offer 400 florins to the heirs, but this was dismissed by the Landgrave as being far too high. When Ludwig VIII died in 1768, the matter remained unresolved, and when his son, Ludwig IX, took the throne, the court musical establishment was changed so extensively that there was no longer any need of cantatas. As the descendants themselves gradually passed away, the music was slowly consolidated into the possession of Graupner’s niece Maria Luise Köhler (née Wachter).

By the second decade of the nineteenth century, the value of the music had clearly changed in the eyes of its possessors, and, for that matter, in the eyes of its potential purchaser, Grand Duke Ludwig I (formerly known as Landgrave Ludwig X). Rather than being marketed for their utility value — their potential use in the court chapel — the heirs saw them as a cultural treasure for the territory, and appealed to the art- and music-loving duke on these terms. In a letter from March 1819, they refer to Graupner as a “famous composer” whose music is “particularly suitable for the collection of his royal highness.” (As had the first generation of heirs, this generation also tugged at the duke’s heartstrings, describing in detail their financial straits.) At last, this argument seems to have resonated: the duke purchased the music from Graupner’s heirs for the equivalent of 275 florins — almost half the amount contemplated some fifty years earlier.

The music was entered into the court library’s nineteenth-century catalogues, but so far as is known, the music was unused, and simply sat in storage, unperformed and unstudied. The fire-bombing of Darmstadt on September 11, 1944 was enormously destructive: virtually the entire city, including the Residenzschloss, the site of the court library, was destroyed. Yet the music survived, having been evacuated to a safe storage location, outside the city, the previous year. When it returned to the city, after the war, it was now the instrumental music that was thought to be more valuable than the cantatas—the latter were simply tied into bundles, grouped together by annual cycle. Not until the 1970s, over two hundred years since Graupner’s death, were they properly repackaged, and this is how they remain today. In a real boon for scholars, the Technische Universität Darmstadt is digitizing its musical holdings. How far we have come from the locked cabinet of the 1760s.

Today, there is something of a Graupner renaissance underway. Several recent recordings have featured his music. Likewise, in the last ten years or so, several dozen of his instrumental and vocal compositions have been published for the first time. There has been a commensurate increase in scholarly focus as well, led by, among others, Oswald Bill, Ursula Kramer, Christoph Großpietsch, and Beate Sorg. Admittedly, we are unlikely to see the complete publication or recording of his enormous oeuvre, but any work to bring to light the life and music of this fascinating and important figure in eighteenth-century music history is to be commended.

© Evan Cortens/Beate Sorg 2017

Services (in German)

 

Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V.

The Christoph-Graupner-Gesellschaft is a registered non-profit association, founded in 2003 by an union of Darmstadt cultural politicians and experts.

The primary objective of the association is the promotion and dissemination of the compositional work of Christoph Graupner, the longtime Kapellmeister at the court of Hesse Darmstadt.

This is achieved by the organization and promotion of concerts, together with the scientific processing and dissemination through lectures, conferences and publications.

  • Chairman of the Board: Prof. Dr. Ursula Kramer
  • Deputy Chairman of the Board: Dr. Michael Hüttenberger, Wolfgang Seeliger
  • Treasurer: Richard Weber-Laux
  • Assessors: Ulrich Neuhaus, Michael Ullrich, Frank Dörschel

Read the articles of association (in German only).

Membership

The Christoph-Graupner-Gesellschaft (CGG) looks forward to welcoming new members who are interested in the music of the Darmstadt Court Chapel and would like to actively promote our work by supporting the planning and implementation of our projects or by passive membership.

The CGG is recognized as a non-profit organization. Accordingly, membership fees and donations can be taxed. Since 2013 there are the following levels of membership:

  • Single membership: 40 €
  • Reduced (children, students, students): 30 €
  • Institutional and family membership: 60 €
  • Sponsorship from 100 €

Please use the following form to apply for membership (PDF). The PDF can be printed out and posted to the following address:

Geschäftsstelle der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V.
Universitäts- und Landesbibliothek
Historische Sammlungen/Musikabteilung
Magdalenenstr. 8
64289 Darmstadt
Germany

Or send it as signed scan (PDF or JPG) to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Services (in German)

 

Research

Bibliography

To be done

Sources

Almost all of the autographs Graupner's works, which are still extant and recognised, can be found in the collection of the University and State Library in Darmstadt, from the collection of the Hofkapellbibliothek of the first Grand Duke established about 50 years following Graupner's death. Within the scope of a large digitization project, not only all Graupner manuscripts of the ULB Darmstadt have been digitized, but also various compositions by other composers of the 18th century; they are available in the digital collections of the ULB. However, individual works are located outside of Darmstadt; the libraries of Frankfurt, Karlsruhe, Berlin and Paris belong to the owners of these additional compositions. Their locations can be easily identified using the RISM online catalog.

Editions

The history of this corpus of Graupner's works begins in his lifetime. In the years 1718 and 1722, Graupner published collections of keyboard music in self-publishing (partitas on the Clavier, Monatliche Clavier-Früchte). From a third collection, also published in this way (Partitas Vier Jahreszeiten), only a partita (Vom Winter) in Darmstadt is preserved. While the Darmstadt-based singer and theater librarian Ernst Pasqué caused a renaissance of interest in the now forgotten Darmstädter Hofkapellmeister in the mid-nineteenth century he did not leave any practical notes, the early 20th century brought renewed interest and scholarship.

Within the framework of the German monographs, which were first published in 1892, to further the course of newly established musicological research, selected works by composers of the German schools were published. In 1907 the first work by Christoph Graupner appeared: in volume 29/30 of the series - There was also a concerto for 2 trumpets, 2 oboes, 2 violins, viola and harpsichord. In 1926 the Darmstadt-based Graupner researcher Friedrich Noack published a double volume with a total of 17 cantatas of Graupner (Selected Cantatas). Since these ground-breaking editions were re-published between 1957 and 1960, it is possible to gain a clear overview of the compositions. These volumes published more than 70 years ago are now. It seemed that this preliminary work was having some impact through the monumental DDT series. At last the work of the Darmstadt Hofkapellmeister had been noticed, and musical scholars and performers began to be interested in Graupner's oeuvre in all its breadth. After Noack's cantata collection, the focus then switched completely to the instrumental work, which was obviously also to be brought closer to the wider musical world. Thus the first single editions appeared in close succession, and piece by piece all the major publishers included works by Graupner in their catalogues; a continuous cultivation of the Graupner's oeuvre is, however, only to be found for the Schott publishing house in Mainz (the first edition published there from 1939, the most recent of 2008). In detail, these are (links lead directly to editions of Christoph Graupner):

GWV Print version

Already by the 1990s, plans and preparatory work for the compilation of a list of all works by Christoph Graupner was made. Funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), the work on the first part, the list of all instrumental works, was carried out in the department of music of the Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) in the years 1999-2001, and finally brought to a final conclusion with the 2005 publication in Carus Verlag (in German):

  • Christoph Graupner. Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. 
GWV – Instrumentalwerke
    Oswald Bill and Christoph Großpietsch (Editors). Stuttgart: Carus 2005. 400 pages. ISBN 978-3-89948-066-5.
    This list assigns instrumental compositions by genre (clavier music, chamber music, concerts, overtures and symphonies), and assigns a new hundredth series to each individual genre, starting with GWV number 100 for the clavier music (except the symphonies with 113 works with hundred numbers and thus claim the 500 and 600 series for themselves). The GWV numbers therefore represent a purely systematic criterion for regulation and are assigned within the individual genres ascending by key.
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. 
GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten 1. Advent bis 5. Sonntag nach Epiphanias
    Oswald Bill (Editor). Stuttgart: Carus 2011. 788 pages. ISBN 978-3-89948-159-4.
    Oswald Bill, formerly Head of the Department of Music at the Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, has attempted to tackle the cantata list. The first volume is organized according to the church de-tempore and includes the cantatas for the Christmas festivities from the first advent to the 5th Sunday after Epiphanias. Graupner's work is now visible, neither research nor practice are still dependent on the hitherto rather random publications. In the almost 800-page volume about 700 pages fill the extensive incipits of all cantata records. They are presented in the form of a score-like arrangement and opened up by numerous registers, among which the choral melodies and a bibliographical register may be especially useful for church music work. [A new sound announces itself, which would like to be put into practice.]
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. 
GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern
    Oswald Bill (Editor). Stuttgart: Carus 2015. 846 pages. ISBN 978-3-89948-240-9.
    In addition to detailed incipits, the directory contains all the relevant information on the respective works, [such as occupation, overdelivery,] dating and textual sources. An indispensable reference book for the music of Bach's contemporaries!
  • Two other editions on the rest of cantatas as well as on Secular vocal works and operas are in preparation.

Services

 

Imprint

Information according to §5 TMG (Germany):

Headoffice:

Universitäts- und Landesbibliothek
Historische Sammlungen und Musik
Magdalenenstr. 8 | 64289 Darmstadt | Germany
Phone: +49 6151 16-76261
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Represented by: Prof. Dr. Ursula Kramer

English
   
Geneviève Soly

Geneviève Soly

Profession: Cembalistin

Geneviève Soly ist die weltweit führende Graupner-Interpretin auf dem Cembalo. Als Konzertveranstalterin, Ensembleleiterin, Musikwissenschaftlerin und Cembalistin setzte sie sich nicht nur in ihrer Heimat Kanada, sondern auch in Europa, schon früh für die Wiederentdeckung der Kompositionen Christoph Graupners ein. Ihr Ensemble Les Idées heureuses besteht seit über 30 Jahren, beim Plattenlabel Analekta hat sie 12 CD-Einspielungen herausgebracht und zahlreiche Preise gewonnen. 2020 wird sie bei Breitkopf & Härtel den ersten Band von Graupners Cembalowerken vorlegen.

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  Geneviève Soly (Cembalistin)

Interpreten:

  • Ingrid Schmithüsen (Sopran), Claudine Ledoux (Alt), Nils Brown (Tenor), Normand Richard (Bass)
  • L´Ensemble des Idées heureuses, Leitung: Geneviève Soly

  • Kantate "Ach Gott und Herr" → GWV 1144/11
  • Concerto für Fagott, 2 Violinen, Viola und B.C.GWV 340
  • Sonate für Cembalo und Violine g-moll GWV 711
  • Sonate für 2 Violinen, Viola und Cembalo G-DurGWV 212
  • Aus der Oper "Dido, Königin von Cathargo"   → GWV 1001:
    • Recitativo "Armseelige Königin"
    • Aria "Wenn in Kerkers banger Gruft"
    • Aria "Die wütende Rache schniedt donnernde Pfeile"
    • Aria "Alma tradita"
  • Concerto für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und B.C. F-DurGWV 323

Interpreten:

  • Ingrid Schmithüsen (Sopran)
  • L´Ensemble des Idées heureuses, Leitung: Geneviève Soly

  • Partita c-moll "Aprilis"GWV 112
  • Partita F-Dur "Maius"GWV 113
  • Partita f-moll "Junius"GWV 114
  • Partita D-Dur "Julius"GWV 115

Interpreten:

  • Geneviève Soly (Cembalo)

Interpreten:

  • Geneviève Soly (Cembalo)

Interpreten:

  • Geneviève Soly (Cembalo)

Interpreten:

  • Geneviève Soly (Cembalo)

Interpreten:

  • Geneviève Soly (Cembalo)

Audio-Beispiel:
Partita III D-Dur: 28. Chaconne

Interpreten:

  • Geneviève Soly (Cembalo)

  • Partita X a-moll "Monatliche Clavir Früchte (10) – October"GWV 118
  • Partita I C-Dur GWV 101
  • Partita A-Dur GWV 149

Interpreten:

  • Geneviève Soly (Cembalo)

  • Kantate "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun"
  • Kantate "Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradies sein"
  • Kantate "Weib, siehe, das ist dein Sohn - Siehe, das ist deine Mutter"
  • Kantate "Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?" → GWV 1123/43
  • Kantate "Wen da dürstet" → GWV 1124/43
  • Kantate "Es ist vollbracht" → GWV 1126/43
  • Kantate "Vater, ich befehle meinen Geist" → GWV 1127/43

Interpreten:

  • Dorothéa Ventura (Sopran), Claudine Ledoux (Alt), Frédéric Antoun (Tenor), Normand Richard (Bass)
  • Helène Plouffe (Violine), Olivier Brault (violine), Jacques-André Houle (Viola), Karen Kaderveg (Violoncello), Suzanne De Serres (Bass), Christ Palameta (Oboe), Nina Stern (Chalumeau)
  • Leitung: Geneviève Soly

  • Choral aus der Kantate "Lass dein Ohr auf Weisheit acht haben" → GWV 1138/33
  • Kantate "Machet die Tore weit" → GWV 1101/27
  • Ouvertüre F-Dur für Blockflöte, 2 Violinne, Viola und B.C.GWV 447
  • Kantate "Gedenket an den der ein solches Widersprechen" → GWV 1108/27
  • Kantate "Nun freut euch lieben Christen gemein" → GWV 1107/50

Interpreten:

  • L´Ensemble des Idées heureuses, Leitung: Geneviève Soly

  • Kantate "Die Krankheit, so mich drückt" → GWV 1155/09b
  • Sonate für Cembalo und Violine G-DurGWV 708
  • Ouvertüre für Viola d´amore, 2 Violinen, Viola und B.C. d-mollGWV 426
  • Auszüge aus der Kantate "Lass dir wohlgefallen die Rede deines Mundes" → GWV 1135/53

Interpreten:

  • Ingrid Schmithüsen (Sopran)
  • Hélène Plouffe (Violine)
  • L´Ensemble des Idées heureuses, Leitung: Geneviève Soly
Ehrenmitglieder
       
Graupner 2010

GRAUPNER 2010

Ein Wochenende zu Ehren des Darmstädter Hofkapellmeisters

14. Mai 2010, 14:00 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal

Symposium I: Darmstadt und die hessische Residenz in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Vorträge von:

  • Peter Engels (Darmstadt): Zur Geschichte der Darmstädter Residenz im 17. und 18. Jahrhundert
  • Rainer Maaß (Darmstadt): Hälfte des Lebens: Die Reisen Landgraf Ernst Ludwigs von Hessen-Darmstadt (1667-1739) zwischen 1709 und 1711
  • Rouven Pons (Wiesbaden): Vom Scheitern der Kühnheit zum Sieg der Moderne - Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt und die Bildende Kunst
  • Michael Maul (Leipzig): "daß die Poesie die beste und schlimmste Wißenschaft sey" - Neues zu Georg Christian Lehms´frühem Wirken als Opern- und Kantatentextdichter

14. Mai 2010, 20:00 Uhr, Orangerie Darmstadt

Konzert Händel & Graupner vis à vis

  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita a-moll → 150">GWV 150
    Allemande - Courante - Sarabande - Rigaudon en Rondeau - Menuett I-II - Gigue
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Aria mit 5 Variationen - Sarabande aus der Suite B-Dur HWV 434
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sarabande mit 4 Variationen aus der Partita VIII F-DurGWV 108: Partien auf das Clavier, Darmstadt 1718
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Praeludium und Sonata aus der Suite B-Dur HWV 434
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Sonata G-Dur HWV 579
  • Christoph Graupner (1683-1760): Marche en Rondeau aus der Partita G-Dur → GWV 145
  • Christoph Graupner (1683-1760): Chaconne A-Dur aus der Partita A-Dur → GWV 149
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Chaconne G-Dur HWV 435a
  • Christoph Graupner (1683-1760): Allemande - Gigua (Fuga) - Allemande aus der Partita c-mollGWV 131,
    Gigue aus der Partita II c-mollGWV 102: Partien auf das Clavier, Darmstadt 1718
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Allemande - Fuga (Allegro) - Allemande aus der Partita B-Dur HWV 440, Fuga aus der Suite F-Dur HWV 427

Ausführende:

  • Gesprächskonzert mit Geneviève Soly (Montréal), Cembalo

15. Mai 2010, 9:30 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal

Symposium II: Graupner und die mittel- und norddeutsche Oper 1700-1720

Vorträge von:

  • Ursula Kramer (Mainz): Die Musik am Darmstädter Hof - eine topografische Spurensuche
  • Oswald Bill (Darmstadt): Graupner - Musik im Alltag
  • Hansjörg Drauschke (Halle-Wittenberg): "Ein etwas unbekannter modus excitandi affectus". Antiochus und Stratonica von Christoph Graupner und Barthold Feind
  • Rashid-Sascha Pegah (Würzburg): Zu den theatralischen Auuführungen am Darmstädter Hof 1709-1719. Altbekannte und neu erschlossene Quellen
  • Guido Erdmann (Wien): "... ein Stück aus einer Opera ..." - Inszenierung und Dramatisierung in Graupners Sakralwerken
  • Sigrid T'Hooft (Gent): "Wenn Ton und Bild verschmelzen." Wege zu einer historischen Aufführungspraxis der barocken Bühnensprache

15. Mai 2010, 16:00

Ausstellungseröffnung Christoph Graupner: 50 Jahre Hofkapellmeister in Darmstadt


15. Mai 2010, 20:00 Uhr. Orangerie Darmstadt

Konzert Graupner und die Oper. Szenen und Arien aus "Dido" und "Antiochus und Stratonica"

  • Teil 1: Dido, Königin von CarthagoGWV 1001 
    In einem Singe-Spiel, Auf dem Hamburgischen Theatro vorgestellte. Gedruckt im Jahr 1707.
    Oper in drei Akten, Libretto von Hinrich Hirsch
  • Teil 2: L´Amore ammalato. Die kranckende Liebe oder Antiochus und StratonicaGWV 1002
    Musicalisches Schau-Spiel, Auf dem großen Hamburgischen Theatro vorgestellet. Im Jahr 1708.
    Oper in drei Akten, Libretto von Barthold Feind (1678-1721)

Ausführende:

  • Elisabeth Scholl (Sopran), Reinoud van Mechelen (Tenor), Stefan Geyer (Bass), Marnie Zschöckner (Sopran)
  • Ensemble Ex Tempore auf historischen Instrumenten, Gent
  • Leitung und Cembalo: Florian Heyerick

Historische Gestik: Sigrid T'Hooft


16. Mai 2010, 9:30 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal

Symposium III: Graupner und die Sinfonie in Mitteldeutschland 1740-1760

Vorträge von:

  • Peter Cahn (Frankfurt a.M.): Graupner redivius? Überlegungen am Beispiel der Sinfonien Graupners
  • Christoph Hust (Mainz): Langsame Sätze in Graupners Sinfonien
  • Brian Clark (Dundee): J.F. Fasch and the sinfonia in Zerbst
  • Tobias Bonz (Mulhouse): Eine Überraschung: Die Darmstädter Sinfonien von Johann Gottlieb Janitsch (1709-1762)
  • Christoph Großpietsch (Salzburg): Von der Ouverture zur Sinfonie: Graupner und das Paradoieverfahren

16. Mai 2010, 20:00 Uhr, Orangerie Darmstadt

Konzert Graupner und die Sinfonie. Werke aus dem Repertoire der Darmstädter Hofkapelle

  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüren-Suite F-Dur für Streicher und B.C. GWV 445
    (ohne Bezeichnung), Le Contentement, Air en Polonese, Bourée, "Le Desire": Largo - Air - Hornpipe - Menuet
  • Johann Stamitz (1717-1757): Sinfonia A-Dur für Streicher und B.C. GZ/MS 32
    Allegro assai - Andante - Presto
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto e-moll für Blockflöte, Traversflöte, Streicher und B.C. TWV 52:e1
    Largo - Allegro - Largo - Presto
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto F-Dur für Blockflöte, Streicher und B.C. FWV deest
    Allegro - Largo - Allegro (erst 2009 wieder gefunden)
  • Johann Gottlieb Graun (1701-1771): Sinfonie B-Dur für Streicher und B.C. Meinnicke 83, Henzel A:XII:27
    Allegro assai con spirito - Arioso Andantino - Allegro
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonie F-Dur für 2 Flöten, 2 Hörner, Streicher und B.C. → GWV 572
    Allegro - Un poco Allegro - Tempo di Sarabande - Menuet - Allegro

Ausführende:

  • Michael Schneider (Blockflöte), Karl Kaiser (Traversflöte)
  • La Stagione Frankfurt, Leitung: Michael Schneider

 

Graupner 2010
   
Graupner hören

Musik von Christoph Graupner auf über 100 Musikträgern finden Sie in unserer Diskographie, auf Videoeinspielungen und bei zahlreichen Bestellportalen und Streamingportalen im Internet. Nutzung der Musikbeispiele auf dieser Webseite mit ausdrücklicher Genehmigung der jeweiligen Label.

Keyboard Works (partita) GWV 101-150



Partitas for Harpsichord, Vol. 3: Partita III D-Dur GWV 103

28. Chaconne, 6:09 min.

Interpreten:

  • Geneviève Soly (Cembalo)

Label: © 2004 Analekta (FL 2 3181)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Chamber Music (sonata) GWV 201-219



Sonata Canonica für 2 Blockflöten, Viola da Gamba und B.C.
g-moll → GWV 216

15. (ohne Titel), 2:25 min.

Interpreten:

  • Sabrina Frey (Blockflöte), Maurice Steger (Blockflöte)
  • Ars Musica Zürich, Leitung: Sabrina Frey

Label: © 2009 Berlin Classics (0016532BC)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Concerto´s (concerto) GWV 301-344



Concerto für Fagott konz., 2 Violinen, Viola und Cembalo C-DurGWV 301

1. Satz: Vivace, 3:49 min.

Interpreten:

  • Sergio Azzolini (Fagott)
  • Ensemble il capriccio, Leitung: Friedemann Wezel

Label: © 2011 Carus (83 443)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Concerto für Violine konz., 2 Violinen, Viola und Cembalo A-DurGWV 337

1. Satz: Vivace, 4:09 min.

Interpreten:

  • Friedemann Wezel (Violine)
  • Ensemble il capriccio, Leitung: Friedemann Wezel

Label: © 2011 Carus (83 443)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Overture (ouverture) GWV 401-485



Ouvertüre für 3 Chalumeaux C-DurGWV 401

6. Satz: Echo, 0:52 min.

Interpreten:

  • Andrássy Trio

Label: © 2012 Passacaille (4977222)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Ouvertüre c-moll für Streicher und B.C.GWV 413

4. Satz: Tombeau, 2:59 min.

Interpreten:

  • Main-Barockorchester, Leitung: Martin Jopp

Label: © 2022 15023243828+ACC24382+%2FChristoph+Graupner%2F" target="_blank" rel="alternate noopener noreferrer">ACCENT (ACC 24382)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Ouvertüre für 2 Klarinetten, Pauke, 2 Violinen, Viola
und Cembalo D-Dur
GWV 420

6. Satz: Marche, 3:01 min.

Interpreten:

  • Antichi Strumenti, Leitung: Tobias Bonz, Laura Toffetti

Label: © 2007 Stradivarius (STR 33797)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Symphonies (sinfonia) - GWV 501-612



Sinfonie D-DurGWV 538

1. Satz: Allegro non molto, 2:59 min.

Interpreten:

  • Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe

Label: © 2002 Musikproduktion Dabringhaus und Grimm (MDG 341 1121-2)

 

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Kirchenkantaten (cantata) GWV 1100/xx - 1300/xx



Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel"" → GWV 1102/40

5. Arie: Komm, Herr, rette Dein Geschöpfe, 11:59 min.

Interpreten:

  • Dominik Wörner (Bass), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2020 cpo (555 353-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Ein Weihnachtsoratorium: Kantate "Gott sei uns gnädig" → GWV 1109/41

7. Choral: Gott sei uns gnädig und barmherzig, 2:13 min.

Interpreten:

  • Amayllis Dieltiens (Sopran), Elisabeth Scholl (Sopran), Lothar Blum (Tenor), Reinoud van Mechelen (Tenor), Stefan Geyer (Bariton)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2010 Ricercar (RIC 307)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Erwacht, ihr Heyden" → GWV 1111/34

2. Aria: Wo bist du, großer Trost der Heiden?, 7:32 min.

Interpreten:

  • Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch

Label: © 2017 cpo (555 146-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben" → GWV 1125/13

3. Choral: Jesus Stirbt! Ach! Bittres Sterben, 4:54 min.

Interpreten:

  • Viola Blache (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Daniel Schreiber (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Solistenensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2020 cpo (555 348-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Christ lag in Todesbanden" → GWV 1130/21

1. Choral: Christ lag in Todesbanden, 1:54 min.

Interpreten:

  • Marie Luise Werneburg (Sopran), Hanna Zumsande (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerickk

Label: © 2022 cpo (555 577-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Seid ihr mit Christo auferstanden" → GWV 1136/28

5. Duett: Eile, Seele, in die Höhe, 3:30 min.

Interpreten:

  • Franz Vitzthum (Counter), Georg Poplutz (Tenor)
  • Main-Barockorchester Frankfurt, Leitung: Martin Jopp

Label: © 2022 15023243828+ACC24382+%2FChristoph+Graupner%2F" target="_blank" rel="alternate noopener noreferrer">ACCENT (ACC 24382)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Angst und Jammer" → GWV 1145/11

3. Aria: Mein Elend druckt mich fast zu Boden, 7:30 min.

Interpreten:

  • Miriam Feuersinger (Sopran)
  • Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi

Label: © 2014 Christophorus Records (CHR 77381)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Weg, verdammtes Sündenleben" → GWV 1147/20

6. Aria: Mein Leben, meine Freude, 3:03 min.

Interpreten:

  • Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
  • Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi

Label: © 2018 Christophorus Records (CHR 77427)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit" → GWV 1165/09

3. Aria: Ach, dahin hat´s der Sünden macht ..., 5:40 min.

Interpreten:

  • Marie Luise Werneburg (Sopran), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Rudolf Lutz

Label: © 2018 cpo ((555 215-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Sonstiges (Opern) GWV 1001-1015



Oper "Dido, Königin von Carthago"  → GWV 1001

1. Ouvertüre, 3:56 min.

Interpreten:

  • Elbipolis Barockorchester, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2010 Youtube

 

Videos und Musikbeispiele der konzertanten Aufführung von Dido, Königin von Carthago
vom 15.04.2010 live aus dem großen Saal des Konzerthauses Berlin.


Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Oper "Dido, Königin von Carthago" → GWV 1001

13. Aria: "Agitato da tempeste", 2:32 min.

Interpreten:

  • Anna Prohaska (Sopran)
  • Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini

Label: © 2016 ALPHA CLASSICS (ALPHA 25)

 

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Oper "Antiochus & Stratonica" → GWV 1002

Interpreten:

  • Hana Blazíkova (Sopran), Sunhae Im (Sopran), Sherezade Panthaki (Sopran), Aaron Sheehan (Tenor), Jesse Blumberg (Bariton), Christian Immler (Bariton), Harry van der Kamp (Bass) und andere
  • Boston Early Music Festival Orchestra, Leitung: Paul O'Dette, Stephen Stubbs

Disc 1, 36. Aria: "Mein Gemüthe irrt im Liebes-Labyrinth" (Antiochus), 3:38 min.
Christian Immler (Bariton):

 

Disc 2, 09. Aria con tutti li stromenti: "Mich fordert die Liebe" (Stratonica), 4:45 min.
Hana Blazíkova (Sopran):

 

Disc 2, 22. Aria: "Holde Rosen und Jasminen" (Mirtenia, Demetrius, Ellenia, Hesychius, Chor), 3:34 min.
Sunhae Im (Sopran), Aaron Sheehan (Tenor), Sherezade Panthaki (Sopran), Jesse Blumberg (Bariton):

 

 Label: © 2020 cpo (555 369-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.
Media
       
Graupner Werkeverzeichnis – GWV

Vergabe der fehlenden Nummern durch die Christoph-Graupner-Gesellschaft abgeschlossen

Abschluss des Werkverezichnisses Christoph Graupner150" />

Vor 20 Jahren wurde das Projekt eines eigenen Werkverzeichnisses für die rund 1700 Kompositionen Christoph Graupners erfolgreich auf den Weg gebracht. Seither verwenden Konzertveranstalter, CD-Labels oder Wissenschaftler zur Identifikation der Werke stets auch die sogenannten „GWV“-Nummern. Aber bis vor kurzem waren nicht alle Gattungen mit einer eigenen Nummerngruppe ausgestattet.

Diese Aufgabe hat die Christoph-Graupner-Gesellschaft übernommen, und die Vergabe der fehlenden Nummern ist nun abgeschlossen. Diese werden sukzessive im GWV online implementiert.

Veröffentlichung: 13. November 2022

 

Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Graupner Werkverzeichnis (GWV) - Online

Graupner Werkverzeichnis (GWV) - Online

Die von Florian Heyerick im Rahmen seines Webportals graupner-digital konzipierte Datenbank der Werke Graupners basiert auf der von Oswald Bill eingeführten Systematik für das von ihm erstellte Graupner-Werk-Verzeichnis (GWV). Zu deren Erläuterung sei verwiesen auf:

  • Oswald Bill / Christoph Großpietsch, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis GWV – Instrumentalwerke, Stuttgart 2005, Vorwort, S. XIIf.
  • Oswald Bill, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis GWV – Geistliche Vokalwerke, Stuttgart 2011, Vorwort, S. VIIf.

In Anlehnung daran lassen sich die zu vergebenden Nummern für die noch fehlenden, die Kirchenkantaten betreffenden Folgebände des gedruckten GWV mit hoher Wahrscheinlichkeit vorwegnehmen.

Die Online Datenbank verwendet diese Nummern bereits, so dass Benutzer in der Lage sind, neben den Instrumentalwerken auch sämtliche Kirchenkantaten Graupners nach verschiedenen Gesichtspunkten zu recherchieren, zu sortieren und über einen Link zur Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Darmstadt als Digitalisat des Autographs aufzurufen und herunterzuladen.

  • Instrumental Works –  Instrumentalwerke
    Unter dem Startmenü befindet sich eine kurze Anleitung zur Benutzung der Datenbank sowie eine Übersicht der erfassten Werkgruppen:
  • Vocal Works - Vokalwerkverzeichnis
    • Opern - GWV 1001 - 1015
    • Weltliche Kantaten - GWV 1051 - 1072
    • Geistliche Kantaten - GWV 1101/xx - 1176/xx
      Über die Search-Funktion in der Taskleiste lassen sich alle Kantaten auf- oder absteigend ordnen, z. B. chronologisch nach Entstehungsjahren oder nach Anlässen im Kirchenjahr. Aber auch Textanfänge, Besetzung, Stimmenmaterial, sogar Ton- und Taktart einzelner Sätze werden angezeigt und erlauben somit, auf einen Blick sämtliche Kantaten mit einem bestimmten Merkmal zu erfassen.
  • Übersicht der verwendeten Abkürzungen
GWV Online
   
GWV Werkeverzeichnis

Das Graupner Werkeverzeichnis GWV: 
Abschluss und Vervollständigung der noch nicht vergebenen Nummern

Abschluss des Werkverezichnisses Christoph Graupner150" />

Erschließung und Erforschung der Werküberlieferung des Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner (1683–1760) werden seit vielen Jahren gemeinsam von der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt und der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V. betrieben. Die Musiksammlung der Bibliothek verwahrt nahezu den gesamten musikalischen Nachlass (über 1800 Werke) des zu seiner Zeit hoch geachteten Komponisten, der bezeichnenderweise für das Thomaskantorat in Leipzig vor Bach favorisiert worden war, aber von seinem Landgrafen nicht frei gegeben wurde. Graupner verbrachte 50 Jahre ununterbrochen am Hof in Darmstadt als Leiter einer fürstlichen Hofkapelle mit hervorragendem Ruf, deren teils hochbegabtes Musikerpersonal ihn immer wieder zu innovativen kompositorischen Leistungen animierte und ebenso zum reichen Austausch von inspirierenden stilistischen Einflüssen führte.

Die Werküberlieferung als essenzielle Grundlage der Verzeichnung ist über die Digitalen Sammlungen der ULB Darmstadt online zugänglich und wechselseitig mit RISM verlinkt.

Das Verzeichnis der musikalischen Werke Christoph Graupners wurde durch den ehemaligen Leiter der Musiksammlung der ULB Darmstadt, Dr. Oswald Bill, begründet. Während die Instrumentalwerke in einem Band zusammengefasst werden konnten, waren für die nach dem Kirchenjahr gegliederte Darstellung der umfangreichen Kantatenbestände von vorneherein mehrere Bände vorgesehen. Bis 2022 sind folgende Bände erschienen:

  • Christoph Graupner. Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
    GWV – Instrumentalwerke
    Oswald Bill und Christoph Großpietsch (Hrsg). Stuttgart: Carus 2005. 400 Seiten. ISBN 978-3-89948-066-5.
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
    GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten 1. Advent bis 5. Sonntag nach Epiphanias
    Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2011. 788 Seiten. ISBN 978-3-89948-159-4.
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
    GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern
    Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2015. 846 Seiten. ISBN 978-3-89948-240-9.
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
    GWV – Geistliche Vokalwerke. Quasimodogeniti bis 3. Pfingsttag
    Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2018. 584 Seiten. ISBN 978-3-89948-400-7.

Eine Fortführung des gedruckten GWV zu den verbleibenden Sonntagen des Kirchenjahres, den weltlichen Kantaten sowie den Opern ist nach derzeitigem Stand nicht gewährleistet.

Die Christoph-Graupner-Gesellschaft hat deshalb die Aufgabe übernommen, die Druckausgabe des GWV und die parallel dazu seit 2007 durch den Musikwissenschaftler und Musiker Florian Heyerick (Gent/Belgien) veröffentlichte Online-Version des GWV zusammenzuführen, fortzuschreiben und – wo nötig – dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse anzupassen sowie schließlich die noch nicht vergebenen Nummern zu ergänzen und das Werkverzeichnis so abzuschließen.

Dabei wird die von Oswald Bill eingeführte Nummerierung beibehalten und um die noch nicht vergebenen Nummern ergänzt. Dies betrifft die weltlichen Vokalwerke: Kantaten ebenso wie die, sämtlich aus Graupners Frühzeit stammenden, Opern.

Grundsätzliche Anlage des GWV

Die Vergabe der Nummern durch Oswald Bill erfolgte für das Instrumentalwerkeverzeichnis in 100er-Schritten. Da die Sinfonien mit 113 (bzw. 112 definitiv von Graupner stammenden Werken) diese Grenze überschreiten, sind die Blöcke 501ff. und 601ff. gleichermaßen dieser Gattung vorbehalten.

Im Fall des geistlichen Vokalwerks (1101ff.) beinhaltet die Nummerierung weitere Informationen: Die auf 11 folgenden beiden Ziffern markieren den Sonntag des Kirchenjahrs, beginnend mit dem 1. Advent, oder weitere kirchliche Anlässe. Aufgrund der Datierbarkeit der Kantaten werden nach einem Schrägstrich zwei weitere Ziffern hinzugefügt, die das Jahr der Aufführung bezeichnen.

So meint beispielsweise GWV 1101/31 die Kantate zum 1. Advent des Jahres 1731.

In einigen wenigen Fällen (z.B. Reformation, Beerdigung) liegen mehrere Kantaten für einen identischen Tag vor; diese werden durch den Zusatz a, b, c kenntlich gemacht.

GWV 1175/39b meint entsprechend die zweite Kantate anlässlich der Trauerfeierlichkeiten für Ernst Ludwig 1739.

Zur Neuvergabe der fehlenden GWV-Nummern für weltliche Vokalwerke

Bislang wurden weder für die Opern und musiktheatralen Werke noch für die weltlichen Kantaten Nummern im Werkverzeichnis vergeben. Sie werden ab sofort in die ungenutzt gebliebene 1000er-Reihe einsortiert, und zwar wie folgt:

  • 1001ff: Opern und musiktheatrale Werke
  • 1050ff: weltliche Kantaten.

Da insbesondere für einige der weltlichen Kantaten das Entstehungsjahr nicht gesichert ist, erfolgt ihre Zählung – im Gegensatz zu den geistlichen Kantaten mit ihrer jahrgangsweisen Zuordnung zu den Sonntagen des Kirchenjahres – nach einem eigenen Prinzip, das zunächst nach Entstehungsanlässen und intern, soweit bekannt, nach chronologischer Reihenfolge einordnet. 

Gesamtübersicht: Anlage des GWV

a) Instrumentalwerkeverzeichnis:

b) Vokalwerkeverzeichnis:

Die Vergabe der Nummern für das GWV ist damit abgeschlossen, und das Verzeichnis kann in Zukunft dynamisch bearbeitet werden.

Der direkte Zugriff auf das GWV-online mit Recherchefunktion erfolgt über www.graupner-digital.org.

       
GWV-Kantaten-Systematik

GWV-Nr.

Sonntag / Feiertag

Day of the Church Year

Kirchenjahr
(Church Season)

Anzahl
(Number)

1101

1. Advent

1st Sunday in Advent

Advent
(Advent)

24

1102

2. Advent

2nd Sunday in Advent

 

22

1103

3. Advent

3rd Sunday in Advent

 

20

1104

4. Advent

4th Sunday in Advent

 

19

1105

1. Weihnachtstag

Christmas Day

Weihnachtszeit (Christmastide)

16

1106

2. Weihnachtstag

2nd Day of Christmas
(St. Stefanus Day)

 

13

1107

3. Weihnachtstag

3rd Day of Christmas
(St John's Day)

 

14

1108

Sonntag nach Weihnachten

1st Sunday after Christmas Day

 

12

1109

Neujahr,
Fest der Beschneidung Christi

New Year's Day

 

21

1110

Sonntag nach Neujahr

Sunday after New Year

 

10

1111

Epiphanias / Heilige drei Könige / Erscheinung Christi

Feast of Epiphany
(Kings of the East)

Epiphanias (Epiphany)

21

1112

1. Sonntag nach Epiphanias

1st Sunday after Epiphany

 

19

1113

2. Sonntag nach Epiphanias

2nd Sunday after Epiphany

 

23

1114

3. Sonntag nach Epiphanias

3rd Sunday after Epiphany

 

18

1115

4. Sonntag nach Epiphanias

4th Sunday after Epiphany

 

10

1116

5. Sonntag nach Epiphanias

5th Sunday after Epiphany

 

6

1117

Septuagesimae
(3. Sonntag vor der Passionszeit)

Septuagesima Sunday
(9 weeks, 70 days before Easter)

Vorfastenzeit
(Lent)

19

1118

Sexagesimae
(2. Sonntag vor der Passionszeit)

Sexagesima Sunday
(8 weeks, 60 days before Easter)

 

23

1119

Estomihi
(1. Sonntag vor der Passionszeit)

Quinquagesima Sunday
(Estomihi)

 

25

1120

Invocavit
(1. Sonntag der Passionszeit)

Invocavit
(1st Sunday in Lent)

Fastenzeit
(Lent)

19

1121

Reminiscere
(2. Sonntag der Passionszeit)

Reminiscere
(2nd Sunday in Lent)

 

27

1122

Oculi
(3. Sonntag der Passionszeit)

Oculi
(3rd Sunday in Lent)

 

20

1123

Laetare
(4. Sonntag der Passionszeit)

Laetare
(4th Sunday in Lent)

 

27

1124

Judica
(5. Sonntag der Passionszeit)

Judica
(5th Sunday in Lent)

 

17

1125

Palmarum/Palmsonntag

Palm Sunday

Karwoche
(Holy Week)

21

1126

Gründonnerstag

Maundy Thursday

 

17

1127

Karfreitag

Good Friday

 

21

1128

1. Ostertag

Easter Sunday

Ostern
(Eastertide)

21

1129

2. Ostertag

2nd day of Easter
(Easter Monday)

 

24

1130

3. Ostertag

3rd day of Easter
(Easter Tuesday)

 

17

1131

Quasimodogeniti
(1. Sonntag nach Ostern)

Quasimodogeniti
(1st Sunday after Easter)

 

23

1132

Misericordias Domini
(2. Sonntag nach Ostern)

Misericordas Domini
(2nd Sunday after Easter)

 

18

1133

Jubilate
(3. Sonntag nach Ostern)

Jubilate
(3rd Sunday after Easter)

 

20

1134

Cantate/Kantate
(4. Sonntag nach Ostern)

Cantate
(4th Sunday after Easter)

 

20

1135

Rogate
(5. Sonntag nach Ostern)

Rogate
(5th Sunday after Easter)

 

20

1136

Christi Himmelfahrt

Ascension Day

 

19

1137

Exaudi
(6. Sonntag nach Ostern)

Exaudi
(Sunday after Ascension, 6th Sunday after Easter)

 

23

1138

1. Pfingsttag

Whit Sunday
(1st Day of Pentecost)

Pfingsten
(Pentecost)

22

1139

2. Pfingsttag

Whit Monday
(2nd Day of Pentecost)

 

22

1140

3. Pfingsttag

Whit Tuesday
(3rd Day of Pentecost)

 

20

1141

Trinitatis

Trinity Sunday

Trinitatis
(Ordinary Time)

21

1142

1. Sonntag nach Trinitatis

1st Sunday after Trinity

 

23

1143

2. Sonntag nach Trinitatis

2nd Sunday after Trinity

 

20

1144

3. Sonntag nach Trinitatis

3rd Sunday after Trinity

 

18

1145

4. Sonntag nach Trinitatis

4th Sunday after Trinity

 

21

1146

5. Sonntag nach Trinitatis

5th Sunday after Trinity

 

16

1147

6. Sonntag nach Trinitatis

6th Sunday after Trinity

 

20

1148

7. Sonntag nach Trinitatis

7th Sunday after Trinity

 

19

1149

8. Sonntag nach Trinitatis

8th Sunday after Trinity

 

19

1150

9. Sonntag nach Trinitatis

9th Sunday after Trinity

 

21

1151

10. Sonntag nach Trinitatis

10th Sunday after Trinity

 

23

1152

11. Sonntag nach Trinitatis

11th Sunday after Trinity

 

23

1153

12. Sonntag nach Trinitatis

12th Sunday after Trinity

 

25

1154

13. Sonntag nach Trinitatis

13th Sunday after Trinity

 

21

1155

14. Sonntag nach Trinitatis

14th Sunday after Trinity

 

23

1156

15. Sonntag nach Trinitatis

15th Sunday after Trinity

 

15

1157

16. Sonntag nach Trinitatis

16th Sunday after Trinity

 

23

1158

17. Sonntag nach Trinitatis

17th Sunday after Trinity

 

17

1159

18. Sonntag nach Trinitatis

18th Sunday after Trinity

 

20

1160

19. Sonntag nach Trinitatis

19th Sunday after Trinity

 

17

1161

20. Sonntag nach Trinitatis

20th Sunday after Trinity

 

22

1162

21. Sonntag nach Trinitatis

21th Sunday after Trinity

 

20

1163

22. Sonntag nach Trinitatis

22th Sunday after Trinity

 

26

1164

23. Sonntag nach Trinitatis

23th Sunday after Trinity

 

15

1165

24. Sonntag nach Trinitatis

24th Sunday after Trinity

 

22

1166

25. Sonntag nach Trinitatis

25th Sunday after Trinity

 

9

1167

26. Sonntag nach Trinitatis

26th Sunday after Trinity

 

11

1168

27. Sonntag nach Trinitatis

27th Sunday after Trinity

 

1

1169

Mariä Reinigung (2.2.)

Candlemas (2.2.)

Marienfeste
(Feasts of Mary)

20

1170

Mariä Verkündigung (25.3.)

Annunciation of our Lady (25.3.)

 

13

1171

Mariä Heimsuchung (2.7.)

The Visitation of Mary (2.7.)

 

18

1172

Lateinische Werke

Latin Works

andere
(others)

1

1173

Reformationskantaten

Reformation Feast

 

3

1174

Geburtstagskantaten

Anniversary

 

40

1175

Trauerfeier- / Beerdigungskantaten

Funeral Music

 

13

1176

Gelegenheitskantaten

Incidental Music

 

1

Sonstige Arbeiten
       
Neue Literatur

Monographien / Selbständige Veröffentlichungen

150" />

Ursula Kramer und Margret Scharrer (Hrsg.)

Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739).
Regentschaft und musikalisch-künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert

Mainz: Schott Music 2019. 300 Seiten. ISBN 978-3-7957-1924-1.

 

 


150" />

Oswald Bill (Hrsg.)

Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke.
Graupner-Werke-Verzeichnis (GWV). GWV – Geistliche Vokalwerke.
Quasimodogeniti bis 3. Pfingsttag

Stuttgart: Carus 2018. 584 Seiten. ISBN 978-3-89948-400-7.

[siehe auch GWV Druckausgabe]

 


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Beate Sorg

Christoph Graupners Musik zu zeremoniellen Anlässen am Hof der Landgrafen
zu Hessen-Darmstadt. Zwischen "Frohlockendem Jubel-Geschrey" und
"Demüthiger Pflicht im Angesichte des Herrn"

Norderstedt: Books on Demand, 2015. ISBN 978-3-73479-923-5.

[siehe auch Dissertationen]


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Julian Heigel

Vergnügen und Erbauung. Johann Jacob Rambachs Kantatentexte und
ihre Vertonungen (= Hallesche Forschungen 37)

Halle [u.a.] : Verl. der Franckeschen Stiftungen, 2014. ISBN 978-3-44710122-6.

Zugl.: Halle-Wittenberg, Univ. Diss. 2013.

[siehe auch Dissertationen]

 

Aufsätze

Beate Sorg

Musik und Politik in Frankfurt am Main und in Hessen-Darmstadt. Georg Philipp Telemann und Christoph Graupner zwischen höfischer und städtischer Repräsentationskultur.

In: Musik und Dichtung. Telemann Konferenzberichte XXII. Tradition und Innovation in Telemanns Vokalwerk. Ohms, 2023, S. 43-68

Ursula Kramer

Arkadien in Darmstadt. La Costanza vince l’inganno und die Adaption italienischer Libretti in den Opern Christoph Graupners.

In: Musiktheorie 37 (2022), S. 139–150

Beate Sorg

Die Bewerbung des Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner auf das Amt des Kantors an der Thomasschule zu Leipzig

In: Die Tonkunst, Oktober 2022, S. 482

Ursula Kramer

Pasticcios in Darmstadt? Christoph Graupner and the Use of Non-domestic Librettos in the Early 18th Century

In: Berthold Over, Gesa zur Nieden (Hg.), Operatic Pasticcios in 18th-Century Europe. Bielefeld 2021, S. 669-686.

Ursula Kramer

Konzertieren und kommunizieren. Zum Konzertschaffen von Christoph Graupner

Concertare – Concerto – Concert. Das Konzert bei Telemann und seinen Zeitgenossen. Konferenzbericht Magdeburg 2016. Hildesheim 2020, S. 44-54.

Ursula Kramer

Fundament und mehr. Zur Verwendung des Fagotts bei Christoph Graupner.

In: Christian Philipsen (in Verbindung mit Monika Lustig) (Hrsg.), Geschichte, Bauweise und Repertoire des Fagotts. Augsburg 2020 (Michaelsteiner Konferenzberichte 84), S. 51-84.

Beate Sorg

Gottfried Heinrich Stölzel und Christoph Graupner.
Zyklische Passionskantaten in Sachsen-Gotha und in Hessen-Darmstadt

In: Die Tonkunst, April 2020, S. 178-186.

Ursula Kramer

Von Zerbst nach Darmstadt – die richtige Wahl?
Neues zur Berufsbiographie des Fagottisten Johann Christian Klotsch

In: Musik in Anhalt-Zerbst. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2019 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2020 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 275-297.

Ursula Kramer

Die Suiten des Darmstädter Landgrafen Ernst Ludwig und ihre kompositorische Verortung

In: Ursula Kramer, Margret Scharrer (Hrsg.), Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739) – Sänger, Tänzer, Komponist. Regentschaft und musikalisch-künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert. Schott Music, Mainz 2019, S. 163-184.

Ursula Kramer

Allegorische Theaterformen am Hof von Hessen-Darmstadt und das Divertissement von 1717

In: Morgenglantz 29 (2019), S. 123-145.

Ursula Kramer

Artikel Christoph Graupner

In: Lexikon der Holzblasinstrumente, hrsg. v. Achim Hofer, Ursula Kramer und Udo Sirker. Laaber 2018, S. 312-316.

Ursula Kramer

»une musique assés comique« oder: Der Landgraf singt.
Zur Funktion der Musik im Leben von Ernst Ludwig (1667-1739) von Hessen-Darmstadt
.

In: Annette Cremer, Matthias Müller, Klaus Pietschmann (Hrsg.), Fürst und Fürstin als Künstler. Herrschaftliches Künstlertum zwischen Habitus, Norm und Neigung. Berlin 2018 (Schriften zur Residenzkultur 11), S. 314-339.

Beate Sorg

Graupner in Zerbst? Die mutmaßlichen Kantaten Christoph Graupners im sogenannten "Dresdner Jahrgang"

In: Fasch und die Konfessionen. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2017 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2018 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 277-292.

Evan Cortens

"Die Musik sowohl in alß außer der Kirchen": Graupners Cantatas and the "Opernteufel" of Darmstadt

In: Fasch und die Konfessionen,.Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2017 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2018 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 293-316.

Beate Sorg

Die Jubiläumsfeiern des Landgrafen Ernst Ludwig

In: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde NF 75 (2017), S. 29–58.

Ursula Kramer

Was macht einen Hof zum „Musenhof“? Zur wechselvollen Begriffshistorie und der Chance einer produktiven Neubelebung am Beispiel des Hofs von Hessen-Darmstadt unter Landgraf Ernst Ludwig (reg. 1688-1739)

In: Zerbst zur Zeit Faschs – ein anhaltinischer Musenhof. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz am 17./18. April 2015, hg. von der Stadt Zerbst/Anhalt in Verbindung mit der Internationalen Fasch-Gesellschaft e.V., Beeskow 2015, S. 17-29.

Beate Sorg

Christoph Graupners "Wassermusik". Eine Kantate zur Badekur des Landgrafen Ernst Ludwig

Bad Emser Heft Nr. 462 (2016) hrsg. vom Verein für Geschichte / Denkmal- und Landschaftspflege e. V. Bad Ems. ISSN 1436-359X.

Evan Cortens

The Curious Case of Christoph Graupner

In: Newsletter, Issue No. 22 (October 2013), hrsg. von der Music Society for Eighteenth Century (SECM).

Andrew Talle

Bach, Graupner, and the Rest of Their Contented Contemporaries

In: Andrew Talle (Hrsg.): J. S. Bach and his German Contemporaries (= Bach Perspectives 9), Urbana, Ill. [u.a.] : Univ. of Illinois Press 2013, S. 50-76.

Neue Literatur
       
Pfingstkantate
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre G-Dur für Viola d'amour, 2 Violinen, Viola, Fagott und Cembalo: 1. Satz → GWV 465150" height="214" />
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wer die Wahrheit tut" → GWV 1139/38

Ausführende:

  • Ensemble "SPERGER PLUS": Katja Stuber (Sopran), Jan Kullmann (Altus), Philippe Froeliger (Tenor), Sebastian Myrus (Bass), Tim Willis (Barockvioline), Julia Unterhofer (Barockvioline), Johanna Weighart (Viola d‘Amore), Felicitas Speer (Barockviola), Verena Kronseder (Viola da Gamba), Andrea Osti (Barockfagott), Frank Wittich (Violone), Magnus Andersson (Theorbe), Markus Rupprecht (Orgel), Einstudierung: Bernhard Forck

Datum: Samstag, 19. Mai 2018, 12.05 Uhr
Ort: Dompfarrkirche Niedermünster, Regensburg (D)
Veranstalter: Mittagsmusik in Niedermünster e.V. & Sperger Trio

→ Konzertarchiv
       
Sebastian´s Peers
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Ouvertüre aus Almira HWV 1
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Concerto Grosso op. 6 Nr. 6 HWV 324
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Aria "Klein-Zschocher müsse so zart und süße" aus der Kantate "Mer hahn en neue Oberkeet" BWV 212
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture D-Dur für 2 Flöten, Streicher und B.C. GWV 418
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Ouvertüre der Kantate "Nach dir, Herr, verlanget mich" BWV 150
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Aria "La folia" aus der Kantate "Mer hahn en neue Oberkeet" BWV 212
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Sinfonia der Kantate "Non sa che sia dolore" BWV 209
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sinfonia aus der Kantate "Die Tageszeiten" TWV 20:39
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto D-Dur für 2 Flöten, Streicher und B.C. FWV L D:9

Ausführende:

  • Early Music New York, Leitung: Frederick Renz

Datum: Samstag, 6. Mai 2017, 19.30 Uhr
Ort: First Church of Christ, Scientist, Central Park West at 68th St., NYC
Veranstalter: First Church of Christ, Scientist

→ Konzertarchiv