Christoph-Graupner-Gesellschaft

 

 

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GWV 201
 
Trio, a Fagotto, Chalumeau e Cembalo. Christoph Graupner
471-02-6 Chamber

 

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  Ursula Kramer und Margret Scharrer (Hrsg.):
Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739) – Sänger, Tänzer, Komponist. Regentschaft und musikalisch-künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert
  • U. Kramer / M. Scharrer: Vorwort
  • K. Pietschmann: Fürsten als Künstler und Musiker in der Frühen Neuzeit
  • M. Scharrer Musik im exklusiven Kreis: Zur Musikpraxis Ludwigs XIV. und seiner Familie
  • B. Over: Zur Musikpflege des italienischen Adels im frühen 18. Jahrhundert
  • A. Zedler: En Tour de France et d’Italie. Musik und Tanz in der Reisekultur der Frühen Neuzeit
  • R. Pons Dilettantismus und Attitüde. Aspekte adliger Musikpraxis im frühen 18. Jahrhundert
  • R. Jacobsen: Zur musischen Sozialisation der Landgräfin Elisabeth Dorothea, Mutter des Landgrafen Ernst Ludwig, am Gothaer Hof Ernsts des Frommen
  • R. Maaß: Die Kavalierstour des Erbprinzen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667–1739) nach Paris und London 1685/86: Eine musikalische Spurensuche
  • H. Meise »Ob gleich die Welt verging, undt alles blizt und kracht«: Die Poesie Ernst Ludwigs von Hessen-Darmstadt zwischen dynastischer Tradition, religiöser Selbstverortung und literarischer Ambition
  • U. Kramer: Die Suiten des Darmstädter Landgrafen Ernst Ludwig und ihre kompositorische Verortung
  • R.-S. Pegah: »Der beste Fürst, so leben mag!« Darmstädter Glückwunschmusiken 1700, 1701 und 1705
  • C. Finkel: La Hessoise Darmstat – ein Ballet für den Darmstädter Hof?
  • M. Scharrer: Kurfürst Max II. Emanuel und die Kunst des Gambenspiels
  • G. Krombach: Der musikalische Austausch des Grafen Friedrich Karl zu Erbach mit Landgraf Ernst Ludwig: Die Divertimenti armonici
  • R. Emans: »… und die Music macht darüber bey Ihnen gar zu viel Eindruck«. Musikerziehung am Wolfenbütteler/Braunschweiger Hof
  • M. Richter: Musikliebende Prinzen, musizierfreudige Prinzessinnen und debütierende Fürsten: Musik als galanter Zeitvertreib der Fürsten von Anhalt im 17. und 18. Jahrhundert
  • G. Haenen: Kaiser Leopold I. als dramatischer Komponist
  Bibliographie
 
300 Jahre Musik in Darmstadt
  • Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1647-1739): Suite für Kammerorchester D-Dur
  • Ernst Christian Hesse (1676-1762): Sonata für Viola da Gamba und Cembalo
  • Ernst Christian Hesse (1676-1762): Sonata für Flauto dolce und Continuo
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Konzert a-moll für Flauto dolce, Viola da Gamba und Streichorchester
  • Johann Franz Xaver Sterkel (1750-1817): Klavierkonzert op. 26 Nr. 2 D-Dur
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto D-Dur für Clarino (Trompete), 2 Violinen, Viola und CembaloGWV 309
  • Wilhelm Mangold (1796-1875): Phantasie Es-Dur für Klarinette und Streicher
  • Hans Ulrich Engelmann (1921-201): Leopoldskron - Divertissement für kleines Orchester
Interpreten:
  • Kammerorchester Merck, Leitung: Zdenek Simone und Peter Lücker
  LP
 
BRQ Vantaa Festival 2013. Christoph Graupner: Triosonata for 2 violins and continuo in c minor
  • Triosonate c-moll für 2 Violinen CembaloGWV 203
Interpreten:
  • Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch (Violine), Hannu Vasara (Violine), Markku Luolajan-Mikkola (Violoncello), Eero Palviainen (Laute), Petteri Pitko (Cembalo)
  VIDEO
 
Celebration of life in death
  • Traditonal: Dies irae
  • Lorenzo da Firenze (1350-1370): Non so qual i´ mi voglia
  • Salomone Rossi (1570-1730): Sonata in dialogo
  • Francesco Cavalli (1602-1676): Eliogabalo: Recitativo "Vanne ò scoglio animato" & Aria "Servi e soffri"
  • Nicolaus Bruhns (1655-1697): Hemmt eure Tränerflut
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Krankheit so mich drückt" → GWV 1155/09b
  • Franz Tunder (1614-1667): Ach Herr, lass deine lieben Engelein
  • Guillaume de Machaut (1300-1377): Douce dame jolie
  • Henry Purchell (1659-1695): Since the Pox or the Plague, Z471
  • Traditional: Oh du lieber Augustin
  • Franz Tunder (1614-1667): Wend ab deinen Zorn, leiber Herr, mit Gnaden
  • John Lennon (1940-1980), Paul McCartney (*1942): Eleanor Rigby
  • Dietrich Buxtehude (1637-1707): Klaglied, Herr, wenn ich nur Dich hab
  • Leonard Cohen (1934-2016): Hallelujah
Interpreten:
  • Anna Prohaska (Sopran)
  • La Folia Barockorchester, Leitung: Robin Peter Müller

CD 2760
CD
 
Ch. Graupner - Dido, Königin von Carthago (1707)
  • Dido, Königin von Carthago → GWV 1001, Singspiel in 2 Akten. Libretto von Heinrich Hinsch. Premiere 1707 in Hamburg, Oper am Gänsemarkt
  • Statische Aufnahme der Aufführung vom 15.04.2010 live aus dem großen Saal des Konzerthauses Berlin
Interpreten:
  • Salomé Haller (Sopran), Jutta Böhnert (Sopran), Anna Prohaska (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Colin Balzer (Tenor), Thomas Volle (Tenor), Holger Falk (Bariton), Nils Cooper (Bassbariton)
  • Elbipolis Barockorchester, Leitung: Florian Heyerick
  VIDEO
 
Chr. Graupner: sinfonia GWV 571 (20100828, Mannheim)
  • Sinfonia / a / 2 Corn / 2 Flaut. Tr. / 2 Violin / Viola / e / CembaloGWV 571
Interpreten:
  • Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerlick
  VIDEO
  Hildebrandt, Burkhard:
Christoph Graupner als Opernkomponist. Vergleichsstudie mit ausgewählten Werken Reinhard Keisers
  Sonstige Arbeiten
  Sorg, Beate Dorothea Friederike:
Christoph Graupners Musik zu zeremoniellen Anlässen am Hof des Landgrafen zu Hessen-Darmstadt: Zwischen „Frohlockendem Jubel-Geschrey“ und Demütiger Andacht und Pflicht vor dem Angesichts des Herrn“

Zu den Aufgaben des Hofkapellmeisters gehörten die musikalischen Umrahmungen der fürstlichen Hochzeiten, Trauerfälle, Geburtstage sowie politischer und kirchenpolitischer Anlässe.

Graupners Musiken zu den Festen der Landgrafen umfassten immer Kirchenkantaten für den Gottesdienst, daneben oft auch weltliche Musik zur Unterhaltung der Gäste. Obwohl die – damals hochmoderne und in der Entwicklung begriffene – Gattung der Kantate bei weitem überwiegt, sind es auch Bühnenwerke, die diese Funktion erfüllten, die aber lediglich im ersten Jahrzehnt von Graupners Dienstzeit in Darmstadt aufgeführt wurden. 83 panegyrische Werke (57 geistliche, 24 weltliche Kantaten, 2 Bühnenwerke) wurden als Zeremonialmusiken systemisch in ihrem Aufführungskontext diskutiert. Dabei ergaben sich etliche neue Erkenntnisse wie Datierungen, Zuordnungen zu Anlässen, auch Funde von bisher als verschollen geltenden Textdrucken. Der Geheimrat Johann Jacob (von) Wieger konnte als mutmaßlicher Textdichter identifiziert werden.

Insbesondere ist deutlich geworden, dass der Bedeutungsverlust höfischer Repräsentation am Ende der absolutistischen Epoche, ebenso wie in anderen Residenzen, auch in Darmstadt die Zeremonialmusik tangierte. Für Graupner blieb vor diesem Hintergrund einerseits die ungebrochene Unterordnung unter die hierarchischen Verhältnisse, was die Huldigung als Form der Pflichterfüllung einschloss. Andererseits jedoch zeigten sich latente Distanzierungsversuche: zum einen die Schaffung musikalischer Subtexte in gewissen panegyrischen Werken, zum anderen aber vor allem die Hinwendung zur Kirchenmusik und damit zu einer Religiosität, die nicht nur die Anmahnung der christlichen Tugenden ermöglichte, sondern auch mit dem “Schaffen zur Ehre Gottes" eine persönliche Rechtfertigung jenseits von allem tagespolitischen Geschehen bot.

Eine Onlineversion ist unter der URN urn:nbn:de:hebis:77-40570 oder der URL 2015/4057/" target="_blank">http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2015/4057/ abrufbar.


LP 39070 S713
Dissertationen
  Sonnabend, Laura:
Christoph Graupners Opern und frühe Kirchenkantaten. Zum Verhältnis der Kompositionsweise in den ersten Jahren seiner Tätigkeit am Hof von Hessen-Darmstadt.
  Sonstige Arbeiten
 
Cydonia Barocca 2021 - Graupner GWV 201
  • Christoph Graupner (1683-1760): Trio C-Dur für Fagott, Chalumeau und Cembalo" → 201">GWV 201
Interpreten:
  • Himawari Arai (Chamumeau), Takako Kunugi (Fagott), Florian Heyerick (Cembalo)
  VIDEO
 
Cydonia Barocca 2021 - Graupner GWV 307
  • Christoph Graupner (1683-1760): Trio C-Dur für Fagott, Chalumeau und Cembalo" → 201">GWV 201
Interpreten:
  • Lisa Goldberg (Fagott), Swantje Hoffmann (Violine), Arwen Bouw (Violine), Simon Heyerick (Violine), Tine Van Parijs (Violoncello), Sanne Deprettere (Kontrabass), Florian Heyerick (Cembalo)
  VIDEO
    Schneider, Nicola:
Die Kriegsverluste der Musiksammlungen deutscher Bibliotheken 1942–1945

„[...] denn meistens belehrt erst der Verlust uns über den Werth der Dinge.“
Mit diesem Aphorismus beschreibt Arthur Schopenhauer ein Phänomen der Wahrnehmung, das erfahrungsgemäss nur im unmittelbaren Moment des Verlierens zustande kommt. Die kürzlich durch menschliches Versagen verursachten Kulturkatastrophen in Deutschland – der Brand der Weimarer Anna-Amalia-Bibliothek und der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln – haben eine hohe Welle des Entsetzens und der Hilfsbereitschaft ausgelöst, doch die Tatsache, dass jenes Land durch den Zweiten Weltkrieg bereits ein reichliches Drittel seines kulturellen Erbes eingebüsst hat, scheint nicht ins allgemeine Bewusstsein eingegangen oder bereits aus ihm verdrängt worden zu sein. Verluste in der historischen Überlieferung traten schon immer zwangsläufig unter dem Rad der Geschichte ein, doch selten oder nie in solch massivem Ausmass und in einer solch kurzen Zeitspanne, wie es im Zweiten Weltkrieg geschehen ist. Dass sich aus dieser Sondersituation für die Kulturwissenschaften ganz anders gelagerte methodologische Prämissen ergeben, dürfte nicht abzustreiten sein. Die vorliegende Arbeit2 möchte nicht nur zur Achtung vor dem Wert der noch erhaltenen Dinge aufrufen, eine Bilanz des Vernichteten ziehen und zur Rekonstruktion anregen, sondern ebenso darauf hinweisen, wie fragil die materiellen Grundlagen unserer Kultur sind und was es bedeutet, wenn sie dem ästhetischen Genuss und der wissenschaftlichen Forschung auf immer entzogen sind.

Abrufbar Online unter 2013_Schneider_Kriegsverluste.pdf" target="_blank">https://www.blb-karlsruhe.de/files/user_upload/PDF/7_Textarchiv/2013_Schneider_Kriegsverluste.pdf

  Dissertationen
 
Graupner - Dido, Königin von Carthago; Act 2, Extract
  • Dido, Königin von Carthago → GWV 1001, Singspiel in 2 Akten. Libretto von Heinrich Hinsch. Premiere 1707 in Hamburg, Oper am Gänsemarkt
  • Statische Aufnahme der Aufführung vom 15.04.2010 live aus dem großen Saal des Konzerthauses Berlin
Interpreten:
  • Salomé Haller (Sopran), Jutta Böhnert (Sopran), Anna Prohaska (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Colin Balzer (Tenor), Thomas Volle (Tenor), Holger Falk (Bariton), Nils Cooper (Bassbariton)
  • Elbipolis Barockorchester, Leitung: Florian Heyerick
  VIDEO
 
Graupner - Dido, Königin von Carthago; Auf, auf, zu Flucht!
  • Dido, Königin von Carthago → GWV 1001, Singspiel in 2 Akten. Libretto von Heinrich Hinsch. Premiere 1707 in Hamburg, Oper am Gänsemarkt
  • Statische Aufnahme der Aufführung vom 15.04.2010 live aus dem großen Saal des Konzerthauses Berlin
Interpreten:
  • Salomé Haller (Sopran), Jutta Böhnert (Sopran), Anna Prohaska (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Colin Balzer (Tenor), Thomas Volle (Tenor), Holger Falk (Bariton), Nils Cooper (Bassbariton)
  • Elbipolis Barockorchester, Leitung: Florian Heyerick
  VIDEO
 
Graupner - Dido, Königin von Carthago; Auf, Dido, auf!
  • Dido, Königin von Carthago → GWV 1001, Singspiel in 2 Akten. Libretto von Heinrich Hinsch. Premiere 1707 in Hamburg, Oper am Gänsemarkt
  • Statische Aufnahme der Aufführung vom 15.04.2010 live aus dem großen Saal des Konzerthauses Berlin
Interpreten:
  • Salomé Haller (Sopran), Jutta Böhnert (Sopran), Anna Prohaska (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Colin Balzer (Tenor), Thomas Volle (Tenor), Holger Falk (Bariton), Nils Cooper (Bassbariton)
  • Elbipolis Barockorchester, Leitung: Florian Heyerick
  VIDEO
 
Graupner - Dido, Königin von Carthago; Finale
  • Dido, Königin von Carthago → GWV 1001, Singspiel in 2 Akten. Libretto von Heinrich Hinsch. Premiere 1707 in Hamburg, Oper am Gänsemarkt
  • Statische Aufnahme der Aufführung vom 15.04.2010 live aus dem großen Saal des Konzerthauses Berlin
Interpreten:
  • Salomé Haller (Sopran), Jutta Böhnert (Sopran), Anna Prohaska (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Colin Balzer (Tenor), Thomas Volle (Tenor), Holger Falk (Bariton), Nils Cooper (Bassbariton)
  • Elbipolis Barockorchester, Leitung: Florian Heyerick
  VIDEO
 
Graupner - Dido, Königin von Carthago; Liebe Dido, Liebe wohl
  • Dido, Königin von Carthago → GWV 1001, Singspiel in 2 Akten. Libretto von Heinrich Hinsch. Premiere 1707 in Hamburg, Oper am Gänsemarkt
  • Statische Aufnahme der Aufführung vom 15.04.2010 live aus dem großen Saal des Konzerthauses Berlin
Interpreten:
  • Salomé Haller (Sopran), Jutta Böhnert (Sopran), Anna Prohaska (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Colin Balzer (Tenor), Thomas Volle (Tenor), Holger Falk (Bariton), Nils Cooper (Bassbariton)
  • Elbipolis Barockorchester, Leitung: Florian Heyerick
  VIDEO
 
Miriam Feuersinger Capricornus Consort Basel Christoph Graupner
Baarn NL August 2015
Interpreten:
  • Miriam Feuersinger (Sopran)
  • Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
  VIDEO
 
Mitteilungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft Nr. 5 (Mai 2010)
Sonderband der Graupner-Mitteilungen zur Gedenkveranstaltung Graupner 2010
  • Editorial, Seite 1-2
  • Ursula Kramer: Die Darmstädter Hofkapelle zur Zeit Christoph Graupners, Seite 7-36
  • Oswald Bill: Christoph Graupners Autobiographie von 1750, Seite 39-46
  • Rashid-Sascha Pegah: Johann Christoph Höflien und Christoph Graupners "Kleine Nacht-Musiqen", Seite 49-58
  • Oswald Bill: Graupners Leipziger Bewerbung. Bemerkungen zu den Texten der Probekantaten, Seite 61-71
  • Marc-Roderich Pfau: Georg Christian Lehms als Kantatendichter Graupners, Seite 75-121
  • Carl Horst Hoferichter / Ursula Kramer: Aus Anlass des 250. Todestages: Wo ruht Christoph Graupner? Auf den Spuren seiner letzten Ruhestätte, Seite 125-130
  • Bibliographie, Seite 131-132
  • Discographie, Seite 133-134
  Publikationen
 
Mitteilungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft Nr. 6 (Dezember 2011)
  • Editorial, Seite 1-2
  • Ursula Kramer: "Der Graupner bleibet ..."? Stationen der Graupner-Rezeption, Seite 3-16
  • Beate Sorg: "Triumphiert, ihr Fürstenhertzen". Musik zur Hochzeit des Erbprinzen Ludwig VIII, Seite 17-28
  • Oswald Bill: Simplizität bei Graupner. Überlegungen zu einem kompositorischen Prinzip, Seite 29-36
  • Ursula Kramer: Zwischen Hamburg und Venedig - Christoph Graupners Darmstädter Oper Berenice und Lucilla. Versuch einer librettistischen Standortbestimmung, Seite 37-56
  • Überstellung des Nachlasses von Friedrich Noack an die Musikabteilung der ULB, Seite 57
  • Aktivitäten der Christoph-Graupner-Gesellschaft 2011, Seite 58-59
  • Konzerte mit Werken Graupners 2010/11, Seite 60-64
  • Neue Literatur zu Graupner, Seite 65-68
  • Neue Einspielungen mit Werken von Graupner, Seite 69
  • Neue Noteneditionen, Seite 70-72
  Publikationen
 
Mitteilungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft Nr. 7 (Dezember 2012)
  • Editorial, Seite 1-2
  • Oswald Bill: Graupners frühe Kantaten - Texte, Daten, Orte, Seite 12-32
  • Carl Ehrig-Eggert: Theologische Aspekte der Kantatentexte Johann Christoph Lichtenbergs und ihrer Vertonung durch Christoph Graupner (Teil I), Seite 12-32
  • Rashid-Sascha Pegah: "Ce qui fait une musique assés comique". Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt und der kurfürstliche Hof in Hannover, Seite 33-51
  • Graupner im Jahr 2012: Berichte, Konzerte, Aktuelles, Seite 52-59
  • Ursula Kramer: Neue Literatur. Rezension Graupner Werkverzeichnis, Vokalwerke - Geistliche Kantaten Erster Band, Seite 60-61
  • Neue Einspielungen, Seite 62
  • Neue Editionen, Seite 62-64
  • Vorschau 2013: 10 Jahre Christoph-Graupner-Gesellschaft, Seite 65
  Publikationen
 
Mitteilungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft Nr. 8 (Juli 2014)
  • Editorial, Seite 1-2
  • Beate Sorg: "Ein dem Hochfürstlichen Hauß Hessen unterthänigst=Treu=verpflichtester Diener". - Geheimrat Johann Jacob von Wieger - ein Ghostwriter des Landgrafen und Textdichter Graupners?, Seite 3-22
  • Gunther Quarg: Von Stockholm nach Darmstadt? - Zur Idee und Ausführung von Glockenturm und Glockenspiel des Darmstädter Schlosses, Seite 23-40
  • Marc-Roderich Pfau: Der Darmstädter Schlosskirchenaltar und seine theologische Aussage, Seite 41-46
  • Marc-Roderich Pfau: Johann Jacob Rambach als Kantatendichter Graupners, Seite 47-51
  • Guido Erdmann: Christoph Graupners Textvertonungen nach Uffenbach (1728) & Rambach (1742) - Fakten und weitere Überlegungen zu ihren Kontexten, Seite 52-58
  • André Muth: Die goldene Orgel - ein biographisches Märchen?, Seite 59-69
  • 10 Jahre Christoph-Graupner-Gesellschaft, Seite 71
  • Neue CD-Einspielungen, Seite 71-72
  • Nachruf, Seite 73
  Publikationen
 
Mitteilungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft Nr. 9 (November 2018)
  • Editorial, Seite 1-2
  • Carl Ehrig-Eggert: Theologische Aspekte der Kantatentexte von Johann Conrad Lichtenberg und ihre Vertonung durch Christoph Graupner (Teil 2) , Seite 3-89
  • Vorschau: Tagung Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt. Sänger, Tänzer, Komponist, Seite 90
  Publikationen
 
Music for Chalumeau
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre C-Dur für 3 ChalumeauGWV 401
  • Christoph Graupner (1683-1760): Trio C-Dur für Fagott, Chalumeau und Cembalo201">GWV 201
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre F-Dur für 3 Chalumeau, 2 Violinen, Viola und CembaloGWV 443
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre C-Dur für 3 Chalumeau, 2 Violinen, Viola und CembaloGWV 409
Interpreten:
  • Graupner Ensemble, Leitung: Igor Bettens

CD 19
CD
  Ursula Kramer (Hrsg.):
Musik & Jagd. Die Darmstädter Landgrafen und ihre Jagdresidenzen
  • Vorwort
  • Jürgen Rainer Wolf: Staatsschuldenkrise und fürstliches Jagdvergnügen: Hessen-Darmstadt im 18. Jahrhundert
  • Rouven Pons: Buchhaltung fürstlicher Lebensleistung. Aspekte der hessen-darmstädtischen Jagdmalerei des 18. Jahrhunderts
  • Gunter Quarg: Die Jagdmedaillen Ludwigs VIII. von Hessen-Darmstadt
  • Beate Sorg: »Risuoni la Selva« – Jagd- und Musikkultur der Landgrafen Ernst Ludwig und Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt
  • Rashid-S. Pegah: »Denn von rechts wegen sollen drei Oboen sein, … zwei Klarinetten, zwei Waldhörner, zwei Fagotte«
    Eine frühe Harmoniemusik am Darmstädter Hof
  • Ursula Kramer: Johann Samuel Endler und die Musik in den Jagdresidenzen der Darmstädter Landgrafen

LS 23500 K89
Bibliographie
  Ursula Kramer (Hrsg.):
Musikalische Handlungsräume im Wandel. Christoph Graupner in Darmstadt zwischen Oper und Sinfonie
  • Ursula Kramer: Vorwort
  • Peter Engels: Darmstadt zur Zeit Christoph Graupners
  • Rainer Maaß: Hälfte des Lebens: Die Reisen Landgraf Ernst Ludwigs von Hessen-Damrstadt zwischen 1706 und 1711
  • Rouven Pons: Vom Scheitern der Kühnheit zum Sieg der Moderne
  • Ursula Kramer: Ein Soutterain, daraus die Musik sehr schön klingen soll
  • Oswald Bill: Graupner im Kräftefeld des höfischen Alltags
  • Hansjörg Drauschke: Christoph Graupner als Opernkomponist
  • Michael Maul: Daß die Poesie die beste und schlimmste Wißenschafft sey
  • Rashid-S. Pegah: Zu den theatralischen Aufführungen am Darmstädter Hofe 1709-1719
  • Sigrid T'Hooft: Wenn Ton und Bild verschmelzen
  • Guido Erdmann: Ein Stück aus einer opera
  • Peter Cahn: Nachträgliches zu Christoph Graupners Sinfonien
  • Christoph Hust: Graupner und die "wunderbaren Würkungen" der neuen Zeit
  • Brian Clark: Johann Friedrich Fasch and the Sinfonia in Zerbst
  • Tobias Bonz: Die Darmstädter Sinfonien von Johann Gottlieb Janitsch
  • Christoph Großpietsch: Von der Ouverture zur Sinfonia

Siehe auch 250. Todestag von Christoph Graupner.


LP 39070 K89
Bibliographie
  Cortens, Evan:
The Sacred Cantatas of Christoph Graupner: Music at the Intersection of Opera and Theology
Christoph Graupner (1683-1760), Kapellmeister at the court of Hessen-Darmstadt, was one of the most prolific composers of German liturgical cantatas in the eighteenth-century – a genre that had come to constitute the principal musical event in the Lutheran devotional service. Traditionally this genre has been defined solely through the works of J. S. Bach and therefore Graupner's works, which survive almost entirely intact, present a unique opportunity to broaden our understanding. In this dissertation, which represents a step toward a more comprehensive appreciation of Graupner's oeuvre, I explore his works in connection with their compositional circumstances. I begin by situating his works and their reception historiographically, especially with respect to Bach. In my third chapter, I address their theological content, particularly with a focus on the Lutheran doctrines of salvation and eschatology. In my fifth chapter, I demonstrate Graupner's close connections with opera and the concommitant influence on the cantatas. Interspersed between these three larger chapters are two shorter 'interludes' on vocal and instrumental performance practice respectively.
  Dissertationen
 
Trio Sonatas
  • Christoph Graupner (1683-1760): Trio für Viola d´amore, Chalumeau und CembaloGWV 210
  • Christoph Graupner (1683-1760): Trio für 2 Violinen und CembaloGWV 203
  • Christoph Graupner (1683-1760): Trio für Fagott, Chalumeau und Cembalo201">GWV 201
  • Christoph Graupner (1683-1760): Trio für Querflöte, Viola d´amore und CembaloGWV 207
  • Christoph Graupner (1683-1760): Trio für 2 Violinen und CembaloGWV 208
  • Christoph Graupner (1683-1760): Trio für Querflöte, Viola d´amore und CembaloGWV 217
Interpreten:
  • Finnish Baroque Orchestra, Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch

CD 2023
CD
  Heigel, Julian:
Vergnügen und Erbauung. Johann Jacob Rambachs Kantatentexte und ihre Vertonungen

LP 43100 H465
Dissertationen
  Amborn, Chiara:
Zur Verwendung der Blockflöte am Hof von Hessen-Darmstadt unter Christoph Graupner (1683-1760)

bio G 35
Sonstige Arbeiten

 

Sonstiger Content

   
Villanella; aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418 auf MDR Klassik
Datum
09.05.2017
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Intermezzo
Titel
Villanella; aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Max, Hermann
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Fahre auf in die Höhe, und werffet eure Netze aus" im ARD Nachtkonzert
Datum
21.01.2018
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
ARD
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe, und werffet eure Netze aus" GWV 1146/46
Interpreten

Klaus Mertens (Bass)
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El

Graupner im Radio Archiv
       
"Galanterie": Festliche Serenaden Schloss Favorite
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto G-Dur TWV 51:G9
  • Friedrich Wilhelm Heinrich Benda (1745-1814): Concerto D-Dur op.4.1 für Flöte, zwei Violinen, Viola und B.C.
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto D-Dur für Viola, zwei Violinen, Viola und B.C.GWV 314
  • Carl Hermann Heinrich Benda (1748-1814): Concerto F-Dur für Viola, zwei Violinen, Viola und B.C.
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto d-moll für Flöte, Viola, zwei Violinen, Viola und B.C. → GWV 725

Ausführende:

  • Jochen Baier (Flöte), Ines Then Bergh (Violine), Boriana Baleff (Violine), Agata Zieba (Viola), Kilian Ziegler (Viola), Regina Wilke (Violoncello), Slobodan Jovanovic (Cembalo), Leitung: Jochen Baier

Datum: Freitag, 19. Mai 2018, 20.00 Uhr; Samstag, 20. Mai 2018, 20.00 Uhr; Sonntag, 21. Mai 2018, 19.00 Uhr
Ort: Schloß Favorite Rastatt (D)
Veranstalter: Quantz-Collegium e.V.

→ Konzertarchiv
   
"Infido cupido" aus: Dido auf MDR Klassik
Datum
02.09.2017
Zeit
18:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Infido cupido aus: Dido, Königin von Karthago
Interpreten
Anna Prohaska,(Sopran), Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini
Graupner im Radio Archiv
       
"Schwingt Euch freudig empor"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Nacht ist vergangen" → GWV 1101/22
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): "Meine Seele erhebt den Herrn" ("Deutsches Magnificat") TWV 9:18
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Schwinget freudig euch empor" BWV 36

Ausführende:

  • Anja Stegmann (Sopran), Regina Wahl (Alt), Ralf Emge (Tenor), Johannes Schwarz, Bass
  • Singkreis Leidersbach, Frankfurter Barocksolisten, Leitung: Ralf Emge

Datum: Sonntag, 10. Dezember 2017, 18:00 Uhr
Ort: Sankt Jakobus, Leidersbach (D)
Veranstalter: Singkreis Leidersbach

→ Konzertarchiv
       
''Akademien im Salon'' – Aus dem Schatten in ein neues Licht
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre in F-Dur für Blockflöte, Violinen, Viola und B.C.GWV 447
  • Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763): Sonate in F-Dur für Oboe, Violine, Viola und B.C.
  • Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763): Sonata da camera "O Haupt voll Blut und Wunden" für Oboe, Violine, Viola und B.C.
  • Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763): Sonate in B-Dur für Chalumeau, Oboe und Streicher
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Konzert in B-Dur

Ausführende:

  • Priska Comploi (Oboe), Christian Leitherer (Chalumeau), Katharina Heutjer (Violine), Germán Echeverri (Violine), Lola Fernandez (Viola), Jonathan Pesek (Violoncello), Juan Sebastián Lima (Theorbe), Daniela Dolci (Cembalo)
  • Musica Fiorita, Leitung: Daniela Dolci

Datum: Sonntag, 7. Oktober 2018, 19:30 Uhr
Ort: Wildt'sches Haus Basel, Petersplatz 13, 4051 Basel (CH)
Veranstalter: Musica Fiorita

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... zu Schafen seiner Weide
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet dem Herren alle Welt" → GWV 1173/17
  • sowie Kantaten zum Reformationsjubiläum von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Johann Krieger

Ausführende:

  • Anne Schneider (Sopran), Jan Börner (Altus), Richard Resch (Tenor), Philipp Gaiser (Bariton)
  • CoroCantiamo Erlangen, Capella Regnensis auf historischen Instrumenten, Leitung: Marco Schneider

Datum: Dienstag, 3. Oktober 2017, 18:00 Uhr
Ort: evang.-luth. Kirche St. Peter Leutershausen
Veranstalter: Coro Cantiamo

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04.11.2015 Concerto C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
04.11.2015
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Concerto C-Dur
Interpreten
Ars Antiqua Austria: Gunar Letzbor
Graupner im Radio Archiv
       
10-jährigen Jubiläum der CGG und Jahreshauptversammlung 2013

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2013 gilt es, das 10jährige Bestehen der Christoph-Graupner-Gesellschaft zu feiern – im Vergleich zu anderen Vereinen, die sich dem Andenken und der Förderung historischer Persönlichkeiten verschrieben haben, ist dies noch keine lange Zeit, aber dennoch eine erste Etappe auf einem gerade begonnenen Weg.

Das Jubiläum lädt einerseits dazu ein, Bilanz zu ziehen und zu fragen, was in dieser Zeit gemäß den von der Satzung vorgegebenen Aufgaben und Zielen der CGG bereits gelungen ist, wo noch Handlungsbedarf für die Zukunft besteht, aber auch, um neue Ideen und Ziele für die weitere Vereinsarbeit der nächsten Jahre zu definieren.

Es ist der CGG gelungen ist, diesen besonderen Anlass mit einem Konzert zu verbinden, das uns eine so spezielle wie besondere Facette des Komponisten Graupner präsentierte.

Dr. Ernst Schlader, Mitglied der CGG und Dozent für historische Klarinetten und Chalumeaux an der Musikhochschule Trossingen, hat mit dem Trossinger Klarinettentrio ein Programm präsentiert, in dem zwar selbstverständlich auch die Werke Graupners für diese besondere Besetzung erklangen, das aber darüber hinausgehend auch die Weiterentwicklung der Klarinettenliteratur eindrucksvoll demonstrierte. Umrahmt wurden die dargebotenen Werke durch kurze Erläuterungen der Interpreten.

Aktivitäten in der Vergangenheit
   
10.5.1760: Der Komponist Christoph Graupner stirbt in Darmstadt
Datum
10.05.2016
Zeit
08:30 und 16:40
Sender
BR-Klassik
Sendung
Allegro und Leporello
Titel

Was heute geschah
10.5.1760: Der Komponist Christoph Graupner stirbt in Darmstadt

Interpreten

Graupner im Radio Archiv
       
14. Internationale Fasch-Tage "Von Luther zu Fasch"

Vortrag: u.a. Dr. Beate Sorg, Dr. Evan Cortens
Graupner in Zerbst? Die mutmaßlichen Kantaten Christoph Graupners im sogenannten "Dresdner Jahrgang"

Verflechtungen der Kirchenmusik an den protestantischen Höfen sind anhand der Verbreitung der einschlägigen Texte viel besser nachzuvollziehen als anhand der Musik, über deren Weitergabe und (Wieder)aufführungen wir immer noch sehr wenig wissen. Obwohl in der Graupner-Forschung bislang die Annahme galt, dass Graupners Werke – abgesehen von sehr wenigen Ausnahmen – zu seinen Lebzeiten nie außerhalb Darmstadts erklungen sind, muss diese Hypothese revidiert werden, seit mehrere Kirchenkantaten Graupners im sogenannten "Dresdner Jahrgang" ausgemacht wurden. Dr. Beate Sorg wird in ihrem Vortrag auf diesen Jahrgang eingehen und neben den Texten von Erdmann Neumeister und Johann Conrad Lichtenberg auch die musikalische Faktur der Kantaten untersuchen unter der Fragestellung, inwieweit vergleichbare ähnliche bzw. unterschiedliche Verortungen innerhalb der höfischen Kirchenmusik sichtbar werden.

Termin: 20. - 23. April 2017
Veranstalter: Stadt Zerbst/Anhalt und die Internationale Fasch-Gesellschaft e.V.
Programm: 2017.pdf" target="_blank" rel="alternate noopener noreferrer">http://www.fasch.net/dokumente/vorschau_2017.pdf

→ Vorträge / Tagungen
       
15. Epiphaniaskonzert: Kantaten zum Dreikönigstag
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Liebester Jesu, mein Verlangen" BWV 32
  • Christoph Graupner (1683-1760): “Wie schön leuchtet der Morgenstern

Ausführende:

  • Alina Palus (Sopran), Florian Hokamp (Bass)
  • RONDO VOCALE Friedrichsdorf, Genesisquartett, Leitung: Rainer Timmermann

Datum: Sonntag, 6. Januar 2019, 17:00 Uhr
Ort: St. Friedrich, Friedrichsdorf (D)
Veranstalter: Evangelischer Kirchenkreis Gütersloh

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15. Internationale Fasch-Konferenz Zerbst 12./13.4.2019

Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer
Von Zerbst nach Darmstadt – die richtige Wahl? Neues zur Berufsbiographie des Fagottisten Johann Christian Klotsch
Mit dem Eintritt von Johann Christian Klotsch in die Darmstädter Hofkapelle stieg nicht nur die Zahl der Kantaten mit solistischem Fagotteinsatz sprunghaft an, auch die Schreibart für das Instrument änderte sich spontan: Graupner wusste, was er dem “Virtuosen”, als der Klotsch auch bei den Vorgesetzten galt, schuldig war. Das galt jedoch nicht für die Zahlungsmoral des Hofes: Klotschs permanente Gesuche um Zahlung seiner ihm zustehenden Gehälter kulminierten schließlich in seinem Gesuch um Vertragsauflösung, die der Hof jedoch abwendete.

Ort/Termin: Zerbst (D), 12. April 2019
Veranstalter: Internationale Fasch-Gesellschaft

→ Vorträge / Tagungen
       
16th Biennial International Conference on Baroque Music

Salzburg

Die internationale Fachtagung, die seit den 1980er Jahren in zweijährigem Abstand an unterschiedlichen Orten (bisher Manchester, Warschau, Leeds, Belfast und Southampton) Begegnungen von Musikwissenschaftlern und Musikern aus aller Welt ermöglicht, fand vom 9. bis 13. Juli 2014 zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum statt. Die Referate und Lecture-Recitals, in parallelen Sektionen geführt, widmeten sich der Musikgeschichte, Aufführungspraxis und Musiktheorie des 17. und 18. Jahrhunderts, diesmal mit den Schwerpunktthemen "Barockmusik im zentraleuropäischen Raum“ und "Musikalischer Transfer über die Alpen“. Das Rahmenprogramm beinhaltete Konzerte des Institutes für Alte Musik und des Collegium Vocale Salzburg in der barocken Pfarrkirche von Mülln, ein Conference Dinner auf der Festung Hohensalzburg, ein Delegates’ Concert und am letzten Tag einen Ausflug über die Großglockner Hochalpenstraße. Die Christoph-Graupner-Gesellschaft zeichnete verantwortlich für eine Sektion zu Graupners Kantatenwerk, wobei Christoph Großpietsch als Leiter der Sektion fungierte.

Mitglieder der Christoph-Graupner-Gesellschaft hielten folgende Referate:

  • Guido Erdmann:
    Sacred Dialogue Cantatas by Christoph Graupner
    With the appointment of Graupner as a Kapellmeister at the court of Hesse-Darmstadt, a period of artistic renewal began in 1709, guided mainly by the claim of theatricality ("Theatralität"). A somewhat concept of theatrical church music was established in Darmstadt, even before efforts to operate a prestigious court opera revealed significant contour. Its essential element, which makes the intention particularly clear and gives the court church music a significant tendency, is the corpus dialogue cantatas composed by Graupner on libretti of the Neumeister follower and Darmstadt court librarian Georg Christian Lehms.
  • Rashid S. Pegah:
    In Search of Settings and Occasions. Secular Cantatas at the Landgraviate Court of Hesse-Darmstadt
    During the last three decades interest in the music at the Darmstadt court has been rekindled again. Thus further interest has focussed on the sacred cantatas and the instrumental works of Christoph Graupner. Some attention has also been given to the operas performed within the decade 1709-19. However, the secular cantatas which Graupner composed and performed during his extraordinary long tenure have been rather neglected. The present paper undertakes to find answers to questions about the occasions for which these works were composed and the settings in which they could have been performed. In search of solutions I shall draw on comparable testimonies from other German courts, related to the Darmstadt court, and on more general descriptions of settings for music-making, e.g. from 18th century 'Ceremonielliteratur'.
  • Beate Sorg:
    Graupner and the Use of Musical Borrowings
    Heretofore, the immense quantity of Christoph Graupner’s vocal works has made it a daunting scheme for scholars to survey the re-use of earlier music, either of his own or other composer’s origin. It has been stated to date, that Graupner, who reworked a considerable number of his ouverture suites to fit into his later symphonies, used to create new music in his cantatas as a matter of principle, even if confronted with the same lyrics or textual templates. However, there is evidence that Graupner used borrowings in various cases, on the one hand in church cantatas when he reused some of his previous charale settings, on the other hand when he achieved a fusion of old and new elements in certain secular cantatas.
  • Ursula Kramer:
    Performance-Practice at the Court of Hesse-Darmstadt
    Apart from the huge amount of surviving compositions written by Graupner as music for the court, there are few further sources revealing details about the actual state and conditions of music-making of the day. But the compositions themselves, in particular the individual vocal and orchestral parts, in fact contain quite a number of secondary hints; thus, the attempt of an acoustic recontruction seems to be worthwhile: the number of parts of still existing works (revealing therefore the ensemble’s size), detailed instructions concerning dynamics, specific instrumentation in individual parts, are just a selection of various hints towards a more concrete picture of musical life at the Darmstadt court: Was there a specific „Darmstadt sound“ in the first half of the 18th century? The analysis will be based upon Graupner’s cantata production, the only musical genre with explicit dating which therefore helps us to follow stylistic changes and development.

Termin: 9. bis 13. Juli 2014
Veranstalter: Universität Mozarteum, Salzburg

→ Vorträge / Tagungen
       
1723: Herr Bach Comes to Town
  • Johann Kuhnau (1660-1722): Bone Jesu, chare Jesu
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto für Oboe c-moll TWV 51/c1
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Nacht ist vergangen"GWV 1101/22
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Preludium und Fuge C-Dur BWV 547
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Dazu ist erschienen der Sohn Gottes" BWV 40

Ausführende:

  • Nola Richardson (Sopran), Abigail Lennox (Sopran), Michael Albert & Catharine Cloutier (Alt), Jonas Budris (Tenor), John David Adams & Jacob Cooper (Bass), Stephen Hammer (Oboe)
  • Blue Hill Bach Artists, Leitung & Orgel: John Finney

Datum: Donnerstag, 20. Juli 2017
Ort: St. Francis by the Sea Episcopal Church, Blue Hill, Maine, USA
Veranstalter: Blue Hill Bach

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200 Jahre Schinkelkirche - 500 Jahre Reformation
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Lobe den Herren den mächtigen" → GWV 1171/21

Ausführende:

  • Anke Eichbaum (Sopran), Antje Finkenwirth (Alt), Svetoslav Costoff (Tenor), Christoph Schreier (Bass)
  • Kirchenchöre Lietzen und Dolgelin Manschnow Instrumentalisten, Kantor und Leitung: Christian Knopf-Albrecht

Datum: Freitag, 31. Oktober 2017, 15:00 Uhr
Ort: Ev. Kirchengemeinde Neuhardenberg
Veranstalter: 2017/10/31/200-jahre-schinkel-kirche-%E2%80%93-500-jahre-reformation.html" rel="alternate">Ev. Kirchengemeinde Neuhardenberg

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23. Dotter-Konzert
  • Im ersten Teil Musik des italienischen Frühbarock
  • Johann Kuhnau (1660-1722): In te Domine speravi
  • Christoph Graupner (1683-1760): aus der Suite C-Dur, Ouverture, Air GWV 402
  • Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1667-1739): aus der Suite IX F-Dur, Symphonie
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Demütiget euch nun" GWV 1144/12

Ausführende:

  • Hyo Soon Lee (Sopran), Sabine Schaan (Koloratursopran)
  • Ensemble Tastar de Corde, Leitung: Marcello Candela

Datum/Ort:

  • Freitag, 11. Oktober 2019, 19.00 Uhr; Evangelische Kirche, Ober-Beerbach (D)
  • Samstag, 12. Oktober 2019, 19.00 Uhr; Christuskirche, Bad Soden (D)
  • Sonntag, 13. Oktober 2019, 18.00 Uhr; Ernst-Ludwig-Saal, Darmstadt-Eberstadt (D)

Veranstalter: Dotter-Stiftung

Das Foto zeigt die Mitwirkenden bei der Aufführung am 12.10.2019 in Bad Soden.

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250. Todestag von Christoph Graupner

2010">14.-16. Mai 2010: Festwochenende zum 250. Todestag

Ein Wochenende zu Ehren des Darmstädter Hofkapellmeisters

  • 14. Mai 2010, 14:00 Uhr. Orangerie Darmstadt
    Symposium I: Darmstadt und die hessische Residenz in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • 15. Mai 2010, 9:30 Uhr. Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal
    Konzert Händel & Graupner vis à vis
  • 15. Mai 2010, 9:30 Uhr. Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal
    Symposium II: Graupner und die mittel- und norddeutsche Oper 1700-1720
  • 15. Mai 2010, 16:00
    Ausstellungseröffnung Christoph Graupner: 50 Jahre Hofkapellmeister in Darmstadt
  • 15. Mai 2010, 20:00 Uhr. Orangerie Darmstadt
    Konzert Graupner und die Oper. Szenen und Arien aus "Dido" und "Antiochus und Stratonica"
  • 16. Mai 2010, 9:30 Uhr. Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal
    Symposium III: Graupner und die Sinfonie in Mitteldeutschland 1740-1760
  • 16. Mai 2010, 20:00 Uhr. Orangerie Darmstadt
    Konzert Graupner und die Sinfonie. Werke aus dem Repertoire der Darmstädter Hofkapelle

Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer ausführlichen Seite "2010">250. Todestag".

Aktivitäten in der Vergangenheit
       
250th Anniversary of Beethoven’s Birth Project 2016-2020 and beyond Hiroshima Symphony Orchestra Music for Peace Concert
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonia F-Dur für 2 Hörner, Pauken, 2 Violinen, Viola und CembaloGWV 566
  • Dmitrij Schostakowitsch (1906-1975): Konzert Nr. 1 c-moll für Klavier, Trompete und Streichorchester, Op.35
  • Ludwig van Beethoven (1770-1827): Symphonie Nr. 7 A-Dur, Op.92

Ausführende:

  • Mathias Müller (Pauken), Makoto Ozone (Klavier), Shoko Kanai (Trompete)
  • Hiroshima Symphony Orchestra, Leitung: Christian Arming

Datum: Sonntag 24. Februar 2019, 15:00 Uhr
Ort: Hiroshima Bunka Gakuen (HBG) Hall, 3-3 Kako-machi, Naka-ku, Hiroshima (JPN)
Veranstalter: Hiroshima Symphony Orchestra

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3 Konzerte auf MDR Klassik
Datum
29.07.2018
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Das Werk
Titel
Konzerte C-Dur GWV 301, A-Dur GWV 337, C-Dur GWV 306
Interpreten
verschiedene
Graupner im Radio Archiv
   
3. Satz Allegro aus der Sinfonia D-Dur GWV 538 auf SWR 2
Datum
11.05.2018
Zeit
06:00 - 08:00
Sender
SWR2
Sendung
am Morgen
Titel
3. Satz Allegro aus der Sinfonia D-Dur GWV 538
Interpreten
Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
       
34. Musikinstrumentenbau-Symposium

Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer
Fundament und mehr. Zur Bedeutung des Fagotts im Darmstädter Repertoire der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Im Rahmen des 34. Musikinstrumentenbau-Symposiums, das im Herbst 2015 (09.-11.10.2015) zum Thema Geschichte, Bauweise und Repertoire des Fagottsstattfand, hielt Ursula Kramer einen Vortrag mit dem Titel "Fundament und mehr. Zur Bedeutung des Fagotts im Darmstädter Repertoire der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts", bei dem es vor allem auch um die Kompositionen von Christoph Graupner ging. Der Druck des Beitrags im Rahmen der Michaelsteiner Konferenzberichte ist in Vorbereitung.

Termin: 9.-11. Oktober 2015
Veranstalter: Stiftung Kloster Michaelstein

→ Vorträge / Tagungen
       
4. Philharmonisches Konzert (Weihnachtskonzert)
  • Johann Gottlieb Graun (1703-1771): Sinfonia B-Dur
  • Johann David Heinichen (1683-1729): Pastorale per la Notte di Natale
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre D-Dur für 2 Barocktrompeten, Pauke, 2 Violinen, Viola und CembaloGWV 421
  • Johann Stamitz (1717-1757): Sinfonia pastorale D-Dur op. 4 Nr. 2
  • Mili Balakirev (1836-1910): Ouvertüre über drei Russische Themen Nr. 1
  • Alexander Skrjabin (1872-1915): Träumerei op. 24
  • Peter Iljitsch Tschaikowski (1840-1893): Musik zum Schauspiel „Schneeflöckchen“ op. 12

Ausführende:

  • Erzgebirgische Philharmonie Aue, Leitung: Dieter Klug

Datum/Ort: Montag, 16. Dezember 2019, 19:30 Uhr und Dienstag, 17. Dezember 2019, 19.30 Uhr im Theater Annaberg (D)
Donnerstag, 26. Dezember 2019, 19.30 Uhr, Nikolaikirche Aue (D)
Veranstalter: Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH

→ Konzertarchiv
   
5 Epiphaniaskantaten auf SWR 2
Datum
04.02.2017
Zeit
19:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kirchheimer Konzertwinter mit 5 Epiphaniaskantaten für Soli, obligate Instrumente, Streicher und Basso continuo
Mitschnitt der Konzerte vom 7./8.01.2017
Interpreten
Kirchheimer BachConsort
Andrea Lauren Brown (Sopran) Kai Wessel (Altus) Georg Poplutz (Tenor) Dominik Wörner (Bass)
Violine und Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen
Graupner im Radio Archiv
   
5 Epiphaniaskantaten im Deutschlandradio Kultur
Datum
07.02.2017
Zeit
20:03 - 22:30
Sender
Deutschlandradio Kultur
Sendung
Konzert
Titel
Kirchheimer Konzertwinter mit 5 Epiphaniaskantaten für Soli, obligate Instrumente, Streicher und Basso continuo
(+ Bach: Mer hahn en neue Oberkeet BWV 212) Mitschnitt der Konzerte vom 7./8.01.2017
Interpreten
Kirchheimer BachConsort
Andrea Lauren Brown (Sopran) Kai Wessel (Altus) Georg Poplutz (Tenor) Dominik Wörner (Bass)
Violine und Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen
Graupner im Radio Archiv
   
Adventskantate auf RBB Kulturradio
Datum
03.12.2018
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Adventskantaten von Christoph Graupner, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Gottfried Heinrich Stölzel
Interpreten
...
Graupner im Radio Archiv
       
Adventskonzert
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Welcher Glanz erhellt den Dampf"→ GWV 1101/17

Ausführende:

  • Darmstädter Hofkapelle, Konzertchor Darmstadt, Leitung: Wolfgang Seeliger

Datum/Ort: Samstag, 04. Dezember 2010, 18.00 Uhr; Peterskirche, Heidelberg (D)
Sonntag, 05. Dezember 2010, 18.00 Uhr: Pauluskirche, Darmstadt (D) 
Veranstalterwww.konzertchor-darmstadt.de

 

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Adventskonzert der Herz-Jesu-Kirche Erlangen
  • Christoph Graupner (1683-1760): Magnificat C-DurGWV 1172/22
  • und Werke von Johann Ludwig Bach: "Mache dich auf" und Gottfried August Homilius: "Frohlocke Zion".

Ausführende:

  • Eva-Maria Helbig (Sopran), Johanna Sander (Alt), Christopher Kessner (Tenor,) Manuel Krauß (Bass)
  • Kirchenchor Herz-Jesu, Chorkreis St.Sebald Erlangen, Kammerorchester Herz-Jesu, Leitung: Norbert Kreiner

Datum: Sonntag. 3. Dezember 2017, 17:00 Uhr
Ort: Herz-Jesu-Kirche Erlangen
Veranstalter: Herz-Jesu-Kirche

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Adventskonzert der Kantorei
  • Wolfgang Carl Briegel (1626-1712): Öffnet euer Ohr
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Weihnachtsoratorium BWV 248 - Recitativ, Arie und Choral
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Sinfonia
  • Colin Mawby (*1936), Manfred Schlenker (*1926): O Komm, o komm Emmanuel
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Nun komm, der Heiden Heiland" BWV 61
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Freude Freude über Freude" GWV 1105/44
  • Johann Valentin Rathgeber (1682-1750): Aria pastorella

Ausführende:

  • Ronja Torkler (Sopran), Florian Hokamp (Bass)
  • Ev. Kantorei der Bartholomäuskirche Brackwede, Genesisorchester, Leitung: Rainer Timmermann

Datum: Sonntag, 1. Dezember 2019, 17.00 Uhr
Ort: Bartholomäuskirche, Brackwede (D)
Veranstalter: Kirchengemeidne Brackwede

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Adventskonzert im barocken Dom zu Fulda
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Oratorium „Messiah“, Teil 1, HWV 56
  • Christoph Graupner (1683-1760): Magnificat C-Dur  → GWV 1172/22
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Machet die Tore weit" TWV 1:1075

Ausführende:

  • Sabine Goetz (Sopran), Andreas Pehl (Altus), Hans Jörg Mammel (Tenor), Matthias Horn (Bass)
  • Barockorchester L´arpa festante, München; Domchor Fulda; JugendKathedralChor Fulda, Leitung: Franz-Peter Huber

Datum: Sonntag, 21. Dezember 2010
Ort: Dom, Fulda (D)
Veranstalter: Dom zu Fulda

 

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Adventskonzert zum Abschluss des Meisterkurses John Butt
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Nun komm, der Heiden Heiland" BWV 61
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Wachet, Betet, Betet, Wachet" BWV 70
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Motette "Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf" BWV 226
  • sowie Werke von Jacob Handl (1550-1591) und Christoph Graupner (1683-1760).

Ausführende:

  • Solisten, Kammerchor und Ensemble für Alte Musik der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, Leitung: John Butt

Datum:

  • Samstag, 26. November 2016, 17.00 Uhr, Stadtkirche, Meiningen
  • Sonntag, 27. November 2016, 16.00 Uhr, Stadtkirche St. Peter und Paul, Weimar

Veranstalter: Thüringer Bachwochen

→ Konzertarchiv
   
Agitato de Tempeste auf MDR Klassi
Datum
30.08.2019
Zeit
16:00 - 19:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Agitato de Tempeste aus: Dido, Königin von Karthago
Interpreten
Prohaska, Anna (Sopran), Il Giardino Armonico, Leitung: Antonini, Giovanni
Graupner im Radio Archiv
   
Agitato de Tempeste auf MDR Klassik
Datum
22.04.2019
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Agitato de Tempeste aus: Dido, Königin von Karthago
Interpreten
Prohaska, Anna (Sopran) - Dido, Il Giardino Armonico, Leitung: Antonini, Giovanni
Graupner im Radio Archiv
   
Agitato de Tempeste aus Dido auf MDR Klassik
Datum
02.02.2017
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Das Konzert
Titel
Agitato de Tempeste aus: Dido, Königin von Karthago
Interpreten
Prohaska, Anna (Sopran) - Dido Il Giardino Armonico Leitung: Antonini, Giovanni
Graupner im Radio Archiv
   
Agitato de Tempeste aus Dido auf MDR Klassik
Datum
08.06.2017
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Agitato de Tempeste aus: Dido, Königin von Karthago
Interpreten
Prohaska, Anna (Sopran) - Dido Il Giardino Armonico Leitung: Antonini, Giovanni
Graupner im Radio Archiv
       
Akademiekonzert (Bachfest Leipzig)
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?GWV 1123/43
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate Wen da dürstet der komme zu mirGWV 1124/43
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate Es ist vollbrachtGWV 1126/43
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate Vater, ich befehle meinen GeistGWV 1127/43

Ausführende:

  • Joowon Chung (Sopran), Yosemeh Adjei (Alt), Minsub Hong (Tenor), Steven Klose (Bass)
  • Ernst Schlader, Christine Foidl (Chalumeau), Roberto de Franceschi (Oboe), Uwe Ulbrich (Violine), Anne Kaun (Viola), Katharina Litschig (Violoncello), Felix Görg (Violone), Zita Mikijanska (Orgel), Stephan Rath (Laute), Leitung und Violine: Mechthild Karkow

Datum: Freitag, 15. Juni 2018 19:30 Uhr
Ort: GRASSI Museum für Musikinstrumente, Leipzig (D)
Veranstalter: Bachfest Leipzig 2018

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Allegorisches Theater in der Frühen Neuzeit

Tagung der Christian Knorr-von-Rosenroth-Gesellschaft

Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer, 30. Juni 2018
Allegorische Theaterformen am Hof von Hessen-Darmstadt
Der Vortrag fragt zum einen nach der konkreten aufführungspraktischen und musikalischen Realisierung von Allegorien und ordnet sie zum anderen in den Kontext theatraler Repräsentationen am Darmstädter Hof ein.

Ort/Termin: Sulzbach-Rosenberg (D), 29. Juni - 1. Juli 2018
Veranstalter: Christian Knorr-von-Rosenroth-Gesellschaft

→ Vorträge / Tagungen
   
Allegro aus dem Concerto C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
06.12.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Concerto C-Dur, Allegro
Interpreten
Accademia Daniel
Graupner im Radio Archiv
   
Allegro aus Konzert G-Dur auf BR Klassik
Datum
23.12.2018
Zeit
12:05 - 13:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Tafelkonfekt
Titel
Allegro aus Konzert G-Dur GWV 333
Interpreten
Lisa Beznosiuk, Flöte; Andreas Helm, Oboe; Irish Baroque Orchestra: Monica Huggett
Graupner im Radio Archiv
       
Alternatieve componisten

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  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto F-Dur für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und B.C. → GWV 323
  • sowie Musik von Giuseppe Valentini, Pieter Hellendaal, Josef Starzer, Giovanni Legrenzi und Heinrich Ignaz Franz Biber.

Ausführende:

  • Leids Barok Ensemble

Datum: Sonntag, 02. April 2017, 15.00 Uhr und Samstag, 8. April 2017, 20.15 Uhr
Ort: Protestantse Kerk, Zuiderkerklaan, Limmen (NL) bzw. Lokhorstkerk, Pieterskerkstraat 1, Leiden (NL)
Veranstalter: Leids Barok Enselmble

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Aria Variata auf HR 2 Kultur
Datum
12.03.2017
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Aria variata c-Moll
Interpreten
Wilhelm Krumbach, Orgel
Graupner im Radio Archiv
   
Aria variata auf HR2-Kultur
Datum
07.02.2016
Zeit
06:05 - 07:30
Sender
HR2-Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Aria variata c-Moll
Interpreten
Wilhelm Krumbach, Orgel
Graupner im Radio Archiv
   
Arie aus "Dido" auf SWR 2
Datum
19.05.2018
Zeit
13:05 - 13:58
Sender
SWR2
Sendung
Mittagskonzert
Titel
Arie der Menalippe aus "Dido, Königin von Karthago",
Interpreten
Anna Prohaska (Sopran), Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini
Graupner im Radio Archiv
   
Arien aus Dido auf SWR 2
Datum
01.07.2016
Zeit
10:030 - 11:57
Sender
SWR 2
Sendung
Treffpunkt Klassik Neue CDs
Titel

Arien aus Dido

Interpreten

Anna Prohaska (Sopran)
Il Giardino Armonico
Leitung: Giovanni Antonini

Graupner im Radio Archiv
       
Aschaffenburger Bach Tage
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Messe A-Dur, BWV 234
  • Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784): Kantate "Wohl dem, der den Herrn fürchtet"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Lauter in der Liebe wandeln" → GWV 1145/49

Ausführende:

  • Süddeutscher Kammerchor, Concertino Ensemble Rostock, Leitung: Gerhard Jenemann

Datum: Samstag, 4. August 2012
Ort: Aschaffenburg (D)
Veranstalter: Aschaffenburger Bach Tage

 

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Aufklärung! Musik und Geschlecht im 18. Jahrhundert

Internationale Tagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für Musikforschung

Vortrag: Dr. Beate Sorg
Die Sängerinnen der Darmstädter Hofkapelle im 18. Jahrhundert
Als einer der ersten deutschen Höfe beschäftigte Hessen-Darmstadt Sängerinnen nicht nur für die Oper, sondern auch für die Kirchenmusik. Auf die Musik Christoph Graupners, die immer für die spezifischen Verhältnisse seiner Hofkapelle konzipiert war, hatte das naturgemäß besondere Auswirkungen.

Ort/Termin: Hamburg (D), 24.-27. Mai 2018
Veranstalter: Universität Hamburg, Institut für Historische Musikwissenschaft

→ Vorträge / Tagungen
   
aus dem Konzert für Flauto d'amore, Oboe d'amore, Viola d'amore, Streicher und Basso continuo G-Dur im SWR2
Datum
08.08.2016
Zeit
06:00 - 08:00
Sender
SWR2
Sendung
SWR2 am Morgen
Titel

2. Satz aus dem Konzert für Flauto d'amore, Oboe d'amore,
Viola d'amore, Streicher und Basso continuo G-Dur

Interpreten

Il Gardellino
Leitung: Marcel Ponseele

Graupner im Radio Archiv
   
aus dem Konzert G-Dur GWV 333 im SWR 2
Datum
21.06.2017
Zeit
06:00 - 08:00
Sender
SWR 2
Sendung
SWR2 am Morgen
Titel
2. Satz aus dem Konzert für Flauto d'amore, Oboe d'amore, Viola d'amore,
Streicher und Basso continuo G-Dur GWV 333
Interpreten
Il Gardellino Leitung: Marcel Ponseele
Graupner im Radio Archiv
   
Aus dem Konzert GWV 321 auf SWR 2
Datum
19.10.2016
Zeit
06:00 - 08:00
Sender
SWR 2
Sendung
Musik am Morgen
Titel
4. Satz aus dem Konzert für 2 Flöten, 2 Violinen,
Viola und Basso continuo e-Moll GWV 321
Interpreten
Verena Guido (Traversflöte), Ildikó Kertész (Traversflöte)
Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
   
aus dem Konzert GWV 333 im SWR 2
Datum
05.01.2017
Zeit
06:00 - 08:00
Sender
SWR 2
Sendung
SWR 2 am morgen
Titel
2. Satz aus dem Konzert GWV 333
Interpreten
Il Gardellino, Leitung: Marcel Ponseele
Graupner im Radio Archiv
   
aus der Kantate "Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust" auf SWR 2
Datum
31.03.2019
Zeit
15:05 - 17:00
Sender
SWR 2
Sendung
Zur Person Die Sopranistin Veronika Winter
Titel
Rezitativ Die Welt, das Sündenhaus, aus der Kantate "Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust" GWV 1147/11
Interpreten
Veronika Winter, Sopran, Ensemble L' arpa festante, Leitung: Rien Voskuilen
Graupner im Radio Archiv
   
aus der Ouvertüre F-Dur Satz 2 auf SWR 2
Datum
27:06.2016
Zeit
06:00 - 08:00
Sender
SWR 2
Sendung
Am Morgen
Titel

Ouvertüre F-Dur GWV 449, 2. Satz

Interpreten

Ars Antiqua Austria

Graupner im Radio Archiv
   
aus der Ouvertüre G-Dur auf MDR Klass
Datum
04.11.2019
Zeit
16:00 - 19:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Menuett I und II aus: Ouvertüre G-Dur, GWV 466
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Max, Hermann
Graupner im Radio Archiv
   
aus der Ouvertüre G-Dur auf MDR Klassik
Datum
19.12.2016
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Ouverture (1) aus: Ouvertüre G-Dur
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
       
Aus der Werkstatt der Darmstädter Hofkapelle

2015-11-15-Jagschloss-Kranichstein.jpg" alt="" width="250" height="374" />Am Sonntag, 15.11.2015 fand um 11 Uhr im Rondellsaal von Jagdschloss Kranichstein ein Vortrag mit Live-Musik statt. Unter dem Titel "Aus der Werkstatt der Darmstädter Hofkapelle. Aufführungspraxis und Besetzung in Christoph Graupners Kirchenkantaten" wird der flämische Dirigent und Graupner-Experte Florian Heyerick über Fragen und Probleme der musikalischen Realisierung von Graupners Werken berichten. Im Zentrum seines Vortrags, der von zahlreichen musikalischen Beispielen und zusätzlichem Bildmaterial flankiert wird, stehen Aspekte der vokalen und instrumentalen Besetzungsproblematik in der heutigen und damaligen Aufführungspraxis.

  • Kantate "Die Krankheit so mich drückt" → GWV 1155/09

Ausführende:

  • Ex Tempore, Leitung: Florian Heyerick

Datum: 15. November 2015
Ort: Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein, Rondellsaal
Veranstalter: Christoph-Graupner-Gesellschaft

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Aus der Werkstatt der Darmstädter Hofkapelle

2015-11-15-Jagschloss-Kranichstein.jpg" alt="" width="250" height="374" />15. November 2015: Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein, Rondellsaal

Am Sonntag, 15.11.2015 fand um 11 Uhr im Rondellsaal von Jagdschloss Kranichstein ein Vortrag mit Live-Musik statt. Unter dem Titel "Aus der Werkstatt der Darmstädter Hofkapelle. Aufführungspraxis und Besetzung in Christoph Graupners Kirchenkantaten" wird der flämische Dirigent und Graupner-Experte Florian Heyerick über Fragen und Probleme der musikalischen Realisierung von Graupners Werken berichten. Im Zentrum seines Vortrags, der von zahlreichen musikalischen Beispielen und zusätzlichem Bildmaterial flankiert wird, stehen Aspekte der vokalen und instrumentalen Besetzungsproblematik in der heutigen und damaligen Aufführungspraxis.

Ausführende:

  • Ex Tempore, Leitung: Florian Heyerick
Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Ausstellung in Ober-Ramstadt

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Graupner und Lichtenberg

Im Museum Ober-Ramstadt wird ab 30.04.2017, 15 Uhr eine Ausstellung zum Thema Graupner und Lichtenberg. Ein halbes Jahrhundert Barockmusik für den Darmstädter Hof gezeigt.

Einführung: Dr. Beate Sorg, die die Ausstellung zusammen mit Martel Döring und Lea Kimmerle konzipiert hat, hält am 25.06.2017, 15.00 Uhr einen Vortrag im Prälat-Diehl-Haus, Ober-Ramstadt mit dem Titel "Christoph Graupner und J.C. Lichtenberg - 50 Jahre Barockmusik in Hessen-Darmstadt".

Ausstellungsdauer: 30. April bis 24. September 2017
Quelle: Museum Ober-Ramstadt

Nachrichten
       
Ausstellung: Ein halbes Jahrhundert Barockmusik für den Darmstädter Hof

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Vortrag: Dr. Beate Sorg
Christoph Graupner und J.C. Lichtenberg

Termin: 25. Juni 2017
Veranstalter: Museum Ober-Ramstadt

→ Vorträge / Tagungen
       
Bach Graupner Cantatas

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  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Mein Herze schwimmt im Blut" BWV 199 (1714)
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mein Herz schwimmt in Blut" → GWV 1152/12b (1712)
  • und andere Instrumentalstücke

Ausführende:

  • Norma Nahoun (Sopran)
  • Ensemble Cafe Zimmermann

Datum: Donnerstag, 6. April 2017, 19.00 Uhr
Ort: Kathedrale Sainte Réparate, Place Rossetti, 06300 Nizza (F)
Veranstalter: Association les Moments Musicaux des Alpes Maritimes

→ Konzertarchiv
       
Bach Network Conference in Cambridge

Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer
Telemann, Graupner, Fasch and the Thomaskantorat
Beim diesjährigen Bach Network Dialogue Meeting im englischen Cambridge, das vor allem englischen und amerikanischen Musikwissenschaftlern als Plattform für den wissenschaftlichen Austausch dient, war eine Sektion den drei alternativen Bewerbern um das Leipziger Thomaskantorat Graupner, Telemann und Fasch beim Wechsel 1722/23 gewidmet. Ursula Kramer stellte die Situation Graupners aus Darmstädter Sicht dar, wie sie sich aus den Akten des Hessischen Staatsarchivs ergibt, Stephen Zohn (Boyer College of Music and Dance, Temple University, Philadelphia) thematisierte die Absage Georg Philipp Telemanns, und Barbara Reul (Luther College, University of Regina, Kanada) berichtete aus der Perspektive von Johann Friedrich Fasch.

Ort/Termin: Cambridge (D), 10. Juli 2019
Veranstalter: 2019/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Bach Network

→ Vorträge / Tagungen
       
Bach und Kollegen: Bach, Graupner, Fasch
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture B-Dur für Chalumeau, 2 Violinen, Viola und CembaloGWV 484
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto g-moll für 2 Violinen, Streicher und B.C.GWV 334
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Suite Nr. 2 h-moll BWV 1067
  • Johann Friedrich Fasch (1688–1758): Fantasie für 2 Flöten. 2 Oboen und Chalumeau FaWV O:F1

Ausführende:

  • Peter Hutten (Chalumeau), Erik Hense und Peter Schrier (Violine), Martin Knotters (Traversflöte)
  • Zutphens Barok Ensemble, Leitung: Elin Eriksson

Datum/Ort:

  • Samstag, 16. März 2019, 20.00 Uhr; Martinuskerk, Kerkplein 1, 7231AE Warnsveld (NL)
  • Sonntag, 17. März 2019, 16.00 Uhr; Ev. Altref. Kirche, Georgsdorfer Straße 3, 49828 Veldhausen (D)

Veranstalter: Zutphens Barok Ensemble

→ Konzertarchiv
       
Bachfest Leipzig 2019 - Tripelkonzerte
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Konzert E-Dur, TWV 53: E1
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre F-Dur für Traversflöte, Viola dámore, Chalumeau, Streicher und B.C. GWV 450
  • Christoph Graupner (1683-1760): Suite B-Dur für Chalumeau, 2 Violinen, Viola & CembaloGWV 343
  • Johann Sebastian Bach (685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur, BWV 1049

Ausführende:

  • Bell’arte Salzburg, Leitung: Annegret Siedel (Violine, Viola d’amore)

Datum: Freitag, 21 Juni 2019, 22.30 Uhr
Ort: Evangelisch Reformierte Kirche, Leipzig (D)
Veranstalter: Bachfest Leipzig

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Badekur und Fürstliche Wellness-Musik
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Stille, stille, mein liebster Fürst schläft noch"GWV 1069

Ausführende:

  • Capella Confluentes auf Barockinstrumenten

Datum:Samstag, 14. Oktober 2017, 20.00 Uhr
Ort: Häckers Grand Hotel, Bad Ems
Veranstalter: Festival gegen den Strom

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barock 360°
  • Antonio Vivaldi (1678–1741): Konzert für 2 Trompeten, Streicher und B.C., RV 537
  • Tomaso Albinoni (1671-1751): Concerto F-Dur für 2 Oboen, Streicher und B.C., op. 9:3
  • Christoph Graupner (1683-1760): Suite D-Dur für 2 Trompeten, 2 Oboen, Streicher und B.C. GWV 424
  • Johann Joseph Fux (1660-1741): Ouvertüre zum Poemetto dramatico «Pulcheria» und Partita D-Dur für Trompeten, Oboen, Streicher und B.C., K 323
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Occasional-Ouvertüre mit Wassermusik D-Dur, HWV 349 und Atalanta, HWV 35

Ausführende:

  • Henry Moderlak und Frans Berglund (Trompeten)
  • Capriccio Barockorchester, Leitung: Dominik Kiefer

Datum: Samstag, 12. Januar 2019, 18.00 Uhr
Ort: Stadtkirche Brugg (CH)
Veranstalter: Capriccio Barockorchester

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Barock im Jagdschloss

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Ausblick - Graupner-Gesellschaft feiert am Samstag ihr Zehnjähriges

DARMSTADT. Barocke Musik Darmstädter Herkunft erklingt am Samstag (1.) im Jagdschloss Kranichstein. Das "Trossinger Trio" wird Musik des Hofkapellmeister das Christoph Graupner spielen - auf teils raren Instrumenten. Die Graupner Gesellschaft feiern damit ihr zehnjähriges Bestehen.

Den Klang eines Chalumeau haben viele Musikfreunde wahrscheinlich noch nie live gehört. Als etwas tiefergelegte Schwester der Klarinette kann man sich den Sound des raren Rohrblattinstruments vorstellen. Wenn man das altdeutsche Wort "Schalmei" in Ohr hat, klingt es gleich vertrauter.

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Quelle: Darmstädter Echo, 31. Mai 2013

Pressespiegel
       
Barock-Konzert zu Epiphanias
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Magnificat für Soli, Chor und Instrumentalensemble RV 610
  • Georg Philipp Telemann (1683-1767): Kantate "Uns ist ein Kind geboren" TWV 1:1452
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Erwacht, ihr Heiden, kommt zuhauf" GWV 1111/34
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Gloria D-Dur für Soli, Chor und Instrumentalensemble RV 589

Ausführende:

  • Maria Bernius (Sopran), Diana Schmid (Mezzosopran / Alt), Christian Rathgeber (Tenor), Felix Rathgeber (Bass)
  • Barockensemble Frankfurt, Evangelische Kantorei Heusenstamm, Leitung: Gunhild Berck

Datum: 30. Januar 2011
Ort: Kath. Pfarrkirche St. Cäcilia, Heusenstamm
Veranstalter: Evangelische Kantorei Heusenstamm

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Barocke Musik am Hof des Darmstädter Landgrafen

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  • Wolfgang Carl Briegel (1626-1721): 4 Höfische Tänze
  • Johann Jakob Kress (1685-1728): Konzert Nr. 1 D-Dur für Violine, Streicher und B.C.
  • Johann Samuel Endler (1694-1762): Ouvertüre D-Dur für Trompete, Streicher und B.C.
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Sonata à 4 d-moll FaWV N:d3
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre B-Dur für 2 Violinen, Viola und CembaloGWV 482
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Konzert für Violine, Trompete, Violoncello, Streicher und B.C. TWV 53:D5

Ausführende:

  • Johannes Pramsohler (Violine), Manfred Bockscheiger (Trompete)
  • Darmstädter Barocksolisten, Leitung: Johannes Pramsohler

Datum: Samstag, 28. Mai 2016
Ort: Orangerie Darmstadt
Veranstalter: Verein zur Förderung der Barockmusik in Darmstadt e.V.

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Barocke Weihnacht
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): "Das Wohltemperierte Klavier" Teil I: Präludium und Fuge B-Dur, BWV 866
  • Bohuslav Martinu (1890-1959): Madrigale für Violine und Viola, H. 313 (Auswahl)
  • Christoph Schaffrath (1709-1763): Duetto g-moll für Fagott und obligates Cembalo
  • Erwin Schulhoff (1894-1942): Duo für Violine und Violoncello (Auswahl)
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Sonate E-Dur für Violine und Cembalo, BWV 1016
  • Erwin Schulhoff (1894-1942): "Bassnachtigall" für Kontrafagott
  • Erwin Schulhoff (1894-1942): Fünf Stücke für Streichquartett
  • Christoph Graupner (1683-1760): Konzert c-Moll für Fagott, zwei Violinen, Viola und B.C.GWV 307

Ausführende:

  • Clemens Ratajczak, Hanna Schäfer (Violine), Niklas Schwarz (Viola), Anja Rapp (Violoncelleo), Ilka Wagner (Fagott, Kontrafagott), Harald Hoeren (Cembalo)

Datum: Sonntag, 15. Dezember 2019, 11.00 Uhr
Ort: RWE Pavillon, Philharmonie Essen, Essen (D)
Veranstalter: Essener Philharmoniker

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Barockes zur Reformation

Praeludium zum Erlanger Kirchentag

  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Christen ätzet diesen Tag" BWV 63 (in einer rekonstruierten Fassung vom 31.10.1717 in Halle)
  • Georg Philipp Telemann (1683-1767): Kantate "Daran ist erschienen die Liebe Gottes" TVWV 1:165
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750)/Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784): "Gaudete omnes populi" BWV 80,1
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet dem Herrn, alle Welt" → GWV 1173/17
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750)/Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784): "Manebit verbum Domini" BWV 80,5
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Singet dem Herrn ein neues Lied" BWV 190 (rekonstruierte Fassung zum CA-Jubiläum 1730)

Ausführende:

  • Franziska Bobe (Sopran), Thomas Riede (Altus), Richard Resch (Tenor), Markus Simon (Bass)
  • The Lord`s Company (auf historischen Instrumenten), Akademischer Chor der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen,
    Leitung: UMD Prof. Dr. Konrad Klek

Datum: Freitag, 7. Juli 2017, 19.30 Uhr
Ort: Neustädter Kirche, Erlangen
Veranstalter: Erlanger Universitätsmusik

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Barockfestival Cydonia barocca 2017

Start des neuen Barockfestivals Cydonia barocca mit viel Musik von Christoph Graupner in Flandern

Drei große Namen der deutschen Barockmusik haben am Pfingstwochenende (3. - 5. Juni 2017) die Innenstadt von Gent zum Klingen gebracht: Musik von Bach, Telemann und Graupner gab es nicht nur in der wunderbaren St. Jacobskerk, sondern auch in der großzügigen Anlage der ehemaligen St. Pietersabtei, in diversen historischen Stadt-häusern, im Konservatorium und im Klavierzentrum Quattre Mains zu hören.

Gent, Barockmusik-Fans als eines der flämischen Zentren für Alte Musik bekannt, verbindet mit Christoph Graupner bereits eine lange Geschichte. Florian Heyerick, selbst aus Gent stammend und heute Professor am Konservatorium der Stadt, setzt sich bereits seit Jahrzehnten intensiv mit Graupners Musik auseinander und kann heute zurecht als der weltweit erfahrenste Interpret seiner Werke gelten. Auch in seiner Heimatstadt hat Heyerick immer wieder Kantaten Graupners auf seine Konzertprogramme gesetzt, besonders im Gedächtnis geblieben ist sein Graupner-"Marathon" im Gedenkjahr 2010. Und erst im Frühjahr 2017 erschienen beim Label CPO drei Kantaten aus dem Passions-Zyklus von 1741, zuvor waren sie 2016 in einem Konzert in der Darmstädter Pauluskirche auf Einladung der Christoph-Graupner-Gesellschaft aufgeführt und von CPO mitgeschnitten worden.

Nun hat Heyerick ein neues Festival ins Leben gerufen: Cydonia barocca widmet sich fortan jährlich zu Pfingsten einem bestimmten Musikinstrument, das bei den drei großen Komponisten Bach, Telemann und Graupner gleichermaßen von Bedeutung ist und das jeweils im Zentrum der Veranstaltung steht. Neben den verschiedenen Konzertformaten (sie reichen von der ganz intimen Kammermusikformation zweier Musiker bis zum großen Kantatenensemble mit immerhin drei- bis vierstimmig besetzten Singstimmen) gibt es Vorträge, die den Interessierten genauere Einblicke in die Verwendung des jeweiligen Schwerpunkt-Instrumentes geben wollen.

Dass in diesem Jahr die neue Festival-Reihe mit der Blockflöte eröffnet wurde, dürfte neben der objektiv außerordent-lichen Bedeutung, die das Instrument in der Alte-Musik-Bewegung in Flandern hat, auch ganz persönlich motiviert gewesen sein: Schließlich hat sich Heyerick, bevor er sich mehr und mehr auf das Cembalo-Spiel und das Dirigieren von Konzerten verlegte, zunächst als Blockflötist einen Namen gemacht. Eingeladen hatte er eine ganze Reihe renommierter Kolleg*innen aus dem In- und Ausland: Sabrina Frey, Ruth Van Killegem, Natalie Michaud, Patrick Denecker, Bart Coen, Dimos De Beun, Tomma Wessel - sie alle waren nach Gent gekommen und beeindruckten nicht nur die ohnehin eingefleischten Block-flötenfans. Besonders stupend-virtuos fiel die Darbietung von Sabrina Frey mit dem Solopart aus Graupners Kantate Du sollst Deinen Herrn lieben (1726) aus, aber auch die Interpretation seiner Triosonate für zwei Blockflöten beeindruckte das zahlreiche erschienene Publikum.

Ausschnitt aus der Generalprobe von Graupners Kantate “Du sollst Deinen Herrn lieben” GWV 1154/26
für das Abschlusskonzert des 1. Genter Festivals Cydonia barocca

mit Sabrina Frey (Blockflöte), Florian Heyerick und dem Ensemble Ex tempore

Nach dem Eröffnungskonzert am Abend des 3.6. wurde an den beiden folgenden Tagen in den verschiedenen Konzert-räumen sozusagen non-stop Musik geboten. Am Sonntag Vormittag verband sich im herrlichen Kapitelsaal der St. Pietersabtei musikalischer Vortrag Florian Heyerick und seine Musiker bei der Probe für das Abschlusskonzert in der St. Jacobskerk Florian Heyerick und seine Musiker bei der Probe für das Abschlusskonzert in der St. Jacobskerk mit drei Vorträgen, die dem Publikum die Bedeutung der Blockflöte für den jeweiligen Komponisten nicht zuletzt mit Hörbeispielen deutlich machten: Patrick Peire (Gent) sprach über Johann Sebastian Bach, Florian Heyerick über Georg Philipp Telemann und Ursula Kramer (Mainz/Darmstadt, Vorsitzende der CGG) über Christoph Graupner und die Blockflöte.

Es war der Beginn einer längerfristig angelegten Kooperation, die die Christoph-Graupner-Gesellschaft mit Cydonia barocca geschlossen hat.

Im kommenden Jahr wird die Viola und Viola d'amore im Mittelpunkt des zweiten Festival-Jahres stehen. Wieder werden sich Konzerte und Vorträge um die deutsche Trias Bach - Telemann - Graupner drehen, diesmal unter dem Aspekt der Verwendung der Viola d'amore. Die Ausstellung des historischen Darmstädter Instruments aus dem Besitz von Heinz Berck, Mitglied der Christoph-Graupner-Gesellschaft, ist bereits gesetzt.

Veröffentlichung: 19. November 2017
Quelle: Newsletter Christoph-Graupner-Gesellschaft

Nachrichten
       
Barockfestival Cydonia barocca 2018

Das 2. Cydonia barocca-Festival am Pfingstwochenende (19.-21. Mai 2018) in Gent

"Inspiratie - vergeet het!"

Kurzweilig und spannend führt Florian Heyerick, Initiator und Leiter des 2017 gegründeten Festivals rund um Graupner, Bach und Telemann in die Instrumentenwelt der Viola d'amore ein. Es ist der dritte Tag, und er ist ganz dem besonderen Instrument mit den Resonanzsaiten auf der Rückseite, für das Graupner so viele Werke wie kein anderer Komponist seiner Zeit geschrieben hat, gewidmet. Bevor eine Stunde später das erste von drei Konzerten beginnen wird, erklärt er den interessierten Zuhörern nicht nur die Bauweise und die klanglichen Besonderheiten dieses Instruments, sondern auch die Rahmenbedingungen, unter denen ein am Hof angestellter Musiker wie Graupner im 18. Jahrhundert zu arbeiten hatte: "Inspiration können Sie getrost vergessen" - denn der Kapellmeister muss schreiben, was von ihm verlangt wird, wonach dem Regenten der Sinn steht. Tags zuvor hat sich alles um die Viola gedreht. Zahlreiche Musiker, erprobt im historisch korrekten Umgang mit der Musik des 18. Jahrhunderts, sind Heyericks Einladung nach Gent gefolgt, und dabei scheint kein Weg zu weit: Selbst Neuseeland ist unter den Spielern vertreten!

Gegenüber dem ersten Festival 2017 hat Heyerick in diesem Jahr neue Konzerträume erschlossen; jede Veranstaltung findet an einem anderen Ort der Stadt statt. Am imposantesten freilich die Kulisse der Sint Jacobskerk, wo das Eröffnungs- und das Abschlusskonzert stattfinden (Foto). Ganz Gent scheint barock zu klingen in diesen Tagen. Die Zuhörer nehmen das beeindruckende und inspirierende Engagement des Festivalleiters mit dankbarem Applaus entgegen - es kann weitergehen, am Pfingstwochenende 2019 findet das 3. Cydonia barocca statt.

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Veröffentlichung: 31. Juli 2018
Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft

Nachrichten
       
Barockfestival Cydonia barocca in Gent

Auch in diesem Jahr wird die flämische Stadt Gent über das Pfingstwochenende voll von barocken Klängen sein: Florian Heyerick setzt in Kooperation mit der CGG sein im letzten Jahr aus der Taufe gehobenes Festival Cydonia baroccafort. Wie schon 2017 werden wieder Kompositionen der drei großen Barockkomponisten Bach, Telemann und Graupner zu hören sein – mit einem starken Schwerpunkt auf den Werken des Darmstädter Hofkapellmeisters. Denn: im Mittelpunkt des diesjährigen Festivals steht (nach der Blockflöte im vergangenen Jahr) die Viola bzw. die Viola d'amore, von der Graupner besonders intensiv Gebrauch gemacht hat. Graupner hatte eine ausgesprochene Vorliebe für zarte und abgedunkelte Klangfarben (nicht nur bei den Streich- sondern auch den Blasinstrumenten), und dazu passte der verschattete Ton der Viola d'amore hervorragend.

Florian Heyerick baut sein Konzept, alljährlich ein anderes Instrument ins Zentrum zu rücken, konsequent weiter aus. In diesem Jahr wird es nicht nur zahlreiche Konzerte, verteilt auf zehn verschiedene Veranstaltungsorte in der Innenstadt von Gent geben, sondern es sind auch Originalinstrumente zu bewundern. Mit von der Partie ist die (später umgebaute) Viola d'amore Christoph Graupners aus dem Privatbesitz unseres CGG-Mitglieds Heinz Berck, die auch im Konzert gespielt wird.

Und: es erklingt nicht nur barocke Musik, wird doch auch der Bogen zu den Anfängen historischer Aufführungspraxis in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschlagen, als Paul Hindemith sich intensiv mit barocker Musik beschäftigte und schließlich selbst als Viola d'amore-Interpret von eigener und alter Musik hervortrat. Auch Hindemiths eigenes Instrument (aus dem Besitz der Hindemith Foundation) tritt die Reise nach Gent an, um dort in einem rekonstruierten Konzertprogramm seines ehemaligen Meisters zu erklingen.
Weitere Informationen zum Festival-Programm finden Sie hier.

Es erklingen folgende Werke von Christoph Graupner (1683-1760):

  • Kantate "Wie gar nichts sind alle Menschen" → GWV 1157/40
  • Concerto für Viola d'amore, 2 Violinen, Viola, Fagott und CembaloGWV 336
  • Kantate "Kommt Seelen, seid in Andacht stille" → GWV 1119/41
  • Sinfonia F-Dur für Viola d'amore, Fagott, Violoncello, 3 Violinen und CembaloGWV 577
  • Trio F-Dur für Viola d´amore, Chalumeau und CembaloGWV 210
  • Concerto D-Dur für Viola d´amore, Viola concertante, Streicher und B.C.GWV 317
  • Sinfonia G-Dur für 2 Violettas, 2 Hörner, Streicher und B.C.GWV 607

sowie weitere Werke von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach. Verschiedene Ausführende. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Webseite.

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Barockkantaten und -konzerte zu Weihnachten und Neujahr
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "O Jesu Christ, dein Kripplein ist" TWV 1:1200
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jerusalem, wie oft habe ich deine Kinder"GWV 1106/45
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Siehe dieser wird gesetzt zu einem Fall"GWV 1108/45
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Sie eifern um Gott"GWV 1106/46
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Divertimento A-Dur für Streicher und B.C. TWV 50:22

Ausführende:

  • Eve Kopli Scheiber (Sopran), Patrick Oetterli (Bass)
  • Ensemble Musicalina: Andreas Heiniger & Anna Will (Barockvioline), Barbara Müller (Barockviola), Regina Kobe (Barockcello), Gregor Ehrsam (Orgel & Cembalo)

Datum/Ort:

  • Stephanstag, 26. Dezember 2017, 19:00 Uhr, Klosterkirche Namen Jesu Solothurn (CH)
  • Mittwoch, 27. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Kapuzinerkirche Rapperswil-Jona (CH)
  • Donnerstag, 28. Dezember 2017, 19:00 Uhr, Klosterkirche Sankt Lazarus Seedorf (CH)
  • Samstag, 30. Dezember 2017, 19:00 Uhr, Johanneskirche Trimbach (CH)

Veranstalter: Ensemble Musicalina

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Barockkonzert zur Adventszeit
  • Frantisek Xaver Brixi (1732-1771): Quam vidistis pastores
  • Constantin Christian Dedekind (1628-1715): Gelobet sei, der da kommt Es-Dur
  • Claudio Monteverdi (1567-1643): Exulta filia Sion - Motette für Singstimme und Orgel
  • Andreas Hammerschmidt (1611-1675): Lobe den Herrn, meine Seele
  • Christoph Graupner (1683-1760): Aria Nr. 5 aus der Kantate "Freue dich und sei fröhlich du Tochter Zion" GWV 1101/20
  • Christoph Graupner (1683-1760): Aria Nr. 2 aus der Kantate "Machet die Tore weit" → GWV 1101/27
  • Johann Christoph Pepusch (1667-1752): Trio a-moll für Traversflöte, Viola da Gamba und Cembalo

Ausführende:

  • Ariane von der Heyden-Karas (Sopran), Frances Weider (Alt / Orgel), Wolfgang Mader (Traversflöte), Christiane Bossert (Violine), Leonore von Zadow-Reichling (Viola da Gamba), Bertold Wicke (Cembalo)

Datum/Ort: Samstag, 14. Dezember 2019, 18.00 Uhr, evangelische Christuskirche, Sankt Augustin-Hangelar (D) und
Sonntag, 15. Dezember 2019, 19.00 Uhr, evangelische Johanniskirche, Bonn-Duisdorf (D)
Veranstalter: evangelische Kirchengemeinde St.Augustin-Hangelar und evangelische Johanniskirchengemeinde, Bonn-Duisdorf

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Barocknacht im Museum Zeughaus
  • Christoph Graupner (1683-1760): Canon all' Unisono a 2 Flauti e Continuo g-moll → GWV 216
  • sowie Musik zahlreicher anderer Komponisten

Ausführende:

  • Annette Wieland (Mezzosopran), Matthias Lucht (Altus)
  • Carmen Mosel (Blockflöte), Leo Schelb (Blockflöte und Traversflöte), Rei Nakashima (Traversflöte), Swantje Hoffmann (Violine), Hans-Joachim Berg (Violine), Christine Rox (Violine), Ursula Plagge-Zimmermann (Viola), Isolde Winter (Violoncello), Johannes Berger (Violoncello), Toshinori Ozaki (Laute, Theorbe), Katharina Olivia Brand (Cembalo), Leitung und Cembalo: Florian Heyerick

Datum: Samstag 21. Januar 2017 • 18.00-24.00 Uhr (Einlass 17.00 Uhr)
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
Veranstalter: ALLEGRA

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Barockoper vom Gänsemarkt
  • Christoph Graupner (1683-1760): Oper "Antiochus und Stratonica"GWV 1002

Ausführende:

  • Christian Immler (Bariton), Dorothee Mields (Sopran), Sunhae Im (Sopran), Harry van der Kamp (Bass), Sherezade Panthaki (Sopran), Jesse Blumberg (Bariton), Jan Kobow (Tenor), Aaron Sheehan (Tenor)
  • Boston Early Music Festival Orchestra, Leitung: Stephen Stubbs und Paul O’Dette

Datum: Sonntag, 25. August 2019, 19.30 Uhr
Ort: Oldenburgisches Staatstheater, Oldenburg (D)
Veranstalter: Oldenburgisches Staatstheater

 

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Baroque Brüder
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Du aber, Daniel, gehe hin"
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit" BWV 106
  • Nicolaus Bruhns (1665-1700): Kantate "Hemmt eure Tränenflut"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Herr, die Wasserströme erheben sich"GWV 1115/34

Ausführende:

  • Grace Srinivasan (Sopran), Barbara Hollinshead (Alt), Joseph Dietrich (Tenor, Seve Combs (Bass)
  • Cantate Chamber Singers, Orchester, Leitung: Gisèle Becker

Datum: Samstag, 14. Oktober 2017, 17.00 Uhr
Ort: St. John's Episcopal Church, Norwood Parish, 6701 Wisconsin Ave Bethesda, MD 20815 (USA)
Veranstalter: Cantate Chamber Singers

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Berenice und Lucilla
Oper Berenice und Lucille, Libretto von 1712
Christoph Graupner - Berenice und Lucilla, Titelblatt des Librettos von 1712
(Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel)

Berenice und Lucilla oder Das tugendhafte Lieben (Oper)

Das Libretto schrieb L. Osiander nach einer italienischen Vorlage von Aurelio Aureli.

20. Oktober 2010 (Erste Aufführung seit 1710)

Mitwirkende:

  • Berenice: Petra van der Mieden (Sopran)
  • Lucilla: Bettina Ranch (Sopran)
  • Lucius Verus: David Pichlmaier (Bariton)
  • Vologesus: Jean-Pierre Ouellet (Tenor)
  • Claudius: Richard Logiewa (Bariton)
  • Anicetus: Christian Rathgeber (Tenor)
  • Nisus: Burkhard Hildebrandt (Tenor)

Ausführende:

  • Darmstädter Hofkapelle, Konzertchor Darmstadt, Leitung: Wolfgang Seeliger

Regie: Sigrid T'Hooft

Dramaturgie: Prof. Dr. Ursula Kramer und Steffen Meder

Ort: Orangerie Darmstadt

Weitere Einzelheiten zum Werk sowie eine kurze Handlungsbeschreibung auf Wikipedia.

Graupner 2010
       
Besinget einen Götter-Sohn, den Held der Hessen
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonia aus der Oper"Antiochus und Stratonica" → GWV 1002
  • Reinhard Keiser (1674-1739): Arie "Wertes Glück" aus der Oper "Der hochmütige, gestürzte und wieder erhabene Croesus"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kommet herzu lasset uns dem Herrn frohlocken": Arie "Gott sei Dank"GWV 1174/28
  • Christoph Graupner (1683-1760): Arie "Pur vi baccio" aus der Oper"Dido, Königin von Carthago" GWV 1001
  • Reinhard Keiser (1674-1739): Sinfonia aus der Oper "Der lächerliche Prinz Jodelet"
  • Reinhard Keiser (1674-1739): Arie "Die Sonne zeigt nicht selten Flecken“ aus der Oper "Der lächerliche Prinz Jodelet"
  • Reinhard Keiser (1674-1739): Arie "Artige Kinder, seht mich an!“ aus der Oper "Der lächerliche Prinz Jodelet"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture A-Dur: 1. Satz → GWV 474
  • Christoph Graupner (1683-1760): Arie "Zu den Wolcken, zu den Sternen“ aus der Oper"Antiochus und Stratonica" → GWV 1002
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture A-Dur: 5. und 9. Satz → GWV 474
  • Reinhard Keiser (1674-1739): Arie "Leon feroce" aus der Oper "Der lächerliche Prinz Jodelet"
  • Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Ouvertüre zu Christoph Graupners Patorale"La Costanza vince l´inganno" → GWV 1011
  • Reinhard Keiser (1674-1739): Arie "Quell‘ amor" aus der Oper "Der lächerliche Prinz Jodelet"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Canon all´unisono B-Dur für 2 Oboen, Violoncello und B.C.GWV 218
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Alle Züchtigung wenn sie da ist dünket sie uns nicht Freude": Bass-Solo-Arie → GWV 1162/26
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita f-moll "Junius"GWV 114
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesu edler hoher Priester": Arie "Wie wohl ist mir"GWV 1124/20
  • Christoph Graupner (1683-1760): Arie "Godi pur di pace tranquilla" aus der Oper"Antiochus und Stratonica" → GWV 1002
  • Reinhard Keiser (1674-1739): Arie "Vor meiner Rache Strahl und Blitzen“ aus der Oper "L’inganno fedele oder Der getreue Betrug"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Arie "Solo per te" aus der Oper"Berenice und Lucilla" → GWV 1009

Ausführende:

  • David Pichlmaier (Bass)
  • Concentus 1709: Mechthild Karkow, Anna Kaiser, Megan Chapelas und Kerstin Fahr (Violinen), Ursula Plagge-Zimmermann (Viola), Marie Deller (Violoncello), Matthias Scholz (Violone), Anna Seidenglanz (Oboe), Antonello Cola (Oboe), Flóra Fábri (Cembalo)

Datum: Samstag 6.Juli 2019, 17:00 Uhr
Ort: Gartensaal der Hofreite Zipfen, Hauptstr. 5, 64853 Otzberg-Zipfen (D)
Veranstalter: Otzberg vocal

 

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Besprechung Neuerscheinung Concertos... auf SWR 2
Datum
29.11.2018
Zeit
20:03 - 21:00
Sender
SWR 2
Sendung
Neue CDs
Titel
Concertos und Ouvertures
Interpreten
L'arpa festante, Leitung: Rien Voskuilen
Graupner im Radio Archiv
   
Besprechung Neuerscheinung Duokantaten auf SWR 2
Datum
13.09.2018
Zeit
20:03 - 21:00
Sender
SWR 2
Sendung
Alte Musik Neue CDs
Titel
Duo-Kantaten
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Coutertenor), Capricornus Consort Basel
Graupner im Radio Archiv
       
Besuch aus Neuseeland und Singapur bei der Christoph-Graupner-Gesellschaft

22.-24. Mai 2018 Darmstadt

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Vom 22.-24. Mai waren der neuseeländische Musiker und Musikwissenschaftler Donald Maurice von der Universität Wellington und Seow Wei Ang aus Singapur zu Gast bei der Christoph-Graupner-Gesellschaft. Maurice plant eine Einspielung von Graupnerschen Werken für Viola d'more, die aber nicht nur als reine Audio-Spur produziert werden soll, sondern in eine Video-Dokumentation zu Graupner eingebettet wird, die das Team zu den Originalschauplätzen nach Darmstadt führte. Gar nicht so einfach angesichts der massiven Zerstörungen von 1944 - kein altes Theater mehr, in dem einst Graupners Opern aufgeführt worden waren und das noch bis zum Zweiten Weltkrieg als Kleines Haus weitergenutzt wurde.

Auch von seinem einstigen Wohnhaus keine Spur mehr, nur eine nahezu unleserliche Gedenktafel an einer Hauswand über der Filiale der Parfümerie Douglas in der Luisenstraße. Und auf dem Kapellplatz nur noch ein Sammelgrabstein, der an wichtige Personen auf dem einstigen Friedhof erinnert, ohne dass man auf den Meter genau wüsste, wo unter diesem Areal Graupner begraben liegt. Und das Schloss im Stadtzentrum mit seiner Kapelle, in der sonntags Graupners Kantaten erklangen, ist derzeit eine einzige Baustelle ...

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Zum Glück haben Graupners Manuskripte allen potentiellen Zerstörungen widerstanden und befinden sich heute im Besitz der Universitäts- und Landesbibliothek, wo sie einen der größten Schätze darstellen. Und so konnte Donald Maurice die Werke, die er in den kommenden Wochen in einem Kloster in Posen einspielen wird, am originalen Manuskript studieren.

Ein Interview mit der Vorsitzenden der CGG, Prof. Dr. Ursula Kramer, das auch Teil der Video-Produktion werden wird, rundete den Darmstadt-Besuch des kleinen Filmteams ab, das sich anschließend nach Kirchberg in Sachsen begab, um sich dort Graupners Anfängen zu nähern.

 

Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Biographie

Christoph Graupner – Eine Biographie

Darmstädter Residenz 
Großherzogliche Residenz zu Darmstadt vom Opernhaus gesehen

Als im Juli 1709 die erste Kantate von Christoph Graupner ("Süßer Tod" → GWV 1148/09) in Darmstadt im Rahmen eines sonntäglichen Gottesdienstes erklang, ahnte der Komponist selbst vermutlich am wenigsten, dass er bis an sein Lebensende (51 Jahre später!) in Diensten der Darmstädter Landgrafen bleiben und die kleine Residenz im Südhessischen nicht mehr verlassen sollte. Wohl zu Beginn des Jahres 1709 war es zur Vertragsunterzeichnung mit seinem neuen Dienstherrn gekommen, und Graupner begann seine Tätigkeit in Darmstadt zunächst als Vize-Kapellmeister unter dem noch amtierenden Wolfgang Carl Briegel.

Erst 1711 rückte Graupner an die Spitze der Hofkapelle; fortan war er der Hauptverantwortliche für die Musik am Darmstädter Hof. Er hatte dafür zu sorgen, dass für alle Belange, zu denen Musik benötigt wurde, entsprechende Kompositionen vorhanden und zur Aufführung bereit waren. Neben dem eigentlichen Komponieren hatte Graupner – unterstützt von Mitgliedern der Kapelle – das Aufführungsmaterial, die einzelnen Stimmen, aus der Partitur herauszuschreiben. Und es musste geprobt werden – wenn auch nicht vergleichbar mit modernen Standards, so hatten die Musiker doch zumindest vor dem Sonntags-Gottesdienst die neuen Noten kennenzulernen und durchzuspielen.

Von Hamburg nach Darmstadt

Hamburg, Oper am Gänsemarkt
Hamburger Oper am Gänsemarkt (1677-1757)
Zeichnung von Peter Heineken 1726 (Staatsarchiv Hamburg)

Landgraf Ernst Ludwig war in Hamburg auf den jungen Christoph Graupner aufmerksam geworden; dieser wirkte seit Herbst 1706 als Cembalist im Orchester des damals berühmten Opernhauses am Gänsemarkt. Daneben komponierte Graupner auch für die dortige Bühne eine Reihe von Opern. Nur der kleinere Teil ist allerdings überliefert; von einigen Stücken sind nur mehr die Titel und die Libretti bekannt.

Ernst Ludwig war ein Liebhaber der Oper – und es ging ihm vor allem darum, "zuhause" in Darmstadt Ähnliches zustande zu bringen, was er zuvor auf den Brettern des Gänsemarkttheaters hatte sehen und hören können: moderne Opernaufführungen, mit hervorragenden Sängern und entsprechend prachtvoller Ausstattung des Bühnengeschehens – und natürlich einer Musik, die der Dramatik des Geschehens gerecht wurde und die Affekte von Wut über Leidenschaft bis zur Trauer und Verzweiflung überzeugend in Töne umsetzen konnte. Ernst Ludwig sah in Graupner den Richtigen für seine Ambitionen in Darmstadt.

Doch die Visionen, die der Darmstädter Landesherr angesichts der spektakulären Hamburger Aufführungen für seine eigene Residenz entwickelt haben mochte, stießen in der Realität der kleinen Residenz schon recht bald auf Widerstände. Schwerer als die (von der Familie und nahestehendem politischen Berater vorgebrachten) moralischen Einwände gegenüber den allzu weltlichen Vergnügungen des Theaters dürfte für Ernst Ludwig die zunehmend desaströse finanzielle Lage seiner Landgrafschaft gewogen haben. Nach einer vergleichsweise ambitionierten Anfangsphase wurden die Opernaufführungen immer weniger und 1719 schließlich ganz eingestellt.

Alternative: Zurück nach Leipzig?

Kein Wunder, dass sich Graupner wenige Jahre später nach einem neuen beruflichen Wirkungskreis umsah. Es zog ihn dorthin zurück, von wo er einst gekommen war: nach Leipzig.

1683 im sächsischen Kirchberg geboren, folgte Graupner zunächst seinem ersten musikalischen Lehrer nach Reichenbach im Vogtland, bevor er in die Leipziger Thomasschule eintrat. Im Anschluss an seine schulische Ausbildung nahm er das Jurastudium an der Leipziger Universität auf. 1706 verließ er jedoch aufgrund der instabilen politischen Verhältnisse (Auseinandersetzungen Sachsens mit Schweden) die Stadt in Richtung Hamburg, hatte aber vor, bald zurückzugehen. Daraus wurde freilich zunächst nichts; zunächst kam die Anstellung an der Gänsemarktoper und schließlich das Engagement nach Darmstadt dazwischen. Nun aber, rund 16 Jahre, nachdem er Sachsen verlassen hatte, bot sich die Chance auf dauerhafte Rückkehr: Johann Kuhnau, lange Jahre Organist an der Thomaskirche und seit 1701 Thomaskantor, war im Juni 1722 gestorben. Graupner hatte als Schüler der Thomasschule einst bei ihm Unterricht auf dem Clavier und in Komposition erhalten.

Die Aussicht, Nachfolger des einstigen Lehrers werden zu können, mochte für Graupner ebenso ein Kriterium für seine Bewerbung gewesen sein wie die Tatsache, dass es sich nicht um irgendeine Kantorenstelle, sondern die der berühmten Thomaskirche in Leipzig handelte. Zudem dürfte die zunehmend unattraktive Position am Darmstädter Hof – nach der Aufgabe der Oper blieb Graupner neben kleinerer Kammermusik vor allem die Kantatenkomposition für die Sonntagsgottesdienste – eine wichtige Motivation für den angestrebten Wechsel gespielt haben. Heimlich, unter Vortäuschung eines falschen Ziels, begab sich Graupner nach Leipzig und schrieb dort vor Ort die gewünschten Probekompositionen – zur Zufriedenheit der Prüfungskommission, und einer Verpflichtung als Thomaskantor stand eigentlich nichts mehr im Weg – bis auf das letzte Wort, das bei Ernst Ludwig, dem Darmstädter Dienstherrn, lag. Diesem nun scheint es durchaus nicht gefallen zu haben, seinen renommierten Kapellmeister zu verlieren, war doch ein herausragender Musiker ein kulturelles Prestigeobjekt ersten Ranges, auf das man nicht so ohne weiteres verzichtete – und so kam es, dass Graupner schließlich doch in Darmstadt blieb, nicht ohne dass ihm allerdings sein Bleiben durch eine gehörige Gehaltsaufbesserung "versüßt" wurde und er damit zu einem der am besten bezahlten Kapellmeister seiner Zeit avancierte.

"Der Graupner bleibet" – in Darmstadt

Weitere 30 Jahre versah dieser in der Folge seine Tätigkeit in der Residenz von Hessen-Darmstadt, bevor er um den Jahreswechsel 1753/54 seine letzten Kantate in Angriff nahm, die für den Geburtstag Ludwigs VIII. im April 1754 bestimmt war: Das Augenlicht hatte Graupner unwiederbringlich verlassen, und während der verbleibenden sechs Lebensjahre blieben ihm allenfalls hier und da administrative Aufgaben. Wie aber hat sein (musikalisches) Leben in Darmstadt nach dem nicht vollzogenen Wechsel 1723 ausgesehen? Viel ist es nicht, was an belastbaren Informationen zur Verfügung steht, erhalten ist aber eine außerordentlich hohe Anzahl an Kompositionen. Neben der Kirchenmusik schrieb Graupner Kantaten auch zu weltlichen Anlässen, aber auch überaus zahlreiche Instrumentalmusiken der verschiedensten Gattungen.

Nach allem, was wir wissen, lebte er fortan in Darmstadt ein sehr hermetisches Leben, Reisen bzw. Aufenthalte jenseits der Residenz sind so gut wie nicht bekannt. Die Abgeschiedenheit hieß aber noch lange nicht, dass Graupner nicht sehr wohl über den aktuellen Stand in Sachen Kompositionsgeschichte informiert gewesen wäre. Zahlreiche Abschriften von Werken anderer Kollegen, die keinesfalls direkt mit dem Darmstädter Hof in Verbindung zu bringen sind, die Graupner aber eigenhändig abschrieb und davon sogar Aufführungsmaterial erstellte belegen die aktive Rezeption fremder Werke durch die Darmstädter Musiker.

Autograph Christoph Graupner
Autograph von Christoph Graupner:
Concerto F-Dur für Traversflöte, Viola d'amore,
Chalumeau, Streicher und B.C., GWV 327
(Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt)

Vor allem aber schuf Graupner eine Fülle an Werken für seine Hofkapelle; dabei lassen sich seine Kompositionen durchaus als Gradmesser der Fähigkeiten der einzelnen Musiker lesen: Anspruchsvolle solistische Partien lassen auf entsprechende Leistungsfähigkeit der jeweiligen Kapellmitglieder schließen.

Ob Graupner mit seiner Darmstädter Stelle zufrieden war?

Nach allem, was wir aus seinen (wenigen) persönlichen Äußerungen wissen und nach dem, was sich aus seinen Manuskripten schließen lässt, war er ein überaus fleißiger, korrekter, gewissenhafter, akribischer "Arbeiter", der seine Dienstverpflichtungen mehr als ernst nahm und der deshalb wohl des Öfteren auch mit seinem Dienstherrn haderte. Sowohl Ernst Ludwig als auch dessen Sohn und Nachfolger Ludwig VIII führten ein eher unstetes Leben jenseits der Darmstädter Residenz und präferierten die Reisekutsche bzw. die Jagd. 1739 starb nicht nur Graupners erster Dienstherr Ernst Ludwig, sondern auch sein Vize-Kapellmeister Gottfried Grünewald (1673-1739), und Graupner war ab diesem Zeitpunkt alleinverantwortlich für die sonntäglichen Kantaten – eine Pflicht, die ihm zu einer veritablen Last wurde, wie er in seiner für Johann Matthesons Ehrenpforte verfassten Selbstbiographie schreibt. Unterstützt wurde Graupner fortan von Johann Samuel Endler (1694-1762), der nach Graupners Tod offiziell das Amt des Hofkapellmeisters übernahm.

Als Bedienste des Hofes waren Musiker seinerzeit – da wurde zwischen Kapellmitgliedern und ihrem musikalischen Leiter kaum ein Unterschied gemacht – Kultur"besitz" des jeweiligen Regenten, der für diesen mitunter mit einer Exklusivität einherging, die jegliche Außenwirkung unterband. So geschehen im Fall von Haydns erstem Dienstherrn, scheint dies auch für die Darmstädter Verhältnisse durchaus im Bereich des Möglichen. Damit ließe sich auch plausibel erklären, warum außerhalb von Darmstadt so gut wie keine weiteren musikalischen Werke Graupners erhalten sind (bzw. für die wenigen externen Überlieferungen sind die Provenienzen nachvollziehbar und schwächen die Exklusivitätstheorie nicht).

Es scheint, als habe sich Graupner 1723 klaglos in sein Schicksal gefügt; immerhin ermöglichte ihm die finanzielle Besserstellung auch die (vermeintliche) Absicherung seiner persönlichen Verhältnisse (die notorische Geldnot am Darmstädter Hof ließ auch ihn – wiewohl gegenüber allen anderen Kapellmitgliedern deutlich bevorzugt – später immer wieder auf sein Gehalt warten); er hatte bereits 1711 Sophie Elisabeth Eckard, die Tochter eines Pastors aus Bischofsheim, geheiratet und war 1723 bereits Vater von vier Kindern; drei weitere folgten zwischen 1725 und 1732. Im Vergleich zu einem möglichen Wirkungskreis als Kantor in Leipzig blieb Graupner als Hofkapellmeister in Darmstadt ein größerer Abwechslungsreichtum in seinem musikalischen Schaffen: Wenngleich auch bei ihm das Kantatenwerk im Zentrum stand, beinhaltete die Tätigkeit am Hof aber in weit größerem Maße auch das Schreiben von Instrumentalmusik, die als höfische Unterhaltung selbstverständlicher Bestandteil der Residenzkultur war.

© Ursula Kramer 2014

 
Biographie
       
Blick in die Barock-Werkstatt

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Ausblick - Konzert für einen fast vergessenen Darmstädter Meister am Sonntag im Jagdschloss Kranichstein

DARMSTADT. Musik voller Wucht, Gefühl und Tiefe hat der Barockmeister Christoph Graupner am Darmstädter Hof komponiert. Am Sonntag gibt es die Chance, seine Musik live zu hören - im passenden ist historischen Ambiente auf Schloss Kranichstein.

Der Hofstaat von Ernst-Ludwig war verzückt. So etwas hatte man noch nicht gehört: Eine Kantate für eine Gesangssolistin plus Begleitmusiker, die einen Bibelspruch aufgriff und dann frei interpretierte, fern ab der althergebrachtem Motetten und Choräle. Was der junge Hofkomponist Christoph Graupner den Zuhörern da im Gottesdienst bot, wirkte unerhört frisch und stark.

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Quelle: Darmstädter Echo, 15. November 2015

Pressespiegel
   
Blockflötenkonzert F-Dur, GWV 323 im ARD Nachtkonzert
Datum
16.05.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Blockflötenkonzert F-Dur, GWV 323
Interpreten
Markus Bernhard, Blockflöte; Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Blockflötenkonzert im ARD Nachtkonzert
Datum
08.12.2016
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Blockflötenkonzert F-Dur
Interpreten
Ars Musica Zürich, Blockflöte und Leitung: Sabrina Frey
Graupner im Radio Archiv
       
Brandenburgische Konzerte und mehr
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046
  • Gottfried Heinrich Stölzel (1690–1749); Sonate á 3 e-moll
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre für 2 Hörner, Tympanon, 2 Chalumeaux, 2 Violinen, Viola, Fagott und Cembalo F-DurGWV 452
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate BWV 174 Sinfonia

Ausführende:

  • Das Rosentaler Barock Ensemble, Leitung: Christopher Berensen

Datum: Sonntag 5. August 2018, 15:00 Uhr
Ort: Schloss Friedenstein, Schlossplatz 1, 99867 Gotha (D)
Veranstalter: Stiftung Schloss Friedenstein Gotha

→ Konzertarchiv
       
Buchpräsentation: Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739)

Einladung zur öffentlichen Buchpräsentation

Wenige Tage vor Weihnachten ist im Mainzer Schott-Verlag ein stattlicher Band erschienen, der sich mit der Bedeutung der Musik im Leben von Graupners Dienstherrn, Landgraf Ernst Ludwig, und anderen zeitgenössischen Regenten befasst. Darin werden auf fast 300 Seiten jene Beiträge dokumentiert, die im Jahr zuvor bei einer Tagung in Schloss Kranichstein präsentiert worden waren.
Grund genug für die Graupner-Gesellschaft als Veranstalter, dies ein bisschen zu feiern. Bei der öffentlichen Präsentation des Bandes werden auch einige Tänze zu originalen historischen Darmstädter Choreographien mit Musik von Ernst Ludwig zu sehen sein.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein !
Ort/Termin: Freitag, 28. Februar 2020, 17 Uhr im Vortragssaal der Universitäts- und Landesbibliothek (Untergeschoss), Magdalenenstr. 8, 64289 Darmstadt (D)
Veranstalter: 2019/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Bach Network
→ Vorträge / Tagungen
       
Café Zimmermann
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Mein Herz schwimmt im Blut“ → GWV 1152/12b
  • sowie Werke von Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann.

Ausführende:

  • Norma Nahoun (Sopran), Patricia Gagnon (Alt)
  • Katarina Andres (Oboe), Mauro Lopes Ferraira (Violine), Pablo Valetti (Violine), Petr Skalka (Violoncello), Davide Nava (Kontrabass), Céline Frisch (Orgel)

Datum: Samstag, 24. Mai 2018, 20.00 Uhr
Ort: Café Zimmermann, Marseille (F)
Veranstalter: Concerto Soave

→ Konzertarchiv
   
Canon all'unisono B-Dur auf BR Klassik
Datum
31.10.2019
Zeit
09:05 - 10:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate zum Reformationstag
Titel
Canon all'unisono B-Dur GWV 218
Interpreten

Nova Stravaganza: Siegbert Rampe

Graupner im Radio Archiv
       
Cantata Vespers
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesus Augen stehn voll Thränen" → GWV 1151/34

Ausführende:

  • Amy Thomas, Koli Jayatunge, Aidan Phillips, Kathryn Orbell (Flöte), Felicity Hanlon (Oboe)
  • Chor & Orchester, Leitung: Dr. Rachael Griffiths-Hughes

Datum: Samstag, 19. August 2017, 17.00 Uhr
Ort: Saint Peter’s Cathedral, 51 Victoria Street, Hamilton (NZ)
Veranstalter: Creative Waikato

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Cantateconcert
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Komm, Gott Schöpfer, heiliger Geist BWV 667
  • Heinrich Schütz (1585-1672): Psalm 68, Es steh Gott auf, daß seine Feind SWV 165
  • Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621): Pseaume 90
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Also hat Gott die Welt geliebt"GWV 1139/51
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Praeludium und Fuga C-Dur BWV 545
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Wer da gläubet und getauft wird" BWV 37
  • Gottfried August Homilius (1714-1785): Motette "Kommt her und sehet an die Wunder Gottes" HoWV 5.21

Ausführende:

  • Lauren Armishaw (Sopran), Sebastiaan Brouwer (Tenor), Matthijs Mesdag (Bass), Matthijs Breukhoven (Orgel)
  • Rotterdams Barok Ensemble, Leitung: Benjamin Bakker

Datum: Sonntag, 26. Mai 2019, 16.00 Uhr
Ort: Paradijskerk Nieuwe Binnenweg 25, Rotterdam (NL)
Veranstalter: Rotterdam Barok Ensemble

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Cantates Baroques Allemandes
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Ich bin vergnügt mit meinem Glücke" BWV 84
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750):Messe G-Dur BWV 236
  • Franz Tunder (1614-1667): Kantate "Dominus illuminatio mea"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Herr, die Wasserströme erheben sich"GWV 1115/34
  • Dietrich Buxtehude (1637-1707): Kantate "Der Herr ist mit mir"

Ausführende:

  • Lilla Dornhof (Sopran), Gwendoline Druesnes (Alt), André Gass (Tenor), René Schirrer (Bass)
  • Ensemble vocale La Frattola, Orchestre baroque, Leitung: Patrick Armand

Datum: Samstag, 14. Oktober 2017, 20:00 Uhr
Ort: Eglise Ste. Aurelie, Strasbourg, Frankreich
Veranstalter: La Frattola

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CAPRICCIO FESTIVO
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Music for the Royal Fireworks, HWV 351
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouvertüre für 3 Oboen, Streicher und B.C., TWV 55: D 15
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto D-Dur für 2 Trompeten, Pauken, Streicher und B.C.GWV 318
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Konzert für 2 Oboen, Fagott, 2 Hörner, Violine, Streicher und B.C., FaWV L: F2
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sinfonie g-moll Nr. 25, KV 183

Ausführende:

  • Capriccio Barockorchester, Leitung: Dominik Kiefer

Datum: Sonntag, 11. August 2019, 18:00 Uhr
Ort: Grosser Rittersaal, Schloss Lenzburg (CH)
Veranstalter: Schloss Lenzburg

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Capricornus Consort Basel
  • Christoph Graupner (1683-1760): „Le Desire“ aus der Ouverture in F-DurGWV 445
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Demüthiget euch nun“ → GWV 1144/12
  • Franz Xaver Richter (1709-1789: Sinfonia in B-Dur
  • Christoph Graupner (1683-1760): Affettuoso aus der Triosonate in D-DurGWV 204
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Waffne dich mein Geist zu kämpfen“ → GWV 1148/20
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Quartett in G-Dur TWV 43:G5
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonata in g-mollGWV 724
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Weg verdammtes Sündenleben“ → GWV 1147/20

Ausführende:

  • Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
  • Capricornus Consort Basel, Leitung: Péter Barczi

Datum: Mittwoch, 4. Dezember 2019, 20.00 Uhr
Ort: Bürgerhaus, Großer Saal, 82049 Pullach i. Isartal (D)
Veranstalter: Bürgerhaus Pullach

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Chalumeau - Ein vergessenes Instrument
  • Joseph I (Habsburg) (1678-1711): Aria "Tutto in pianto" für Sopran, Chalumeau und B.C. aus dem Drama per Musica "Chilonida" (Marco-Antonio Ziani, 1709)
  • Christoph Graupner (1683-1760): Triosonate C-Dur für Bass-Chalumeau, Fagott und B.C.201">GWV 201
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Liebster Gott vergisst du mich", Aria und Rezitativ "Es ist genug, Herr Jesu, laß mich sterben" (Fagott) → GWV 1148/11
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Seid barmherzig wie auch euer Vater", Rezitativ "O Seele, denke doch wie groß" und Arie "Mein Herz! laß dich des Armen in seiner Not erbarmen" (Bass-Chalumeau) → GWV 1163/34
  • Giovanni Battista Bonocini (1670-1747): Oper "L’Abdolomino", Aria "Ebbi di lui pietà" für Sopran, Chalumeau, Flöte und B.C.
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonata a 4 in F-Dur für Chalumeau, Fagott und Cembalo, TWV 43:F2
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach bleib bei uns Herr Jesu Christ", Arie "Jesus naht sich schwachen Seelen" (Fagott) → GWV 1129/46
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das ist das ewige Leben", Arie "Licht der Heiden, laß dich finden" (Alt-Chalumeau) → GWV 1111/39
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonate in f-moll für Fagott und B.C., TWV 41:f1 (aus: Der getreue Musikmeister 1728)
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Partia I in B-Dur, für Chalumeau und  B.C., TWV 41:B1 (1716)
  • Ernst-Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Arie "Der Himmel pflanzt sein Glücke" für Sopran, Chalumeau und B.C. aus der Oper "Berenice e Lucilla", → GWV 1009 (Chr. Graupner, 1710)

Ausführende:

  • Jana Pieters (Sopran), Himawari Arai (Chalumeau), Elena Bianchi (Fagott), Florian Heyerick (Cembalo)

Datum: Sonntag, 15. Oktober 2023, 17.00 Uhr
Ort: Melanchthonkirche, Mannheim (D)
Veranstalter: Musikforum Mannheim e.V.

 

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Chichester Concerts
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture G-DurGWV 457
  • Antonio Vivaldi (1678–1741): Konzert für zwei Violonen a-moll op. 3 (L'Estro Armonico) No 8, RV 522
  • Antonio Vivaldi (1678–1741): Violinkonzert D-Dur (Il Grosso Mogul) RV 208
  • Arcangelo Corelli (1653–1713): Concerto grosso g-moll op. 6 Nr. 8 (Weihnachtskonzert)
  • Antonio Vivaldi (1678–1741): Sinfonia
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Doppelkonzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043

Ausführende:

  • The Concert of the Twelve, Leitung: Kati Debretzeni

Datum: Sonntag, 1. Dezember 2019, 18.00 Uhr
Ort: St. John's Chapel, Chichester (UK)
Veranstalter: The Concert of the Twelve

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Chorkonzert im Advent
  • Christoph Graupner (1683-1760): Magnificat C-DurGWV 1172/22
  • Gerd Gebel (1709-1753): "Jauchzet ihr Himmel, erfreue dich Erde" (Das Weihachtsoratorium)

Ausführende:

  • Susanne Lauckner (Sopran), Karin Lasa (Alt), Tobias Zepernick (Tenor), Oskar Koziolek (Bass)
  • Der Chor der Gemeinde, begleitet von Orchester und Solisten, Leitung: Anke Diestelhorst

Datum: Sonntag, 9. Dezember 2018, 17:00 Uhr
Ort: Zwinglikirche, Berlin-Friedrichshain (D)
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Boxhagen-Stralau

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Christmas Pilgrimage
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das Volk so im Finstern wandelt" → GWV 1111/29
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Der mit Sünden beleidigte Heiland"
  • Johann David Heinichen (1683-1729): Pastorale per la Notte di Natale, S.242
  • Johann Christoph Pez (1664-1716): Concerto Pastorale
  • Augustin Pfleger (1635-1690): Mache dich auf, werde Licht

Ausführende:

  • Jessica Petrus (Sopran), Sophie Michaux (Alt), Jason McStoots (Tenor), David McFerrin (Bariton)
  • Baroque Orchestras, Leitung: Rachael Beesley

Datum/Ort:

  • Freitag, 13. Dezember 2019, 20.00 Uhr, Emmanuel Church, 15 Newbury St, Boston, MA (USA)
  • Samstag, 14. Dezember, 19:30 Uhr, Gloucester Unitarian Universalist Church, 10 Church St., Gloucester, MA (USA)
  • Sonntag, 15. Dezember 2019, 16.00 Uhr, First Unitarian Church, 90 Main St, Worcester, MA (USA)

Veranstalter: Musicians of the Old Post Road

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Christoph Graupner - Kantaten mit obligatem Fagott
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet ihr Himmel, freue dich Erde" → 1105/43
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesu mein Herr und Gott allein" → GWV 1109/37
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel " → GWV 1125/43
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ " → GWV 1129/46
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir werden ihn sehen" → GWV 1169/49

Ausführende:

  • Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Sergio Azzolini (Fagott), Christian Leitherer (Chalumeaux), Francesco Spendolini (Chalumeaux), Olivier Picon (Naturhorn), Thomas Müller (Naturhorn), Thomas Holzinger (Pauken)
  • Kirchheimer BachConsort, Konzertmeister: Shunske Sato, Leitung: Florian Heyerick

Datum: Samstag, 4. Januar 2020, 19:00 Uhr und Sonntag, 5. Januar 2020, 15.00 Uhr
Ort: Protestantische Kirche, Kirchheim an der Weinstr. (D)
Veranstalter: 2019-2020_Konzert-4.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Kirchheimer Konzertwinter

→ Konzertarchiv
       
Christoph Graupner beim Bachfest Leipzig prominent vertreten

2018-3.jpeg" width="244" height="192" />Dem Motto „Zyklen“ des diesjährigen Bachfestes wurden auch 2 Kantaten-Abende im Grassi Museum mit Studierenden und Dozenten in der Reihe „Alte Musik Fest“ der Musikhochschule Leipzig gewidmet. Der Freitag Abend stand unter dem Motto „Bey Paucken und Trompeten Schallen – Festmusiken eines barocken Lebenszyklus“. Hier wurde ein "Pasticcio" aus mehreren Werken Graupners szenisch aufgeführt. Eingebettet in die Geburtstagkantate → GWV 1057 und die Ouvertüre → GWV 424 erklangen Auszüge aus dem Divertissement zur Hochzeit von Erbprinz Ludwig mit Charlotte Christine von Hanau-Lichtenberg, mit tänzerischen Einlagen aus → GWV 405 und → GWV 466 sowie die Trauerkantate „Ach meines Jammers“ zum Tod der Erbprinzessin GWV 1175/26b (vorgesehene Nummer).

Es war ein gelungener Abend, dies lag einerseits an Graupners Musik (besonders die Trauerkantate ist ein wirkliches Kleinod) und dem klugen Konzept, andererseits an der guten musikalischen Ausführung der Studierenden (sowie einiger Dozenten) unter der Leitung von Mechthild Karkow. Das üppig besetzte Barockorchester und die Solisten interpretierten die abwechslungsreiche Musik durchweg angemessen, mit Spielfreude und Einfühlung. Wir hatten die einmalige Gelegenheit, eine moderne Welturaufführung zu erleben: Geburtstagsmusik, Hochzeitsmusik, Trauermusik in Verbindung mit Ouverture und Tanzsätzen von Christoph Graupner, der sich sicher nicht hätte träumen lassen, dass seine Werke einmal in dieser Zusammenstellung in Leipzig (wo er selbst einst Thomasschüler und Student gewesen ist) erklingen!

Der zweite Abend war 4 Passionkantaten aus dem Zyklus "Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze" von 1743 gewidmet. Es erklangen die Kantaten 4 bis 7 GWV 1123-1127/43 in perfekter Darbietung.

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Zudem konnte man im Rahmen des Bachfestes noch weitere Werke von Graupner hören: die Kantate „Muss ich denn noch ferner leiden" → GWV 1145/16 und die Sinfonia D-Dur → GWV 523, die in einer Mette in der Nicolaikirche den Platz eines Orgelvorspiels einnahm.

Veröffentlichung: 30. Juni 2018
Quelle: Ulrich Neuhaus

Nachrichten
       
Christoph Graupner im Radio

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Fast vergessen: Christoph Graupner - Sarah Bühler (11 Jahre) macht Radio

Im November 2010 hatte ich mit meinem Freund Arnd May (46 Jahre) eine Klassiksendung über Wolfgang Amadeus Mozart für das Veranstaltungsradio Radio Melibokus produziert....

Das hatte uns so viel Spaß gemacht, dass wir den Hörern versprochen hatten, auch für die Sendewoche 2010 eine schöne Klassiksendung zu gestalten. Da Radio Melibokus dieses Jahr sein 10 jähriges Jubiläum feiert, wollte ich diesmal einen Komponisten vorstellen, für den 2010 ebenfalls ein besonderes Jahr ist. Bei meiner Suche im Internet bin ich auf Christoph Graupner gestoßen. Sofort war ich von der Idee, ihn vorzustellen begeistert, denn er arbeitete 50 Jahre lang in Darmstadt. Damit hatte ich einen Komponisten gefunden, der ganz in der Nähe vom Radiosender gewirkt hat ...

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Quelle: Radio Melibokus/Antenne Bergstrasse, 11. November 2010

Pressespiegel
       
Christoph Graupner starb vor 250 Jahren

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Drei Konzerte zu Ehren des Darmstädter Hofkapellmeisters

(SW). Mit einem Festwochenende erinnert Darmstadt an seinen wichtigsten Musiker, den langjährigen Hofkapellmeister Christoph Graupner, der am 10. Mai vor 250 Jahren starb. Vom 14. bis 16. Mai bietet die ehemalige hessische Residenzstadt ein umfangreiches Programm und würdigt so Graupners 50-jährige Tätigkeit in den Diensten zweier Landgrafen.

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Quelle: Südhessen Woche, 15. April 2010

Pressespiegel
       
Christoph Graupner und die Darmstädter Musiksammlung

Vortrag: Dr. Oswald Bill
Christoph Graupner und die Darmstädter Musiksammlung

Die Darmstädter Musiksammlung gehörte bis zum Zweiten Weltkrieg zu den umfangreichsten Musikaliensammlungen Deutschlands. Im Krieg wurde sie größtenteils zerstört. Was übrig blieb, besitzt bis heute vor allem durch die geretteten Quellen zur Barockmusik besondere Bedeutung.

Termin: Donnerstag, 22. September 2016, 19.00 Uhr
Veranstalter: Schlossmuseum Darmstadt

→ Vorträge / Tagungen
       
Christoph Graupner – Leben und Werk / Der Bezug zu Darmstadt

Im Rahmen des diesjährigen „Kiliansfestes“ der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde bietet der Kirchenchor „InSpirit“ einen audio-/visuellen Vortrag zu diesem Darmstädter Ausnahmemusiker an. Sein Lebensweg von Kirchberg über Hamburg nach Darmstadt wird mit musikalischen Schätzen untermalt und das Lebenswerk von Karl-Heinz Hüttenberger (* 1931 – † 2014) gewürdigt, der in Arheiligen über 35 Kantaten aufgeführt hat. 

Referenten: Dr. Michael Hüttenberger & Richard Weber-Laux
Ort: Kirche der katholischen Heilig Geist Gemeinde, Darmstadt-Arheilgen, Zöllerstraße 3, 17. Juli 2022 15:00 Uhr.

Veröffentlichung: 31. Juni 2022

 

Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Christoph Graupner: Kantate „Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe“
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe“GWV 1102/26

dazu von Dietrich Buxtehude (1637-1707): Wie soll ich dich empfangen und Johann Hermann Schein (1586-1630): Nun komm, der Heiden Heiland

Aufführende:

  • Anna-Lena Elbert (Sopran), Veronika Sammer (Alt), Eric Price (Tenor), Alexander Kiechle (Bass)
  • Kirchenchor St. Matthias
  • Mitglieder des Studios für historische Aufführungspraxis der Hochschule für Musik und Theater München auf historischen Instrumenten.
  • Orgel und Leitung: Lorenz Höß

Datum: 4. Dezember 2016, 10.00 Uhr
Ort: St. Matthias, Fürstenried, München
Veranstalter: St. Matthias, Fürstenried, München

→ Konzertarchiv
       
Christoph-Graupner-Ehrung
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Sinfonie A-Dur
  • Christoph Graupner (1683-1760): Triosonate Nr. 5
  • Christoph Graupner (1683-1760): Triosonate Nr. 6
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Die vier Jahreszeiten

Ausführende:

  • Jörg Faßmann (Violine), Renate Hecker (Violine), Matthias Meißner (Violine), Michael Horwarth (Viola), Jörg Hassenrück (Violoncello), Tobias Glöcker (Kontabass), Andreas Hecker (Cembalo)

Datum: 29. Mai 2010
Ort: Stadtkirche St, Margarethen, Kirchberg
Veranstalter: Stadt Kirchberg, Landkreis Zwickau, Ev.-Luth. Kirchengemeinde Kirchberg

→ Konzertarchiv
       
Christoph-Graupner-Kunstpreis 2016

Zum diesjährigen Musik-Wettbewerb, der alle vier Jahre von der Stadt Kirchberg, dem Geburtsort von Christoph Graupner, ausgeschrieben wird, hatten sich in diesem Jahr sechs junge Musiker bis zum Alter von 21 Jahren angemeldet: drei Sänger, ein Geiger, ein Pianist und ein Fagottist.

Gefordert war ein zwanzigminütiger Konzertvortrag, bei dem eines der Werke von Graupner oder einem Zeitgenossen zu wählen war. Letzteres deshalb, um auch jenen Instrumentalisten eine Chance zu geben, für deren Instrument Graupner keine geeigneten Werke geschaffen hat. Das Niveau war zum Teil erstaunlich hoch. Die Jury, zu der von der Christoph-Graupner-Gesellschaft auch die Vorsitzende, Prof. Dr. Ursula Kramer gehörte, entschied sich deshalb zur Vergabe von zwei ersten Preisen: Frederik Gamberger (Fagott) und Elias Störr (Klavier), beide erst 16 Jahre alt, vermochten die Jury gleichermaßen für sich einzunehmen.

Den zusätzlichen Förderpreis, der grundsätzlich nur für die Interpretation eines Werkes von Graupner vorgesehen ist, erhielt der erst 13 Jahre alte Vincent Blechschmidt. Beim abendlichen Konzert im Festsaal des Kirchberger Rathauses wurden die jungen Preisträger u.a. von der Bürgermeisterin Kirchbergs und dem Landrat mit ihren Urkunden ausgezeichnet.

Termin: 24. September 2016
Veranstalter: Stadt Kirchberg (Sachsen)
Quelle: Freie Presse

Nachrichten
       
Concert de la Passion

Les Souffrances du Christ (2e partie)

  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kommt Seelen, seid in Andacht stille" GWV 1119/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Christus, der uns selig macht" GWV 1121/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Freund, warum bist du kommen?" GWV 1122/41

Ausführende:

  • Marie Magistry (Sopran), Josée Lalonde (Alt), Michel Léonard (Tenor), Normand Richard (Bariton),
  • Les idées heureuses, Leitung: Florian Heyerick

Datum: 29. März 2013
Ort: La salle de concert Bourgie du MBAM, Montreal (Kanada)

→ Konzertarchiv
       
Concert de la Passion

Les Souffrances du Christ

  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Erzittre toll und freche Welt" GWV 1120/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen" GWV 1123/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Sie rüsten sich wider die Seele des Gerechten" GWV 1124/41

Ausführende:

  • Marie Magistry (Sopran), Josée Lalonde (Alt), Michel Léonard (Tenor), Normand Richard (Bariton),
  • Les idées heureuses, Leitung: Florian Heyerick

Datum: 6. April 2012
Ort: La salle de concert Bourgie du MBAM, Montreal (Kanada)

→ Konzertarchiv
       
Concertare – Concerto – Concert. Das Konzert bei Telemann und seinen Zeitgenossen

23. Magdeburger Telemann-Festtage

Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer
Konzertieren und kommunizieren. Zum Konzertschaffen von Christoph Graupner

Vortrag von Prof. Dr. Ursula Kramer bei den 23. Telemann-Festtagen in Magdeburg zum Thema Telemann und das Konzert am 14.04.2016. Auf Einladung des Zentrums für Telemann-Pflege und –Forschung sprach Ursula Kramer zum Thema: Konzertieren und kommunizieren. Zum Konzertschaffen von Christoph Graupner. Der Vortrag wird im Rahmen der Magdeburger Konferenzberichte im Druck erscheinen.

Termin: 14. April 2016
Veranstalter: Internationale Telemann-Gesellschaft e.V., Magdeburg

→ Vorträge / Tagungen
       
Concerti
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto F-Dur für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und CembaloGWV 323
  • Willem Ceuleers (1962-): Konzert a-moll für Oboe, Streicher und B.C., op. 749 (2011)
  • Johann David Heinichen (1683–1729): Konzert G-Dur für Violine, 2 Traversen, Oboe, Streicher und B.C.

Ausführende:

  • Bart De Coster (Blockflöte), Aline Hopchet (Oboe)
  • Antwerps Collegium Musicum, Leitung: Willem Ceuleers

Datum: Samstag, 7. März 2020, 20:00 Uhr
Ort: noch offen
Veranstalter: 2019/09/antwerps-collegium-musicum-o-l-v-willem-ceuleers/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Antwerps Collegium Musicum

→ Konzertarchiv
   
Concerto A-Dur auf BR-Klassik
Datum
20.11.2016
Zeit
08:30 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Barocco
Titel
Concerto A-dur GWV 337
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Concerto A-Dur auf MDR Klassi
Datum
23.06.2019
Zeit
14:00 - 16:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Concerto A-Dur, GWV 337
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Concerto A-Dur auf MDR Klassik
Datum
12.04.2018
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klasik
Sendung
Konzert aus den MDR Studios
Titel
Concerto A-Dur, GWV 337
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Concerto A-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
01.04.2019
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Concerto A-Dur GWV 337
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Concerto A-Dur, GWV 337 auf MDR Klassik
Datum
14.06.2018
Zeit
14:00 - 16:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Das Werk
Titel
Concerto A-Dur, GWV 337
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Concerto C-Dur auf BR Klassik
Datum
05.03.2017
Zeit
08:30 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Barocco
Titel
Concerto C-Dur
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Shalev-Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Concerto C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
05.11.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Concerto C-Dur, GWV 303
Interpreten
Ars Antiqua Austria
Graupner im Radio Archiv
   
Concerto C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
01.12.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Concerto C-Dur
Interpreten
Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Concerto C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
05.09.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Concerto C-Dur GWV 302
Interpreten
Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Concerto C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
21.01.2016
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Concerto C-Dur
Interpreten
Ars Antiqua Austria: Gunar Letzbor
Graupner im Radio Archiv
   
Concerto C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
28.09.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Concerto C-Dur GWV 302
Interpreten
Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Concerto C-Dur im SWR 2
Datum
22.02.2018
Zeit
10:30 - 11:57
Sender
SWR2
Sendung
Treffpunk Klassik
Titel
Concerto für 2 Chalumeaux, 2 Violinen, Viola und Basso continuo C-Dur GWV 303
Interpreten
Ars Antiqua Austria
Graupner im Radio Archiv
       
Concerto di Pentecoste
  • Christoph Graupner (1683-1760): Suite F-Dur für Altblockflöte, Streicher und CembaloGWV 447
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Concerto per archi e continuo RV 157
  • Giuseppe Sammartini (1695-1750): Concerto per organo, violini e continuo op. 9 n. 3
  • Luigi Taglietti (1668-1715): Concerto per archi e continuo op. 6 n. 4
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Also hat Gott die Welt geliebet“ → GWV 1139/30

Ausführende:

  • Valentina Coladonato (Sopran), Dario Previato (Bass)
  • Coro e Orchestra dell’Accademia del Santo Spirito, Leitung und Flöte: Sergio Balestracci

Datum: Dienstag, 12. Juni 2018, 21.00 Uhr
Ort: Via Porta Palatina 9, 10122 Torino (IT)
Veranstalter: Accademia del Santo Spirito

→ Konzertarchiv
   
Concerto G-Dur GWV 392 auf BR-Klassik
Datum
24.04.2016
Zeit
12:05 - 13:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Tafel-Confect
Titel

Concerto G-Dur GWV 392 für flauto d'amore, Oboe d'amore, Viola d'amore, Streicher und basso continuo

Interpreten

Alain Derijckere, Fagott; Frank Coppieters, Kontrabass; Mika Akiha, Viola; François Fernandez, Sophie Gent, Violine; René Schiffer,Violoncello; Shalev Ad El, Cembalo; Jan de Winne, Flauto d'amore; Marcel Ponseele, Oboe d'amore; Ryo Terakado, Viola d'amore

Graupner im Radio Archiv
       
Couperin et Graupner réunis
  • Christoph Graupner (1683-1760): „Monatliche Clavier Früchte“ → GWV 109-120
  • sowie Werke von François Couperin.

Ausführende:

  • Geneviève Soly (Klavier)

Datum: Donnerstag, 10. Mai 2018, 11.00 Uhr
Ort: Salle Bourgie, 1339 rue Sherbrooke Ouest, Montréal, Québec H3G 1G2 (CDN)
Veranstalter: ludwig van Montréal

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Cremona Baroque Music

18th Biennial International Conference on Baroque Music

Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer, 12. Juli 2018
Musical instruments at the Court of Hesse-Darmstadt: From Kapelle to Military Band?
Verstreute Auflistungen zum Instrumentenbestand der Darmstädter Hofkapelle zur Zeit Christoph Graupners sowie weitere Nachweise über die in Darmstadt favorisierten Instrumentenbauer werden in Bezug zum (klang)ästhetischen Ideal unter Graupner gebracht und Verbindungen zwischen den verschiedenen Klangkörpern in der Landgrafschaft aufgedeckt.

Ort/Termin: Cremona (I), 10. -15. Juli 2018
Veranstalter: Dipartimento di Musicologia e Beni Culturali sowie Comitato Cremona International Musicology Conferences, Cremona/Italien

→ Vorträge / Tagungen
       
Cydonia Barocca

Das jährliche Pfingsten-Barockfestival in Gent (B) - Musik - Stadt - Quitte: Konzerte, Vorlesungen, Workshops, Meisterkurse, Open Stage, Telemarathon, Jazzsession, Familienkonzert, Kinderatelier, und vieles mehr. Folgende Werke wurden aus einer großen Auswahl gespielt:

  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gross sind die Werke des Herrn" → GWV 1138/23
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Du sollst Gott deinen Herrn lieben" → GWV 1154/26
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choral aus Kantate "Mein Gott woran liegts doch" → GWV 1155/16
  • Christoph Graupner (1683-1760): Andante aus Concerto F-Dur für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und B.C.GWV 323
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonate canonica für 2 Blockflöten, Viola da Gamba und B.C. g-mollGWV 216
  • Christoph Graupner (1683-1760): Aria aus Kantate "Du gehst O Jesu willig" → GWV 1119/14
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto F-Dur für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und B.C.GWV 323
  • Christoph Graupner (1683-1760): Suite F-Dur für Altblockflöte, Streicher und CembaloGWV 447
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonate F-Dur für 2 Violine, Violoncello, Viola de Gamba und CembaloGWV 211
  • sowie viele Werke von Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann.

Ausführende:

  • Sarah Peire (Sopran), Veerle Van Roosbroeck (Sopran), Annette Wieland (Alt), Philippe Gagné (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Beniamino Paganini (Flöte), Bernard Wolteche (Violoncello), Dimos De Beun (Continuo), Frank Agsteribbe (Continuo), Geert Van Gele (Blockflöte), Guy Penson (Continuo), Ingrid Bourgeois (Violine), Ira Givol (Violoncello), Jan Devlieger (Blockflöte), Joanna Huszcza (Violine), Maartje Geris (Violine), Madoka Nakamaru (Violine), Marc Peire (Blockflöte), Natalie Michaud (Blockflöte), Patrick Denecker (Blockflöte), Ruth Van Killegem (Blockflöte), Sabrina Frey (Blockflöte), Sanne Deprettere (Violone), Toshiyuki Shibata (Flöte), Wannes Cuvelier (Fagott)
  • Vokalensemble Ex Tempore, Il Gardellino, Leitung: Florian Heyerick

Datum: Samstag, 3. Juni 2017, 8.30 Uhr bis Montag, 5. Juni 2017, 18.30 Uhr
Ort: verschiedene Orte, 9000 Gent (B)
Veranstalter: www.cydonia-barocca.org

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Cydonia Barocca 2021

Von Christoph Graupner (1683-1760):

  • Concerto für Fagott C-DurGWV 301
  • Arie "Komm Herr" aus der Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
  • Arie "Steigt und strömt, ihr Tränenquellen" aus der Kantate "Wisset ihr nicht dass auf diesen Tag" → GWV 1127/26
  • Arie "Beuge dich, sündhaftes Herze" und Choral "O Herr, mein Gott, vergib's mir doch" aus der Kantate "Wohl dem dem die Übertretungen vergeben sind" → GWV 1160/53
  • Arie "Es ist genug" aus der Kantate "Liebster Gott vergisst du mich" → GWV 1148/11
  • Arie "Sündensklaven, hört!" aus der Kantate "Es wird grosse Not auf Erden sein" → GWV 1166/39
  • Trio C-Dur für Fagott, Chalumeau und Cembalo201">GWV 201
  • Arie "Gott ist treu" aus der Kantate "Befleissige dich Gott zu erzeigen" → GWV 1117/40
  • Konzert für Fagott c-mollGWV 307
  • Arie "Herr und König" aus der Kantate "Kommet lasset uns anbeten" → GWV 1101/40
  • Kantate "Ach bleib bei uns Herr Jesu Christ" → GWV 1129/46
  • Arie aus der Kantate "Preise Jerusalem den Herrn" → GWV 1174/20
  • Triple Concerto für Chalumeau, Fagott & Violoncello C-DurGWV 306
  • Arie "Schlecht und recht!" aus der Kantate "Der Gottlose lauert im Verborgenen" → GWV 1158/36

Daneben zahlreiche Werke (Kanaten und Instrumentalwerke) von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Georg Philipp Telemann (1681-1767) zum Vergleich.

Ausführende:

  • Jana Pieters und Veerle Van Roosbroeck (Sopran), Anna Nuytten und Jonathan De Ceuster (Alt), Andrian De Koster und Patrick Debrabandere (Tenor), Dominik Wörner und Lieven Termont (Bass)
  • Adrian Rovatkay (D), Lisa Goldberg (AUS), Robin Billet (F), Takako Kunugi (JP) Wannes Cuvelier (B), Wouter Verschuren (NL), Yukiko Murakami (JP), Takako Kunugi (JP), Christian Walter (D), Isabel Favilla (BRA) am Barockfagott
  • Ruth Van Killegem (Blockflöte), Himawari Arai (Chalumeau), Swantje Hoffmann, Arwen Bouw, Ann Cnop, Simon Heyerick (Violine und Bratsche), Bernard Woltèche und Tine Van Parijs (Violocello), Elise Christiaens und Sanne Deprettere (Violone), Jan Devlieger und Guy Penson (Continuo), Patrick Beuckels und Aryna Tsytlianok (Traverso), Dymphna Vandenabeele und Ilse Barbaix (Oboe), Leitung: Florian Heyerick)

Datum: Samstag, 22. Mai 2021 und Sonntag, 23. Mai 2021, ganztägig
Ort: Live über die Webseite www.cydonia-barocca.org
Veranstalter: Cydonia barocca

 

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Darmstädter Auslese

Kantaten und Concerti von Christoph Graupner

  • Christoph Graupner (1683-1760):
    • Ouvertüre e-moll für 2 Oboen da caccia, Streicher und B.C. GWV 442
    • Kantate "Verleih dass ich aus Herzensgrund" für Sopran, 2 Violinen, Streicher und B.C. → GWV 1114/16
    • Kantate "Reiner Geist lass doch mein Herz" für Sopran, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C. → GWV 1138/11
    • Concerto g-moll für 2 Violinen, Streicher und B.C.GWV 334
    • Kantate "Ach Gott wie manches Herzeleid" für Sopran, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C. → GWV 1142/11

Ausführende:

  • Dorothee Mields (Sopran)
  • Harmonie universelle, Leitung: Florian Deuter

Reihe: WDR Sonntagskonzerte
Datum: Sonntag, 14. Mai 2017, 17.00 Uhr
Ort: Trinitatiskirche, Filzengraben 6, 50676 Köln
Veranstalter: 2017_05_14.html" target="_blank" rel="alternate">Forum Alte Musik Köln

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Darmstädter Auslese auf WDR 3
Datum
01.11.2017
Zeit
18:04 - 20:00
Sender
WDR 3
Sendung
Vesper spezial
Titel
Ouvertürensuite e-moll GWV 442, Concerto g-moll GWV 334,
Kantaten "Verleih, dass ich aus Herzensgrund" GWV 1114/16, "Reiner Geist, lass doch mein Herz" GWV 1138/11,
"Ach Gott, wie manches Herzeleid" GWV 1142/11
Interpreten
Dorothee Mields, Sopran; Harmonie Universelle, Violine und Leitung: Florian Deuter und Mónica Waisman
Graupner im Radio Archiv
       
Darmstädter Barocksolisten
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sinfonia Spirituosa D-Dur TWV 44:1
  • Christoph Graupner (1683-1760): Konzert D-Dur für Flöte, Streicher und B.C.GWV 312
  • Jean Baptiste Lully (1632-1687): Marche pour le cérémonie des Turcs aus "Le Bourgeois gentilhomme"
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Konzert a-moll für Violine und Streicher op. 3 Nr. 6 RV 256
  • Francesco Durante (1684-1755): Concerto A-Dur per archi Nr. 5
  • William Boyce (1711-1779): Symphony Nr. 1 B-Dur
  • Christoph Graupner (1683-1760): Konzert G-Dur für Flöte, Oboe d´amore, Viola, Streicher und B.C. GWV 333
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048

Ausführende:

  • Darmstädter Barocksolisten

Datum: 16. Juni 2010
Ort: Stadtkirche Darmstadt

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Darmstädter Barocksolisten
  • Christoph Graupner (1683-1760): Canon all´UnisonoGWV 211
  • Robert Schumann (1810-1856): Fünf kanonische Studien op. 56
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Drei italienische Solo-Kantaten für Sopran und B.C.
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonate für Flöte, Violine und B.C. h-mollGWV 219
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Zehn Lieder für Bass und B.C.
  • Hans Gál (1890-1987): Trio für Violine, Klarinette und Klavier op. 97
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Süßes Ende aller Schmerzen"GWV 1166/20

Ausführende:

  • Darmstädter Barocksolisten

Datum: 25. April 2010
Ort: Staatstheater Darmstadt

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Darum preiset Gott
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Darum preiset Gott seine Liebe gegen uns" → GWV 1132/40
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto für Blockflöte, Traversflöte und Streicher
  • André Campra (1660-1744): Messe de morts (Requiem)

Ausführende:

  • venestra musica, Szene Barock, Leitung: Thorsten Schlepphorst

Datum: Samstag, 23. Oktober 2010
Ort: St. Dionysius, Nordwalde (D)
Veranstalter: Kirchengemeinde Nordwalde

 

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Das Alte Werk
  • Christoph Graupner (1683-1760): Magnificat C-DurGWV 1172/22
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Aus der Tiefen rufen wir" → GWV 1113/23a
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Lobet den Herrn alle Heiden (Bewerbungskantate Leipzig)" → GWV 1113/23b
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Magnificat Es-Dur BWV 243a / Erste Fassung

Ausführende:

  • Ruby Hughes (Sopran), Ulrike Malotta (Alt), Marcel Beekman (Tenor), Matthias Winckhler (Bass)
  • Collegium 1704, NDR Chor, Leitung: Klaas Stok

Datum: Donnerstag, 24. Januar 2019, 20.00 Uhr
Ort: LAEISZHALLE Grosser Saal, Hamburg (D)
Veranstalter: LAEISZHALLE

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Das Chalumeau als Vorläufer der Klarinette im RBB Kulturradio
Datum
22.02.2016
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel

Das Chalumeau als Vorläufer der Klarinette
In einem relativ kurzen Zeitraum zwischen 1700 und 1750 wurde in verschiedenen europäischen Musikzentren das Chalumeau verwendet.
Es handelt sich um ein Blasinstrument mit einfachem Rohrblatt, das eine gewisse Verwandtschaft mit der in Entstehung befindlichen Klarinette aufweist.
Verschiedene Komponisten dieser Zeit setzten das Chalumeau mit seinem sanften, lieblichen Klang als Soloinstrument ein, darunter
Antonio Caldara, Christoph Graupner und Georg Philipp Telemann.

Interpreten

Bernhard Schrammek

Graupner im Radio Archiv
   
Das Ensemble Harmonie Universelle auf RBB Kultur
Datum
02.08.2019
Zeit
18:04 - 18:50
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Das Ensemble Harmonie Universelle
u.a. über Einspielungen von Graupners Werken
Interpreten
verschiedene
Graupner im Radio Archiv
   
Das Herz in Christoph Graupners Kantaten auf SWR 2
Datum
14.06.2018
Zeit
20:03 - 21:00
Sender
SWR2
Sendung
Alte Musik
Titel
Das Herz in Christoph Graupners Kantaten
Interpreten
Doris Blaich
Graupner im Radio Archiv
       
Das Leiden Jesu
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Freund, warum bist du kommen?" → GWV 1122/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Nun ist alles wohl gemacht" → GWV 1127/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gedenke Herr an die Schmach" → GWV 1170/41

Ausführende:

  • Annelies Van Gramberen (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
  • Vokalensemble Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Datum: Donnerstag, 16. März 2017, 20.00 Uhr
Ort: Miry Concertzaal, Biezekapelstraat 9, 9000 Gent (B)
Veranstalter: Miry Concertzaal

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Die verwendeten Begriffe sind nicht geschlechtsspezifisch. Stand: 2. Dezember 2019

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Verantwortlicher

Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V.
Universitäts- und Landesbibliothek, Historische Sammlungen und Musik
Prof. Dr. Ursula Kramer
Magdalenenstr. 8 | 64289 Darmstadt
Telefon: +49 6151 16-76261

Vertretungsberechtigte Personen: Dr. Michael Hüttenberger, Wolfgang Seeliger
E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: +49 6151 16-76261
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Kontakt Datenschutzbeauftragter

Richard Weber-Laux: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Übersicht der Verarbeitungen

Die nachfolgende Übersicht fasst die Arten der verarbeiteten Daten und die Zwecke ihrer Verarbeitung zusammen und verweist auf die betroffenen Personen.

Arten der verarbeiteten Daten

  • Bestandsdaten (z.B. Namen, Adressen).

  • Inhaltsdaten (z.B. Texteingaben, Fotografien, Videos).

  • Kontaktdaten (z.B. E-Mail, Telefonnummern).

  • Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).

  • Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten).

  • Vertragsdaten (z.B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie).

  • Zahlungsdaten (z.B. Bankverbindungen, Rechnungen, Zahlungshistorie).

Kategorien betroffener Personen

  • Geschäfts- und Vertragspartner.

  • Interessenten.

  • Kommunikationspartner.

  • Kunden.

  • Mitglieder.

  • Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).

Zwecke der Verarbeitung

  • Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.

  • Besuchsaktionsauswertung.

  • Direktmarketing (z.B. per E-Mail oder postalisch).

  • Interessenbasiertes und verhaltensbezogenes Marketing.

  • Kontaktanfragen und Kommunikation.

  • Profiling (Erstellen von Nutzerprofilen).

  • Reichweitenmessung (z.B. Zugriffsstatistiken, Erkennung wiederkehrender Besucher).

  • Sicherheitsmaßnahmen.

  • Tracking (z.B. interessens-/verhaltensbezogenes Profiling, Nutzung von Cookies).

  • Vertragliche Leistungen und Service.

  • Verwaltung und Beantwortung von Anfragen.

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Zu den im Rahmen der Bereitstellung des Hostingangebotes verarbeiteten Daten können alle die Nutzer unseres Onlineangebotes betreffenden Angaben gehören, die im Rahmen der Nutzung und der Kommunikation anfallen. Hierzu gehören regelmäßig die IP-Adresse, die notwendig ist, um die Inhalte von Onlineangeboten an Browser ausliefern zu können, und alle innerhalb unseres Onlineangebotes oder von Webseiten getätigten Eingaben.

E-Mail-Versand und -Hosting: Die von uns in Anspruch genommenen Webhosting-Leistungen umfassen ebenfalls den Versand, den Empfang sowie die Speicherung von E-Mails. Zu diesen Zwecken werden die Adressen der Empfänger sowie Absender als auch weitere Informationen betreffend den E-Mailversand (z.B. die beteiligten Provider) sowie die Inhalte der jeweiligen E-Mails verarbeitet. Die vorgenannten Daten können ferner zu Zwecken der Erkennung von SPAM verarbeitet werden. Wir bitten darum, zu beachten, dass E-Mails im Internet grundsätzlich nicht verschlüsselt versendet werden. Im Regelfall werden E-Mails zwar auf dem Transportweg verschlüsselt, aber (sofern kein sogenanntes Ende-zu-Ende-Verschlüsselungsverfahren eingesetzt wird) nicht auf den Servern, von denen sie abgesendet und empfangen werden. Wir können daher für den Übertragungsweg der E-Mails zwischen dem Absender und dem Empfang auf unserem Server keine Verantwortung übernehmen.

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles: Wir selbst (bzw. unser Webhostinganbieter) erheben Daten zu jedem Zugriff auf den Server (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Serverlogfiles können die Adresse und Name der abgerufenen Webseiten und Dateien, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmengen, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite) und im Regelfall IP-Adressen und der anfragende Provider gehören.

Die Serverlogfiles können zum einen zu Zwecken der Sicherheit eingesetzt werden, z.B., um eine Überlastung der Server zu vermeiden (insbesondere im Fall von missbräuchlichen Angriffen, sogenannten DDoS-Attacken) und zum anderen, um die Auslastung der Server und ihre Stabilität sicherzustellen.

  • Verarbeitete Datenarten: Inhaltsdaten (z.B. Texteingaben, Fotografien, Videos), Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten), Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).

  • Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).

  • Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

Musik und Podcasts

Wir nutzen die Hosting- und Analyse-Angebote der nachfolgend genannten Dienstanbieter, um unsere Audio-Inhalte zum Anhören bzw. zum Download anzubieten und statistische Informationen zum Abruf der Audio-Inhalte zu erhalten.

  • Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten), Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).

  • Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).

  • Zwecke der Verarbeitung: Reichweitenmessung (z.B. Zugriffsstatistiken, Erkennung wiederkehrender Besucher), Besuchsaktionsauswertung, Profiling (Erstellen von Nutzerprofilen).

Die zum Anhören eingebauten Links zu Musik von Christoph Graupner sind eingestellt worden mit ausdrücklicher Erlaubnis der jeweiligen Labels, die auch die jeweiligen Rechteinhaber darstellen. Das Anhören der Musik ist ausschließlich für private, nicht-kommerzielle Zwecke erlaubt.

Newsletter und Breitenkommunikation

Wir versenden Newsletter, E-Mails und weitere elektronische Benachrichtigungen (nachfolgend "Newsletter“) nur mit der Einwilligung der Empfänger oder einer gesetzlichen Erlaubnis. Sofern im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter dessen Inhalte konkret umschrieben werden, sind sie für die Einwilligung der Nutzer maßgeblich. Im Übrigen enthalten unsere Newsletter Informationen zu unseren Leistungen und uns.

Um sich zu unseren Newslettern anzumelden, reicht es grundsätzlich aus, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben. Wir können Sie jedoch bitten, einen Namen, zwecks persönlicher Ansprache im Newsletter, oder weitere Angaben, sofern diese für die Zwecke des Newsletters erforderlich sind, zu tätigen.

Double-Opt-In-Verfahren: Die Anmeldung zu unserem Newsletter erfolgt grundsätzlich in einem sogenannte Double-Opt-In-Verfahren. D.h., Sie erhalten nach der Anmeldung eine E-Mail, in der Sie um die Bestätigung Ihrer Anmeldung gebeten werden. Diese Bestätigung ist notwendig, damit sich niemand mit fremden E-Mail-Adressen anmelden kann. Die Anmeldungen zum Newsletter werden protokolliert, um den Anmeldeprozess entsprechend den rechtlichen Anforderungen nachweisen zu können. Hierzu gehört die Speicherung des Anmelde- und des Bestätigungszeitpunkts als auch der IP-Adresse. Ebenso werden die Änderungen Ihrer bei dem Versanddienstleister gespeicherten Daten protokolliert.

Löschung und Einschränkung der Verarbeitung: Wir können die ausgetragenen E-Mail-Adressen bis zu drei Jahren auf Grundlage unserer berechtigten Interessen speichern, bevor wir sie löschen, um eine ehemals gegebene Einwilligung nachweisen zu können. Die Verarbeitung dieser Daten wird auf den Zweck einer möglichen Abwehr von Ansprüchen beschränkt. Ein individueller Löschungsantrag ist jederzeit möglich, sofern zugleich das ehemalige Bestehen einer Einwilligung bestätigt wird. Im Fall von Pflichten zur dauerhaften Beachtung von Widersprüchen behalten wir uns die Speicherung der E-Mail-Adresse alleine zu diesem Zweck in einer Sperrliste (sogenannte "Blacklist") vor.

Die Protokollierung des Anmeldeverfahrens erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen zu Zwecken des Nachweises seines ordnungsgemäßen Ablaufs. Soweit wir einen Dienstleister mit dem Versand von E-Mails beauftragen, erfolgt dies auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einem effizienten und sicheren Versandsystem.

Hinweise zu Rechtsgrundlagen: Der Versand der Newsletter erfolgt auf Grundlage einer Einwilligung der Empfänger oder, falls eine Einwilligung nicht erforderlich ist, auf Grundlage unserer berechtigten Interessen am Direktmarketing, sofern und soweit diese gesetzlich, z.B. im Fall von Bestandskundenwerbung, erlaubt ist. Soweit wir einen Dienstleister mit dem Versand von E-Mails beauftragen, geschieht dies auf der Grundlage unserer berechtigten Interessen. Das Registrierungsverfahren wird auf der Grundlage unserer berechtigten Interessen aufgezeichnet, um nachzuweisen, dass es in Übereinstimmung mit dem Gesetz durchgeführt wurde.

Inhalte: Der Newsletterversand wird Stand heute ausschließlich den eingetragenen Mitgliedern der Christoph-Graupner-Gesellschaft zur Verfügung gestellt.

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Plugins und eingebettete Funktionen sowie Inhalte

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Rechte der betroffenen Personen

Ihnen stehen als Betroffene nach der DSGVO verschiedene Rechte zu, die sich insbesondere aus Art. 15 bis 18 und 21 DSGVO ergeben:

  • Widerspruchsrecht: Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
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  • Beschwerde bei Aufsichtsbehörde: Sie haben ferner nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben das Recht, bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres gewöhnlichen Aufenthaltsorts, Ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.

Für uns zuständige Aufsichtsbehörde:

Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Postfach 3163
65021 Wiesbaden
Telefon: +49 611 1408 - 0
Telefax: +49 611 1408 - 900 / 901

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Dem Klang-Geheimnis auf der Spur

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Musikforscher - Der Belgier Florian Heyerick spürt dem Sound des Darmstädter Barockmeisters Graupner nach

DARMSTADT. In diesen Genuss kamen früher nur die Landgrafen: Die Passionsmusik des barocken Hofkomponisten Christoph Graupner will ein internationales Ensemble von Spezialisten aufführen. Wie das damals klang, erforscht der Belgier Florian Heyerick mit Leidenschaft und Akribie. Beim Konzert Ende Februar will er den einmaligen Sound nach Darmstadt zurückbringen.

Wie mag das geklungen haben? Darmstadt an einem Sommertag vor Ostern im Frühjahr 1741, der Hofkomponist Graupner bringt eine frisch komponierte Kantate mit in die Schlosskapelle. Der Landgraf und seine Familie, dazu Angehörige des Hofstaats versammeln sich zum exklusiven Konzert in der Kapelle; Meister Graupner selbst dirigiert.

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Quelle: Darmstädter Echo, 13. Februar 2016

Pressespiegel
   
Der Barock-Geiger und Ensemble-Leiter Peter Barczi auf SWR 2
Datum
28.07.2019
Zeit
15:05 - 17:00
Sender
SWR 2
Sendung
Zur Person
Titel
Der Barock-Geiger und Ensemble-Leiter Peter Barczi
u.a. über die Einspielung von Graupners Sopran-Kantaten mit Miriam Feuersinger
Interpreten
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Graupner im Radio Archiv
   
Der Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner auf Deutschlandfunk Kultur
Datum
21.05.2019
Zeit
22:00 - 22:30
Sender
Deutschlandfunk Kultur
Sendung
Alte Musik
Titel
Vielschreiber mit Format
Der Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner
Interpreten
Sendung von Bernhard Schrammek
Graupner im Radio Archiv
       
Der Graupner bleibet

Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer
Auftakt der Kooperation mit der Technischen Hochschule Darmstadt
Zum Auftakt der mit der TU Darmstadt geplanten längerfristigen Kooperation zwecks Graupner-spezifischer Nutzung der einstigen Schlosskirche hat Ursula Kramer im Nachbartrakt des Schlosses – mit Blick auf die Baustelle der Schlosskirche – am 16. August 2019 einen Vortrag mit zahlreichen Musikbeispielen zum Thema: "Der Graupner bleibet" – Musik und Prestige am landgräflichen Hof in Darmstadt gehalten und darin die spezielle Verbindung von Graupner zu seinem Dienstherrn Ernst Ludwig in einen größeren Kontext gestellt. Schließlich war der Hofkapellmeister längst nicht das einzige, wenn auch bis heute bekannteste und bedeutendste Prestigeprojekt, das der Darmstädter Landgraf für sich reklamierte und zur Mehrung seines Ansehens einsetzte.

Ort/Termin: Darmstadt (D), 16. August 2019
Veranstalter: Universität Darmstadt

→ Vorträge / Tagungen
       
Der Hass kommt aus dem Handgelenk

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Barockoper - "Berenice und Lucilla" im alten Stil markiert in Darmstadt den Höhepunkt des Graupner-Jahres

DARMSTADT. Das soll ein Liebespaar sein? Ihre Beteuerungen und Schwüre tauschen die beiden nicht von Angesicht zu Angesicht aus; es ist das Publikum in der Darmstädter Orangerie, an das sich Berenice und Vologesus wenden. Sie sind Hauptpersonen ihn Christoph Graupners Barockoper "Berenice und Lucilla", deren Aufführung den Höhepunkt des Gedenkjahrs für den vor 250 Jahren in Darmstadt gestorbenen Hofkomponisten markiert.

Im vollbesetzten Saal gibt es viel Applaus und viele Bravos, die nicht nur die überzeugenden Sänger und Instrumentalisten auf sich beziehen dürfen. Sigrid T´Hofft heißt die Frau, die eine historische Inszenierung auf den Punkt bringt und damit ein sinnliches wie exotisches Vergnügen im schwer zu bespielenden Raum bereitet.

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Quelle: Darmstädter Echo, 1. November 2010

Pressespiegel
       
Der Komponist als Chronist: Telemanns Gelegenheitsmusik als musikalisches Tagebuch

Internationales wissenschaftliches Symposium in Frankfurt/Main

Vortrag: Dr. Beate Sorg
Die Zweihundertjahrfeier der Reformation Martin Luthers in Frankfurt, Sachsen-Eisenach und Hessen-Darmstadt

Ein in Darmstadt neu entdeckter Textdruck gibt erstmals Aufschluss über Telemanns Kompositionen zum Reformationsjubiläum und ermöglicht einen Vergleich mit Graupners Reformationskantate von 1717. Ein Tagungsband mit sämtlichen Vorträgen ist in Vorbereitung.

Ort/Termin: Frankfurt (D), 5.-7. Oktober 2017
Veranstalter: Frankfurter Telemann-Gesellschaft und Goethe-Universität Frankfurt

→ Vorträge / Tagungen
       
Der Landgraf bittet zum Tanz

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Ensemble „Neumeyer Consort“ bietet ein Programm rund um Ernst Ludwigs Schaffen

DARMSTADT. Keinem Geringeren als Georg Philipp Telemann bat Friedrich Karl Graf von Erbach um Durchsicht seiner Werke, bevor er sie an den Hof nach Darmstadt schickte. Der Darmstädter Landgraf Ernst Ludwig (1667–1739) war bekannt für seine Liebe zur Musik und sein kompositorisches Können. Darüber hinaus war er ein begeisterter Tänzer. Vor Antritt seiner Regentschaft hatte er ein halbes Jahr in Paris verbracht, wo er Gesangs- und Tanzunterricht nahm, Opern und Ballette besuchte und die großen Bälle des Versailler Hofes unter Ludwig XIV. kennen lernte.

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Quelle: Darmstädter Echo, 3. Dezember 2018

Pressespiegel
       
Der Mann, der Graupner aus dem Vergessen holt

2010-05-08.jpg" target="_blank">2010-05-08_klein.jpg" /> Als engagierter Kirchenmusiker in Arheilgen hat Karl-Heinz Hüttenberger (79) die Werke des deutschen Komponisten Christoph Graupner (1683 bis 1760) wieder belebt. Das scheint erstaunlich, hat dieser Meister doch, der Opern, Sinfonien, Konzerte schrieb, lokalhistorische Bedeutung: Christoph Graupner war von 1711 bis zu seinem Tod 1760 Hofkapellmeister in Darmstadt. Dennoch geriet er in Vergessenheit.

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Quelle: Darmstädter Echo, 8. Mai 2010

Pressespiegel
       
Der musizierende Landgraf

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Eine Tagung der Graupner-Gesellschaft porträtiert Ernst Ludwig als Sänger, Tänzer und Komponist

DARMSTADT. Wissenschaft kann ganz schön anstrengend sein. Zum Beispiel dann, wenn man praktisch herausfinden will, wie nach der Musik des Darmstädter Landgrafen Ernst Ludwig getanzt wurde. Der Tanzmeister des Münchner Kurfürsten Max Emanuel hat säuberlich aufgezeichnet, wie „La Hessoise Darmstadt“ getanzt wurde, wie die Paare ihre Positionen tauschten und wo sie sich drehten. Heute, rund 300 Jahre später, sollen die Tänzer ganz schön gestöhnt haben bei den Proben zum Konzert „Landgraf Ernst Ludwig bittet zum Tanz“, das am 1. Dezember um 19.30 Uhr im Eberstädter Ernst-Ludwig-Saal praktische Beispiele liefert.

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Quelle: Darmstädter Echo, 3. Dezember 2018

Pressespiegel
       
Der Zauber währt nur kurz

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Graupner-Tage - Abschluss der großen Hommage an den Darmstädter Hofkomponisten mit einem Konzert in der Orangerie

DARMSTAT. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Christoph Graupner im Dunkeln. Er war blind geworden. Dennoch behielt er bis zu seinem Tod vor 250 Jahren seine Anstellung in der Darmstädter Residenz, wo er 50 Jahre lang wirkte und eine Fülle von Kompositionen hinterließ. Einen Einblick in seine Instrumentalwerke konnte man am Sonntag beim Konzert "Graupner und die Sinfonie" gewinnen. Es war der Abschluss der Darmstädter Graupner-Tage, die sich mit einem Symposium und musikalischen Abendveranstaltungen auf Spurensuche begeben hatten - wir haben berichtet.

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Quelle: Darmstädter Echo, 18. Mai 2010

Pressespiegel
       
Die besten und die mittleren

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Ensemble Bell´Arte Salzburg in der Alten Oper

Der eine wollte, nicht der andere durfte nicht, der dritte - heute mit Abstand der Berühmteste dieser drei Komponisten - rückte nach, weil es nicht gelungen war, die Stelle des Kantors an der Thomaskirche Leipzig mit einem Wunschkandidaten zu besetzen. Abgelehnt hatte Georg Philipp Telemann - ihn lockte eine attraktive Besoldungserhöhung in Hamburg. Er empfahl einen ehemaligen Thomasschüler: Christoph Graupner, den Hofkapellmeister des Landgrafen Ernst-Ludwig von Hessen Darmstadt, der seinen Hofmusicus allerdings nicht ziehen ließ und zudem etwas verstimmt war, weil Graupner sich heimlich beworben hatte. Immerhin wurde in der Folge Graupners Salär angehoben. Nachrücker in der Reihe der Bewerber um das Amt des Thomaskantors war Johann Sebastian Bach - die Stelle wurde also aus damaliger Sicht nicht mit einem "besten", sondern mit einem "mittleren" Musiker besetzt.

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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Oktober 2010

Pressespiegel
       
Die Schule der Engel
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Motette Exsultate Jubilate KV 165
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Angenehmes Wasserbad" → GWV 1104/11c
  • Claude Balbastre (1724-1799): Livre der Noël
  • sowie barocke Kammermusik zur Weihnacht

Ausführende:

  • Leandro Lafont (Countertenor), Friedrich Mack (Bariton)
  • Ensemble Morello Consort Stuttgart, Leitung: Leonhard Völlm

Datum: Sonntag, 2. Dezember 2018, 15:00 Uhr
Ort: Schloss Friedrichsfelde, Am Tierpark 41 (Im Tierpark), 10319 Berlin (D)
Veranstalter: Schloss Friedrichsfelde

→ Konzertarchiv
       
Die sieben Worte

In diesem und dem folgenden Passionskonzert werden zwei ganz unterschiedliche Kompositionen der „Sieben Worte Jesu am Kreuze“ gegenübergestellt. Das Ensemble CASTOR greift den kaum bekannten Zyklus des Bach-Zeitgenossen Christoph Graupner auf, in dem Graupner im Alter von 60 Jahren den Weg in Richtung des „empfindsamen Stiles“ in der Musik des 18. Jahrhunderts betrat, womit er zu den ersten Komponisten gehörte, die Bachs Vollkommenheit zu einer Weiterentwicklung verhalfen.

  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Fantasie für Orgel in D-Dur
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Ich will den Kreuzweg gerne gehen"
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Konzert für Violine und Streicher in B-Dur
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Betrübe Sulamith, geh hin" → GWV 1120/43
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Betrübte Seele, merke auf" → GWV 208

Ausführende:

  • Markus Miesenberger (Tenor), Günther Haumer (Bass), Simone Nowak (Alt), Dominika Trefflinger (Oboe)
  • Ensemble Castor Linz

Datum: Samstag, 1. April 2017, 19.30 Uhr
Ort: Minoritenkirche (Landhauskirche), 4020 Linz (A)
Veranstalter: musica sacra linz

→ Konzertarchiv
   
Die Sopranistin Miriam Feuersinger auf SWR 2: Zur Person
Datum
23.10.2016
Zeit
15:05 - 17:00
Sender
SWR 2
Sendung
Zur Person
Titel
Die Sopranistin Miriam Feuersinger
Mit ihren beiden CDs mit Kantaten Christoph Graupners (siehe Diskographie) eine herausragende Interpretin seiner Musik.
Interpreten
Doris Blaich
Graupner im Radio Archiv
   
Die Viola d'amore auf RBB Kultur
Datum
28.06.2019
Zeit
18:04 - 18:50
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Zärtlicher Streicherklang - Die Viola d"amore
mit Musik von u.a. Graupner, Vivaldi, J.S.Bach
Interpreten
verschiedene
Graupner im Radio Archiv
       
Drei Meister im Rennen

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Alte Oper - "Bell´Arte Salzburg" stellt Graupner neben Bach und Telemann

FRANFURT. Die Vernunft schreit: Lass´ es bloß sein. Aber es geht nicht, es bietet sich zu sehr an. Man muss einfach einen Vergleich der drei Barockmusik-Größen anstellen, die alle samt geistliche Kantaten komponierten: Georg Philipp Telemann ist 1681 geboren, es folgt Christoph Graupner zwei Jahre später. Der Jüngste im Bunde und mit Abstand der Berühmteste heutzutage ist Johann Sebastian Bach, Jahrgang 1685.

Auch der Champion kann spröde klingen

Auf dem Programm stehen geistliche Werke, die von tiefer Religiosität sprechen und eine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod darstellen. Den Anfang macht der vor 250 Jahren in Darmstadt gestorbene Graupner mit der Kantate "Wer weiß, wie nahe mir mein Ende" GWV 543/27. Die schwebende Unsicherheit des Menschen wird bereits im Eröffnungschoral kongenial eingefangen: leere Quintklänge deuten an, dass harmonisch noch viel mehr möglich ist. Eine Festlegung erfolgt erst später. Der Darmstädter Meister arbeitet hier auf höchstem Niveau.

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Quelle: Darmstädter Echo, 26. November 2010

Pressespiegel
       
Drei Weihnachtskantaten
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Nacht ist vergangen" → GWV 1101/22
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wenn des Königes Angesicht freundlich ist" → GWV 1105/49
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gott sei uns gnädig und segne uns" → GWV 1109/41

Ausführende:

  • Lisa Stöhr (Sopran), Markus Oberholzer (Bass)
  • Lukas-Barockorchester Stuttgart auf historischen Instrumenten, Lukas-Kinderchor, Lukaskantorei und Gäste, Leitung: Hans-Eugen Ekert

Datum:

  • Sonntag, 18. Dezember 2016, 10.00 Uhr, Petruskirche
  • Erster Weihnachtstag, 25. Dezember 2016, 10.00 Uhr, Friedenskirche
  • Erscheinungsfest, 6. Januar 2017, 10.15 Uhr, Lukaskirche

Ort: Stuttgart
Veranstalter: Lukaskantorei Stuttgart

→ Konzertarchiv
       
Dritter Advent | BACHplus
  • Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784): Kantate „Lasset uns ablegen die Werke der Finsternis“ F. 801
  • Christoph Graupner (1683-1760): Magnificat C-DurGWV 1172/22
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate „Bereitet die Wege, bereitet die Bahn“ BWV 132

Ausführende:

  • Martina Daxböck (Sopran), Martha Hirschmann (Alt), Bernd Lambauer (Tenor), Gerd Kenda (Bass)
  • Chor des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese Linz, Barockensemble Linz, Lietung: Wolfgang Kreuzhuber

Datum: Sonntag, 15. Dezember 2019, 17:00 Uhr
Ort: Minoritenkirche, Linz (A)
Veranstalter: Musica Sacra / Musik in Linzer Kirchen

→ Konzertarchiv
       
Duo-Kantaten für Sopran und Alt
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Waffne dich mein Geist zu kämpfen"GWV 1148/20
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wenn wir in höchsten Nöthen seyn"GWV 1143/12
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Demüthiget euch nun"GWV 1144/12
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Weg verdammtes Sündenleben" GWV 1147/20

Ausführende:

  • Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
  • Capricornus Consort Basel, Barockvioline und Leitung: Peter Barczi

Datum: Donnerstag, 18. Januar 2018, 19.30 Uhr
Ort: Kath. Kirche Heilig Kreuz, Margarethenstrasse 32, Binningen (CH)
Veranstalter: Musik zu Heilig Kreuz

→ Konzertarchiv
       
Edgar Moreau - Violoncello
  • Giovanni Benedetto Platti (1697-1763): Cellokonzert D-Dur WD 650
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture e-mollGWV 441
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Cellokonzert a-moll RV 419
  • Johann Adolph Hasse (1699–1783): Sinfonie g-moll op. 5/6
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Divertimento B-Dur TWV 50:23
  • Luigi Boccherini (1743-1805): Cellokonzert D-Dur G 479

Ausführende:

  • Edgar Moreau (Violoncello)
  • Il pomo d'oro, Cembalo & Leitung: Maxim Emelyanychev

Datum: Dienstag, 17. Oktober 2017, 20:00 Uhr
Ort: Residenz, Herkulessaal, München
Veranstalter: 2016-2017/detailansicht/?tx_inevents_events%5Bevents%5D=191&tx_inevents_events%5Baction%5D=show&tx_inevents_events%5Bcontroller%5D=Events&cHash=2f0d98dea5c6d9af40d81d82bb424f5d" target="_blank" rel="alternate">Herkulessaal der Residenz

→ Konzertarchiv
   
Edition der Christoph-Graupner-Gesellschaft

CYDONIA BAROCCA GRAUPNER EDITION

Herausgegeben von Ursula Kramer und Florian Heyerick. 
Eine Zusammenarbeit der Christoph-Graupner-Gesellschaft und CYDONIA EDITIONS

Aus dem Vorwort zum Fagottkonzert GWV 328

Christoph Graupner ist der bedeutendste Musiker der älteren Residenzgeschichte der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. Geboren 1683 im sächsischen Kirchberg, kam er 1709 nach Darmstadt, wo er zunächst das Amt des Vizekapellmeisters bekleidete, bevor er 1711 als Nachfolger von Wolfgang Carl Briegel an die Spitze der Hofkapelle aufrückte. Der von Graupner angestrebte Wechsel nach Leipzig als Nachfolger seines einstigen Lehrers Johann Kuhnau als Thomaskantor wurde 1723 von seinem Darmstädter Dienstherrn, Landgraf Ernst Ludwig, verhindert, der seinen besten Musiker nicht verlieren wollte. Graupner kam so schließlich auf 45 aktive Dienstjahre in der Hofkapelle von Hessen- Darmstadt; er erblindete 1754, behielt den Posten des Hofkapellmeisters aber nominell bis zu seinem Tod 1760.

Bereits im Anstellungsvertrag von 1709 war Graupners Zuständigkeit für die gesamte Musik am Hof, sowohl „in als außer der Kirchen“ geregelt: komponieren, dirigieren und „accompagniren“ auf dem Cembalo. Während Kirchenkantaten für den gesamten Zeitraum von Graupners Engagement existieren (insgesamt sind über 1450 Werke erhalten), scheint die Überlieferung von weltlicher Instrumentalmusik erst Ende der 1720er Jahre einzusetzen – „scheint“, weil diese Kompositionen undatiert und Rückschlüsse nur indirekt möglich sind: über Schrift- oder Papiervergleich mit den datierten Kantaten sowie durch erhaltene Dokumente etwa zum Verbrauch von Schreibmaterial.

 

 

201-01-Partitur.png" alt="" width="86" height="122" hspace="20px" />Edition der Kammermusikwerke GWV 201ff (Auswahl)

201">GWV 201

Triosonate in C-Dur für Fagott, Basschalumeau und Basso continuo

Eine singuläre Kopplung, die in der Literatur ansonsten ihresgleichen sucht, ist jene von Fagott und Basschalumeau als Oberstimmenpaar im Trio GWV 201. Graupner liebte die dunkleren Klangfarben und kombinierte immer wieder tiefere Instrumente miteinander. So gibt es neben der Sonate GWV 201 eine Ouverture für Chalumeau, Fagott und Streicher (GWV 407) sowie ein Konzert für Chalumeau, Fagott, Violoncello und Streicher (GWV 306).

 

Edition der Konzerte GWV 301ff (Auswahl)

GWV 301

Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo C-Dur

Unter den Solokonzerten nehmen die vier Werke für solistisches Fagott einen besonderen Stellenwert ein; keinem anderen Instrument hat er mehr konzertierende Aufgaben zugewiesen. Zusammen mit den zahlreichen Kantaten, in denen den Sängern in einzelnen Arien ein Solofagott an die Seite gestellt wird, hat Graupner so ein einzigartiges Nischenrepertoire geschaffen, das in der Barockzeit nur von den zahlreichen Konzerten Antonio Vivaldis übertroffen wird. Anlass für die Entstehung der Kantaten mit solistischem Repertoire, aber wahrscheinlich auch der vier Konzerte, war die Verpflichtung eines neuen Hofkapellmitgliedes, des im Frühjahr 1736 aus Zerbst nach Darmstadt engagierten Fagottisten Johann Christian Klotsch.

GWV 307

Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo c-moll

Das Konzert c-moll GWV 307 nimmt eine Sonderstellung unter Graupners Konzerten für Fagott ein; es steht nicht nur als einziges in einer Molltonart – für Konzerte dieser Zeit generell eher selten –, sondern verzichtet auch auf die in Vivaldis Konzerttypus entwickelte Dreisätzigkeit, die üblicherweise zum Vorbild auch für deutsche Komponisten wurde. Mit seiner Tempoabfolge langsam – schnell – langsam – schnell und seinem harmonischen Bauplan (bei dem der dritte Satz in der Paralleltonart steht) erinnert Graupners c-moll Konzert viel eher an die vergleichsweise strenge, ebenfalls viersätzige Kirchenso- nate der Zeit, auch sie war, wie die Konzertform, eine „Erfindung“ aus Italien.

GWV 310

Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur

Das Konzert GWV 310 folgt dem dreisätzigen Typus, wie ihn Antonio Vivaldi in Italien geprägt hatte, mit einem langsamen Mittelsatz und zwei schnellen Ecksätzen. Anders als Vivaldi geht es Graupner aber weniger um Virtuosität des Soloinstruments – auch das gewählte Register stellt keine besondere Heraus-forderung dar. Insbesondere der Eröffnungssatz wird von der eigenständig spielfreudigen Solo-stimme dominiert: Nach einem freien Eintritt greift sie nur zu Anfang das Hauptmotiv des Satzes auf, um im Folgenden ausschließlich mit Spielfiguren verschiedener Art aufzuwarten: Dreiklangsbrechun-gen, schnellen Tonrepetitionen ebenso wie latent zweistimmiges Komponieren...

GWV 311

Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur

Längst nicht in allen Konzerten folgt Graupner dem italienischen dreisätzigen Vorbild Vivaldis; in seinem Konzert GWV 311 D-dur erweitert er das Modell um einen einleitenden Satz in langsamem Tempo (Grave), bei dem es vor allem um kammermusikalisches Miteinander im Sinn kontrapunktischen Musizierens zwischen Soloinstrument und den Violinen geht...

GWV 312

Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur

Graupner ist generell für seine individuellen kompositorischen Lösungen bekannt; „Standard“ gibt es bei ihm nicht, jede Kantate, aber auch jedes Solokonzert überrascht mit eigenem Profil. Das Konzert D-dur GWV 312, einerseits nach dem italienischen Vorbild Vivaldis dreisätzig, geht in der Anlage der Sätze aber doch sehr eigene Wege. Sie gleicht einem Rückwärts-Schreiten durch die Musik-geschichte seiner Zeit: Der erste Satz ist „allegro“ im engen Wortsinn, heiter, lebhaft, spielfreudig und weist mit seiner melodischen Substanz eindeutig in die frühklassische Richtung. Die Flöte ist eng mit dem begleitenden Orchester verzahnt...

GWV 320

Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo E-Dur

Deutlicher noch als in den Flötenkonzerten GWV 310-312 zeigt sich am Konzert E-dur GWV 320, dass der von Graupner im Manuskript festgehaltene Notentext das Werk nicht vollständig wiedergibt: Mit langen Haltetönen und dem Fehlen jeglicher virtuoser Ausgestaltung bietet die Flötenstimme so, wie sie notiert ist, zunächst das Gerüst vor. Improvisierende Verzierungspraxis gehörr unbedingt dazu, um den Intentionen Graupners auf die Spur zu kommen. Insofern eignet sich dieses Konzert besonders für das Studium der historischen Aufführungspraxis...

GWV 328

Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo D-Dur

Das Konzert G-Dur GWV 328 ist das kürzeste unter den vier Fagottkonzerten, steht den anderen aber an Ausdrucksintensität und solistischer Profilierung in nichts nach. Energisch ist der Grundcharakter des eröffnenden Allegros, bedingt durch den synkopischen Duktus, mit dem das Hauptmotiv des Satzes anhebt. Zusammen mit dem auf ihn folgenden abwärtsgerichteten Lauf sorgt er für eine durchgängige Lebendigkeit und Motorik des Satzes. Soloinstrument und Orchester sind eng miteinan- der verzahnt: Auf kurzem Raum spielen sich die Partner immer wieder die Bälle zu.

GWV 329

Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo G-Dur

Seinem Konzert in G-dur GWV 329 legt Graupner als äußeren Rahmen den Formtyp der barocken Kirchensonate mit der Satzfolge langsam – schnell – langsam – schnell zugrunde. Satzintern hingegen verabschiedet sich der Komponist aber weitgehend vom italienischen Formmodell in Sinn Vivaldis mit seinen virtuosen Episoden für das Soloinstrument (am ehesten erinnert noch der zweite Satz an das italienische Vorbild). Außergewöhnlich kommt der 3. Satz daher: beginnend im Unisono, folgen spannungsreiche Takte durch scharfe Vorhalte und chromatische Wendungen...

GWV 340

Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo B-Dur

Das Konzert B-Dur GWV 340 ist ganz auf den Finalsatz ausgerichtet, der nicht nur quantitativ, sondern auch qua- litativ einen besonderen Stellenwert erhält: Er ist als Da- Capo-Arie gestaltet, in der das Soloinstrument mit klar konturiertem Thema dominiert – und bei entsprechender Tempowahl durchaus brilliert. Vorbereitet wird dieser Satz durch zwei unterschiedliche Stimmungsbilder, in der sich das Fagott stärker als „primus inter pares“ zeigt.

 

Edition der Ouvertüren GWV 401ff (Auswahl)

GWV 453

Ouverture in G-Dur »Entrata per la Musica di Tavola« für Streicher und Basso continuo

Nur fünf der Ouvertüren tragen die spezielle Bezeichnung „Entrata per la Musica di Tavola“ und werden da- mit unmissverständlich als Tafelmusik ausgewiesen; denkbar ist freilich, dass auch die übrigen Ouverturen der Unterhaltung des Landgrafen während des Mahles dienten.

 

Edition der Sinfonien GWV 501ff (Auswahl)

GWV 559

Sinfonie in Es-Dur für 2 Hörner, 4 Pauken, Streicher und Basso continuo

Die Sinfonie GWV 559 steht mit ihren fünf Sätzen ohne Bezug zu zeitgenössischen Tanzsatzmodellen gewisser- maßen in der Mitte zwischen Ouverturenform und der Herausbildung der frühklassischen Sinfonie mit abstrakten Satzformen (sieht man einmal vom Menuett ab).

 

In Vorbereitung: Kantaten GWV 1100ff (Auswahl)

GWV 1123/46

Kantate "Siehe, des Herrn Auge sieht"

Die Kantate wurde von Graupner für den Sonntag Laetare der Passionszeit 1746 (20. März) geschrieben;
die Partitur datiert vom März 1746.

Den Text entnahm er dem Kantatenjahrgang 1736/37  Zufällige Andachten, Welche über besondere in denen ordentlichen Sonn= und Fest=Tags=Evangelien vorkommende bedenckliche Worte und Ausdrücke, Als Texte zur Kirchen-Musik, In der Hoch=Fürstlichen Schloß=Capelle zu DARMSTADT, auf das 1737.te Jahr angestellt und aufgesetzt worden von Johann Conrad Lichtenberg.

  • Klavierauszug: CB-GE-112346-03, ISMN 979-0-3655-4009-9
  • Partitur: CB-GE-112346-01, ISMN 979-0-3655-4007-5
  • Beispiel-PDF: Violino I

GWV 1122/53

Kantate "Ach Gott, wie lange soll der Widerwärtige"

Die Kantate wurde von Graupner für den Sonntag Oculi der Passionszeit 1753 (25. März) geschrieben;
die Partitur datiert vom März 1753.

Den Text entnahm Graupner dem Kantatenjahrgang Andächtige Psalter=Lust oder TEXTE zur Kirchen=MUSIC welche über auserlesene und mit denen Sonn= und Fest=Tags Evangeliis harmonirende Sprüche aus denen Psalmen Davids poetisch aufgesetzt worden; und in Hoch=Fürstl. Schloß=Capelle zu DARMSTADT das 1731.te Jahr hindurch musiciret werden sollen, Darmstadt 1730 von Johann Conrad Lichtenberg.

Eine erste Edition dieser Kantate hatte Friedrich Noack im Rahmen der Denkmäler Deutscher Tonkunst Bd. 51/52 herausgegeben: Christoph Graupner, Ausgewählte Kantaten, Leipzig 1926.

  • Klavierauszug: CB-GE-112253-03, ISMN 979-0-3655-4012-9
  • Partitur: CB-GE-112253-01, ISMN 979-0-3655-4010-5
  • Beispiel-PDF: Fagotto I - II

 

Vertrieb

Der Vertrieb für aller Editions-Ausgaben erfolgt über ausschließlich die Golden River Music.

 

 

Impressum

→ Online-Beiträge
       
Ehre für den Hofkapellmeister des Landgrafen

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Konzert mit Werken des Barockkomponisten Graupner / Wissenschaftliches Symposion bei Festwochenenden

höv. DARMSTADT. Aus Anlass des 250. Todestags des Barockomponisten Christoph Graupner am 10. Mai veranstaltet die Christoph-Graupner-Gesellschaft ein Festwochenende mit Konzerten und einem wissenschaftlichen Symposium von freitag bis Sonntag, 14. bis 16. Mai. Der im sächsischen Kirchberg geborene Komponist war 50 Jahre lang Hofkapellmeister der Darmstädter Landgrafen. Die Graupner-Gesellschaft gründete sich 2003 im Jagdschloss Kranichstein, um Leben und Werk des Komponisten zu erforschen und seine Musik in Konzerten bekannt zu machen.

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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Mai 2010

Pressespiegel
       
Ehre für einen Meister aus Darmstadt

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Musik - Das Ensemble "Bell´arte Salzburg" wartet mit Ersteinspielungen von Christoph Graupner auf - Am nächsten Wochenende folgen Vorträge und Konzerte rund um den Hofkapellmeister

Es klingt ein bisschen, als hätte sich ein Klezmer-Klarinettist mit samtigen Ton in ein Barockensemble verirrt. Zu hören ist aber das von Christian Leiterer gespielte Chalumeau, ein Vorläufer der Klarinette. Viel zugetraut hat der Komponist Christoph Graupner dem Bläser in der Ouvertüre F-Dur offenbar nicht. Doch prägt der Klang des noch in der Entwicklung begriffenen Instruments eine neue Einspielung, die fesselnd und zugleich lehrreich ist. Sowohl das Chalumeau als auch Graupner waren Außenseiter und auch wieder nicht.

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Quelle: Darmstädter Echo, 7. Mai 2010

Pressespiegel
   
Ehrenmitgliedschaft

Ehrenmitgliedschaft

In der Jahreshauptversammlungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft 2019 bz. 2021 wurde das Thema Ehrenmitgliedschaft für verdiente Musiker und Musikwissenschaftler vorgetragen und darüber positiv abgestimmt. Die Christoph-Graupner-Gesellschaft freut sich, folgende Personen als Ehrenmitglieder begrüßen zu können:

 

Geneviève Soly

Profession: Cembalistin

Geneviève Soly ist die weltweit führende Graupner-Interpretin auf dem Cembalo. Als Konzertveranstalterin, Ensembleleiterin, Musikwissenschaftlerin und Cembalistin setzte sie sich nicht nur in ihrer Heimat Kanada, sondern auch in Europa, schon früh für die Wiederentdeckung der Kompositionen Christoph Graupners ein. Ihr Ensemble Les Idées heureuses besteht seit über 30 Jahren, beim Plattenlabel Analekta hat sie 12 CD-Einspielungen herausgebracht und zahlreiche Preise gewonnen. 2020 wird sie bei Breitkopf & Härtel den ersten Band von Graupners Cembalowerken vorlegen.

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Veröffentlichte CD-Aufnahmen einschl. Hörbeispielen

  Geneviève Soly (Cembalistin)

 

Florian Heyerick

Profession: Dirigent

Florian Heyerick, Musikwissenschaftler und Musiker (Dirigent, Cembalist, Blockflötist) hat mit seiner Erstellung der großen Datenbank zu den Werken Graupners aus Anlass des Graupner-Jahres 2010 wohl den größten Impuls für die Wiederentdeckung und Aufführung von Graupners Kompositionen weltweit gegeben: www.graupner-digital.org. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl an Einspielungen von Kantaten, Konzerten etc. sprunghaft angestiegen. Heyerick selbst bringt ebenfalls immer wieder neue Aufnahmen von Graupnerschen Werken zusammen mit seinem Ensemble Ex tempore heraus. 2017 gründete er in Gent das Festival Cydonia barocca, das sich jährlich an Pfingsten einem bestimmten Instrument widmet (2017: Blockflöte, 2018: Viola und Viola d'amore, 2019: Trompete).

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Veröffentlichte CD-Aufnahmen einschl. Hörbeispielen

  Florian Heyerick (Dirigent)

 

Miriam Feuersinger

Profession: Sängerin (Sopran)

Die Österreicherin Miriam Feuersinger ist eine der führenden Sopranistinnen im Bereich der deutschen geistlichen Barockmusik, ihre Ausbildung erhielt sie an der Musik-Akademie Basel bei Prof. Kurt Widmer. Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit bildet das Kantatenschaffen von Bach und seinen Zeitgenossen, das sie mit renommierten Dirigenten und Ensembles zur Aufführung bringt. Für ihre CD-Produktion hat sie bereits wichtige Preise erhalten, darunter den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den ECHO Klassik (beide 2014), letzteren für ihre Einspielung von Solokantaten Christoph Graupners (Himmlische Stunden, selige Zeiten). Erst im Vorjahr erschien ihre zweite ausschließlich Graupner gewidmete CD, diesmal mit Duettkantaten (zusammen mit dem Countertenor Franz Vitzthum).

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Veröffentlichte CD-Aufnahmen einschl. Hörbeispielen

  Miriam Feuersinger (Sopran)

 

Dominik Wörner

Profession: Sänger (Bassbariton)

Mit dem Gewinn des 1. Preises beim renommierten Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig 2002 begann die internationale Karriere des Bassbaritons Dominik Wörner. Gesangstechnisch bei Jakob Stämpfli ausgebildet, ergänzte er seine Studien durch eine Meisterklasse für Lied bei Irwin Gage in Zürich. Die großen Oratorienpartien seines Fachs führten ihn von New York über London, Paris, Tokio nach Sydney in die wichtigsten Konzertsäle der Welt, gearbeitet hat er mit den wichtigsten Dirigenten im Bereich der Alten Musik. Dass Dominik Wörner eine besondere Leidenschaft für den Liedgesang hat, kommt nicht zuletzt auch der Gestaltung barocker Rezitative zugute, wie sie auch auf seinen CDs mit Graupner-Kantaten zu erleben sind.

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Veröffentlichte CD-Aufnahmen einschl. Hörbeispielen

  Dominik Wörner (Bass)

 

Sabrina Frey

Profession: Blockflöte

Auf ihrer Website bezeichnet die Schweizer Blockflötistin Sabrina Frey ihr Instrument als "den ersten Europäer" – die flauto dolce hatte es mit ihren stupenden spieltechnischen Möglichkeiten allen Nationen gleichermaßen angetan. Auch Graupner hat neben Konzerten und Kammermusik in einigen seiner Kantaten hochgradig virtuose Blockflötenpassagen geschrieben. Eine Auswahl dessen hat Sabrina Frey, die in Wien, Freiburg und Zürich studiert hat und renommierte Barockmusik-Wettbewerbe gewann, auf CD eingespielt. Sabrina Frey tritt sowohl mit ihrem eigenen Ensemble Accademia dell'Arcadia als auch als Solistin mit anderen Barockorchestern auf. Bei Florian Heyericks Festival Cydonia barocca trat sie 2017 in Gent mit schwindelerregend anspruchsvollen Partien in Graupners Kantaten hervor.

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Veröffentlichte CD-Aufnahmen einschl. Hörbeispielen

  Sabrina Frey (Blockflöte)

 

Sergio Azzolini

Profession: Fagottist

Vom modernen Fagott kommend, bei Romano Santi in Bozen und bei Klaus Thunemann in Hannover ausgebildet, hat sich der in Südtirol geborene Musiker Sergio Azzolini in den letzten Jahren zunehmend einen herausragenden Namen auch als Barockfagottist gemacht. Davon zeugen zahlreiche Einspielungen, darunter neben den großen Konzerten Antonio Vivaldis auch der vier Fagott­konzerte von Christoph Graupner. Eine musikalische Entdeckungsreise erster Klasse stellt auch seine Einspielung von sechs Kirchenkantaten Graupners mit konzertierendem Fagott dar, die beim Label CPO im September 2020 erschienen ist.

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! {fa-phone-square fa-2x } Curriculum Vita von Sergio Azzolini

Veröffentlichte CD-Aufnahmen einschl. Hörbeispielen

  Sergio Azzolini (Fagottist)

 

Heinz Berck (†)

Profession: Musikhistoriker

Heinz Berck, im Hauptberuf Lehrer, hat sich schon früh, seit dem Ende der 1960er Jahre Interesse für die Viola d’amore interessiert. Wissenschaftliche Netzwerke ermöglichten ihm das Sammeln von Fachliteratur und Kompositionen für das Instrument. Auf dieser Basis veröffentlichte er 1994 eine rund 900 Werke umfassende Viola d’amore-Bibliographie, 2015 folgte eine Monographie „Die Viola d’amore – Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur“.

Darüber hinaus war er auch als Herausgeber von Werken aus der Zeit des Barock tätig, darunter auch viele Kompositionen von Christoph Graupner, von dem seit 1714 Werke für Viola d’amore belegt sind. Durch einen glücklichen Zufall gelang es Heinz Berck, die 1714 von Skotschofscky für die Darmstädter Hofkapelle gebaute Viola d’amore zu erwerben und wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

CD-Aufnahmen und Werkliste von Christoph Graupner für die Viola d´amore

 

 

 

  Heinz Berck (Musikwissenschaften)
Ehrenmitglieder
       
Ehrlich und sauber

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Konzert - Der Bach-Chort Darmstadt stimmt mit Bach und Graupner auf die Festzeit ein

DARMSTADT. Stolz und schön präsentierte sich der Bach-Chor Darmstadt bei seinem Adventskonzert in der Bessunger Liebfrauenkirche. Viele Besucher wollten an diesem Abend den vorweihnachtlichen Klängen lauschen und - am Ende des Konzerts - gar ein wenig selber mitsingen. Das Konzept von Chorleiterin Angela Gehann-Dermbach ging auf.

2010-11-30.jpg" rel="alternate">Weiterlesen ...

Quelle: Darmstädter Echo, 30. November 2010

Pressespiegel
       
Ehrung von Karl-Heinz Hüttenberger durch das Land Hessen

Im Rahmen der Ehrung von Karl-Heinz Hüttenberger durch das Land Hessen:

  • Ouverture c-moll für 2 Violinen, Viola und Cembalo (Auszüge) → GWV 411
  • Arie "Triumphiert, ihr Fürstenherzen" aus der "Dramatischen Kantate" (Prologo) zur Hochzeit von Erbprinz Ludwig (1717) → GWV 1012 
  • Triosonate F-DurGWV 211
  • Duett "Addio, addio" aus der Oper Berenice und Ludmilla (1710) → GWV 1009 
  • Concerto für Fagott C-DurGWV 301
  • Arie "Ach, was fällt uns doch vor Segen" aus der "Dramatischen Kantate" (Divertissement) zur Hochzeit von Erbprinz Ludwig (1717) → GWV 1012
  • Entrada per la Musica di Tavola (Ouverture) G-DurGWV 453

Ausführende:

  • Petra van der Mieden (Sopran), Garrie Davislim (Tenor)
  • Mitglieder der Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Datum: 4. September 2011
Ort: Karolinensaal Staatsarchiv Darmstadt
Veranstalter: Christoph-Graupner-Gesellschaft

 

→ Konzertarchiv
       
Ehrung von Karl-Heinz Hüttenberger durch das Land Hessen

4. September 2011: Karolinensaal Staatsarchiv Darmstadt

Im Rahmen der Ehrung von Karl-Heinz Hüttenberger durch das Land Hessen:

  • Ouverture c-moll für 2 Violinen, Viola und Cembalo (Auszüge) → GWV 411
  • Arie "Triumphiert, ihr Fürstenherzen" aus der "Dramatischen Kantate" (Prologo) zur Hochzeit von Erbprinz Ludwig (1717) → GWV 1012 
  • Triosonate F-DurGWV 211
  • Duett "Addio, addio" aus der Oper Berenice und Ludmilla (1710) → GWV 1009 
  • Concerto für Fagott C-DurGWV 301
  • Arie "Ach, was fällt uns doch vor Segen" aus der "Dramatischen Kantate" (Divertissement) zur Hochzeit von Erbprinz Ludwig (1717) → GWV 1012 
  • Entrada per la Musica di Tavola (Ouverture) G-DurGWV 453

Ausführende:

  • Petra van der Mieden (Sopran), Garrie Davislim (Tenor)
  • Mitglieder der Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Ein Adventsoratorium

2016-11-16-Schola-Cantorum.jpg" alt="" width="250" height="353" />Zusammengestellt aus verschiedenen Kantaten der Adventszeit von Christoph Graupner

  1. Coro – Jauchze du Tochter Zion
  2. Recit. – Das grosse Licht
  3. Dictum – Mache die Tore weit
  4. Recit. – Nimm Zion ja kein Ärgernis
  5. Aria – Staat und Pracht
  6. Accomp. – Erschrecke doch
  7. Choral – Sei Gott getreu sein liebes Wort
  8. Aria – Eitle Herzen, wartet nur auf Lust
  9. Coro – Heulet, denn der Tag des Herrn ist nahe
  10. Recit. – Du sichres Volk lass deinen Spott
  11. Aria – Erblasst nur grosse Himmels Lichter
  12. Recit. – Dein Zion streut dir Palmen
  13. Aria – Jesus Gottes Sohn ist König
  14. Accomp. – Komm, wirf dich ihn zu Füssen
  15. Choral – Nun jauchzet all ihr frommen
  16. Aria – In glaubens Treue standhaft bleiben
  17. Coro – Der Herr hat grosses an uns getan
  18. Sinfonia - Teil II
  19. Dictum – Fürchte dich vor der keinem
  20. Accomp. – Ist's ihr geschehen ?
  21. Recit – Wach auf ihr sichre Herzen
  22. Aria – Die Welt ist reif zum untergehen
  23. Coro – O Wehe des Tages
  24. Recit – Und sollte gleich der Himmel krachen
  25. Aria – Kracht und brecht ihr Elementen
  26. Choral – Der Grund darauf ich gründe
  27. Recit – Beträugtes Volk
  28. Aria – Ich halte Gottes Bund und Lehre
  29. Dictum – Liebster Gott vergiss mein nicht
  30. Choral – Wie bin ich doch so herzlich froh
  31. Coro – Lass dieses neue Kirchenjahr

Ausführende:

  • Manuela Castro (Sopran), Aiko Sone (Alto), Raphael Bortolotti (Tenor), Jedediah Allen (Bass)
  • Coline Ormond & Natalie Carducci (Violine), Anna Amstruz (Viola), Nicola Paoli (Cello), Giacomo Albenga (Violone), Antoine Schneider (Continuo)

Datum:

  • Mittwoch, 16. November 2016, 13.00 Uhr, Schola Cantorum, Kleiner Saal, Basel
  • Sonntag, 4. Dezember 2016, 17.00 Uhr, Kirche Stephanus, Basel
  • Samstag, 10. Dezember 2016, 19.00 Uhr, Èglise de Montcherand
  • Sonntag, 11. Dezember 2016, 17.00 Uhr, Vieux-Moulin, Saint-Prex

Veranstalter: 20161116_MK_Programm.pdf?dept=2" target="_blank" rel="alternate">Schola Cantorum Basiliensis

→ Konzertarchiv
       
Ein fast vergessener Komponist

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Konzert - Bass-Bariton Klaus Mertens und israelisches Barocensemble "Accademia Daniel" führen Werke Christoph Graupners auf

FLÖRSHEIM. Der berühmte Bassbariton Klaus Mertens und das israelische Barockensemble "Accademia Daniel" sorgten für ein Ausnahmekonzert in Flörsheims St. Galluskirche. Im Zentrum des vorzüglich zusammengestellten Programmes Stand der bis vor 20 Jahren fast vergessene Komponist Christoph Graupner. Anlässlich des 250 Todestages stand sein Werk im Mittelpunkt.

Graupner, ein Zeitgenosse Johann Sebastian Bach, wurde 1683 in Kirchberg/Erzgebirge geboren. Schon früh zeigte sich sein außergewöhnliches musikalisches Talent, so dass er die Thomasschule in Leipzig besuchen durfte. Berühmte Lehrer wie Johann Kuhnau oder Johann Schelle sorgten für ausgewogene Fähigkeiten in der weltlichen, aber auch in der geistlichen Musik.

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Quelle: Main-Spitze, 02. November 2010

Pressespiegel
       
Ein König kommt | Musik zum Advent
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das ist das ewige Leben"GWV 1104/23
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Gerechten werden sich des Herrn freuen"GWV 1101/39
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ein König der die Armen"GWV 1101/49

Ausführende:

  • Ensemble Paulinum, Barockorchester Pulchra musica, Leitung: Christian J. Bonath

Datum: Samstag, 7. Dezember 2019, 19.00 Uhr
Ort: Dominikanerkloster St. Paulus, Worms (D)
Veranstalter: Dominikanerkloster St. Paulus

→ Konzertarchiv
       
Ein Passionsoratorium
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ein Passionsoratorium
    Zusammenstellung von Chören, Chorälen, Arien, Accompagnati und Rezitativen aus folgenden Kantaten für die Passionszeit von Antoine Schneider:
    • Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben" → GWV 1125/13
    • Kantate "Erhöre Herr mein ächzend Flehen" → GWV 1125/18
    • Kantate "Fürwahr er trug unsre Krankheit" → GWV 1125/41
    • Kantate "Ihr Sünder schickt euch an" → GWV 1125/42
    • Kantate "Suchet den Herrn alle ihr Elenden" → GWV 1125/44
    • Kantate "Zerreisset eure Herzen" GWV → 1125/46
    • Kantate "O Schmerz o Leid mein Jesus" → GWV 1127/14
    • Kantate "O Welt sieh hier dein Leben" → GWV 1127/19
    • Kantate "Seid elend und traget Leid" → GWV 1127/29
    • Kantate "Mein Gott warum hast du mich verlassen" → GWV 1127/31
    • Kantate "Vater ich befehle meinen Geist" → GWV 1127/43
    • Kantate "O Traurigkeit o Herzeleid" → GWV 1127/48
    • Kantate "Es sind Gerechte denen gehet es" → GWV 1127/50
    • sowie aus der Sonate g-mollGWV 724

Ausführende:

  • Keiko Enomoto-Chaintreuil (Sopran), Annika Langenbach (Alt), Maximilian Vogler (Tenor), Mathias Constantin (Bass)
  • Ensemble Lamed, Leitung: Nenad Ivkovic

Datum/Ort:

  • Mittwoch, 6. März 2019, 19:00 Uhr; Ref. Kirche Greifensee, Zürich (CH)
  • Sonntag, 31. März 2019, 17 Uhr; Eglise de Daillens, Vaud (CH)

Veranstalter: Evang.-ref. Kirchgemeinde Greifensee

→ Konzertarchiv
       
Ein sommerliches Konzert mit Kantaten von Christoph Graupner sowie seinen Zeitgenossen Gottfried Heinrich Stölzel und Johann Sebastian Bach
  • Christoph Graupner (1683-1760); Kantate "Mein Hertze singt und spielt dem Herren"GWV 1161/16
  • Christoph Graupner (1683-1760); Kantate "Nahet euch zu Gott"GWV 1163/14
  • Christoph Graupner (1683-1760); Kantate "Der Herr hat alles wohlgemacht"GWV 1153/14
  • Christoph Graupner (1683-1760); Motette "Ich liebe Jesum voller Freudens"GWV 1159/13
  • Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749); Kantate "Es wird Freude seyn" zum 3. So. nach Trin.
  • Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749); Kantate "Das ist je gewißlich wahr" zum 3. So. nach Trin.
  • Johann Sebastian Bach (1685- 1750); Trauungskantate "Der Herr denket an uns" BWV 196

Ausführende:

  • Chor uns Solisten des CoroCantiamo Erlangen
  • Mitglieder der Capella Regnensis auf historischen Instrumenten, Leitung: Marco Schneider

Datum/Ort: Samstag, 27. Juli 2019, 19.00 Uhr; Evang.-luth. Kirche St. Peter & Paul, Erlangen-Bruck (D)
Sonntag, 28. Juli 2019, 19.00 Uhr; Hauptkirche Wilhermsdorf, Ansbacher Str., 91452 Wilhermsdorf (D)
Veranstalter: Coro Cantiamo

→ Konzertarchiv
       
Ein Weihnachtsoratorium
  • Kantate "Die Nacht ist vergangen" → GWV 1101/22
  • Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe" → GWV 1102/26
  • Kantate "Wer da glaubet dass Jesu sei der Christ" → GWV 1103/40
  • Kantate "Jauchzet ihr Himmel, erfreue dich Erde" → GWV 1105/53
  • Kantate "Gott sei uns gändig" → GWV 1109/41

Ausführende:

  • Anna Nesyba (Sopran), Oliver Kringel (Tenor), Jakob Mack (Bass)
  • Kirchenchor und Kammerchor St. Johannes, Orchester "la ciaccona" auf historischen Instrumenten, Leitung: Christian Stegmann

Datum: Sonntag, 9. Dezember 2018, 17:00 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Johannes, Kitzingen(D)
Veranstalter: Kantor St. Johannes Kitzingen

→ Konzertarchiv
       
Elisabethenkirche Darmstadt

13. September 2014: Elisabethenkirche Darmstadt

In Kooperation mit der Konzertagentur Allegra, Mannheim, Veranstalter der Kammerkonzerte Darmstadt

  • Ignazio Sieber (c.1680-1753): Sonata in g-Moll für Blockflöte und B.C.
  • Christoph Graupner (1683-1760): „September“ Suite für Cembalo solo aus den "Monatlichen Clavier Früchten" → GWV 117
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonate in f-Moll für Blockflöte und B.C. TWV:f1
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonate in G-Dur für Flöte und B.C.GWV 707
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonate in G-Dur für Flöte und obligates CembaloGWV 708
  • Francesco Geminiani (1687-1762): Opus 5 Sonate II in d-moll für Violoncello und B.C.
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Sonata a-moll für Blockflöte, Violoncello und B.C. RV 86

Ausführende:

  • Sabrina Frey (Blockflöte), Alessandro Andriani (Violoncello)
  • Ars Musica Zürich
Aktivitäten in der Vergangenheit
       
English

Christoph Graupner (1683-1760)

Biography

Who was Christoph Graupner?

That one can even write about Christoph Graupner (1683–1760) marks a peculiar failure of his project to erase himself from history. Had he been successful, his entire corpus of works — some 1,400 cantatas, over 100 sinfonias, and more — would have been entirely destroyed. In an anonymous biographical notice published in 1781, some twenty years after his death, the author writes that Graupner

had his eccentricities, like all great men; he would not permit a painting of himself to be made, and when they tried to do it without his knowledge after he went blind, he became very angry when he found out; he also demanded that before his death, all his musical works should be burnt, a command which, to the benefit of the musical world, remains unheeded. He would also have forbidden the present biography, if he had known of it, but we believe that we need not give in to the excessive modesty of a man who works for a living.

But not only was his music preserved from destruction in the eighteenth century, it has managed to remain almost entirely in one place until the present day. But this has had negative consequences too, for the very same course of events that kept Graupner’s music together also prevented its circulation and study for the first century and a half following his death.

Graupner was born on January 13 (the date not being documented), 1683 in the small Saxon town of Kirchberg, roughly 13 km south of Zwickau. Though not born to a musical family, he was fortunate to receive instruction from the local cantor Mylius and organist Nikolaus Küster. In 1694 he departed for Reichenbach to follow Küster, and remained there until he was admitted as a pupil at the Thomasschule in Leipzig, where he studied from 1696 until 1704. He remained in Leipzig for two more years, studying law at the university. During his Leipzig tenure, he received instruction from both Johann Schelle and Johann Kuhnau. He also made the acquaintance of fellow student Johann David Heinichen (1683–1729), who would become Kapellmeister at Dresden and author the important treatise Der General-Bass in der Composition.

He must also have gotten to know Georg Philipp Telemann (1681–1767), then director of the Collegium Musicum, and only two years his senior. In 1706, war between Sweden and Saxony forced Graupner to emigrate to Hamburg. Such was Graupner’s luck, or rather, he says, divine providence, that the day before his arrival in Hamburg, Johann Christian Schiefferdecker vacated his position as accompanist at the opera to depart for Lübeck, where he succeeded Buxtehude as organist. Though Graupner remained only three years at the Theater am Gänsemarkt, he composed some operas, collaborating with Reinhard Keiser on some more. It was here that Ernst Ludwig, Landgrave of Hesse-Darmstadt, invited him to take up a position at the court of Darmstadt after hearing him play in his capacity as harpsichordist at the opera. He became Vice-Kapellmeister in 1709, and succeeded Kapellmeister Wolfgang Carl Briegel in 1711, even before his death in 1712. This is a point worthy of emphasis: Ernst Ludwig hired an opera composer primarily to write church music.

In these early years, Graupner had a well-funded ensemble at his disposal, and was able to devote significant time to opera composition, alongside his work on cantatas and instrumental music. However, in 1719, this ideal situation began to deteriorate. Financial pressures forced reductions in the size of the ensemble, and obliged those remaining to secure secondary employment; these changes also led Graupner to cease operatic composition. Matters came to a head in 1722, leading to the best-known event in his career. After the death of Johann Kuhnau (1660–1722), the post of Thomaskantor in Leipzig became vacant. Though Bach would go on to take the position, he had not been the town council’s first choice. Telemann was the initial selection, but he withdrew from consideration after receiving a salary increase in Hamburg. This cleared the way for Graupner, the council’s second choice. But he was unable to secure release from his employment at Darmstadt, and was offered an increase in salary and benefits — combined with a guarantee that his salary would receive priority payment — leading him to withdraw from consideration. That he would be ranked by his contemporaries among the top composers in Germany at the time speaks to his considerable talent and reputation.

So far as is known, he did not attempt to leave Darmstadt again. Graupner gives few details about his final decades in a letter to Johann Mattheson — written in May of 1740 for his Grundlage einer Ehrenpforte — except to say that he is extraordinarily busy. He says:

I am so overburdened by my employment, that I can hardly do anything else but must always ensure that my compositions are finished in time for a given Sunday or feast day, though other matters keep intervening.

In the early 1750s, Graupner, by then in his late sixties, went blind — cantata composition ceased entirely after 1754 — and he died six years later.

After Graupner’s death, the position of Darmstadt court Kapellmeister fell to Johann Samuel Endler. Unlike the instrumental music, the cantatas were seen as valuable for reuse in the court chapel, a purpose for which Endler evidently continued to use them. It appears that the manuscripts themselves were in the possession of Graupner’s children, and that Endler had to borrow the materials from them. However, sensing the value of this music, the heirs, who did not have any use themselves for this considerable quantity of music, sought to sell it to the Landgrave Ludwig VIII, the son of the man who initially hired Graupner. When this suggestion was put to the Landgrave, however, his response was less than positive: why should he, who had already paid Graupner a salary for the last fifty years, need to pay more for the music that he wrote during his tenure? Indeed the Landgrave seemed almost baffled that the heirs would even think to ask for compensation — his personal involvement ended here, and aides handled all further correspondence.

In 1766, the heirs wrote again to the court, and this time enclosed a series of supporting materials, including a letter of support by the Gotha Kapellmeister Georg Anton Benda (1722–95). After laying out criteria to determine whether or not the works belong to the court or to the composer’s heirs — including whether ownership was contractually specified—Benda ultimately sided with the latter. One might argue that this document is part of the gradual development of the concept of intellectual property: the works are not mere occasional accompaniments, whose value dissipates after their initial performance, but rather they are the products of a creative mind, and they naturally belong to their creator, unless otherwise reassigned. This latest missive was evidently enough to convince the Landgrave’s advisors to offer 400 florins to the heirs, but this was dismissed by the Landgrave as being far too high. When Ludwig VIII died in 1768, the matter remained unresolved, and when his son, Ludwig IX, took the throne, the court musical establishment was changed so extensively that there was no longer any need of cantatas. As the descendants themselves gradually passed away, the music was slowly consolidated into the possession of Graupner’s niece Maria Luise Köhler (née Wachter).

By the second decade of the nineteenth century, the value of the music had clearly changed in the eyes of its possessors, and, for that matter, in the eyes of its potential purchaser, Grand Duke Ludwig I (formerly known as Landgrave Ludwig X). Rather than being marketed for their utility value — their potential use in the court chapel — the heirs saw them as a cultural treasure for the territory, and appealed to the art- and music-loving duke on these terms. In a letter from March 1819, they refer to Graupner as a “famous composer” whose music is “particularly suitable for the collection of his royal highness.” (As had the first generation of heirs, this generation also tugged at the duke’s heartstrings, describing in detail their financial straits.) At last, this argument seems to have resonated: the duke purchased the music from Graupner’s heirs for the equivalent of 275 florins — almost half the amount contemplated some fifty years earlier.

The music was entered into the court library’s nineteenth-century catalogues, but so far as is known, the music was unused, and simply sat in storage, unperformed and unstudied. The fire-bombing of Darmstadt on September 11, 1944 was enormously destructive: virtually the entire city, including the Residenzschloss, the site of the court library, was destroyed. Yet the music survived, having been evacuated to a safe storage location, outside the city, the previous year. When it returned to the city, after the war, it was now the instrumental music that was thought to be more valuable than the cantatas—the latter were simply tied into bundles, grouped together by annual cycle. Not until the 1970s, over two hundred years since Graupner’s death, were they properly repackaged, and this is how they remain today. In a real boon for scholars, the Technische Universität Darmstadt is digitizing its musical holdings. How far we have come from the locked cabinet of the 1760s.

Today, there is something of a Graupner renaissance underway. Several recent recordings have featured his music. Likewise, in the last ten years or so, several dozen of his instrumental and vocal compositions have been published for the first time. There has been a commensurate increase in scholarly focus as well, led by, among others, Oswald Bill, Ursula Kramer, Christoph Großpietsch, and Beate Sorg. Admittedly, we are unlikely to see the complete publication or recording of his enormous oeuvre, but any work to bring to light the life and music of this fascinating and important figure in eighteenth-century music history is to be commended.

© Evan Cortens/Beate Sorg 2017

Services (in German)

 

Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V.

The Christoph-Graupner-Gesellschaft is a registered non-profit association, founded in 2003 by an union of Darmstadt cultural politicians and experts.

The primary objective of the association is the promotion and dissemination of the compositional work of Christoph Graupner, the longtime Kapellmeister at the court of Hesse Darmstadt.

This is achieved by the organization and promotion of concerts, together with the scientific processing and dissemination through lectures, conferences and publications.

  • Chairman of the Board: Prof. Dr. Ursula Kramer
  • Deputy Chairman of the Board: Dr. Michael Hüttenberger, Wolfgang Seeliger
  • Treasurer: Richard Weber-Laux
  • Assessors: Ulrich Neuhaus, Michael Ullrich, Frank Dörschel

Read the articles of association (in German only).

Membership

The Christoph-Graupner-Gesellschaft (CGG) looks forward to welcoming new members who are interested in the music of the Darmstadt Court Chapel and would like to actively promote our work by supporting the planning and implementation of our projects or by passive membership.

The CGG is recognized as a non-profit organization. Accordingly, membership fees and donations can be taxed. Since 2013 there are the following levels of membership:

  • Single membership: 40 €
  • Reduced (children, students, students): 30 €
  • Institutional and family membership: 60 €
  • Sponsorship from 100 €

Please use the following form to apply for membership (PDF). The PDF can be printed out and posted to the following address:

Geschäftsstelle der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V.
Universitäts- und Landesbibliothek
Historische Sammlungen/Musikabteilung
Magdalenenstr. 8
64289 Darmstadt
Germany

Or send it as signed scan (PDF or JPG) to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Services (in German)

 

Research

Bibliography

To be done

Sources

Almost all of the autographs Graupner's works, which are still extant and recognised, can be found in the collection of the University and State Library in Darmstadt, from the collection of the Hofkapellbibliothek of the first Grand Duke established about 50 years following Graupner's death. Within the scope of a large digitization project, not only all Graupner manuscripts of the ULB Darmstadt have been digitized, but also various compositions by other composers of the 18th century; they are available in the digital collections of the ULB. However, individual works are located outside of Darmstadt; the libraries of Frankfurt, Karlsruhe, Berlin and Paris belong to the owners of these additional compositions. Their locations can be easily identified using the RISM online catalog.

Editions

The history of this corpus of Graupner's works begins in his lifetime. In the years 1718 and 1722, Graupner published collections of keyboard music in self-publishing (partitas on the Clavier, Monatliche Clavier-Früchte). From a third collection, also published in this way (Partitas Vier Jahreszeiten), only a partita (Vom Winter) in Darmstadt is preserved. While the Darmstadt-based singer and theater librarian Ernst Pasqué caused a renaissance of interest in the now forgotten Darmstädter Hofkapellmeister in the mid-nineteenth century he did not leave any practical notes, the early 20th century brought renewed interest and scholarship.

Within the framework of the German monographs, which were first published in 1892, to further the course of newly established musicological research, selected works by composers of the German schools were published. In 1907 the first work by Christoph Graupner appeared: in volume 29/30 of the series - There was also a concerto for 2 trumpets, 2 oboes, 2 violins, viola and harpsichord. In 1926 the Darmstadt-based Graupner researcher Friedrich Noack published a double volume with a total of 17 cantatas of Graupner (Selected Cantatas). Since these ground-breaking editions were re-published between 1957 and 1960, it is possible to gain a clear overview of the compositions. These volumes published more than 70 years ago are now. It seemed that this preliminary work was having some impact through the monumental DDT series. At last the work of the Darmstadt Hofkapellmeister had been noticed, and musical scholars and performers began to be interested in Graupner's oeuvre in all its breadth. After Noack's cantata collection, the focus then switched completely to the instrumental work, which was obviously also to be brought closer to the wider musical world. Thus the first single editions appeared in close succession, and piece by piece all the major publishers included works by Graupner in their catalogues; a continuous cultivation of the Graupner's oeuvre is, however, only to be found for the Schott publishing house in Mainz (the first edition published there from 1939, the most recent of 2008). In detail, these are (links lead directly to editions of Christoph Graupner):

GWV Print version

Already by the 1990s, plans and preparatory work for the compilation of a list of all works by Christoph Graupner was made. Funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), the work on the first part, the list of all instrumental works, was carried out in the department of music of the Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) in the years 1999-2001, and finally brought to a final conclusion with the 2005 publication in Carus Verlag (in German):

  • Christoph Graupner. Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. 
GWV – Instrumentalwerke
    Oswald Bill and Christoph Großpietsch (Editors). Stuttgart: Carus 2005. 400 pages. ISBN 978-3-89948-066-5.
    This list assigns instrumental compositions by genre (clavier music, chamber music, concerts, overtures and symphonies), and assigns a new hundredth series to each individual genre, starting with GWV number 100 for the clavier music (except the symphonies with 113 works with hundred numbers and thus claim the 500 and 600 series for themselves). The GWV numbers therefore represent a purely systematic criterion for regulation and are assigned within the individual genres ascending by key.
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. 
GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten 1. Advent bis 5. Sonntag nach Epiphanias
    Oswald Bill (Editor). Stuttgart: Carus 2011. 788 pages. ISBN 978-3-89948-159-4.
    Oswald Bill, formerly Head of the Department of Music at the Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, has attempted to tackle the cantata list. The first volume is organized according to the church de-tempore and includes the cantatas for the Christmas festivities from the first advent to the 5th Sunday after Epiphanias. Graupner's work is now visible, neither research nor practice are still dependent on the hitherto rather random publications. In the almost 800-page volume about 700 pages fill the extensive incipits of all cantata records. They are presented in the form of a score-like arrangement and opened up by numerous registers, among which the choral melodies and a bibliographical register may be especially useful for church music work. [A new sound announces itself, which would like to be put into practice.]
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. 
GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern
    Oswald Bill (Editor). Stuttgart: Carus 2015. 846 pages. ISBN 978-3-89948-240-9.
    In addition to detailed incipits, the directory contains all the relevant information on the respective works, [such as occupation, overdelivery,] dating and textual sources. An indispensable reference book for the music of Bach's contemporaries!
  • Two other editions on the rest of cantatas as well as on Secular vocal works and operas are in preparation.

Services

 

Imprint

Information according to §5 TMG (Germany):

Headoffice:

Universitäts- und Landesbibliothek
Historische Sammlungen und Musik
Magdalenenstr. 8 | 64289 Darmstadt | Germany
Phone: +49 6151 16-76261
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Represented by: Prof. Dr. Ursula Kramer

English
       
Ensemble Odysee
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Suite in e TWV 55:e2
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto d-moll FaWVL:d2
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Concerto d-moll BWV 1052r
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Concerto F-Dur BWV 1057
  • Christoph Graupner (1683-1760): Suite F-Dur für Altblockflöte, Streicher und CembaloGWV 447

Ausführende:

  • Eva Saladin (Violine), Anna Stegmann (Blockflöte)
  • Ensemble Odyssee, Leitung: Anna Stegmann

Datum: Sonntag, 5. Mai 2019, 15.00 Uhr
Ort: St. Trinitatis, Ohrdruf (CH)
Veranstalter: Ensemble Odyssee

→ Konzertarchiv
   
Entrada GWV 468 auf MDR Klassik
Datum
11.05.2018
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Konzert-Kalender
Titel
Entrada per la Musica di Tavola - Ouvertüren-Suite g-Moll, GWV 468
Interpreten
Accademia Daniel, Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Entrada per la Musica auf MDR Klassik
Datum
22.03.2018
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klasik
Sendung
Konzert
Titel
Entrada per la Musica di Tavola - Ouvertüren-Suite g-Moll
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev

Graupner im Radio Archiv
   
Entrada per la Musica di Tavola auf MDR Klassik
Datum
09.10.2019
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Entrada per la Musica di Tavola - Ouvertüren-Suite g-Moll, GWV 468
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Entrata per la Musica di Tavola auf SWR 2
Datum
01.09.2019
Zeit
07:03 - 07:55
Sender
SWR 2
Sendung
Musik am Morgen
Titel
"Entrata per la Musica di Tavola", Ouvertüren-Suite g-Moll GWV 468
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Entrata per la Musica di Tavola im ARD Nachtkonzert
Datum
19.04.2019
Zeit
04:03 - 05:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Entrata per la Musica di Tavola g-Moll, GWV 468
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
       
Erinnerung an Christoph Graupner

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Gedenktafel für den Hofkapellmeister der Darmstädter Landgrafen wird enthüllt

DARMSTADT (red). Der Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch wird am Freitag, 30. November, um 18.30 Uhr im Rahmen einer internationalen Tagung der Christoph-Graupner-Gesellschaft eine Gedenktafel zur Erinnerung an Christoph Graupner am Luisenplatz 5 A (Eingang zum Stadtfoyer) enthüllen.

Mit der 30 x 30 Zentimeter großen Tafel, die von der Christoph-Graupner-Gesellschaft finanziert wurde, wird mit folgendem Text an Graupner gedacht: In diesem Straßenzug (damals „Straße in die Neue Vorstadt“) wohnte Christoph Graupner (1683 – 1760), der bedeutendste Hofkapellmeister der älteren Darmstädter Residenzgeschichte, über ein Jahrzehnt bis zu seinem Tod.

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Quelle: Darmstädter Echo, 27. November 2018

Pressespiegel
       
Erinnerung an einen lange Vergessenen

Fulda - HR-Konzert mit Graupner-Werken

Wenn Christoph Graupner, langjähriger Hofkomponist des Landgrafen von Hessen-Darmstadt, nach seinem Tod im Jahre 1760 in Vergessenheit gerät, so hat das viele Gründe. Ebenso viel Veranlassung sah nun der Hessische Rundfunk, Graupners Wiederentdeckung durch ein Extrakonzert zu unterstützen.

Passender als der Fuldaer Fürstensaal hätte keine Aufführungstätte gewählt werden können, und auch die Accademia Daniel, die sich als Spezialensemble für Alte Musik vorstellte, erwies sich als glückliche Wahl. Das bestätigte das Ensemble israelischer Musiker, die nach barocker Tradition um ihren am Cembalo agierenden Leiter Shalev Ad El saßen.

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Quelle: Fuldaer Zeitung, 5. November 2010

Pressespiegel
       
Ernst Ludwig bittet zum Tanz

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Tagung und Konzert anlässlich des 350. Geburtstags des Landgrafen

Vom 30. November bis zum 2. Dezember veranstaltet die Christoph-Graupner-Gesellschaft zusammen mit dem Jagdschloss Kranichstein und der Dotter- Stiftung eine Tagung mit Begleitkonzert, die dem Darmstädter Landgrafen Ernst Ludwig gewidmet ist. Ernst Ludwig war einer der prägendsten Regenten der einstigen Landgrafschaft und des späteren Großherzogtums, der nicht nur den imposanten Bau des Residenzschlosses in der Stadtmitte initiierte, sondern auch eine Reihe von Jagdschlössern in der Peripherie erbauen ließ, seine Theaterund Opernliebe in einem eigens dafür umgebauten Gebäude kultivierte und schließlich überhaupt den dafür notwendigen musikalischen Apparat durch das Engagement von Christoph Graupner (1683-1760) als Hofkapellmeister modernisierte und erheblich vergrößerte.

Am 26.12.2017 jährte sich Ernst Ludwigs Geburtstag zum 350. Mal. Das, erläutert die Vorsitzende der Christoph-Graupner-Gesellschaft, Prof. Dr. Ursula Kramer, sei „Grund genug für uns, ihm und seinen künstlerisch-musikalischen Aktivitäten eine eigene Veranstaltung zu widmen.”

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Quelle: FRIZZ MAGAZIN FÜR DARMSTADT, November 2018

Pressespiegel
       
Evangelische Kirchenmusik nach Luther

Vortrag: Pastor i.R. Rudolf Schmidt
Christoph Graupner Adventskantaten

Eine Vortragsreihe zum Reformationsjubiläum vom 30.11.2016-20.12.2017, eine Veranstaltung der Göttinger Stadtkantorei.
im Rahmen des Reformationsjubiläums 2017 im Gemeindehaus St. Johannis, Johanniskirchhof 2 , 37073 Göttingen.

Termin: Mittwoch, 06. Dezember 2017, 18:00 Uhr
Veranstalter: Reformation Göttingen

→ Vorträge / Tagungen
       
Fagott und kein Ende

Nach dem erfolgreichen Konzert in Darmstadt mit Sergio Azzolini am 8./9.5.2021 geht am Pfingstwochenende in Gent das Festival Cydonia barocca digital in die 4. Runde. Wer noch mehr Lust auf Musik rund um das Fagott hat, dem sei das kommende Pfingstwochenende, Samstag, 21. und Sonntag, 22.5.21 dringend ans Herz gelegt: Nie war die Teilnahme einfacher als in diesem Jahr, da pandemiebedingt das Festival vollständig digital durchgeführt wird!

Seit 2017 veranstaltet Florian Heyerick, mit dem die CGG seit Jahren eine enge Zusammenarbeit pflegt, in Gent sein Festival Cydonia barocca, das der Musik der drei Komponisten Telemann, Bach und Graupner gewidmet ist und dabei pro Jahr jeweils ein anderes Instrument ins Zentrum stellt. Nach der Blockflöte (2017), der Viola und Viola d’amore (2018), Trompete und Pauke (2019) ist es in diesem Jahr das Fagott, das den Schwerpunkt bildet. Heyerick hat zehn Fagottisten, hauptsächlich aus dem belgisch-niederländischen Raum, eingeladen, und sie alle nehmen die Herausforderung an, die viel zu unbekannte Musik für Fagott am Pfingstwochenende ganz ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken.

Zwischen 10 Uhr und 22 Uhr wird es alle zwei Stunden einen jeweils 15- bis 25minütigen Konzertvortrag als Livestream aus Gent geben; auf dem Programm stehen Kammermusik, Solokonzerte, aber auch Arien aus Kantaten mit konzertierendem Fagott. Es wird spannend sein, zu erleben, wie unterschiedlich gerade in diesen Kantaten die drei Komponisten Bach, Telemann und Graupner das Instrument eingesetzt haben. Schließlich waren nicht nur ihre Anstellungsverhältnisse, sondern auch die Adressaten ihrer Musik durchaus verschieden, was sich unmittelbar in ihrer Musik niederschlägt. Für Sonntag, 21.5.21, 17 Uhr, ist eine musikgeschichtliche Online-lecture von Ursula Kramer zum diesjährigen Festivalschwerpunkt vorgesehen.

Weitere Informationen finden Sie über die Website von Cydonia barocca: www.cydonia-barocca.org.

Veröffentlichung: 14. Mai 2021 
Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft

 

Nachrichten
   
Fagottkonzert auf BR Klassik
Datum
11.08.2019
Zeit
08:05 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Konzert C-Dur GWV 301
Interpreten
Sergio Azzolini, Fagott; il capriccio: Friedemann Wezel
Graupner im Radio Archiv
   
Fagottkonzert B-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
01.02.2016
Zeit
04:03 - 05:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Fagottkonzert B-Dur
Interpreten
Sergio Azzolini, Fagott Ensemble il capriccio Leitung: Friedemann Wezel
Graupner im Radio Archiv
   
Fagottkonzert C-dur auf WDR 3
Datum
15.08.2018
Zeit
09:05 - 12:00
Sender
WDR 3
Sendung
Klassik Forum
Titel
Fagottkonzert C-dur GWV 301
Interpreten
Peter Whelan; Irish Baroque Orchestra, Leitung: Monica Huggett
Graupner im Radio Archiv
   
Fagottkonzert C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
09.06.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Fagottkonzert C-Dur GWV 301
Interpreten
Sergio Azzolini, Fagott; Ensemble il capriccio: Friedemann Wezel
Graupner im Radio Archiv
   
Fagottkonzert G-Dur auf BR Klassi
Datum
18.09.2019
Zeit
18:05 - 19:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Klassik-Stars Sergio Azzolini
Titel
Fagottkonzert G-Dur
Interpreten
Sergio Azzolini, Fagott, Ensemble il capriccio: Friedemann Wezel
Graupner im Radio Archiv
   
Fagottkonzert GWV 301 auf SWR 2
Datum
16.03.2017
Zeit
10:30 - 11:57
Sender
SWR 2
Sendung
Treffpunkt Klassik
Titel
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo C-Dur GWV 301
Interpreten
Sergio Azzolini (Fagott) Ensemble il capriccio Leitung: Friedemann Wezel
Graupner im Radio Archiv
   
Fagottkonzert im ARD Nachtkonzert
Datum
18.12.2016
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert C-Dur GWV 301
Interpreten
Peter Whelan, Claire Duff (Violine)
Irish Baroque Orchestra, Violine und Leitung: Monica Huggett
Graupner im Radio Archiv
   
Februarius G-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
24.02.2016
Zeit
02:03 - 04:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Februarius G-Dur
Interpreten

Geneviève Soly, Cembalo

Graupner im Radio Archiv
   
Februarius im ARD Nachtkonzert
Datum
06.02.2019
Zeit
04:03 - 05:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Februarius G-Dur aus "Monatliche Clavir Früchte",
Interpreten
Geneviève Soly, Cembalo
Graupner im Radio Archiv
       
Festgottesdienst: Österliche Chor- und Orgelmusik
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Der Herr ist siegreich auferstanden" → GWV 1130/32

Ausführende:

  • Darmstädter Kantorei
  • Leitung und Orgel: Christian Roß

Datum: Sonntag, 16. April 2017, 10.00 Uhr
Ort: Stadtkirche, Darmstadt
Veranstalter: Darmstädter Kantorei

→ Konzertarchiv
       
Festkonzert zum Reformationsjubiläum
  • Werner Fabricius (1633-1679): „Jauchzet ihr Himmel“
  • Johann Philipp Krieger (1651–1735): Kantaten „Singet dem Herrn“, „Ein feste Burg“
  • Heinrich Schütz (1585-1672): „Danket dem Herrn“ SWV 430
  • Johann Rosenmüller (1619–1684): „Beatus Vir“
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate „Christ lag in Todes Banden“ BWV 4
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet dem Herrn alle Welt"GWV 1173/17

Ausführende:

  • Sibylla Rubens (Sopran), Heike Heilmann (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor), Andreas Post (Tenor), Markus Flaig (Bass)
  • Kammerchor des Bachchors Wiesbaden, Rosenmüller-Ensemble Leipzig, Leitung: Jörg Endebrock

Datum: Dienstag, 31. Oktober 2017, 17.00 Uhr
Ort: Lutherkirche, Mosbacher Straße 2, 65187 Wiesbaden
Veranstalter: Lutherkirche Wiesbaden

→ Konzertarchiv
       
Festliche Weihnachten mit "Barockstar" Christoph Graupner

Auszüge aus weihnachtlichen Kantaten:

  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Heule denn des Herrn Tag ist nahe" → GWV 1102/26
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Der Herr ist freundlich" → GWV 1103/33
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir wissen dass der Sohn Gottes kommen ist" GWV 1103/39
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mit Ernst ihr Menschenkinder" → GWV 1104/27
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gott sei uns gnädig" → GWV 1109/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wo ist der neugeborne König" → GWV 1111/37

Ausführende:

  • Evangelische Kantorei Rosbach
  • Westerwälder Kammerorchester, Leitung: Michael Ullrich

Datum: Sonntag, 15. Dezember 2019, 17.00 Uhr
Ort: Ev. Kirchengemeinde, Windeck-Rosbach (D)
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde in Windeck-Rosbach

→ Konzertarchiv
       
Festliches Weihnachtskonzert
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Tut Busse und lasse sich ein jeglicher" GWV 1104/34
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Uns ist ein Kind geboren" TWV 1:1451
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Engel frohlocken mit Freudengesängen" GWV 1105/41

Ausführende:

  • Verena Gropper (Sopran), Evelyn Löhr (Alt), Jochaim Streckfuß (Tenor), Christos Pelekanos (Bariton)
  • Konzertchor Darmstadt, Darmstädter Hofkapelle, Leitung: Wolfgang Seeliger

Datum/Ort:

  • 22. Dezember 2013, Evangelische Stadtkirche, Babenhausen
  • 26. Dezember 2013, Pauluskirche, Darmstadt

Veranstalter: Konzertchor Darmstadt

→ Konzertarchiv
       
Festwochenende für Christoph Graupner

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h.r. DARMSTADT. Mit einem Festwochenende vom 14. bis 16. Mai erinnert Darmstadt an einen seiner wichtigsten Musiker, den langjährigen Hofkapellmeister Christoph Graupner (1683-1760), der am 10. Mai vor 250 Jahren starb. Die Graupner-Gesellschaft würdigt seine Tätigkeit über 50 Jahre in den Diensten zweier Landgrafen mit drei Konzerten in der Orangerie und begleitenden Symposien im Staatsarchiv, wobei Wissenschaftler unter dem Leitthema "Musikalische Handlungsräume im Wandel - von der barocken Oper zur frühklassischen Sinfonie: 50 Jahre Christoph Graupner in Darmstadt" über zwei der wichtigsten Gattungen in Graupners Schaffen diskutieren.

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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. April 2010

Pressespiegel
   
Film über die Viola d´amore

Graupner und die Viola d´amore

Zusammenfassung des unten angegebenen Films in einer 15-Minuten-Bearbeitung. Sie wurde im Rahmen der Veranstaltung "Tagung und Konzert: Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt Sänger, Tänzer, Komponist" am 30.11.2018 unter Anwesenheit von Donald Maurice dem Fachpublikum präsentiert (Beiträge im Film in Englisch).

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Enthaltene Graupner-Stücke: 

Ganzer Film: https://youtu.be/fX9xUrzhfos

Ausführende:

  • Donald Maurice (Viola d´amore), Marcin Murawski (Viola), Ewa Murawski (Flöte)
  • Orchestra Ars Longa, Leitung: Eugenuisz Dabrowski

Ort/Datum:

  • Owinska, Polen; 1.-5. Juni 2018

Team:

  • Anna Kochnowicz-Kann (Skript, Direktor)
  • Miroslaw Kubiak (Direktor Photographie)
  • Adam Kubiak, Pawel Rybarzyk (Kamera)
  • Waldemar Korzyb (Ton)
  • Adam Kubiak (Beleuchtung)
  • Tomasz Jarosz (Bearbeitung, Postproduktion, Grafik)
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Konzept)
  • Marcin Murawski (Projektmanager)
  • Ang Seow Wei (zusätzliche Kameraarbeit)
  • Marcin Murawski (assoziierter Produzent)
  • Grzegorz Stec (Tonmeister, Mastering)
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Orchesterdirektor)
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Herausgeber)
  • Magdalena Wolinska (Management)
  • Jan A. Jarnicki (künstlerischer Leiter und Produzent)
  • Marlgorzata Loza-Lipszyc (künstlerische Leiterin)
  • Malcom Henbury-Ballan (Beratung)
  • Parisch Church in Owinska von Grzegorz Stec (Titelbild)

Projektfinanzierung:

Co-Finanzierung:

  • Bezirk von Poznan (Polen) innerhalb der Aufgabe "Baroque Music of Owinska" und Bezirk Starost Jan Grabkowski
  • Stadt Poznan innerhalb der Aufgabe "New Zealand in Poznań"

Spezieller Dank an:

  • Victoria University of Wellington (Neuseeland)
  • Te Kōkī New Zealand School of Music Wellington (Neuseeland)
  • The Adam Foundation of New Zealand (Neuseeland)
  • Ang Seow Wei für zusätzliche Kameraarbeit
  • Christoph-Graupner-Gesellschaft, Darmstadt (Deutschland)
  • Prof. Dr. Ursula Kramer, Mainz (Deutschland)
  • Erzdiözese von Poznań
  • Arnsteiner Patres (Kongregation von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens und der ewigen Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes)
  • Parish Church of Owinska (Polen) und Pfarrer Leszek Golczynski, SSCC
  • Schule für blinde und sehbehinderte Kinder in Owinska (Polen) mit Direktor Maria Tomaszewska
  • Foundation Event-Culture Poznań mit Präsidentin Ewa Murawska und dem Vorstandsmitglied Marcin Beer
  • Polnisch-Norwegisches Kulturzentrum
  • Addario & D´Addario Orchestral
  • Cremona in America und Peter Bahng
  • Frirsz Music Company
  • Acte Préalable mit Direktor Jan A. Jarnicki
   
Florian Heyerick

Florian Heyerick

Profession: Dirigent

Florian Heyerick, Musikwissenschaftler und Musiker (Dirigent, Cembalist, Blockflötist) hat mit seiner Erstellung der großen Datenbank zu den Werken Graupners aus Anlass des Graupner-Jahres 2010 wohl den größten Impuls für die Wiederentdeckung und Aufführung von Graupners Kompositionen weltweit gegeben: www.graupner-digital.org. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl an Einspielungen von Kantaten, Konzerten etc. sprunghaft angestiegen. Heyerick selbst bringt ebenfalls immer wieder neue Aufnahmen von Graupnerschen Werken zusammen mit seinem Ensemble Ex tempore heraus. 2017 gründete er in Gent das Festival Cydonia barocca, das sich jährlich an Pfingsten einem bestimmten Instrument widmet (2017: Blockflöte, 2018: Viola und Viola d'amore, 2019: Trompete).

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  Florian Heyerick (Dirigent)

  • Kantate "Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen" GWV 1123/41
  • Choral "Hab ich dich in meinem Herzen" aus der Kantate "Kommt lasst uns mit Jesum gehen" GWV 1119/22
  • Choral "Alsdann so werd ich eine Huld betrachten" aus der Kantate "Ach lass dich unsere Elends jammern" GWV 1119/37
  • Choral "Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin" GWV 1119/39
  • Choral "Dies Alles,obs für schlecht zwar ist zu schätzen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin" GWV 1119/39
  • Choral "Trotz dem alten Drachen" aus der Kantate "Wer unter dem Schirm des Höchsten" GWV 1120/51
  • Choral "Hoff, o du arme Seele" aus der Kantate "Dennoch bleib ich stets an dir" GWV 1121/34
  • Choral "Ertöt uns durch dein Güte" aus der Kantate "Christus ist des Gesetzes Ende" GWV 1123/16
  • Choral "Befiehl du deine Wege" aus der Kantate "Befiehl dem Herrn deine Wege" GWV 1123/36
  • Choral "Ach Gott, vom Himmel sieh darein" aus der Kantate "Ach Gott vom Himmel sieh darein" GWV 1124/37
  • Choral "Gott ist gerecht und allzeit gut" aus der Kantate "Ich habe mir vorgesetzt" GWV 1124/38
  • Choral "Sie wüten fast und fahren her" aus der Kantate "Die Wahrheit findet keinen Glauben" GWV 1124/44
  • Choral "Jesus stirbt: ach soll ich leben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben" GWV 1125/13
  • Choral "Jesus stirbt! Ach! bittres Sterben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben" GWV 1125/13

Interpreten:

  • Viola Blache (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Daniel Schreiber (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Solistenensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben":
3. Choral: Jesus stirbt! Ach! bittres Sterben

  • Kantate "Kommt, Seelen, seid in Andacht stille"GWV 1119/41
  • Kantate "Sie rüsten sich wider die Seele"GWV 1124/41
  • Kantate "Jesus, auf das er heiligte das Volk"GWV 1126/41

Interpreten:

  • Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Griet De Geyter (Sopran), Marnix De Cat (Counter), Jonathan De Ceuster (Counter), Jan Kobow (Tenor), Philippe Gagné (Tenor), Robbert Muuse (Bass), Dominik Wörner (Bass)
  • Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Interpreten:

  • Annelies Van Gravieren (Sopran), Jana Peters (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Lothar Blum (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

  • Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" GWV 1120/41
  • Kantate "Christus, der uns selig macht" GWV 1121/41
  • Kantate "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" GWV 1125/41

Interpreten:

  • Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick


  • Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
  • Kantate "Jauchzet, ihr Himmel, freue dich Erde" → GWV 1105/43
  • Kantate "Jesu, mein Herr und Gott allein"GWV 1109/37
  • Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" → GWV 1125/43
  • Kantate "Ach, bleib bei uns, Herr jesu Christ" → GWV 1129/46
  • Kantate "Wir werden ihn sehen" → GWV 1169/49

Interpreten:

  • Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben":
5. Arie: Komm, Herr, rette Dein Geschöpfe


  • Kantate "Kommt Seelen, seid in Andacht stille!" → GWV 1119/41
  • Kantate "Christus, der uns selig macht" → GWV 1121/41
  • Kantate "Freund, warum bist du kommen?" → GWV 1122/41

Interpreten:

  • Marie Magistry (Sopran), Normand Richard (Bariton), Chloé Meyers (Violine)
  • Les Idées Heureuses, Leitung: Florian Heyerick

  • Kantate "Die Nacht ist vergangen" → GWV 1101/22
  • Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe" → GWV 1102/26
  • Kantate "Wer da glaubet dass Jesu sei der Christ" → GWV 1103/40
  • Kantate "Tut Busse und lasse sich ein jeglicher taufen" → GWV 1104/34
  • Kantate "Wie bald hast du gelitten" → GWV 1109/14
  • Kantate "Jauchzet ihr Himmel, erfreue dich Erde" → GWV 1105/53
  • Kantate "Sie eifern um Gott" → GWV 1105/53
  • Kantate "Gott sei uns gändig" → GWV 1109/41
  • Kantate "Merk auf, mein Herz" → GWV 1111/44

Interpreten:

  • Amayllis Dieltiens (Sopran), Elisabeth Scholl (Sopran), Lothar Blum (Tenor), Reinoud van Mechelen (Tenor), Stefan Geyer (Bariton)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
Kantate "Gott sei uns gnädig":
7. Choral: Gott sei uns gnädig und barmherzig


  • Oper "Dido, Königin von Carthago"
    GWV 1001

Interpreten:

  • Salomé Haller (Sopran), Jutta Böhnert (Sopran), Anna Prohaska (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Colin Balzer (Tenor), Thomas Volle (Tenor), Holger Falk (Bariton), Nils Cooper (Bassbariton)
  • Elbipolis Barockorchester, Leitung: Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
1. Ouverture


Videos und Musikbeispiele der konzertanten Aufführung von Dido, Königin von Carthago
vom 15.04.2010 live aus dem großen Saal des Konzerthauses Berlin.


Interpreten:

  • Marie Luise Werneburg (Sopran), Hanna Zumsande (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick

Audio-Beispiel:
Kantate "Christ lag in Todesbanden":
1. Choral: Christ lag in Todesbanden

 

   
Ehrenmitglieder
   
Flötenkonzert h-moll im ARD Nachtkonzert
Datum
05.08.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Flötenkonzert h-Moll, GWV 219
Interpreten
Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Flötensonate h-moll im ARD Nachtkonzert
Datum
07.01.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Flötensonate h-Moll, GWV 219
Interpreten
Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
       
Follow the Star
  • Michel Corrette (1707-1795): Noël Allemand für Querflöte, 2 Violinen und B.C.
  • Johann Philipp Krieger (1649-1725): Kantate „O Jesu du mein Leben”
  • Christian Geist (c.1640-1711): Choral-Arie „Wie schön leuchtet der Morgenstern
  • Christian Geist (c.1640-1711): Motette „Verbum caro factum est"
  • Gregor Joseph Werner (1693-1766): Pastorale G-Dur für Orgel und Streicher
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate „Ihr Völker, hört
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Der Stern aus Jakob bricht hervor" → GWV 1111/28

Ausführende:

  • Jessica Petrus (Sopran), Catherine Hedberg (Alt), Jason Wang (Tenor)
  • Musicians of the Old Post Road

Datum: Freitag, 15. Dezember 2017, 20:00 Uhr und Sonntag, 17. Dezember 2017, 16.00 Uhr
Ort: Emmanuel Church, Boston und First Unitarian, Worcester, USA
Veranstalter: Musicians of the Old Post Road

→ Konzertarchiv
       
Fränkischer Sommer
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre D-Dur für Oboe d´amore, 2 Violinen, Viola und B.C.  → GWV 419
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate „Ich habe genug“, BWV 82
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Oratorium "Judas Maccabäus", Rezitative und Arien des Simon, HWV 63
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto B-Dur für Obie d´amore, 2 Violinen, Viola und Cembalo  → GWV 302
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Angenehmes Wasserbad" → GWV 1104/11c

Ausführende:

  • Klaus Mertens (Bass)
  • Epoca Barocca

Datum: Freitag, 13. August 2010
Ort: Franziskanerkirche, Rothenburg o.d. Tauber (D)
Veranstalter: Fränkischer Sommer

 

→ Konzertarchiv
       
Freunde des Mosel Musikfestivals
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Frohlocke ganzes Rund der Erden" → GWV 1139/20
  • sowie Werke von Samuel Barber, Johann Sebastian Bach und Arcangelo Corelli.

Ausführende:

  • Tobias Scharfenberger (Bariton)
  • Ensemble Camerata Cusana

Datum: Sonntag, 26. November 2017, 15:00 Uhr
Ort: Kirche St. Michael in Bernkastel-Kues
Veranstalter: „Freunde des Mosel Musikfestivals“ in Zusammenarbeit mit der Michaels-Gesellschaft

→ Konzertarchiv
       
Gedenktafel für Christoph Graupner

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Gemeinsam mit dem neuseeländischen Musiker Donald Maurice (links) enthüllte Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) am Eingang zum Stadtfoyer eine Gedenktafel zu Ehren des Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner (1683-1760). Graupner komponierte einen großen Teil der Musik für die Hofgesellschaft des Landgrafen Ernst Ludwig, darunter Instrumentalmusik, Opern und Gratulationsmusiken.

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Quelle: Darmstädter Echo, 3. Dezember 2018

Pressespiegel
       
Geistliches Konzert mit Passionsmusik
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Herr, die Wasserströme erheben sich“ " → GWV 1115/34
  • Heinrich Schütz (1585-1672): Musikalische Exequien
  • Dietrich Buxtehude (1637-1707): Auszüge aus den „Membra Jesu nostri

Ausführende:

  • Solistinnen und Solisten der Gesangsklasse Astrid Schön, Kerstin Haberkorn (Orgel)
  • Bamberger Kammerchor, Dientzenhofer-Ensemble, Leitung: Jürgen Roeder, Gesamtleitung: Astrid Schön

Datum: Samstag, 30. März 2019, 17:00 Uhr
Ort: Auferstehungskirche Pestalozzistraße 25, Bamberg (D)
Veranstalter: Städtische Musikschule Bamberg

→ Konzertarchiv
       
Gelungenes Comeback eines Barockmeisters

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LORSCH. Wiederentdeckung unbekannter Barockmusik aus der Region nach fast 300 Jahren: Mit drei Adventskantaten des lange vergessenen Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner (1683-1760) sorgten die von Christian Bonath geleiteten Wormser Originalklang-Formationen "Ensemble Paulinum" und "Pulchra musica" in der Lorscher Kirche St. Nazarius für denkbar außergewöhnliche Horizonterweiterungen. Die in historischer Besetzung mit acht Vokalisten und vier Instrumentalisten dargebotenen Werke entpuppten sich als absolut erstrangige Fundstücke, deren jahrhundertelange Vernachlässigung umso unbegreiflicher erscheinen musste. Bonath und seinen superb stilsicheren Musikern gelangen exemplarisch feinsinnige und vitale Interpretationen, die großen Appetit auf den zu Lebzeiten höchst renommierten Komponisten machten und so auch in Lorsch wohl einige neue Graupner-Fans hervorgebracht haben dürfte.

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Quelle: Bergsträßer Anzeiger, 14. Dezember 2017

Pressespiegel
       
German Baroque Masters
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre c-moll → GWV 413
  • Georg Philipp Telemann (1681–1767): Concerto für 4 Violinen G-Dur, TWV 40:201
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, BWV 1048
  • Johann David Heinichen (1683-1729): Concerto für Violine D-Dur, Seibel 224 
  • Georg Friederich Händel (1685-1759): Concerto Grosso op. 6 Nr. 7 B-Dur, HWV 325 
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Concerto für 2 Violinen d-moll, BWV 1043   

Ausführende:

  • Marc Destrubé (Violine)
  • Madison Bach Musicians

Datum: Samstag, 30. Oktober 2021, 20.00 Uhr und Sonntag, 31. Oktober 2021, 15.30 Uhr
Ort: Holy Wisdom Monastery 4200 Co Hwy M, Middleton, WI 53562 (USA)
Veranstalter: Madison Bach Musicians

 

→ Konzertarchiv
       
German Giants
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture A-DurGWV 474
  • Carl Heinrich Graun (1704-1759): Concerto C-Dur für Cembalo, GraunWV Bv:XIII:50
  • Johann Gottlieb Graun (1703-1771): Concerto d-moll für Violine, GraunWV:XIII:75
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouverture B-Dur “Les Nations”, TWV 55:B5

Ausführende:

  • Marc Destrubé (Barockvioline)
  • The Lyra Baroque Orchestra, Leitung: Lucinda Marvin

Datum/Ort:

  • Freitag, 26. April 2019, 19.30 Uhr, Mount Olive Lutheran Church, Rochester (USA)
  • Samstag, 27. April 2019, 19.30 Uhr, Sundin Hall, Hamline University, St. Paul (USA)
  • Sonntag, 28. Aprili 2019, 15.00 Uhr, St. Edward’s Episcopal Church, Wayzata (USA)

Veranstalter: The Lyra Baroque Orchestra

→ Konzertarchiv
       
GLENDALE NOON CONCERTS
  • Attilio Ariosti (1666-1729): Sonata no. 1
  • Christoph Graupner (1683-1760): Triosonate für Querflöte, Viola d´amore und Cembalo B-Dur GWV 217
  • Maria L. Newman (1962-): Madrigal & Intermede from Oscuro
  • Johann Joachim Quantz (1697-1773): Trio Sonata

Ausführende:

  • Adrina Zoppo (Viola d'amore), Lindsey Strand-Polyak (Violine), Arthus Omura (Cembalo)

Datum: Sonntag, 9. September 2018, 12.10 Uhr
Ort: GLENDALE CITY CHURCH, 610 E. California Ave (at Isabel St), Glendale, CA 91206 (USA)
Veranstalter: GLENDALE NOON CONCERTS

→ Konzertarchiv
       
Gottesdienst mit Kantate zum Sonntag Invokavit
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Der arge Feind der Fürst der Finsternis" → GWV 1120/42

Ausführende:

  • Júlia Banyai (Sopran), Josef Pepper (Bass), Stefan Hofer (Trompete)
  • Ensemble 1517, Streichorchester aus Studierenden des Kärntner Landeskonservatoriums, Leitung: Martin Lehmann

Datum: Sonntag, 10. März 2019, 10.00 Uhr
Ort: Auferstehungskirche Villach-Nord, Adalbert-Stifter-Str. 21, 9500 Villach (A)
Veranstalter: Evangelische Kirche Kärnten-Osttirol

→ Konzertarchiv
       
Graupner 1983 in der Nikolaikirche in Leipzig

JesterWr, CC BY 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/3.0>, via Wikimedia Commons

Ein Barockmusik-Liebhaber aus Thüringen informierte die CGG freundlicherweise darüber, dass man in den 1970er und 1980er Jahren auch in der damaligen DDR und speziell in Leipzig begann, das Erbe Graupners wiederzuentdecken. Verantwortlich dafür war Wolfgang Hofmann (1928-2019), seit 1959 (und bis 1993) Kantor der Kirche St. Nikolai. Hofmann war es später auch zu verdanken war, dass dort Christian Führer Pfarrer wurde, dessen Name untrennbar mit den Leipziger Friedensgebeten geworden ist.

Hofmann stammte wie Graupner aus Kirchberg in Sachsen und war sogar über mehrere Ecken mit ihm verwandt. 1983, zur Wiederkehr des 300. Geburtstags, führte Hofmann in der Nikolaikirche am 23. April 1983 drei Kantaten aus Graupners Passionszyklus von 1741 auf: Christus, der uns selig macht (GWV 1121/41), Jesus, auf dass er heiligte das Volk (GWV 1126/41) und Nun ist alles wohlgemacht (GWV 1127/41).

Veröffentlichung: 23. April 2021 
Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft

 

Nachrichten
       
Graupner 2010

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GRAUPNER 2010

Ein Wochenende zu Ehren des Darmstädter Hofkapellmeisters

14. Mai 2010, 14:00 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal

Symposium I: Darmstadt und die hessische Residenz in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Vorträge von:

  • Peter Engels (Darmstadt): Zur Geschichte der Darmstädter Residenz im 17. und 18. Jahrhundert
  • Rainer Maaß (Darmstadt): Hälfte des Lebens: Die Reisen Landgraf Ernst Ludwigs von Hessen-Darmstadt (1667-1739) zwischen 1709 und 1711
  • Rouven Pons (Wiesbaden): Vom Scheitern der Kühnheit zum Sieg der Moderne - Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt und die Bildende Kunst
  • Michael Maul (Leipzig): "daß die Poesie die beste und schlimmste Wißenschaft sey" - Neues zu Georg Christian Lehms´frühem Wirken als Opern- und Kantatentextdichter

14. Mai 2010, 20:00 Uhr, Orangerie Darmstadt

Konzert Händel & Graupner vis à vis

  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita a-moll → GWV 150
    Allemande - Courante - Sarabande - Rigaudon en Rondeau - Menuett I-II - Gigue
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Aria mit 5 Variationen - Sarabande aus der Suite B-Dur HWV 434
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sarabande mit 4 Variationen aus der Partita VIII F-DurGWV 108: Partien auf das Clavier, Darmstadt 1718
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Praeludium und Sonata aus der Suite B-Dur HWV 434
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Sonata G-Dur HWV 579
  • Christoph Graupner (1683-1760): Marche en Rondeau aus der Partita G-Dur → GWV 145
  • Christoph Graupner (1683-1760): Chaconne A-Dur aus der Partita A-Dur → GWV 149
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Chaconne G-Dur HWV 435a
  • Christoph Graupner (1683-1760): Allemande - Gigua (Fuga) - Allemande aus der Partita c-mollGWV 131,
    Gigue aus der Partita II c-mollGWV 102: Partien auf das Clavier, Darmstadt 1718
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Allemande - Fuga (Allegro) - Allemande aus der Partita B-Dur HWV 440, Fuga aus der Suite F-Dur HWV 427

Ausführende:

  • Gesprächskonzert mit Geneviève Soly (Montréal), Cembalo

15. Mai 2010, 9:30 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal

Symposium II: Graupner und die mittel- und norddeutsche Oper 1700-1720

Vorträge von:

  • Ursula Kramer (Mainz): Die Musik am Darmstädter Hof - eine topografische Spurensuche
  • Oswald Bill (Darmstadt): Graupner - Musik im Alltag
  • Hansjörg Drauschke (Halle-Wittenberg): "Ein etwas unbekannter modus excitandi affectus". Antiochus und Stratonica von Christoph Graupner und Barthold Feind
  • Rashid-Sascha Pegah (Würzburg): Zu den theatralischen Auuführungen am Darmstädter Hof 1709-1719. Altbekannte und neu erschlossene Quellen
  • Guido Erdmann (Wien): "... ein Stück aus einer Opera ..." - Inszenierung und Dramatisierung in Graupners Sakralwerken
  • Sigrid T'Hooft (Gent): "Wenn Ton und Bild verschmelzen." Wege zu einer historischen Aufführungspraxis der barocken Bühnensprache

15. Mai 2010, 16:00

Ausstellungseröffnung Christoph Graupner: 50 Jahre Hofkapellmeister in Darmstadt


15. Mai 2010, 20:00 Uhr. Orangerie Darmstadt

Konzert Graupner und die Oper. Szenen und Arien aus "Dido" und "Antiochus und Stratonica"

  • Teil 1: Dido, Königin von CarthagoGWV 1001 
    In einem Singe-Spiel, Auf dem Hamburgischen Theatro vorgestellte. Gedruckt im Jahr 1707.
    Oper in drei Akten, Libretto von Hinrich Hirsch
  • Teil 2: L´Amore ammalato. Die kranckende Liebe oder Antiochus und StratonicaGWV 1002
    Musicalisches Schau-Spiel, Auf dem großen Hamburgischen Theatro vorgestellet. Im Jahr 1708.
    Oper in drei Akten, Libretto von Barthold Feind (1678-1721)

Ausführende:

  • Elisabeth Scholl (Sopran), Reinoud van Mechelen (Tenor), Stefan Geyer (Bass), Marnie Zschöckner (Sopran)
  • Ensemble Ex Tempore auf historischen Instrumenten, Gent
  • Leitung und Cembalo: Florian Heyerick

Historische Gestik: Sigrid T'Hooft


16. Mai 2010, 9:30 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal

Symposium III: Graupner und die Sinfonie in Mitteldeutschland 1740-1760

Vorträge von:

  • Peter Cahn (Frankfurt a.M.): Graupner redivius? Überlegungen am Beispiel der Sinfonien Graupners
  • Christoph Hust (Mainz): Langsame Sätze in Graupners Sinfonien
  • Brian Clark (Dundee): J.F. Fasch and the sinfonia in Zerbst
  • Tobias Bonz (Mulhouse): Eine Überraschung: Die Darmstädter Sinfonien von Johann Gottlieb Janitsch (1709-1762)
  • Christoph Großpietsch (Salzburg): Von der Ouverture zur Sinfonie: Graupner und das Paradoieverfahren

16. Mai 2010, 20:00 Uhr, Orangerie Darmstadt

Konzert Graupner und die Sinfonie. Werke aus dem Repertoire der Darmstädter Hofkapelle

  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüren-Suite F-Dur für Streicher und B.C. GWV 445
    (ohne Bezeichnung), Le Contentement, Air en Polonese, Bourée, "Le Desire": Largo - Air - Hornpipe - Menuet
  • Johann Stamitz (1717-1757): Sinfonia A-Dur für Streicher und B.C. GZ/MS 32
    Allegro assai - Andante - Presto
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto e-moll für Blockflöte, Traversflöte, Streicher und B.C. TWV 52:e1
    Largo - Allegro - Largo - Presto
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto F-Dur für Blockflöte, Streicher und B.C. FWV deest
    Allegro - Largo - Allegro (erst 2009 wieder gefunden)
  • Johann Gottlieb Graun (1701-1771): Sinfonie B-Dur für Streicher und B.C. Meinnicke 83, Henzel A:XII:27
    Allegro assai con spirito - Arioso Andantino - Allegro
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonie F-Dur für 2 Flöten, 2 Hörner, Streicher und B.C. → GWV 572
    Allegro - Un poco Allegro - Tempo di Sarabande - Menuet - Allegro

Ausführende:

  • Michael Schneider (Blockflöte), Karl Kaiser (Traversflöte)
  • La Stagione Frankfurt, Leitung: Michael Schneider

 

Graupner 2010
       
Graupner der Luxusklasse

Sechs Kantaten von Christoph Graupner an einem Abend benötigen gut 2 1/2 Stunden Sitzfleisch und Genussfähigkeit. Auch wenn es noch ca. 250 Jahre dauern würde, bis alle Graupner-Kantaten so aufgeführt wären, genossen haben wir vom Graupner-Vorstand den Abend am 4.1.2020 in 2019-2020_Konzert-4.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Kirchheim an der Weinstraße mit Kantaten und obligatem Fagott sehr. Nicht nur das hochkarätige Gesangsteam mit Dominik Wörner (Bassbariton), Georg Poplutz (Tenor), Franz Vitzthum (Altus) sowie Monika Mauch (Sopran), die für die erkrankte Miriam Feuersinger kurzfristig einsprang, sondern auch das Kirchheimer BachConsort mit den Solisten Sergio Azzolini (Barockfagott), Thomas Müller und Olivier Picon (Naturhorn), Christian Leitherer und Francesco Spendolini (Chalumeau) und der Konzertmeisterin Swantje Hoffmann (Violine) unter der Leitung von Florian Heyerick erweckten die sechs Kantaten zu neuem Leben.

Jede der Kantaten, die den Kirchenkreis vom 2. Advent bis 2. Ostertag umspannten, hatte mindestens eine Arie, die vom obligaten, virtuos eingesetzten Fagott begleitet wurde. Was für ein Klangereignis! Sergio Azzolini am Barockfagott hatte neben der Continuobegleitung wahrlich genug zu tun und begeisterte durch Ausdrucksintensität wie virtuose Technik auf höchstem Niveau. Der Abend vermittelte einen Eindruck davon, welche Qualität an Musikern Christoph Graupner am Anfang des 18. Jahrhunderts am Darmstädter Hof zur Verfügung gestanden haben müssen.

Das Konzert wurde von SWR2 und Deutschlandfunk Kultur sowie dem Plattenlabel cpo mitgeschnitten. Die Radiowiedergabe soll zeitnah erfolgen, die Doppel-CD mit den Kantaten im Herbst erscheinen. Beim geselligen Teil im Anschluss an das Konzert konnten wir vom Vorstand mit vielen der Beteiligten und Musiker sprechen. Alle waren und sind immer wieder über die Vielfalt der Graupnerschen Klangsprache erstaunt. In der lockeren Atmosphäre des Zusammenseins lernten wir auch die Künstler noch besser kennen (siehe Bild links, das die Vorstandsvorsitzende der CGG Ursula Kramer mit Sergio Azzolini und einem seiner Kinder zeigt). Alle hatten am darauffolgenden Tag nochmals das volle Konzertprogramm mit Proben für die Rundfunk- bzw. CD-Aufnahme sowie dem öffentlichen 2019-2020_Konzert-4.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Konzert um 15 Uhr in der protestantischen St. Andreas-Kirche zu wiederholen.

Veröffentlichung: 6. Januar 2020
Veranstaltungsdetails: 2019-2020_Konzert-4.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">http://www.konzertwinter.de/scripts/2019-2020_Konzert-4.html
Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft

Nachrichten
   
Graupner hören

Musik von Christoph Graupner auf über 100 Musikträgern finden Sie in unserer Diskographie, auf Videoeinspielungen und bei zahlreichen Bestellportalen und Streamingportalen im Internet. Nutzung der Musikbeispiele auf dieser Webseite mit ausdrücklicher Genehmigung der jeweiligen Label.

Keyboard Works (partita) GWV 101-150



Partitas for Harpsichord, Vol. 3: Partita III D-Dur GWV 103

28. Chaconne, 6:09 min.

Interpreten:

  • Geneviève Soly (Cembalo)

Label: © 2004 Analekta (FL 2 3181)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Chamber Music (sonata) GWV 201-219



Sonata Canonica für 2 Blockflöten, Viola da Gamba und B.C.
g-moll → GWV 216

15. (ohne Titel), 2:25 min.

Interpreten:

  • Sabrina Frey (Blockflöte), Maurice Steger (Blockflöte)
  • Ars Musica Zürich, Leitung: Sabrina Frey

Label: © 2009 Berlin Classics (0016532BC)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Concerto´s (concerto) GWV 301-344



Concerto für Fagott konz., 2 Violinen, Viola und Cembalo C-DurGWV 301

1. Satz: Vivace, 3:49 min.

Interpreten:

  • Sergio Azzolini (Fagott)
  • Ensemble il capriccio, Leitung: Friedemann Wezel

Label: © 2011 Carus (83 443)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Concerto für Violine konz., 2 Violinen, Viola und Cembalo A-DurGWV 337

1. Satz: Vivace, 4:09 min.

Interpreten:

  • Friedemann Wezel (Violine)
  • Ensemble il capriccio, Leitung: Friedemann Wezel

Label: © 2011 Carus (83 443)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Overture (ouverture) GWV 401-485



Ouvertüre für 3 Chalumeaux C-DurGWV 401

6. Satz: Echo, 0:52 min.

Interpreten:

  • Andrássy Trio

Label: © 2012 Passacaille (4977222)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Ouvertüre c-moll für Streicher und B.C.GWV 413

4. Satz: Tombeau, 2:59 min.

Interpreten:

  • Main-Barockorchester, Leitung: Martin Jopp

Label: © 2022 ACCENT (ACC 24382)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Ouvertüre für 2 Klarinetten, Pauke, 2 Violinen, Viola
und Cembalo D-Dur
GWV 420

6. Satz: Marche, 3:01 min.

Interpreten:

  • Antichi Strumenti, Leitung: Tobias Bonz, Laura Toffetti

Label: © 2007 Stradivarius (STR 33797)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Symphonies (sinfonia) - GWV 501-612



Sinfonie D-DurGWV 538

1. Satz: Allegro non molto, 2:59 min.

Interpreten:

  • Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe

Label: © 2002 Musikproduktion Dabringhaus und Grimm (MDG 341 1121-2)

 

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Kirchenkantaten (cantata) GWV 1100/xx - 1300/xx



Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel"" → GWV 1102/40

5. Arie: Komm, Herr, rette Dein Geschöpfe, 11:59 min.

Interpreten:

  • Dominik Wörner (Bass), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2020 cpo (555 353-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Ein Weihnachtsoratorium: Kantate "Gott sei uns gnädig" → GWV 1109/41

7. Choral: Gott sei uns gnädig und barmherzig, 2:13 min.

Interpreten:

  • Amayllis Dieltiens (Sopran), Elisabeth Scholl (Sopran), Lothar Blum (Tenor), Reinoud van Mechelen (Tenor), Stefan Geyer (Bariton)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2010 Ricercar (RIC 307)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Erwacht, ihr Heyden" → GWV 1111/34

2. Aria: Wo bist du, großer Trost der Heiden?, 7:32 min.

Interpreten:

  • Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch

Label: © 2017 cpo (555 146-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben" → GWV 1125/13

3. Choral: Jesus Stirbt! Ach! Bittres Sterben, 4:54 min.

Interpreten:

  • Viola Blache (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Daniel Schreiber (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Solistenensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2020 cpo (555 348-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Christ lag in Todesbanden" → GWV 1130/21

1. Choral: Christ lag in Todesbanden, 1:54 min.

Interpreten:

  • Marie Luise Werneburg (Sopran), Hanna Zumsande (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerickk

Label: © 2022 cpo (555 577-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Seid ihr mit Christo auferstanden" → GWV 1136/28

5. Duett: Eile, Seele, in die Höhe, 3:30 min.

Interpreten:

  • Franz Vitzthum (Counter), Georg Poplutz (Tenor)
  • Main-Barockorchester Frankfurt, Leitung: Martin Jopp

Label: © 2022 ACCENT (ACC 24382)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Angst und Jammer" → GWV 1145/11

3. Aria: Mein Elend druckt mich fast zu Boden, 7:30 min.

Interpreten:

  • Miriam Feuersinger (Sopran)
  • Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi

Label: © 2014 Christophorus Records (CHR 77381)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Weg, verdammtes Sündenleben" → GWV 1147/20

6. Aria: Mein Leben, meine Freude, 3:03 min.

Interpreten:

  • Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
  • Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi

Label: © 2018 Christophorus Records (CHR 77427)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Kantate "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit" → GWV 1165/09

3. Aria: Ach, dahin hat´s der Sünden macht ..., 5:40 min.

Interpreten:

  • Marie Luise Werneburg (Sopran), Sergio Azzolini (Fagott)
  • Kirchheimer BachConsort, Leitung: Rudolf Lutz

Label: © 2018 cpo ((555 215-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.

 

Sonstiges (Opern) GWV 1001-1015



Oper "Dido, Königin von Carthago"  → GWV 1001

1. Ouvertüre, 3:56 min.

Interpreten:

  • Elbipolis Barockorchester, Leitung: Florian Heyerick

Label: © 2010 Youtube

 

Videos und Musikbeispiele der konzertanten Aufführung von Dido, Königin von Carthago
vom 15.04.2010 live aus dem großen Saal des Konzerthauses Berlin.


Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Oper "Dido, Königin von Carthago" → GWV 1001

13. Aria: "Agitato da tempeste", 2:32 min.

Interpreten:

  • Anna Prohaska (Sopran)
  • Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini

Label: © 2016 ALPHA CLASSICS (ALPHA 25)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.


Oper "Antiochus & Stratonica" → GWV 1002

Interpreten:

  • Hana Blazíkova (Sopran), Sunhae Im (Sopran), Sherezade Panthaki (Sopran), Aaron Sheehan (Tenor), Jesse Blumberg (Bariton), Christian Immler (Bariton), Harry van der Kamp (Bass) und andere
  • Boston Early Music Festival Orchestra, Leitung: Paul O'Dette, Stephen Stubbs

Disc 1, 36. Aria: "Mein Gemüthe irrt im Liebes-Labyrinth" (Antiochus), 3:38 min.
Christian Immler (Bariton):

 

Disc 2, 09. Aria con tutti li stromenti: "Mich fordert die Liebe" (Stratonica), 4:45 min.
Hana Blazíkova (Sopran):

 

Disc 2, 22. Aria: "Holde Rosen und Jasminen" (Mirtenia, Demetrius, Ellenia, Hesychius, Chor), 3:34 min.
Sunhae Im (Sopran), Aaron Sheehan (Tenor), Sherezade Panthaki (Sopran), Jesse Blumberg (Bariton):

 

 Label: © 2020 cpo (555 369-2)

 

Nutzungsrechte: Nur für den privaten Gebrauch.
Media
       
Graupner im Kalender

Das Kalenderprojekt „Darmstädter 2020" nimmt sich für den Monat Mai diesmal Christoph Graupner (260. Todestag am 10. Mai) zum Thema. Die Künstlerin 2019/06/03/der-graupner-bleibet/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Nicole Schneider (Gestaltung, Illustration) hat nach einem Interview mit der Vorsitzenden der Christoph-Graupner-Gesellschaft, Frau Prof. Dr. Ursula Kramer, ein wunderschönes Kalenderblatt geschaffen. Und das, obwohl kein verifizierbares Portait von Graupner bekannt ist.

Der Kalender ist Kalender über Darmstädter für Darmstädter (und für alle weltweit, die Spaß daran haben)! Daher ist er auch nur in ausgesuchten Darmstädter inhabergeführten Geschäften oder direkt durch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich.

Veröffentlichung: 13. Dezember 2019
Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft

Nachrichten
       
Graupner im Radio

Die meisten Sendungen sind in den Mediatheken nachhörbar, ein Eintrag wird meist erst nach einer Woche gelöscht.

 

Dauerzugriff auf Beiträge über Christoph Graupner in Mediatheken:

Vom Fest nur die Eröffnung. Interview mit hr2-Kritikerin Susanne Pütz

  hr2 Kultur vom 10.5.2021, 7 min.

Barockfest Darmstadt. Interview von Susanne Pütz mit Prof. Dr. Ursula Kramer

  hr2 Kultur vom 1.5.2021, 14 min.

Von wegen Leipzig: „Der Graupner bleibet“. Von Prof. Dr. Ursula Kramer

  Deutschlandfunk Kultur vom 13.5.2020, 29 min.

Zum 260. Todestag von Christoph Graupner: Interview von Susanne Pütz mit Prof. Dr. Ursula Kramer

  hr2 Kulturszene vom 10.5.2020, 54 min.

Christoph Graupner, Komponist (Todestag 10.5.1760): Interview von Christian Kosfeld mit Prof. Dr. Ursula Kramer

  WDR5 vom 9.5.2020, 15 min.

Passion und Passionsmusik: Interview von Bastian Korff mit Prof. Dr. Ursula Kramer

  hr2 Musikszene vom 11.4.2020, 16 min.

Dagmar Munk im Gespräch mit dem Dirigenten Florian Heyerick

  SWR2 Musikszene vom 18.1.2020, 24 min.

10.05.1760: Der deutsche Komponist Christoph Graupner stirbt in Darmstadt

  BR-Klassik vom 10.5.2018, 3 min.

Besser als Bach

  SWR2 vom 30.5.2017, 7 min.

Christoph Graupner: Kantate Furcht und Zagen

  SWR2 vom 18.10.2015, 14 min.

Christoph Graupner - Concerti e Musica di Tavola

  BR-Klassik vom 22.5.2015, 5 min.

13.01.1683: Der Komponist Christoph Graupner wird geboren

  BR-Klassik vom 13.1.2011, 4 min.

 

Graupner im Radio
       
Graupner in Bethel: Benefizkonzert für die Epilepsieklinik
  • Christoph Graupner (1683-1760): Trompetenkonzert Nr. 1 D-Dur
  • Charles-Marie Widor (1844-1937): Finale aus Orgelsymphonie Nr. 2 D-Dur
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Klarinettenkonzert A-Dur
  • Johann Joachim Quantz (1697-1773): Triosonate für Oboe, Querflöte, Violoncello und Orgel
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Orgelkonzert B-Dur op. 7,1

Ausführende:

  • Tetsuo Kugai (Querflöte), Andreas Mirschel (Oboe), Fabian Adelt, (Klarinette), Jan Esch (Trompete), Wolfgang Voit (Violoncello), Roland Voit (Orgel)
  • Das Hagener Kammerorchester, Leitung: Annette Lucas-Sinn

Datum: Sonntag, 7. Mai 2017, 15.00 Uhr
Ort: Evang.-Freikirchliche Kirche am Widey
Veranstalter: Roland Voit

→ Konzertarchiv
       
GRAUPNER PERCUTANT

Im Rahmen des Montreal-Bach-Festivals

  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Nacht ist vergangen" → GWV 1101/22
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesus ist und bleibt mein Leben" → GWV 1107/12
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonia F-Dur für 2 Hörner, Pauken, 2 Violinen, Viola und CembaloGWV 566
  • Christoph Graupner (1683-1760): Motette "Wie bald hast du gelitten"

Ausführende:

  • Les Idées heureuses, Leitung: Geneviève Soly

Datum: Mittwoch, 4. Dezember 2019, 19:30 Uhr
Ort: Salle de concert Bourgie du Musée des Beaux-arts, Montréal (CAN)
Veranstalter: Les Idées heureuses

→ Konzertarchiv
       
Graupner und das Carillon

Das Publikum im Brunnenhof der Stadtpfarrkirche St. Martin konnte über eine Video­über­tragung dem Carillon-Konzert im Freien lauschen. Der Würzburger Carillonneur Jürgen Buchner, Mitglied der Christoph-Graupner-Gesellschaft, spielte auf dem Instrument einige Werke zur Freude der Lauschenden. Auf dem Carillon in Illertissen erklangen in Anpassung an das Instrument:

  • Matthias van den Gheyn (1721-1785): Präludium Nr. 5 in d-moll
  • Christoph Graupner (1683-1760): 4 Sätze aus der Partita C-DurGWV 130
  • Mauro Giuliani (1781-1829): Andantino espressivo
  • Jef Denyn (1862-1941): Ave Maria
  • Charlie Chaplin (1889-1997): Smile
  • EvergreensI wanna be loved by you“ und „Ein Freund, ein guter Freund

Die Vielseitigkeit der Klangfarben des inzwischen 51 Glocken umfassenden Carillons, dessen Spieltisch auf eine Video-Leinwand übertragen wurde, wurde von Jürgen Buchner in voller Klangpracht zum Erklingen gebracht. Schauen Sie auch YouTube einen Beitrag über das Carillon in Illertissen (https://www.youtube.com/watch?v=dTWU7GhMB_U).

Christoph Graupner stritt seinerzeit (1744) in einem Gutachten um die Kompetenzen eines neuen Glockenisten (Georg Gottfried Aßmus) für das Glockenspiel am Darmstädter Schloss, welches 1671 im Turm des Schlosses eingebaut worden war:

„Unterthänigster Bericht…

Zu Folge Hochfürstl. Gnädigsten Befehls, dem neu angenommenen Glocken
Directori, Asmus, nach vollbrachter Reparation deß Glockenspiels, eine
förmliche Instruction, wonach er sich das gantze Jahr hindurch in Stell- und
Spiehlung desselben nach Zeit und Gelegenheit zu richten habe, zu verfertigen
und gehörigen Orths zu weiterer Einsicht und Ausfertigung zu übergeben, habe
mich schon längstens bemühet….
Da auch verschiedentl. und offt Uneinigkeit zwischen dem verstorbenen
Glockenisten und damahligen Hof-Schloßer entstanden , so wär wohl
hauptsächlich nöthig, daß dem nunmehrigen Glocken Directori, auch ietzigen
Hof-Schloßer, als welcher, so viel davon verstehe, die Reparation des
Glockenstuhls glücklich hergestellet, iedwedem seine Arbeit anzuweisen, daß
keiner den andern hinderlich seyn könnte, damit weder diesem sehr kostbahren
Werck, als auch gnädigster Herrschafft mit dergleichen Lappereyen kein
Verdruß und Schaden zuwachsen möge, der außer dießem immer zu
befürchten. Der Hof-Schloßer Hartknoch hat mir seyne Meynung, was ihme
betrifft, zwar nur zum lesen schriftl. Zu gestellet, habe aber vor rathsam
gehalten solches mit beyzulegen, zumahlen die Uneinigkeit zwischen beyden
schon allseits einreißen will. Alles dießes wird noch weiterer Fürstl. Gnädigsten
Verordnung anheim gestellet.

Darmstatt, d. 12. 7br. 1744. Christoph Graupner“.

In seiner Dissertation „Das Carillon am Schloss zu Darmstadt - Studien zur Baugeschichte und zur musikalischen Überlieferung im 17. und 18. Jahrhundert“ von 2013 hatte sich Herr Buchner intensiv mit der Darmstädter Situation sowie Christoph Graupner als Hofkapellmeister beschäftigt.

Veröffentlichung: 24. Juli 2020
Quelle: Richard Weber-Laux, Jürgen Buchner

Nachrichten
       
Graupner Werkverzeichnis (GWV) - Online

Graupner Werkverzeichnis (GWV) - Online

Die von Florian Heyerick im Rahmen seines Webportals graupner-digital konzipierte Datenbank der Werke Graupners basiert auf der von Oswald Bill eingeführten Systematik für das von ihm erstellte Graupner-Werk-Verzeichnis (GWV). Zu deren Erläuterung sei verwiesen auf:

  • Oswald Bill / Christoph Großpietsch, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis GWV – Instrumentalwerke, Stuttgart 2005, Vorwort, S. XIIf.
  • Oswald Bill, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis GWV – Geistliche Vokalwerke, Stuttgart 2011, Vorwort, S. VIIf.

In Anlehnung daran lassen sich die zu vergebenden Nummern für die noch fehlenden, die Kirchenkantaten betreffenden Folgebände des gedruckten GWV mit hoher Wahrscheinlichkeit vorwegnehmen.

Die Online Datenbank verwendet diese Nummern bereits, so dass Benutzer in der Lage sind, neben den Instrumentalwerken auch sämtliche Kirchenkantaten Graupners nach verschiedenen Gesichtspunkten zu recherchieren, zu sortieren und über einen Link zur Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Darmstadt als Digitalisat des Autographs aufzurufen und herunterzuladen.

  • Instrumental Works –  Instrumentalwerke
    Unter dem Startmenü befindet sich eine kurze Anleitung zur Benutzung der Datenbank sowie eine Übersicht der erfassten Werkgruppen:
  • Vocal Works - Vokalwerkverzeichnis
    • Opern - GWV 1001 - 1015
    • Weltliche Kantaten - GWV 1051 - 1072
    • Geistliche Kantaten - GWV 1101/xx - 1176/xx
      Über die Search-Funktion in der Taskleiste lassen sich alle Kantaten auf- oder absteigend ordnen, z. B. chronologisch nach Entstehungsjahren oder nach Anlässen im Kirchenjahr. Aber auch Textanfänge, Besetzung, Stimmenmaterial, sogar Ton- und Taktart einzelner Sätze werden angezeigt und erlauben somit, auf einen Blick sämtliche Kantaten mit einem bestimmten Merkmal zu erfassen.
  • Übersicht der verwendeten Abkürzungen
GWV Online
       
Graupner wieder auf der Karte
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Sie rüsten sich wider die Seele" → GWV 1124/41
  • Johann Ludwig Bach (1677-1731): Kantate "Ja, mir hast du Arbeit gemacht" JLB 5
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Choralvorspiele BWV 645, 646, 647, 683, 714, 721
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesus, auf dass er heiligte das Volk" → GWV 1126/41

Ausführende:

  • Annelies Van Gramberen (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
  • Vokalensemble Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Datum: Samstag, 17. Februar 2018, 20.00 Uhr
Ort: Muziekcentrum De Bijloke, Bijlokekaai 7, 9000 Gent (B)
Veranstalter: Muziekcentrum De Bijloke

→ Konzertarchiv
       
Graupner-Wiederaufführung

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Im Oktober 2010 wird die erste Wiederaufführung seit 300 Jahren von Christoph Graupners (1683 - 1760) Barockoper Berenice und Lucilla oder: Das tugendhafte Lieben stattfinden. Das deutsch-italienische Werk entsteht als Sonderproduktion zum 10. Geburtstag in der Darmstädter Residenzfestspiele und zum Graupner-Jahr 2010 in Koproduktion mit dem Konzertchor Darmstadt und der Graupner-Gesellschaft Darmstadt. Die Partitur und das Stimm-Material wurden aus der Handschrift Graupners von Frau Prof. Ursula Kramer exklusiv für diese Aufführung hergestellt.

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Quelle: Kulturnachrichten, Oktober 2010

Siehe auch: Berenice und Lucilla oder Das tugendhafte Lieben (Oper)

Pressespiegel
       
Graupner: Passionskantaten
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gott gib dein Gericht dem Könige" → GWV 1125/31
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wo gehet Jesus hin?" → GWV 1119/39
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Freund warum bist Du kommen?" → GWV 1122/41
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mein Gott! Mein Gott! Warum hast du mich verlassen?" → GWV 1127/31
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringt" → GWV 1121/44

Ausführende:

  • Anton-Webern-Chor, Freiburg
  • Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle

Datum: Sonntag, 13. März 2011
Ort: St. Martin, Freiburg (D)

 

→ Konzertarchiv
   
Graupners Opernschaffen

Graupners Opernschaffen

Christoph Graupners Opern gehören zu den frühesten Werken, die wir aus seiner Feder kennen. Längst nicht alle Werke sind erhalten, bei manchen Titeln aus Graupners Zeit an der Gänsemarktoper in Hamburg wird seine Mitwirkung als Komponist vermutet, ist aber nicht eindeutig geklärt. Zudem finden sich in der älteren Literatur Angaben, die heute zumindest fraglich erscheinen.

Die nachfolgende tabellarische Aufstellung gibt den derzeitig bekannten, gesicherten Stand der Forschung wieder.

GWV

Titel

Gattungsbezeichnung lt. Libretto

Uraufführung

Libretto

Anmerkungen

1001

Dido, Königin von Carthago

Singe=Spiel
deutsch/italienisch
3 Akte

1707 in Hamburg, Oper am Gänsemarkt

Hinrich Hinsch

Partiturautograph in D-B
moderne Notenausgabe vorhanden

1002

L’Amore Ammalato. Die kranckende Liebe oder:
Antiochus und Stratonica

Musicalisches Schau=Spiel
deutsch/italienisch
3 Akte

1707 in Hamburg [3]
1708

Barthold Feind

Partiturautograph in D-B
moderne Notenausgabe vorhanden

1003

Der angenehme Betrug oder Der Carneval von Venedig   1708    

1004

Il Fido Amico oder der getreue Freund Hercules und Theseus

Singe=Spiel
deutsch/italienisch
3 Akte

1708 in Hamburg

Breymann

Musik verloren

1005

Bellerophon oder
Das in die Preußische Krone verwandelte Wagen-Gestirn

Operetta
deutsch/italienisch
3 Akte, Epilog

29. November 1708 in Hamburg zur Hochzeit Friedrichs I. von Preußen[3]

Barthold Feind nach Corneille, Bellerophon
Paris 1679

Musik insgesamt verloren, 1 Arie (Es ahnet mir geliebte Seele) in Sammelband mit Arien von R. Keiser in D-B

1006

Die lustige Hochzeit/ und Dabey angestellte Bauren-Masquerade

 

1708

   

1007

Der Fall des großen Richters in Israel Simson
oder Die abgekühlte Liebes-Rache der Debora

Musicalisches Trauer=Spiel
deutsch/italienisch
5 Akte

November 1709 in Hamburg

Barthold Feind

Musik verloren

1008

Die blutdürstige Rache oder Heliates und Olympia

  1709    

1009

Berenice und Lucilla oder
Das tugendhafte Lieben

Sing=Spiel
deutsch/italienisch
3 Akte

Februar 1710 in Darmstadt
WA 1712

Vorlage: Apostolo Zeno, Lucio Vero [1]
f. Knispels [4] Angabe Johann Osiander nach Aurelio Cuweli [Aureli] gibt es keine Belege

Partiturreinschrift in D-W
Moderne Notenedition in Vorbereitung (CGG)

1010

Telemach oder Die durch Weißheit im Unglück triumphirende Tugend

deutsch/italienisch
Prolog, 3 Akte

16. Februar 1711 in Darmstadt

?

Musik insgesamt verloren,
Einzelnes als Parodie durch Uffenbach erhalten in D-Gs [2]

1011

La costanza vince l’inganno
(Die Beständigkeit besiegt den Betrug)

Pastorale
italienisch
3 Akte

1715 in Darmstadt,
1719 dort überarbeitet und um Prolog ergänzt wiederauf­geführt

?

Partiturreinschrift von der Hand Graupners
a) in D-W (Fassung 1715)
Ouvertüre und Ballettmusik stammen von Ernst Ludwig, Landgraf von Hessen Darmstadt
b) in D-DS (Fassung 1719)

1012

Ihr schlummert, ihr schlafet (Prolog zur Divertissement GWV 1013)

  1717    
1013

Lass dein Weinen, lass dein Klagen (Divertissement)

 

Komponiert 1717 für Darmstadt, keine Aufführung bekannt

Georg Christian Lehms

Partiturmanuskript unvollständig
in D-DS

1014

Adone

Pastorale per musica
italienisch
Prolog, 3 Akte

Librettodruck 1718
Aufführung in Darmstadt 1719

?

Musik verloren

1015

M‘invita alla caccia la diva (Prolog zur Oper La Costanza GWV 1011)

  1719     

Literatur

[1] Rashid-S. Pegah: Zu den theatralischen Aufführungen am Darmstädter Hofe 1709 - 1719. Altbekannte und neu erschlossene Quellen,
in: Ursula Kramer (Hg.), Musikalische Handlungsräume im Wandel. Christoph Graupner in Darmstadt zwischen Oper und Sinfonie. Mainz 2011, S. 209-228.

[2] Ralph-Jürgen Reipsch: Die Arienparodien des Johann Friedrich Armand von Uffenbach. Eine Bestandsaufnahme
in: Wolf Hobohm, Brit Reipsch (Hg.), Volksmusik und nationale Stile in Telemanns Werk. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz anläßlich der 12. Magdeburger Telemann-Festtage Magdeburg, 10. bis 14. März 1994 / Der Opernkomponist Georg Philipp Telemann. Neue Erkenntnisse und Erfahrungen. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz anläßlich der 13. Magdeburger Telemann-Festtage Magdeburg, 14. bis 15. März 1996 (Telemann-Konferenzberichte XI), Hildesheim, Zürich, New York 2006, S. 352-391

[3] Hans-Joachim Marx, Dorothea Schröder: Die Hamburger Gänsemarkt-Oper. Katalog der Textbücher. Laaber 1995

[4] Hermann Knispel: Das alte Opernhaus in Darmstadt. Eine theaterhistorische Skizze, in: ders., Bunte Bilder aus dem Kunst- und Theaterleben. Darmstadt 1900, S. 3.

       
grenzenlos barock – vokal & instrumental
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Suite „Les Nations“ B-Dur TWV 55:B5
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Aus der Tiefen rufen wir“ → GWV 1113/23a
  • Antonio Vivaldi (1678–1741): Credo RV 591
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Concerto grosso B-dur, op.3/2
  • Jan Dismas Zelenka (1679–1745): Dixit Dominus D-Dur

Ausführende:

  • Barockensemble des Kammerorchesters Scheibbs und das Vokalquartett Vocafonia

Datum/Ort: Samstag 17. November 2018, 19:00 Uhr, Stift Melk (Kolomanisaal) und Sonntag 18. November 2018, 17:00 Uhr, Kapuzinerkirche Scheibbs (A)
Veranstalter: Kammerorchester Scheibbs

→ Konzertarchiv
       
Griffige Musik auf barocken Instrumenten

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Chorkonzert - Passionskantaten von Graupner in der Pauluskirche: Anhaltender Beifall für Sänger und Orchester

DARMSTADT. Das Vokabel "Ex Tempore" aus Gent und das Barockochester "Mannheimer Hofkapelle" präsentierten am Samstag in der Darmstädter Pauluskirche eindrucksvoll vier Passionskantaten von Christoph Graupner.

"Betrachtungen über die Hauptumstände des großen Versöhnungsleidens unseres Erlösers" - so lautet in der vom Pietismus geprägten Sprache des Theologen Johann Conrad Lichtenberg der Titel eines Kantatenzyklus zur Passionszeit, den Christoph Graupner im Jahr 1741 vertonte.

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Quelle: Darmstädter Echo, 29. Februar 2016

Pressespiegel
       
Großer Cembalo-Tag
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partien auf das Klavier 1-8GWV 101 - 108

Ausführende:

  • Luc Beauséjour, Mylène Bélanger, Johanne Couture, Hank Knox, Jean-Willy Kunz, Dom André Laberge, Mélisande McNabney und Geneviève Soly (Cembalo)

Datum: Donnerstag, 28. Februar 2019, 19.00 Uhr
Ort: Bourgie Halle - 1339 Sherbrooke Street West, Montreal (CA)
Veranstalter: Les Idées heureuses

→ Konzertarchiv
   
Gruppenkonzerte von Graupner und Fasch im RBB Kulturradio
Datum
23.07.2018
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Gruppenkonzerte von Graupner und Fasch
Interpreten
Berhard Schrammek
Graupner im Radio Archiv
   
Gruppenkonzerte von Graupner und Fasch im RBB Kulturradio
Datum
23.07.2018
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Gruppenkonzerte von Graupner und Fasch
Interpreten
Bernhard Schrammek
Graupner im Radio Archiv
       
GWV Druckausgabe

Graupner Werkverzeichnis (GWV) - Druckausgabe

Bereits in den 1990er Jahren entstanden Plan und Vorarbeiten für die Erstellung eines Verzeichnisses sämtlicher Werke Christoph Graupners. Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft wurden in der damaligen Musikabteilung der Hochschul- und Landesbibliothek in den Jahren 1999-2001 die Arbeiten am ersten Teil, dem Verzeichnis sämtlicher Instrumentalwerke, durchgeführt und mit der Publikation 2005 im Carus Verlag zum endgültigen Abschluss gebracht:

GWV Instrumentalwerke

Christoph Graupner. Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
GWV – Instrumentalwerke
Oswald Bill und Christoph Großpietsch (Hrsg). Stuttgart: Carus 2005. 400 Seiten. ISBN 978-3-89948-066-5.

Dieses Verzeichnis ordnet die Instrumentalkompositionen nach Gattungen (Claviermusik, Kammermusik, Konzerte, Ouverturen und Sinfonien) und weist, beginnend mit GWV-Nummer 100 für die Claviermusik, jedem einzelnen Genre einen neuen Hunderterblock zu. Eine Ausnahme bilden die Sinfonien mit 113 Werken, die demnach nicht mit hundert Nummern auskommen und deshalb die 500er- und 600er Reihe für sich beanspruchen. Die GWV Nummern repräsentieren somit ein systematisches Ordnungssystem und sind innerhalb der einzelnen Gattungen aufsteigend nach Tonarten vergeben. Das Literaturverzeichnis am Ende des Bandes umfasst die gesamte bis 2003 erschienene musikwissenschaftliche Fachliteratur zu Christoph Graupner.

GWV Geistliche Vokalwerke

Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten 1. Advent bis 5. Sonntag nach Epiphanias
Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2011. 788 Seiten. ISBN 978-3-89948-159-4.

Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern
Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2015. 846 Seiten. ISBN 978-3-89948-240-9.

Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
GWV – Geistliche Vokalwerke. Quasimodogeniti bis 3. Pfingsttag
Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2018. 584 Seiten. ISBN 978-3-89948-400-7.

Das Verzeichnis der über 1400 Kirchenkantaten wird mehrere Bände umfassen. Es ist nach dem Kirchenjahr geordnet und ordnet die Kantaten dem entsprechenden Proprium zu. Neben den Musik- und Textincipits sämtlicher Kantatensätze enthält es alle relevanten Informationen zu den jeweiligen Werken wie Besetzung, Quellen, Überlieferung, Datierung und Textherkunft. Es gibt zahlreiche Register, unter denen das der Choralmelodien oder der Bibelstellen für die kirchenmusikalische Arbeit besonders nützlich sein dürften.

Zudem bietet der erste Kantatenband eine Bibliographie der Textbücher, der mehrfach zitierten Gesangbücher und Graupners Choralbuch.

GWV Weltliche Vokalwerke und Opern

Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
GWV – Weltliche Vokalwerke und Opern
- in Vorbereitung -

Systematik der Nummerierung für Graupners Kantatenwek

Da Graupner seine Kirchenkantaten – im Unterschied zu seinen Instrumentalwerken – immer mit Datum versehen hat, konnten die Kantaten innerhalb einer Sonn- und Feiertagsgruppe des Kirchenjahres chronologisch geordnet und mit Nummern versehen werden:

  • 1001ff Opern
  • 1051ff Weltliche Kantaten
  • 1101ff/xx Geistliche Kantaten, die Sonn- bzw. Feiertage nach der chronologischen Reihenfolge im Kirchenjahr (1. Advent bis 26. Sonntag nach Trinitatis)
  • /xx = die abgekürzte Jahreszahl der Entstehung

Beispiel: Die Kantate "Die Engel frohlocken" hat die GWV Nummer 1105/41. Die Nummer ergibt sich aus 1000 = Vokalwerk, 11 = geistliches Werk, 05 = 1. Weihnachtsfeiertag, /41 = Entstehungsjahr 1741.

"Da Graupner selbst nicht für jeden Sonntag eines Jahres komponieren musste (Ausnahmen sind die Jahre 1739/40 bis etwa 1743/44), sondern sich die Kompositionspflichten mit seinem Vizekapellmeister geteilt hatte, entstehen bei dieser Zählweise Lücken. Diese sind beabsichtigt und bieten möglichen Ergänzungen Raum."

Oswald Bill, GWV 2011, Vorwort, S. VIII

 

Druck­ausgaben
   
GWV Werkeverzeichnis

Das Graupner Werkeverzeichnis GWV: 
Abschluss und Vervollständigung der noch nicht vergebenen Nummern

Abschluss des Werkverezichnisses Christoph Graupner

Erschließung und Erforschung der Werküberlieferung des Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner (1683–1760) werden seit vielen Jahren gemeinsam von der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt und der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V. betrieben. Die Musiksammlung der Bibliothek verwahrt nahezu den gesamten musikalischen Nachlass (über 1800 Werke) des zu seiner Zeit hoch geachteten Komponisten, der bezeichnenderweise für das Thomaskantorat in Leipzig vor Bach favorisiert worden war, aber von seinem Landgrafen nicht frei gegeben wurde. Graupner verbrachte 50 Jahre ununterbrochen am Hof in Darmstadt als Leiter einer fürstlichen Hofkapelle mit hervorragendem Ruf, deren teils hochbegabtes Musikerpersonal ihn immer wieder zu innovativen kompositorischen Leistungen animierte und ebenso zum reichen Austausch von inspirierenden stilistischen Einflüssen führte.

Die Werküberlieferung als essenzielle Grundlage der Verzeichnung ist über die Digitalen Sammlungen der ULB Darmstadt online zugänglich und wechselseitig mit RISM verlinkt.

Das Verzeichnis der musikalischen Werke Christoph Graupners wurde durch den ehemaligen Leiter der Musiksammlung der ULB Darmstadt, Dr. Oswald Bill, begründet. Während die Instrumentalwerke in einem Band zusammengefasst werden konnten, waren für die nach dem Kirchenjahr gegliederte Darstellung der umfangreichen Kantatenbestände von vorneherein mehrere Bände vorgesehen. Bis 2022 sind folgende Bände erschienen:

  • Christoph Graupner. Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
    GWV – Instrumentalwerke
    Oswald Bill und Christoph Großpietsch (Hrsg). Stuttgart: Carus 2005. 400 Seiten. ISBN 978-3-89948-066-5.
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
    GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten 1. Advent bis 5. Sonntag nach Epiphanias
    Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2011. 788 Seiten. ISBN 978-3-89948-159-4.
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
    GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern
    Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2015. 846 Seiten. ISBN 978-3-89948-240-9.
  • Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis.
    GWV – Geistliche Vokalwerke. Quasimodogeniti bis 3. Pfingsttag
    Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2018. 584 Seiten. ISBN 978-3-89948-400-7.

Eine Fortführung des gedruckten GWV zu den verbleibenden Sonntagen des Kirchenjahres, den weltlichen Kantaten sowie den Opern ist nach derzeitigem Stand nicht gewährleistet.

Die Christoph-Graupner-Gesellschaft hat deshalb die Aufgabe übernommen, die Druckausgabe des GWV und die parallel dazu seit 2007 durch den Musikwissenschaftler und Musiker Florian Heyerick (Gent/Belgien) veröffentlichte Online-Version des GWV zusammenzuführen, fortzuschreiben und – wo nötig – dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse anzupassen sowie schließlich die noch nicht vergebenen Nummern zu ergänzen und das Werkverzeichnis so abzuschließen.

Dabei wird die von Oswald Bill eingeführte Nummerierung beibehalten und um die noch nicht vergebenen Nummern ergänzt. Dies betrifft die weltlichen Vokalwerke: Kantaten ebenso wie die, sämtlich aus Graupners Frühzeit stammenden, Opern.

Grundsätzliche Anlage des GWV

Die Vergabe der Nummern durch Oswald Bill erfolgte für das Instrumentalwerkeverzeichnis in 100er-Schritten. Da die Sinfonien mit 113 (bzw. 112 definitiv von Graupner stammenden Werken) diese Grenze überschreiten, sind die Blöcke 501ff. und 601ff. gleichermaßen dieser Gattung vorbehalten.

Im Fall des geistlichen Vokalwerks (1101ff.) beinhaltet die Nummerierung weitere Informationen: Die auf 11 folgenden beiden Ziffern markieren den Sonntag des Kirchenjahrs, beginnend mit dem 1. Advent, oder weitere kirchliche Anlässe. Aufgrund der Datierbarkeit der Kantaten werden nach einem Schrägstrich zwei weitere Ziffern hinzugefügt, die das Jahr der Aufführung bezeichnen.

So meint beispielsweise GWV 1101/31 die Kantate zum 1. Advent des Jahres 1731.

In einigen wenigen Fällen (z.B. Reformation, Beerdigung) liegen mehrere Kantaten für einen identischen Tag vor; diese werden durch den Zusatz a, b, c kenntlich gemacht.

GWV 1175/39b meint entsprechend die zweite Kantate anlässlich der Trauerfeierlichkeiten für Ernst Ludwig 1739.

Zur Neuvergabe der fehlenden GWV-Nummern für weltliche Vokalwerke

Bislang wurden weder für die Opern und musiktheatralen Werke noch für die weltlichen Kantaten Nummern im Werkverzeichnis vergeben. Sie werden ab sofort in die ungenutzt gebliebene 1000er-Reihe einsortiert, und zwar wie folgt:

  • 1001ff: Opern und musiktheatrale Werke
  • 1050ff: weltliche Kantaten.

Da insbesondere für einige der weltlichen Kantaten das Entstehungsjahr nicht gesichert ist, erfolgt ihre Zählung – im Gegensatz zu den geistlichen Kantaten mit ihrer jahrgangsweisen Zuordnung zu den Sonntagen des Kirchenjahres – nach einem eigenen Prinzip, das zunächst nach Entstehungsanlässen und intern, soweit bekannt, nach chronologischer Reihenfolge einordnet. 

Gesamtübersicht: Anlage des GWV

a) Instrumentalwerkeverzeichnis:

b) Vokalwerkeverzeichnis:

Die Vergabe der Nummern für das GWV ist damit abgeschlossen, und das Verzeichnis kann in Zukunft dynamisch bearbeitet werden.

Der direkte Zugriff auf das GWV-online mit Recherchefunktion erfolgt über www.graupner-digital.org.

   
Händels Hamburger Jahre auf RBB Kulturradio
Datum
14.10.2019
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Der "junge Wilde" - Händels Hamburger Jahre
Gemeinsam mit Johann Mattheson, Reinhard Keiser und Christoph Graupner bildete er hier eine Gruppe "junger Wilder".
Interpreten
verschiedene
Graupner im Radio Archiv
   
Heinz Berck

Heinz Berck (†)

Profession: Musikhistoriker

Heinz Berck, im Hauptberuf Lehrer, hat sich schon früh, seit dem Ende der 1960er Jahre für die Viola d’amore interessiert. Wissenschaftliche Netzwerke ermöglichten ihm das Sammeln von Fachliteratur und Kompositionen für das Instrument. Auf dieser Basis veröffentlichte er 1994 eine rund 900 Werke umfassende Viola d’amore-Bibliographie, 2015 folgte eine Monographie „Die Viola d’amore – Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur“.

Darüber hinaus war er auch als Herausgeber von Werken aus der Zeit des Barock tätig, darunter auch viele Kompositionen von Christoph Graupner, von dem seit 1714 Werke für Viola d’amore belegt sind. Durch einen glücklichen Zufall gelang es Heinz Berck, die 1714 von Skotschofscky für die Darmstädter Hofkapelle gebaute Viola d’amore zu erwerben und wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Heinz Berck: Die Viola d’Amore. Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur, herausgegeben von Heinz Berck. Ein umfassendes Handbuch zum Thema Viola d’Amore mit zahlreichen Abbildungen, 250 Seiten, Selbstverlag. 2. Aufl., 2015, ISBN 978-3-00-023905-2. Vertrieb: Edition Walhall, Magdeburg.

 

 

CD-Aufnahmen für Viola d´amore von Christoph Graupner

  • Concerto D-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C.GWV 317
  • Concerto d-moll für Flöte, Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C.GWV 725
  • Jerzy Dobrzański (1928-1998): Concerto for viola d'amore and orchestra 'in the baroque style'
  • Concerto A-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C.GWV 339
  • Concerto D-Dur für Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C.GWV 314

Interpreten:

  • Donald Maurice (Viola d'amore), Marcin Murawski (Viola), Ewa Murawska (Flöte)
  • Orchestra Ars Longa, Leitung: Eugeniusz Dąbrowski

  • Sonata d-moll für Traversflöte, Viola d'amore und CembaloGWV 207
  • Trio Sonata B-Dur für Traversflöte, Viola d'amore und CembaloGWV 217
  • Trio Sonata e-moll für Traversflöte, Viola d'amore und CembaloGWV 209
  • Sonata D-Dur für Viola d'amore, Traversflöte und CembaloGWV 205
  • Sonata C-Dur für Traversflöte, Viola d'amore und CembaloGWV 202
  • sowie Musik von Georg Philipp Telemann

Interpreten:

  • Catherine Bull (Traversflöte), Elena Kraineva (Viola d´amore), Joshua Lee (Viola da Gamba), Daniel Pyle (Lautenwerk)
  • Harmonie Universelle Atlanta

  • Trio F-Dur für Viola d´amore, Bass-Chalumeau und CembaloGWV 210
  • sowie Musik von Georg Philipp Telemann, Heinrich Ignaz Franz von Biber, Johann Sebastian Bach, Louis-Toussaint Milandre und Christian Petzold.

Interpreten:

  • Jacques-Olivier Chartier (Tenor), Olivier Laquerre (Bassbariton)
  • Hélène Plouffe (Viola d´amore), Chloe Meyers (Viola d´amore), Sophie Larivière (Flöte), Mark Simons (Chalumeau), David Jacques (Laute, Theorbe), Amanda Keesmaat (Violoncello), Erin Helyard (Cembalo, Orgel)

  • Ouvertüre F-Dur für Traversflöte, Viola dámore, Chalumeau, Streicher und B.C.GWV 450
  • Concerto B-Dur für Oboe, Viola d´amore, Chalumeau, Streicher und B.C.GWV 343
  • sowie Musik von Georg Philipp Telemann und Antonio Vivaldi.

Interpreten:

  • bell´arte salzburg, Leitung: Annegret Siedel

  • Trio F-Dur für Viola d´amore, Chalumeau und CembaloGWV 210
  • sowie Musik von Johann David Heinichen, Monsier Grobe, Louis-Toussaint Milandre und Friedrich Wilhelm Rust.

Interpreten:

  • Dorothea Jappe (Viola d´amore), Konrad Hünteler (Traversflöte), Hans-Rudolf Stadler (Chalumeau), Herbert Hoever (Violine), Michael Jappe (Viola da Gamba/Violoncello), Rolf Jungshans (Cembalo/Pianoforte)

  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture A-Dur für Flöte, Oboe, Viola d´Amore, 2 Violinen, Viola, Fagott und CembaloGWV 477
  • sowie Musik von Georg Philipp Telemann und Mr. Ganswindt.

Interpreten:

  • Dorothea Jappe (Viola d´Amore)
  • Capella Clementina, Leitung: Helmut Müller-Brühl

 

Werke von Christoph Graupner für Viola d´amore

In folgenden 17 Kantaten aus den Jahren 1709 bis 1753 ist die Viola d´amore als obligates Instrument gesetzt:

Zudem hat Graupner die Viola d´amore in folgenden Instrumentalwerken eingesetzt:

  • Concerto D-Dur for viola d'amore, strings and continuo, → GWV 314
  • Concerto F-Dur for flute, viola d'amore, chalumeau, strings and continuo, → GWV 327
  • Concerto D-Dur for flauto d'amore, oboe d'amore, viola d'amore, strings and continuo, → GWV 333
  • Concerto g-moll for viola d'amore, strings and continuo, → GWV 336
  • Concerto A-Dur for viola, viola d'amore, strings and continuo, → GWV 339
  • Concerto B-Dur for chalumeau, viola d'amore, oboe, strings and continuo, → GWV 343
  • Ouverture D-Dur for oboe d'amore, viola d'amore, strings and continuo, → GWV 419
  • Ouverture d-moll for bassoon, viola d'amore, strings and continuo, → GWV 426
  • Ouverture D-Dur for viola d'amore, strings and continuo, GWV → 427
  • Ouverture E-Dur for viola d'amore, strings and continuo, GWV → 438
  • Ouverture F-Dur for flute, viola d'amore, chalumeau, strings and continuo, → GWV 450
  • Ouverture F-Dur for flute, viola d'amore, 2 chalumeaux, strings and continuo, → GWV 451
  • Ouverture G-Dur for viola d'amore, strings and continuo, → GWV 459
  • Ouverture G-Dur for viola d'amore, strings and continuo, → GWV 460
  • Ouverture G-Dur for viola d'amore, bassoon, strings and continuo, → GWV 465
  • Ouverture A-Dur for viola d'amore, strings and continuo, → GWV 476
  • Ouverture A-Dur for flute, viola d'amore, oboe, bassoon, strings and continuo, → GWV 477
  • Sinfonia F-Dur for soli viola d'amore, cello and bassoon, 3 violas and basso continuo, → GWV 577
  • Trio Sonata B-Dur for flute, viola d'amore and continuo, → GWV 217
  • Trio Sonata C-Dur for flute, viola d'amore and continuo, → GWV 202
  • Trio Sonata D-Dur for flute, viola d'amore and continuo, → GWV 205
  • Trio Sonata d-moll for flute, viola d'amore and continuo, → GWV 207
  • Trio Sonata e-moll for flute, viola d'amore and continuo, → GWV 209
  • Trio Sonata F-Dur for viola d'amore, bass chalumeau and continuo, → GWV 210
   
Ehrenmitglieder
       
Herr der Zeiten

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Festliche Neujahrsmusik am Darmstädter Hof

Als Johann Sebastian Bach 1723 seinen Dienst als Thomaskantor antritt, ist er nur dritte Wahl: Lieber hätten die Verantwortlichen in Leipzig Georg Philipp Telemann oder Christoph Graupner auf dem Posten gesehen. Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt hatte den Musiker 1709 an seinen Hof geholt, und bereits 1711 war er zum Hofkapellmeister aufstiegen. 1722 wurde er in Leipzig zum Thomaskantor gewählt – doch auf Geheiß seines Fürsten musste er die Berufung als Nachfolger von Johann Kuhnau ablehnen. Doch nicht zu Graupners Schaden: Sein ohnehin bereits hohes Gehalt wurde noch einmal aufgebessert ...

So konnte Johann Sebastian Bach die Stelle erhalten. Und Graupner blieb bis zu seinem Tod am Hof des Landgrafen. Sein überaus reiches Werk ist nahezu vollständig in der Darmstädter Bibliothek erhalten.

Der exzellente Graupner-Kenner Dr. Oswald Bill hat aus repräsentativen Sätzen mehrerer Neujahrsmusiken ein oratorisches Werk zusammengestellt, das ein glänzendes Bild dieses ausgezeichneten, kreativen Komponisten gibt. Höchste Zeit, dass seine Musik auch in Wiesbaden wiederentdeckt wird!

Das von Christian Rohrbach betreute Ensemble Barock vokal ist ein separater Teil des Exzellenzprojektes Barock vokal. Es tritt u. a. regelmäßig in den Barockoper-Produktionen der Oper Frankfurt auf. Barock vokal, Kolleg für Alte Musik ist ein Exzellenzprogramm für fortgeschrittene Gesangsstudierende und junge Sängerinnen und Sänger, die über hervorragende gesangstechnische und interpretatorische Grundlagen verfügen.

Ausführende:

  • Barockorchester, Chor und Vokalsolisten des Kollegs für Alte Musik Barock vokal, Mainz, Leitung: Christian Rohrbach

Datum: Samstag, 9. Januar 2016, 19.30 Uhr
Ort: Lutherkriche, Wiesbaden
Veranstalter: 2017_05_14.html" target="_blank" rel="alternate">21. Wiesbadener Bachwochen

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Himmlische Liebe - Weltlicher Schmerz
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto a-moll für 2 Traversflöten, für 2 Violinen, Viola und CembaloGWV 478
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Muss ich denn noch länger leiden" → GWV 1145/16
  • Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714): Sonata terza, A-Dur – Violine, Viola da Gamba und B.C.
  • Dietrich Buxtehude (1637-1707): Kantate "Herr, wenn ich nur dich habe" BuxWV 38
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Solo-Kantate "Non sa che sia dolore" BWV 209

Ausführende:

  • Monika Mauch (Sopran)
  • Schaffhauser Barockensemble

Datum: Dienstag, 06. August 2019, 20:30 Uhr
Ort: Kirche St. Georg, Stein am Rhein (CH)
Veranstalter: Höri Musiktage

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Ich weiß, dass mein Erlöser lebt

Konzert im Rahmen der Silbermann-Tage 2017

  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Tritt auf die Glaubensbahn" TWV 1:1,420
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wer weiß, wie nahe mir mein Ende" → GWV 1157/45
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Ich weiß, das mein Erlöser lebet" TWV 1:873J
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto B-Dur für Chalumeau, Viola d'Amore, Oboe und B.C.GWV 343
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Wer weiß, wie nahe mir mein Ende" BWV 27

Ausführende:

  • Hanna Zumsande (Sopran), David Erler (Altus), Clemens Löschmann (Tenor), Wolf Matthias Friedrich (Bass)
  • Bell’arte Salzburg, Barockvioline, Viola d’amore und Leitung Annegret Siedel

Datum: Samstag, 16. September 2017, 20:00 Uhr
Ort: Forchheim, Kirche
Veranstalter: Silbermann Tage

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In den 500 Jahren der Reformation: BUXTEHUDE, GRAUPNER, REINCKEN
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Seht Jesus weint da Salem lacht" → GWV 1151/32
  • sowie Werke von Dietrich Buxtehude und Johann Adam Reincken.

Ausführende:

  • Katarzyna Wiwer (Sopran)
  • Quartetto Nero, Orgel und Leitung: Marek Toporowski

Datum: Samstag, 14. Oktober 2017, 18:00 Uhr
Ort: Kirche der St. Marcin, ul. Grodzka 58, Krakau, Polen
Veranstalter: AKADEMIA MUZYCZNA W KRAKOWIE, FUNDACJA KULTURALNY SZLAK

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In Memoriam
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Choralvorspeil "Vor deinen Thron tret´ ich hiermit" BWV 668
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Aus der Tiefen rufen wir" → GWV 1113/23a
  • Johann Bach (1604-1673): "Sei nun wieder zufrieden, meine Seele"
  • Johann Christoph Bach (1642-1703): Motette "Herr, nun lässest du deinen Diener" (Deutsches Nunc dimittis)
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Gott, der Herr, ist Sonn’ und Schild" (Reformationsfest) BWV 79
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Trauerkomposition" O Jesu Christ, meins Lebens Licht" BWV 118
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Missa G-Dur BWV 236
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Choral "Vor deinen Thron tret´ ich hiermit" BWV 668 (gesungen)

Ausführende:

  • Sächsisches Barockorchester, Leipziger Cantorey, Leitung: Gotthold Schwarz

Datum: Sonntag, 28. Juli 2019, 20.00 Uhr
Ort: Thomaskirche, Leipzig (D)
Veranstalter: Sächsisches Barockorchester

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Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein

Veranstaltung mit Vorträgen, Konzerten, Workshops, veranstaltet in Kooperation mit dem Museum Jagdschloss Kranichstein. Konzert mit historischen Hörnern aus dem Museum Kranichstein:

  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto D-Dur FWV L: D 6, 1. Satz
  • Johann Samuel Endler (1694-1762): Sinfonie G-Dur für 2 Flöten, 2 Hörner, Streicher und B.C.
  • Christoph Graupner (1683-1760): Zwei Arien aus dem Prologo M'invita à la caccia zur Pastorale La Costanza vince l’inganno (1719): „M’invita à la caccia“ und „Risuoni la selva” → GWV 1015
  • Johann Samuel Endler (1694-1762): Sinfonie d-Moll für Streicher und B.C.
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Arie aus Der neumodische Liebhaber Damon: „Das muntere Leben der schmetternden Hörner“
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Arie aus Sieg der Schönheit: „Schönste, lass dein Angedenken“
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouvertüren-Suite D-Dur (1763) TWV 55: D 23 (gewidmet dem Landgrafen von Hessen-Darmstadt)

Ausführende:

  • Philipp Brömsel (Bass), Ulrich Hübner (Horn), Gregor Steidle (Horn), Georg Köhler (Horn), Karen Libischewski (Horn), Karl Kaiser (Flöte), Susanne Kaiser (Flöte), Swantje Hoffmann (Solo-Violine), Marita Schaar (Fagott)
  • La Stagione Frankfurt, Leitung: Michael Schneider

Datum: 15./16. September 2012
Ort: Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein
Veranstalter: Christoph-Graupner-Gesellschaft

Hinweis: Die Vorträge wurden veröffentlicht in "Musik und Jagd". Die Darmstädter Landgrafen und ihre Jagdresidenzen.

 

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Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein

15./16. September 2012: Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein

Veranstaltung mit Vorträgen, Konzerten, Workshops, veranstaltet in Kooperation mit dem Museum Jagdschloss Kranichstein. Konzert mit historischen Hörnern aus dem Museum Kranichstein:

  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto D-Dur FWV L: D 6, 1. Satz
  • Johann Samuel Endler (1694-1762): Sinfonie G-Dur für 2 Flöten, 2 Hörner, Streicher und B.C.
  • Christoph Graupner (1683-1760): Zwei Arien aus dem Prologo M'invita à la caccia zur Pastorale La Costanza vince l’inganno (1719): „M’invita à la caccia“ und „Risuoni la selva” → GWV 1015
  • Johann Samuel Endler (1694-1762): Sinfonie d-Moll für Streicher und B.C.
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Arie aus Der neumodische Liebhaber Damon: „Das muntere Leben der schmetternden Hörner“
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Arie aus Sieg der Schönheit: „Schönste, lass dein Angedenken“
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouvertüren-Suite D-Dur (1763) TWV 55: D 23 (gewidmet dem Landgrafen von Hessen-Darmstadt)

Ausführende:

  • Philipp Brömsel (Bass), Ulrich Hübner (Horn), Gregor Steidle (Horn), Georg Köhler (Horn), Karen Libischewski (Horn), Karl Kaiser (Flöte), Susanne Kaiser (Flöte), Swantje Hoffmann (Solo-Violine), Marita Schaar (Fagott)
  • La Stagione Frankfurt, Leitung: Michael Schneider

Hinweis: Die Vorträge wurden veröffentlicht in "Musik und Jagd". Die Darmstädter Landgrafen und ihre Jagdresidenzen.

Aktivitäten in der Vergangenheit
   
Januar aus "Monatliche Clavir Früchte" auf BR Klassik
Datum
07.01.2018
Zeit
12:05 - 13:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Tafel-Confect
Titel
Januar aus "Monatliche Clavir Früchte" GWV 109
Interpreten
Geneviève Soly (Cembalo)
Graupner im Radio Archiv
       
Jauchze, du Tochter Zion
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "So uns unser Herz nicht verdammt"GWV 1103/22
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchze, du Tochter Zion"GWV 1101/24
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Auf Zion schreie Hosianna"GWV 1101/29

Ausführende:

  • Ensemble Paulinum, Barockorchester Pulchra musica, Leitung: Christian J. Bonath

Datum: Samstag, 9. Dezember 2017, 19:00 Uhr und Sonntag, 10. Dezember 2017, 16.00 Uhr
Ort: St. Nazarius, Lorsch und St. Paulus, Worms
Veranstalter: Ensemble Paulinum

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Johannes Pramsohler brilliert in der Orangerie

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Konzert - Der Geiger und die Darmstädter Barocksolisten spielen Hofmusik

DARMSTADT. Unter dem Motto "Darmstadt-Barock" präsentierte der bekannte Geiger Johannes Pramsohler zusammen mit den Darmstädter Barocksolisten am Samstag in der Orangerie selten gespielte Kompositionen aus der Blütezeit des Landgräflichen Hofes.

Der Barockgeiger Johannes Pramsohler ist ein Kenner der historischen Aufführungspraxis und ein temperamentvoller Musikant. Er vermag es, alten Stücken neues Leben einzuhauchen und nach Aussage von Ethen Emre Tamer, dem Leiter der Darmstädter Barocsolisten, kann Pramsohler auch diesem erfahrenen Ensemble weiterführende Ideen vermitteln.

2016-05-30.jpg" rel="alternate">Weiterlesen ...

Quelle: Darmstädter Echo, 30. Mai 2016

Pressespiegel
   
Juwel Graupner auf SRF 2
Datum
04.06.2018
Zeit
22:06 -
Sender
SRF 2
Sendung
Fiori Musicali
Titel
Juwel Graupner (Aus dem Stadium des Geheimtipps ist sie bereits entwachsen, die Musik des deutschen Barockkomponisten Christoph Graupner. Grosse Bekanntheit kann man ihr aber noch nicht attestieren. Dabei gehören die Werke Graupners für viele Musiker zu den grossen Entdeckungen der letzten 10 Jahre.)
Interpreten
...
Graupner im Radio Archiv
       
Kammerorchester Nußloch
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto für zwei Flöten, Fagott und Streicher C-DurGWV 305
  • Carl Stamitz (1745-1801): Konzert für Violine, Klarinette und Orchester B-Dur
  • Joseph Haydn (1732-1809): Sinfonie D-Dur Hob. I:104

Ausführende:

  • Tobias Hornung (Flöte), Jane Eggers (Flöte), Andreas Wittmann (Klarinette) und Ursula Boomgaarden (Fagott)
  • Kammerorchester Nußloch, Solovioline und Leitung: Timo Jouko Herrmann

Datum: Sonnatg, 21. Januar 2018, 16.00 Uhr
Ort: Heilig-Kreuz-Kirche im Pychiatrischen Zentrum Nordbaden, Wiesloch (D)
Veranstalter: Kammerorchester Nußloch e.V.

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Kantate "Ach Gott und Herr" auf MDR Kultur
Datum
12.06.2016
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Ach Gott und Herr", GWV 1144/11
Interpreten

Miriam Feuersicher (Sopran)
Capricornus Consort Basel
Leitung: Peter Barczi

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ach Gott und Herr" auf SRF 2 Kultur
Datum
23.10.2016
Zeit
10:30
Sender
SRF 2 Kultur (Webradio)
Sendung
-
Titel
Kantate "Ach Gott und Herr" GWV 1144/11
Interpreten

Miriam Feuersinger (Sopran)
Capricornus Consort Basel, Leitung: Péter Barczi

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ach Gott und Herr" auf WDR 3
Datum
17.06.2018
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Ach Gott und Herr, Kantate zum 3. Sonntag nach Trinitatis
Interpreten
Feuersinger, Sopran; Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ach Gott und Herr" im Deutschlandfun
Datum
07.07.2019
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Ach Gott und Herr" GWV 1144/11
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran, Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ach Gott und Herr" im Deutschlandfunk
Datum
02.07.2017
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Ach Gott und Herr". Kantate zum 3. Sonntag nach Trinitatis für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo, GWV 1144/11
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran Capricornus Consort Basel Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ach Gott, wie manches Herzeleid" im ARD Nachtkonzert
Datum
29.05.2019
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Ach Gott, wie manches Herzeleid" GWV 1142/11
Interpreten
Dorothee Mields, Sopran; Harmonie Universelle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ach Herr mich armer Sünder" im ARD Nachtkonzer
Datum
06.05.2019
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Ach Herr mich armer Sünder", GWV 1152/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bassbariton; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ach Herr mich armer Sünder" im ARD Nachtkonzert
Datum
19.11.2018
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Ach Herr mich armer Sünder" GWV 1152/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Angenehmes Waßer Bad" auf BR-Klassik
Datum
18.12.2016
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Angenehmes Waßer Bad"
Interpreten
Klaus Mertens (Bass)
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Angenehmes Waßer Bad" auf MDR Klassik
Datum
18.12.2016
Zeit
13:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Angenehmes Waßer Bad"
Interpreten
Klaus Mertens (Bass)
Accademia Daniel, Leitung Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Angenehmes Wasserbad auf SWR 2
Datum
20.12.2015
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Angenehmes Waßer Bad"
Interpreten
Klaus Mertens (Bassbariton)
Accademia Daniel
Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Angenehmes Wasserbad" auf BR Klassik
Datum
23.12.2018
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Angenehmes Waßer Bad" GWV 1104/11c
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Angenehmes Wasserbad" auf WDR 3
Datum
23.12.2017
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
WDR 3
Sendung
Vesper
Titel
"Angenehmes Waßer Bad", Kantate zum 4. Advent GWV 1104/11c
Interpreten
Klaus Mertens, Bassbariton; Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Angst und Jammer"
Datum
13.02.2016
Zeit
18:05 - 19:00
Sender
WDR 3
Sendung
Vesper
Titel
Kantate "Angst und Jammer"
Interpreten

Miriam Feuersinger; Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Angst und Jammer" auf WDR 3
Datum
09.07.2017
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Angst und Jammer, Kantate für Sopran, Streicher und Basso continuo GWV 1145/11
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran Capricornus Consort Basel Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Angst und Jammer" im Deutschlandfunk und MDR Kultur
Datum
19.06.2016
Zeit
06:10 - 07:00
06:30 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
MDR Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Angst und Jammer" zum 4. Sonntag nach Trinitatis GWV 1145
Interpreten

Miriam Feuersicher (Sopran)
Capricornus Consort Basel
Leitung: Peter Barczi

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Aus der Tiefen" auf NDR Kultur
Datum
27.10.2018
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
NDR Kultur
Sendung
Musica Glocken und Chor
Titel
Kantate "Aus der Tiefen rufen wir" GWV 1113/23a
Interpreten
Caroline Weynants, Sopran / Damien Guillon, Altus
Marcus Ullmann, Tenor / Lieven Termont, Bariton
Il Gardellino / Ltg.: Marcel Ponseele
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Aus der Tiefen" im MDR Kultur und MDR Klassik
Datum
17.11.2019
Zeit
19:30 - 22:00
Sender
MDR Kultur und MDR Klassik
Sendung
Im Konzert
Titel
Kantate "Aus der Tiefen" GWV 1113/23a
Interpreten
Leipziger Cantorey, Sächsisches Barockorchester, Leitung: Thomaskantor Gotthold Schwarz
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Betrübte Seele, merke auf" auf SWR 2
Datum
17.03.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Betrübte Seele, merke auf" GWV 1121/43
Interpreten
Ingrid Schmithüsen (Sopran), Claudine Ledoux (Alt)
Nils Brown (Tenor), Normand Richard (Bass)
Les Idées Heureuses Leitung: Geneviève Soly
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Betrübte Sulamith" auf SWR 2
Datum
21.02.20121
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
"Betrübte Sulamith" GWV 1120/43
Interpreten
Ingrid Schmithüsen (Sopran), Claudine Ledoux (Alt)
Nils Brown (Tenor), Normand Richard (Bass)
Les Idées Heureuses
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Christus, der uns selig macht" im WDR3
Datum
25.02.2018
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Christus, der uns selig macht" zum 2. Sonntag der Passionszeit GWV 1121/41
Interpreten
Doerthe Maria Sandmann, Sopran; Jan Kobow, Tenor; Robbert Muuse, Bass;
Ex Tempore; Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Demüthiget euch nun" auf SWR 2
Datum
07.07.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Demüthiget euch nun" GWV 1144/12
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor), Capricornus Consort Basel
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Der Herr hat mich gehabt im Anfang" im ARD Nachtkonzert
Datum
26.12.2018
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Der Herr hat mich gehabt im Anfang" GWV 1107/49
Interpreten
Veronika Winter, Sopran; Franz Vitzthum, Countertenor; Jan Kobow, Tenor; Markus Flaig, Bass; Das Kleine Konzert: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Der Herr hat mich gehabt im Anfang" im Deutschlandfunk
Datum
27.12.2015
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Der Herr hat mich gehabt im Anfang". Kantate am 3. Weihnachtstag für Soli, Chor und Orchester
Interpreten
Veronika Winter, Sopran Franz Vitzthum, Alt Jan Kobow, Tenor Markus Flaig, Bass
Das Kleine Konzert Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Die gesegnete Vollendung der Leiden Jesu" auf NDR Kultur
Datum
19.04.2019
Zeit
08:00 - 08:40
Sender
NDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Die gesegnete Vollendung der Leiden Jesu", Kantate am Karfreitag
Interpreten
Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle, Ltg.: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Die Nacht ist vergangen" auf HR2 Kultur
Datum
04.12.2016
Zeit
06:05 - 07.30
Sender
HR2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Die Nacht ist vergangen" GWV 1101/22
Interpreten
Amaryllis Dieltiens (Sopran), Lothar Blum (Tenor), Stefan Geyer (Bariton)
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Die Nacht ist vergangen" im Kulturradio
Datum
03.12.2017
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Die Nacht ist vergangen" GWV 11012/22
Interpreten
Amaryllis Dieltiens, Sopran, Lothar Blum, Tenor, Stefan Geyer, Bariton
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Die Nacht ist vergangen" im RBB Kulturradio
Datum
02.12.2018
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Die Nacht ist vergangen, Kantate am 1. Advent
Interpreten
Amaryllis Dieltiens, Sopran, Lothar Blum, Tenor, Stefan Geyer, Bariton
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Die Nacht ist vergangen" im RBB Kulturradio
Datum
29.11.2015
Zeit
07:07 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Die Nacht ist vergangen, Kantate am 1. Advent
Interpreten

Amaryllis Dieltiens, Sopran Lothar Blum, Tenor

Stefan Geyer, Bariton

Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle

Leitung: Florian Heyerick

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Die Nacht ist vergangen" im RBB Kulturradio
Datum
27.11.2016
Zeit
07:04
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Die Nacht ist vergangen" GWV 1101/22
Interpreten
Amaryllis Dieltiens (Sopran), Lothar Blum (Tenor), Stefan Geyer (Bariton)
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Die Wasserwogen im Meer sind groß" auf SWR 2
Datum
03.02.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Die Wasserwogen im Meer sind groß" GWV 1115/35
Interpreten
Andrea Lauren Brown (Sopran), Kai Wessel (Alt)
Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Kirchheimer BachConsort
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit" im SWR 2
Datum
11.11.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit" GWV 1165/09
Interpreten
Marie Luise Werneburg (Sopran), Dominik Wörner (Bass), Kirchheimer BachConsort
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Erbarme dich" auf SWR 2
Datum
28.08.2016
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel

Kantate "Erbarme dich" GWV 1155/43

Interpreten

Pulchra musica
Ensemble Paulinum
Leitung: Christian Bonath

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Erwacht ihr Heiden" im WDR 3
Datum
06.01.2018
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
WDR 3
Sendung
Vesper II
Titel
"Erwacht, ihr Heiden" Kantate zu Epiphanias GWV 1111/34r
Konzert vom 6. Januar in der Evangelischen Kirche, Kirchheim
Interpreten
Andrea Lauren Brown (Sopran), Kai Wessel (Countertenor), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)Kirchheimer BachConsort, Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" auf WDR 3
Datum
17.03.2019
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Erzittre, toll und freche Welt", Passionskantate GWV 1120/41
Interpreten
Simone Schwark, Sopran; Marnix De Cat, Countertenor; Jan Kobow, Tenor; Dominik Wörner, Bass;
Ex Tempore; Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Es begab sich" auf HR2 Kultur
Datum
11.09.2016
Zeit
06:05 - 07:30
Sender
HR2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel

Kantate "Es begab sich, dass Jesus in eine Stadt mit Namen Nain ging"

Interpreten

Barbara Schlick, Sopran / Hein Neens, Tenor / Stephen Varcoe, Bass / Rheinische Kantorei / Das Kleine Konzert / Hermann Max

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Es begab sich" auf SWR 2
Datum
01.10.2017
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
SWR 2 Kantate
Titel
Kantate "Es begab sich, dass Jesus in eine Stadt mit Namen Nain ging" GWV 1157/37
Interpreten
Barabara Schlick (Sopran), Hein Meens (Tenor), Stephen Varcoe (Bass)
Rheinische Kantorei, Das Kleine Konzert. Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Fahre auf in die Höhe" auf MDR Kultu
Datum
21.07.2019
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe" GWV 1146/46
Interpreten
Klaus Mertens, Baßbariton, Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Fahre auf in die Höhe" auf MDR Kultur
Datum
01.07.2018
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe" GWV 1146/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bass, Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Fahre auf in die Höhe" auf MDR Kultur
Datum
01.07.2018
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe" GWV 1146/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bass, Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Fahre auf in die Höhe" im ARD Nachtkonzer
Datum
07.07.2019
Zeit
02:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe" GWV 1146/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Fahre auf in die Höhe" im ARD Nachtkonzert
Datum
06.12.2015
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe"
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Fahret auf in die Höhe" auf MDR Kultur
Datum
16.07.2017
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
"Fahret auf in die Höhe, und werfet eure Netze aus"
(Kantate zum 5. Sonntag nach Trinitatis)
Interpreten
Mertens, Klaus (Baß-Bariton) Accademia Daniel Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Freund, warum bis du kommen?" auf MDR Klassik
Datum
04.03.2018
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klasik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" GWV 1122/41
Interpreten
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Freund, warum bist du kommen?" auf MDR Klassik
Datum
19.03.2017
Zeit
13:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" GWV 1122/41
Interpreten
Gunhild Lang-Alsvik (Sopran), Barbara Ostertag (Alt), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" auf MDR Klassik
Datum
24.03.2019
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" GWV 1122/41
Interpreten
Lang-Alsvik, Gunhild (Sopran); Ostertag, Barbara (Alt); , Feyfar, Michael (Tenor); Flaig, Markus (Bass)
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Beuerle, Hans Michael
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Freund, warum bist du kommen?" auf MDR Kultur
Datum
19.03.2017
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" GWV 1122/41
Interpreten
Gunhild Lang-Alsvik (Sopran), Barbara Ostertag (Alt), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Freund, warum bist du kommen?" im RBB Kulturradio
Datum
19.03.2017
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica sacra
Titel
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" GWV 1122/41
Interpreten
Gunhild Lang-Alsvik (Sopran), Barbara Ostertag (Alt), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Frohlocke, werte Christenheit" im ARD Nachtkonzert
Datum
20.12.2017
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Frohlocke, werte Christenheit" GWV 1105/45
Interpreten
Veronika Winter, Sopran; Franz Vitzthum, Countertenor; Jan Kobow, Tenor; Markus Flaig, Bass; Das Kleine Konzert: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Frohlocke, werte Christenheit" im Deutschlandfun
Datum
25.12.2019
Zeit
06:05 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Frohlocke, werte Christenheit" GWV 1105/45
Interpreten
Veronika Winter, Sopran, Franz Vitzthum, Alt, Jan Kobow, Tenor, Markus Flaig, Bass
Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Frohlocke, werte Christenheit" im Deutschlandfunk
Datum
25.12.2019
Zeit
06:05 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Frohlocke, werte Christenheit" GWV 1105/45
Interpreten
Veronika Winter, Sopran, Franz Vitzthum, Alt, Jan Kobow, Tenor, Markus Flaig, Bass, Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Furcht und Zagen" auf SWR 2
Datum
30.11.2015
Zeit
20:03 - 22:00
Sender
SWR 2
60 Jahre Ettlinger Schlosskonzerte
Sendung
Abendkonzert
Titel
Kantate "Furcht und Zagen" GWV 1102/11b
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran)
Capricornus Consort Basel
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Furcht und Zagen" auf SWR 2
Datum
02.10.2017
Zeit
13:05 - 14:28
Sender
SWR 2
Sendung
SWR 2 Mittagskonzert
Titel
Kantate "Furcht und Zagen" GWV 1102/11b
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran), Capricornus Consort Basel
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Furcht und Zagen" im Deutschlandfun
Datum
08.12.2019
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Furcht und Zagen" zum 2. Advent GWV 1102/11b
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran, Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Furcht und Zagen" im Deutschlandfunk
Datum
06.12.2015
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Furcht und Zagen" zum 2. Advent
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran
Capricornus Consort Basel
Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Furcht und Zagen" im Deutschlandfunk
Datum
10.12.2017
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Furcht und Zagen", Kantate zum 2. Advent für Sopran, Streicher und Basso continuo, GWV 1102/11b
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran, Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Furcht und Zagen" im Deutschlandfunk
Datum
04.12.2016
Zeit
06:10 - 07.00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Furcht und Zagen" GWV 1102/11b
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran), Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Furcht und Zagen" im SWR 2
Datum
18.11.2019
Zeit
20:03 - 22:00
Sender
SWR 2
Sendung
Abendkonzert Ettlinger Schlosskonzerte
Titel
Kantate "Furcht und Zagen" GWV 1102/11b
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran), Capricornus Consort Basel
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Gib Gott Dein Gericht dem Könige" auf SWR 2
Datum
13.04.2019
Zeit
19:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Gib Gott Dein Gericht dem Könige" GWV 1125/31
Interpreten
Julien Freymuth (Countertenor), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Gott der Herr ist Sonne und Schild" auf SWR 2
Datum
20.01.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Gott der Herr ist Sonne und Schild" GWV 1113/54
Interpreten
Andrea Lauren Brown (Sopran), Kai Wessel (Alt)
Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Kirchheimer BachConsort
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Gott sei uns gnädig" auf HR2 Kultur
Datum
01.01.2019
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Gott sei uns gnädig" GWV 1109/41
Interpreten
Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle / Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Gott, der Herr, ist Sonn und Schild" im Deutschlandfunk
Datum
06.03.2018
Zeit
22:00 - 22:30
Sender
Deutschlandfunk Kultur
Sendung
Alte Musik
Titel
Kantate "Gott, der Herr, ist Sonn und Schild" GWV 1113/54
Interpreten
Andrea Lauren Brown, Sopran, Kai Wessel, Altus, Georg Poplutz, Tenor, Dominik Wörner, Bass
Kirchheimer BachConsort, Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch, Konzertmeisterin und Leitung
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Gott, gib Dein Gericht dem Könige" auf SWR 2
Datum
25.03.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Gott, gib Dein Gericht dem Könige" GWV 1125/31
Interpreten
Julien Freymuth (Countertenor), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Gottlob mein Glaube" auf SWR 2
Datum
07.08.2016
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel

Kantate "Gottlob mein Glaube stehet veste"

Interpreten

Ensemble Colcanto

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Herr, die Wasserströme erheben sich" auf SWR 2
Datum
29.01.2017
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Herr, die Wasserströme erheben sich" GWV 1115/34
Interpreten
Collegium Vocale, Leitung: Philippe Herreweghe
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Herr, die Wasserströme erheben sich" auf WDR 3
Datum
26.06.2016
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Herr, die Wasserströme erheben sich" GWV 1115/34
Interpreten

Deborah York (Sopran); Jan Kotow (Tenor); Peter Kooij (Bass)
Collegium Vocale Gent
Leitung: Philippe Herreweghe

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe" auf HR 2
Datum
08.12.2019
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe"
Interpreten
Amaryllis Dieltiens, Sopran / Lothar Blum, Tenor / Stefan Geyer, Bariton / Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle / Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe" auf HR2 Kultur
Datum
06.12.2015
Zeit
06:05 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe"
Interpreten
Amaryllis Dieltiens, Sopran / Lothar Blum, Tenor / Stefan Geyer, Bariton /
Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle / Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe" auf HR2 Kultur
Datum
10.12.2017
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe" GWV 1102/26
Interpreten
Amaryllis Dieltiens, Sopran, Lothar Blum, Tenor, Stefan Geyer, Bariton
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ich bin zwar Asch und Koth" auf MDR Figaro
Datum
01.05.2016
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Figaro
Sendung
Kantate
Titel

"Ich bin zwar Asch und Koth", GWV 1135/13

Interpreten

Klaus Mertens, Baß-Bariton;
Accademia Daniel; Leitung: Shalev Ad-El

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ich bin zwar Asch und Koth" auf MDR Klassik
Datum
01.05.2016
Zeit
13:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel

"Ich bin zwar Asch und Koth", GWV 1135/13

Interpreten

Klaus Mertens, Baß-Bariton;
Accademia Daniel; Leitung: Shalev Ad-El

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ich bin zwar Asch und Koth" auf MDR Klassik
Datum
01.01.2017
Zeit
16:00 - 19:30
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Kantate "Ich bin zwar Asch und Koth" GWV 1135/13
Interpreten
Klaus Mertens (Bassbariton), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ich bin zwar Asch und Koth" auf MDR Kultur
Datum
26.05.2019
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Ich bin zwar Asch und Koth" GWV 1135/13
Interpreten
Klaus Mertens, Baßbariton, Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ich bin zwar Asch und Koth" auf SWR 2
Datum
06.05.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Ich bin zwar Asch und Koth" GWV 1135/13
Interpreten
Klaus Mertens (Bassbariton), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ich bin zwar Asch und Koth" im ARD Nachtkonzert
Datum
19.08.2019
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Ich bin zwar Asch und Koth"
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ich bleibe Gott getreu" im Deutschlandfunk
Datum
26.12.2018
Zeit
06:05 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Ich bleibe Gott getreu" zum 2. Weihnachtstag GWV 1106/19
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran, Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Ist Gott für uns" im SWR 2
Datum
21.05.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR2
Sendung
Kantate
Titel
"Ist Gott für uns", Kantate zum 2. Pfingsttag
Interpreten
Til Krupop (Knabensopran und Tenor) Philipp Franke (Bass)
Capella Vocalis Reutlingen, Barockorchester Pulchra Musica, Leitung: Christian Bonath
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Jauchzet ihr Himmel" im RBB Kulturradio
Datum
25.12.2017
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Jauchzet ihr Himmel, erfreue dich Erde, Kantate am 1. Weihnachtsfesttage GWV 1105/53
Interpreten
Amaryllis Dieltiens, Sopran, Lothar Blum, Tenor, Stefan Geyer, Bariton
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" im ARD Nachtkonzer
Datum
08.12.2019
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Jesu edler Hoher Priester"
Interpreten
Klaus Mertens (Bass), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" auf HR2 Kultur
Datum
18.03.2018
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" GWV 1124/20
Interpreten
Klaus Mertens, Bass / Accademia Daniel / Schalev Ad-El

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" im ARD Nachtkonzert
Datum
11.11.2018
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" GWV 1124/20
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" im ARD Nachtkonzert
Datum
17.03.2019
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" GWV 1124/20
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" im ARD Nachtkonzert
Datum
23.07.2017
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Jesu edler Hoher Priester"
Interpreten
Mertens, Klaus (Baß-Bariton) Accademia Daniel Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" im SWR2
Datum
18.03.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" GWV 1124/20
Interpreten
Klaus Mertens, Bass / Accademia Daniel / Schalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Kommt, lasst uns mit Jesu gehen" auf MDR Klassik
Datum
03.03.2019
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Kommt, lasst uns mit Jesu gehen", GWV 119/22
Interpreten
Mertens, Klaus (Baß-Bariton)
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Kommt, lasst uns mit Jesu gehen" auf SWR 2
Datum
26.02.2017
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Kommt, lasst uns mit Jesu gehen" GWV 1119/22
Interpreten
Klaus Mertens (Bassbariton)
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Mein Gott! Mein Gott! Warum hast du mich verlassen?" auf MDR Kultur
Datum
30.03.2018
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Mein Gott! Mein Gott! Warum hast du mich verlassen?" GWV 1127/31
Interpreten
Julien Freymuth (Countertenor), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Mein Gott! Mein Gott! Warum hast du mich verlassen?" auf SWR 2
Datum
30.03.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Mein Gott! Mein Gott! Warum hast du mich verlassen?" GWV 1127/31
Interpreten
Julien Freymuth (Countertenor), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Mein Gott, warum hast du mich verlassen" auf MDR Kultur
Datum
19.04.2019
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Mein Gott! Mein Gott! Warum hast du mich verlassen?" GWV 1127/31
Interpreten
Julien Freymuth, Alt/Chorsolist, Michael Feyfar, Tenor/Chorsolist, Markus Flaig (Bass/Chorsolist)
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Mein Gott, warum hast du mich verlassen" auf SWR 2
Datum
31.03.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" GWV 1123/43
Interpreten
Ingrid Schmithüsen (Sopran), Claudine Ledoux (Alt)
Nils Brown (Tenor), Normand Richard (Bass)
Les Idées Heureuses Leitung: Geneviève Soly
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Mein Herz schwimmt im Blut" im RBB Kulturradio
Datum
12.08.2018
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Mein Herz schwimmt in Blut, Kantate zum 11. Sonntag nach Trinitatis
Interpreten
Ensemble musica poetica Freiburg, Leitung: Hans Bergmann
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Mein Herz schwimmt in Blut" im RBB Kulturradio
Datum
27.08.2017
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Mein Herz schwimmt in Blut" Kantate zum 11. Sonntag nach Trinitatis GWV 1152/12b
Interpreten
Ensemble Musica Poetica Freiburg, Leitung: Hans Bergmann
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Merk auf, mein Herz" im RBB Kulturradio
Datum
06.01.2019
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Merk auf, mein Herz, Kantate am Sonntag Epiphanias
Interpreten
Elisabeth Scholl, Sopran, Reinoud Van Mechelen, Tenor, Stefan Geyer, Bariton
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Mit Ernst, o Menschenkinder" auf SWR 2
Datum
08.12.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Mit Ernst, o Menschenkinder"
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran), Les Escapades
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Reiner Geist" auf SWR 2
Datum
21.07.2018
Zeit
19:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Reiner Geist, lass doch mein Herz" GWV 1138/11
Interpreten
Dorothee Mields (Sopran), Harmonie Universelle, Leitung: Florian Deuter
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Reiner Geist, lass doch mein Herz" im ARD Nachtkonzert
Datum
17.10.2018
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Reiner Geist, lass doch mein Herz" GWV 1138/11
Interpreten
Dorothee Mields, Sopran, Harmonie Universelle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Siehe, selig ist der Mensch" auf SWR 2
Datum
21.10.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Siehe, selig ist der Mensch, den Gott strafet" GWV 1162/09
Interpreten
Marie Luise Werneburg (Sopran), Dominik Wörner (Bass), Kirchheimer BachConsort
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "So spricht der Herr" auf SWR 2
Datum
05.06.2017
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "So spricht der Herr" GWV 1140/39
Interpreten
Till Krupop (Knabensopran), Jan Jerlitschka (Altus), Philipp Franke (Bass)
Barockorchester Pulchra Musica, Leitung: Christian Bonath
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Süßes Ende aller Schmerzen" im SWR 2
Datum
18.11.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Süßes Ende aller Schmerzen" GWV 1166/20
Interpreten
Marie Luise Werneburg (Sopran), Dominik Wörner (Bass), Kirchheimer BachConsort
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Tut Buße" auf HR2-Kultur
Datum
20.12.2015
Zeit
06:05 - 07:30
Sender
HR2-Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Tut Buße und lass sich ein jeglicher taufen"
Interpreten
Elisabeth Scholl, Sopran / Reinoud Van Mechelen, Tenor / Stefan Geyer, Bariton /
Chor "Ex Tempore" / Mannheimer Hofkapelle / Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Vater, ich befehle meinen Geist" auf SWR 2
Datum
19.04.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Vater, ich befehle meinen Geist" GWV 1127/43
Interpreten
Ingrid Schmithüsen (Sopran), Claudine Ledoux (Alt), Nils Brown (Tenor), Normand Richard (Bass)
Les Idées Heureuses, Leitung: Geneviève Soly
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Vergnügte Ruh" auf BR-Klassik
Datum
29.05.2016
Zeit
12:05 - 13:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Tafel-Confect
Titel
"Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust" GWV 1147/11
Kantate zum 6. Sonntag nach Trinitatis
Interpreten

Veronika Winter (Sopran)
L'arpa festante

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Vergnügte Ruh" auf SWR 2
Datum
03.07.2016
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust"
Interpreten

Veronika Winter (Sopran)
L'arpa festante

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust" auf SWR 2
Datum
08.07.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust" GWV 1147/11
Interpreten
Veronika Winter (Sopran), L'arpa festante, Leitung: Rien Voskuilen
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Verleih, dass ich aus Herzensgrund" auf BR Klassik
Datum
27.01.2019
Zeit
22:05 - 23:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Verleih, dass ich aus Herzensgrund" GWV 1114/16
Interpreten
Dorothee Mields, Sopran; Harmonie Universelle, Violine und Leitung: Florian Deuter und Mónica Waisman
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" auf MDR Kultur
Datum
20.01.2019
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" GWV 1156/25
Interpreten
Veronika Winter, Sopran, Franz Vitzthum, Alt
Jan Kobow, Tenor, Markus Flaig, Bass
Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" auf RBB Kulturradio
Datum
14.01.2018
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Von Gott will ich nicht lassen, Kantate am 2. Sonntag nach Epiphanias GWV 1156/26
Interpreten
Veronika Winter (Sopran), Franz Vitzthum (Alt), Jan Kobow (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" auf RBB Kulturradio
Datum
15.01.2017
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
"Von Gott will ich nicht lassen", Kantate am 2. Sonntag nach Epiphanias GWV 1156/26
Interpreten
Veronika Winter (Sopran), Franz Vitzthum (Alt), Jan Kobow (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" im ARD Nachtkonzert
Datum
03.12.2018
Zeit
05:03 - 09:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" GWV 1156/26
Interpreten
Veronika Winter, Sopran; Franz Vitzthum, Countertenor; Jan Kobow, Tenor; Markus Flaig, Bass; Das Kleine Konzert: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" im Deutschlandfunk
Datum
17.01.2016
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen"
Interpreten
Veronika Winter, Sopran Franz Vitzthum, Alt Jan Kobow, Tenor Markus Flaig, Bass
Das Kleine Konzert Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" im Deutschlandfunk
Datum
15.01.2017
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Von Gott will ich nicht lassen", Kantate am 2. Sonntag nach Epiphanias GWV 1156/26
Interpreten
Veronika Winter (Sopran), Franz Vitzthum (Alt), Jan Kobow (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" im RBB Kulturradio
Datum
20.01.2019
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Von Gott will ich nicht lassen, Kantate am
2. Sonntag nach Epiphanias GWV 1156/26
Interpreten
Veronika Winter, Sopran, Franz Vitzthum, Alt
Jan Kobow, Tenor, Markus Flaig, Bass
Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Waffne dich, mein Geist" auf SWR 2
Datum
16.02.2019
Zeit
19:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Waffne dich, mein Geist, zu kämpfen" GWV 1148/20
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wen da dürstet" auf SWR 2
Datum
07.04.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wen da dürstet" GWV 1124/43
Interpreten
Ingrid Schmithüsen (Sopran), Claudine Ledoux (Alt)
Nils Brown (Tenor), Normand Richard (Bass)
Les Idées Heureuses Leitung: Geneviève Soly
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wenn wir in höchsten Nöten sein" auf WDR 3
Datum
30.06.2019
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Wenn wir in höchsten Nöten sein, Kantate zum 2. Sonntag nach Trinitatis GWV 1143/12
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran; Franz Vitzthum, Countertenor; Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wer da glaubet" auf RBB Kulturradio
Datum
16.12.2018
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Wer da glaubet" GWV 1103/40
Interpreten
Elisabeth Scholl, Sopran, Reinoud Van Mechelen, Tenor, Stefan Geyer, Bariton
Ex Tempore; , Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wer da glaubet" auf RBB Kulturradio
Datum
13.12.2015
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Wer da glaubet, dass Jesus sei der Christ" Kantate am 3. Advent
Interpreten

Elisabeth Scholl, Sopran Reinoud Van Mechelen, Tenor Stefan Geyer, Bariton

Ex Tempore Mannheimer Hofkapelle Leitung: Florian Heyerick

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wer da glaubet, dass Jesus sei der Christ" im Kulturradio
Datum
17.12.2017
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Wer da glaubet, dass Jesus sei der Christ" GWV 1103/40
Interpreten
Elisabeth Scholl, Sopran, Reinoud Van Mechelen, Tenor, Stefan Geyer, Bariton
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wer da glaubet, dass Jesus sei der Christ" auf RBB Kulturradio
Datum
11.12.2016
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Wer da glaubet, dass Jesus sei der Christ" GWV 1103/40
Interpreten

Elisabeth Scholl (Sopran), Reinoud Van Mechelen (Tenor), Stefan Geyer (Bariton)
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wer weiß, wie nahe mir" und Concerto GWV 343 auf Deutschlandfunk Kultur
Datum
08.10.2017
Zeit
20:03 - 22:00
Sender
Deutschlandfunk Kultur
Sendung
Konzert
Titel
Kantate "Wer weiß, wie nahe mir mein Ende" GWV 1157/45 und Concerto B-Dur für Chalumeau, Viola d'amore, Oboe, Streicher und basso continuo GWV 343
(und Werke von Telemann und Bach) Aufnahme des Konzert vom 16.09. innerhalb der Silbermann-Tage
Interpreten
Hanna Zumsande, Sopran, David Erler, Altus, Clemens Löschmann, Tenor, Wolf Matthias Friedrich, Bass
Bell'Arte Salzburg, Annegret Siedel, Barockvioline, Viola d'amore und Leitung
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf BR-Klassik
Datum
11.12.2016
Zeit
22:05 - 23:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens (Bass)
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf BR Klassik
Datum
16.12.2018
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf HR 2 Kultur
Datum
26.12.2017
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bassbariton; Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf HR2 Kultur
Datum
15.12.2019
Zeit
06:07 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt"GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bass / Accademia Daniel / Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf MDR Figaro
Datum
13.12.2015
Zeit
06:30 - 07:00 und 13:00 - 14:00
Sender
MDR Figaro
Sendung
Kantate und Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt"
Kantate zum 3. Advent für Basso solo, Oboe d'amore, 2 Violinen, Viola, Fagott und Basso continuo
Interpreten
Klaus Mertens, Baß-Bariton
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf MDR Figaro 2. Sendung
Datum
13.12.2015
Zeit
13:00 - 14:00
Sender
MDR Figaro
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt"
Interpreten
Klaus Mertens, Baß-Bariton
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" im ARD Nachtkonzert
Datum
28.10.2018
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" im ARD Nachtkonzert
Datum
24.12.2017
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bassbariton; Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wir wissen, das Trübsal Geduld bringet" auf MDR Figaro
Datum
21.02.2016
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Figaro
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet", GWV 1121/44
Interpreten

Sonja Bühler, Sopran; Michael Feyfar, Tenor; Markus Flaig, Bass
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wir wissen, das Trübsal Geduld bringet" im RBB Kulturradio
Datum
21.02.2016
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet", GWV 1121/44
Interpreten

Sonja Bühler, Sopran; Michael Feyfar, Tenor; Markus Flaig, Bass
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wir wissen, das Trübsal Geduld bringet" im SWR 2
Datum
21.02.2016
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
SWR 2 Kantate
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet", GWV 1121/44
Interpreten

Sonja Bühler, Sopran; Michael Feyfar, Tenor; Markus Flaig, Bass
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wir wissen, das Trübsal Geduld bringt" auf MDR Klassik
Datum
25.02.2018
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klasik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" GWV 1121/44
Interpreten
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wir wissen, das Trübsal Geduld bringt" auf MDR Kultur
Datum
25.02.2018
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" GWV 1121/44
Interpreten
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" auf MDR Klassik
Datum
17.03.2019
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" GWV 1121/44
Interpreten
Bühler, Sonja (Sopran/Chorsolistin); Feyfar, Michael (Tenor/Chorsolist); Flaig, Markus (Bass/Chorsolist)
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Beuerle, Hans Michael
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" auf MDR Kultur
Datum
17.03.2019
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet", GWV 1121/44
Interpreten
Sonja Bühler, Sopran/Chorsolistin; Michael Feyfar Tenor/Chorsolist; Markus Flaig, Bass/Chorsolist
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wo blickst du hin, o Seelenfreund?" auf SWR 2
Datum
24.03.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wo blickst du hin, o Seelenfreund?" GWV 1122/43
Interpreten
Ingrid Schmithüsen (Sopran), Claudine Ledoux (Alt)
Nils Brown (Tenor), Normand Richard (Bass)
Les Idées Heureuses Leitung: Geneviève Soly
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wo gehet Jesus hin" im RBB Kulturradio
Datum
07.02.2016
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica sacra
Titel
Wo gehet Jesus hin? Kantate am Sonntag Estomihi
Interpreten

Felicitas Fuchs, Sopran Markus Flaig, Bass
Anton-Webern-Chor Freiburg Ensemble Concerto Grosso
Leitung: Hans Michael Beuerle

Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wo gehet Jesus hin" im RBB Kulturradio
Datum
11.02.2018
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Wo gehet Jesus hin?, Kantate am Sonntag Estomihi GWV 1119/39
Interpreten
Felicitas Fuchs, Sopran, Markus Flaig, Bass
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wo gehet Jesus hin?" auf MDR Klassik
Datum
26.02.2017
Zeit
13:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wo gehet Jesus hin?" GWV 1119/39
Interpreten
Felicitas Fuchs (Sopran/Chorsolistin), Markus Flaig(Bass/Chorsolist)
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Wo gehet Jesus hin?" auf MDR Kultur
Datum
03.03.2019
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wo gehet Jesus hin?" GWV 1119/39
Interpreten
Felicitas Fuchs, Sopran/Chorsolistin; Markus Flaig, Bass/Chorsolist
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Zähle meine Flucht" auf HR2 Kultur
Datum
10.09.2017
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Zähle meine Flucht" Kantate zum 13. Sonntag nach Trinitatis GWV 1154/12b
Interpreten
Klaus Mertens (Bass), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Zähle meine Flucht" auf SWR
Datum
15.09.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
SWR Kantate
Titel
Kantate "Zähle meine Flucht" GWV 1154/12b
Interpreten
Klaus Mertens (Bassbariton), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Zähle meine Flucht" auf SWR 2
Datum
10.09.2017
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
SWR 2 Kantate
Titel
Kantate "Zähle meine Flucht" Kantate zum 13. Sonntag nach Trinitatis GWV 1154/12b
Interpreten
Klaus Mertens (Bass), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate "Zähle meine Flucht" auf SWR 2 (2)
Datum
10.09.2017
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
SWR 2 Kantate
Titel
Kantate "Zähle meine Flucht" Kantate zum 13. Sonntag nach Trinitatis GWV 1154/12b
Interpreten
Klaus Mertens, Accademia Daniel / Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Kantate GWV 1103/17, Konzert GWV 340 und Ouvertüre GWV 418 auf MDR Klassik (2)
Datum
17.12.2017
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate " Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Konzert B-Dur, GWV 340 und Ouvertüre D-Dur, GWV 418
Interpreten
Mertens, Klaus (Baß-Bariton), Ensemble: Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Ensemble il capriccio, Leitung: Wenzel, Friedemann
Combattimento Consort Amsterdam, Leitung: de Vriend, Jan Willem
Graupner im Radio Archiv
   
Kantaten "Christus, der uns selig macht" und "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" auf NDR Kultur
Datum
13.04.2019
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
NDR Kultur
Sendung
Musica - Glocken und Chor
Titel
Kantaten "Christus, der uns selig macht" GWV 1121/41 und
"Fürwahr, er trug unsere Krankheit" GWV 1125/41
Interpreten
Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle
Ltg.: Florian Heyerick
Graupner im Radio Archiv
   
Kantaten "Was Gott tut" und "Gott der Herr" auf SWR 2
Datum
17.06.2017
Zeit
18:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantaten "Was Gott thut das ist wohl gethan, es bleibt gerecht sein Wille", GWV 1114/30
"Gott der Herr ist Sonne und Schild", GWV 1113/54
Interpreten
Andrea Lauren Brown (Sopran) Kai Wessel (Countertenor)
Georg Poplutz (Tenor) Dominik Wörner (Bass)
Kirchheimer Bach-Consort, Violine und Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen
Graupner im Radio Archiv
   
Kantaten "Was Gott tut" und "Gott der Herr" auf SWR2
Datum
17.06.2017
Zeit
19:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantaten "Was Gott thut das ist wohl gethan, es bleibt gerecht sein Wille" GWV 1114/30
und "Gott der Herr ist Sonne und Schild" GWV 1113/54
Interpreten
Andrea Lauren Brown (Sopran) Kai Wessel (Countertenor)
Georg Poplutz (Tenor) Dominik Wörner (Bass)
Kirchheimer BachConsort Violine und Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen
Graupner im Radio Archiv
   
Kantaten und Ouvertüren im SWR 2
Datum
15.02.2018
Zeit
20:03 - 21:00
Sender
SWR2
Sendung
Alte Musik Neue CDs
Titel
Lass mein Herz - Kantaten und Ouvertüren
Interpreten
Dorothee Mields (Sopran), Harmonie Universelle, Leitung: Florian Deuter & Mónica Waisman
Graupner im Radio Archiv
       
Kantaten-Gottesdienst "Ach Gott, dein Rat ist wunderbar"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach Gott, dein Rat ist wunderbar" → GWV 1133/42

Ausführende:

  • Marina Unruh (Sopran), Uwe Meier (Bass)
  • Instrumental-Ensemble, Chöre der Stadtkirche Langen, Leitung: Elvira Schwarz

Datum: Sonntag, 9. September 2018, 10.00 Uhr
Ort: Ev. Stadtkirche Langen, Wilhelm-Leuschner-Platz, 63225 Langen (D)
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Langen

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Kantatenaufführungen in der halleschen Marktkirche
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen" → GWV 1122/19

Ausführende:

  • Sebastian Byzdra (Tenor), Maik Gruchenberg (Bass)
  • Marktkantorei, concentus musicus, Leitung: Irénée Peyrot

Datum: Sonntag, 21. Oktober 2018, 10.00 Uhr
Ort: Marktkirche, Halle (D)
Veranstalter: Marktkirche Halle

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Kantatengottesdienst Fürstenfeldbruck
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gott, lege doch in meinen Mund" → GWV 1160/12b
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto für 2 Oboen, 2 Violinen, Viola und B.C. → GWV 342

Ausführende:

  • Christoph Hanelt (Bass), Sonja Hampe (Oboe), Florian Schnabel (Oboe), Esther Balázs (Violine), Anette Flender (Violine), Florian Dreisbach (Viola), Heila Steinmann (Cello), Franz Hämmerle (Kontrabass), Uta May (Cembalo)
  • Chor der Gnadenkirche, Ad Hoc Ensemble Gnadenkirche, Leitung: Christoph Hanelt

Datum: Sonntag, 22. Oktober 2017, 10:00 Uhr
Ort: Gnadenkirche Fürstenfeldbruck
Veranstalter: Kirchenmusik Evang.- Luth. Gnadenkirche Fürstenfeldbruck

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Kantatengottesdienst in der Kreuzkirche zu Dresden
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Fleisch und Geist stimmt nicht zusammen" → GWV 1123/12
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gott, und g‘nug sind solche Schätze" → GWV 1123/13

Ausführende:

  • Barbara Christina Steude (Sopran), Dorothea Zimmermann (Alt), Sebastian Reim (Tenor), Johannes G. Schmidt (Bass)
  • Dresdner Kapellsolisten, Leitung und Orgel: Holger Gehring

Datum: Samstag, 25. März 2017, 10.00 Uhr und Sonntag, 26. März 2017, 9.30 Uhr
Veranstalter: Kreuzkirche Dresden

→ Konzertarchiv
       
Kantatengottesdienst in der Marktkirche zu Halle
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Angenehmes Wasserbad" → GWV 1104/11c

Ausführende:

  • Solisten
  • Marktkantorei, concentus musicus

Datum: Sonntag, 23. Juli 2017, 10.00 Uhr
Veranstalter: Marktkirche Halle

→ Konzertarchiv
       
Kantatengottesdienst in der Marktkirche zu Halle
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Lass uns in deiner Liebe" → GWV 1159/12b

Ausführende:

  • Solisten
  • Marktkantorei, concentus musicus

Datum: Sonntag, 22. Oktober 2017, 10.00 Uhr
Veranstalter: Marktkirche Halle

→ Konzertarchiv
       
Kantatengottesdienst in der Marktkirche zu Halle
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wenn Not und Angst am größten sind" → GWV 1114/14

Ausführende:

  • Solisten
  • Marktkantorei, concentus musicus

Datum: Sonntag, 22. Januar 2017, 10.00 Uhr
Veranstalter: Marktkirche Halle

→ Konzertarchiv
       
Kantatengottesdienst mit Graupner
  • Christoph Graupner (1683–1760): Kantate "Ist Gott für uns wer mag wieder uns sein"GWV 1139/46
  • Georg Philipp Telemann (1681–1767): Kantate "Was mein Gott will, das g'scheh allzeit" TWV 31:35

Ausführende:

  • Kirchenchöre der Reformierten Gemeinde und der Peterskirche
  • Instrumentalisten, Leitung: Hans-Martin Knappe

Datum: Sonntag, 18. Juni 2017, 10.00 Uhr und Sonntag, 2. Juli 2017, 10.00 Uhr
Ort: Evangelische Peterskirche Kirchdornweg, Am Petersberg 15, Bielefeld und Evangelische-Reformierte Süsterkirche, Süsterplatz 2, Bielefeld
Veranstalter: Kirchenmusik in Bielefeld

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Kantatengottesdienst zum Heiligen Pfingstfest
  • Johann Rosenmüller (1619-1684): aus den "Musikalischen Kernsprüchen“: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch
  • Dietrich Buxtehude (1637-1707): Kantate "Alles, was ihr tut" BuxWV 4
  • Johann Hermann Schein (1586-1630): Geistliches Konzert über „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Also hat Gott die Welt geliebet“ → GWV 1139/30

Ausführende:

  • Karin Gyllenhammar (Sopran), Silke Beer (Sopran), David Hein (Tenor), N.N. (Bass)
  • Cornelius-Consort, St. Cyprian-Kantorei, Leitung: Thorsten Ahlrichs

Datum: Sonntag, 9. Juni 2019, 10.00 Uhr
Ort: St. Cyprian und Cornelius, Ganderkesee (D)
Veranstalter: Ev. - Luth. Kirchengemeinde Ganderkesee und Ev. - Luth. Kirchenkreis Delmenhorst/Oldenburg-Land

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Kantatengottesdienst zum Karfreitag
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Sehet welch ein Mensch" GWV 1127/16
  • sowie Werke von Heinrich Schütz und Joachim von Burck.

Ausführende:

  • Rebecca Reuter (Sopran) Gisela Zachau (Violine), Esther Balázs (Violine), Florian Dreisbach (Viola), Reinhold Winckhler (Fagott), Heila Steinmann (Cello), Franz Hämmerle (Kontrabass)
  • Orgel & Leitung: Christoph Hanelt

Datum: Freitag, 14. April 2017, 10.00 Uhr
Ort: Gnadenkirche Fürstenfeldbruck
Veranstalter: Evangelische Erlöserkirche Fürstenfeldbruck und Versöhnungskirche Emmering

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Kantatengottesdienst zum Pfingstsonntag
  • Kantate "Reiner Geist, lass doch mein Herz" → GWV 1138/11
  • und 1. und 3. Satz aus dem Konzert B-Dur → GWV 341

Ausführende:

  • Verena Well (Sopran), Sonja Hampe und Florian Schnabel (Oboe), Esther Balázs und Annette Flender (Violine), Florian Dreisbach (Viola), Regina Arndt (Cello), Hubert Schmid (Kontrabass)
  • Cembalo, Orgel, Leitung: Christoph Hanelt

Datum: Sonntag, 4. Juni 2017, 10:00 Uhr
Ort: Gnadenkirche Fürstenfeldbruck

→ Konzertarchiv
       
Kantatengottesdienst „Also hat Gott die Welt geliebt“
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Also hat Gott die Welt geliebt“ → GWV 1139/51

Ausführende:

  • Janna Ruck (Sopran), Julian Redlin (Bass)
  • Isabel Morey-Suao und Claudia Randt (Violinen), Atsuko Mazusaki (Viola), Frauke Rottler-Vilain (Violoncello), Alf Brauer (Kontabass), Fabian Luchterhandt (Orgel)
  • Stadtkirchenchor, Leitung: Julian Mallek

Datum: Montag, 21. Mai 2018, 10.00 Uhr
Ort: Stadtkirche Preetze (D)
Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Preetz

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Kantatenkonzert 2010
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Opfere Gott Dank" → GWV 1155/31
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Opfere Gott Dank" TWV 1:1210
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Wer Dank opfert, der preiset mich" BWV 17

Ausführende:

  • Rahel Maas (Sopran), Julia Diefenbach (Alt), Sören Richter (Tenor), Christos Pelekanos (Bass)
  • Junge Sinfoniker Frankfurt, Leitung: Bernhard Lingner

Datum: Sonntag, 26. September 2010, 18.00 Uhr
Ort: Kreuzkirche, Frankfurt Preungesheim
Veranstalter: Junge Sinfoniker

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Kantatenkonzert Graupner & Bach
  • Christoph Graupner (1683-1760):
    • Kantate "Erwacht ihr Heiden" → GWV 1111/34
    • Kantate "Was Gott tut, das ist wohlgetan" → GWV 1114/43
    • Kantate "Die Wasserwogen im Meer sind groß" → GWV 1115/35
    • Kantate "Was Gott tut das ist wohlgetan" → GWV 1114/30
    • Kantate "Gott der Herr ist Sonne und Schild" → GWV 1113/54
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Bauernkantate (Cantate Burlesque) BWV 212

Ausführende:

  • Sarah Wegener (Sopran), Kai Wessel (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Violine & Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen

Datum: Samstag, 7. Januar 2017, 19.00 Uhr, Sonntag, 8. Januar 2017, 15.00 Uhr
Ort: Andreaskirche, Kirchheim an der Weinstraße
Veranstalter: 2016-2017_Konzert-4.html" target="_blank" rel="alternate">Freundeskreis für Kirchenmusik e. V.

→ Konzertarchiv
       
Kantorei Sachsenhausen
  • Christoph Graupner (1683-1760): Magnificat C-DurGWV 1172/22
  • Johann Schelle (1648-1701): "Machet die Tore weit" (Psalm 24,7)
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Weihnachtsoratorium BWV 248, Teil I-III

Ausführende:

  • Kantorei Sachsenhausen, Kurt-Thomas-Chor, Telemann-Ensemble Frankfurt, Leitung: Andreas Köhs

Datum/Ort: Samstag, 28. November 2015, 19.00 Uhr; Kath.Kirche St. Martin, Dietzenbach (D)
Sonntag, 29. Dezember 2015, 17:00 Uhr; Dreikönigskirche, Frankfurt (D)

→ Konzertarchiv
       
Kantorei: Oratorium am 11. Dezember
  • Christoph Graupner (1683-1760): Magnificat C-DurGWV 1172/22
  • Reinhard Keiser (1674-1739): "Dialogus von der Geburt Christi"

Ausführende:

  • Marzena Lubaszka (Sopran), Raquel Luis (Alt), Ewald Bayerschmidt (Tenor), Tobias Freund (Bass)
  • Capella Crocoviensis, Kantoreri St. Bartholomäus, Leitung: Jörg Fuhr

Datum: Sonntag, 11. Dezember 2016, 17.00 Uhr
Ort: St. Bartholomäuskirche, Pegnitz
Veranstalter: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Pegnitz

→ Konzertarchiv
       
Kein Riese - doch ein ganz Großer

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Der Freiburger Anton-Webern-Chor und sein Leiter Hans Michael Beuerle entdecken den Barockkomponisten Christoph Graupner.

Bis vor etwa zwei Jahren sei dieser Komponist auch in seiner Vorstellung eher eine "sehr blasse Gestalt" gewesen, bekennt Hans Michael Beuerle: "Etikett Kleinmeister". Vielen Musikfreunden geht es da wahrscheinlich ähnlich wie dem Leiter des Freiburger Anton-Webern-Chors. Christoph Graupner (1683–1760) gehört zu jenen Meistern des späten 17. und 18. Jahrhunderts, über die man höchstens weiß, dass sie auch komponierten. Dabei war der Bach-Zeitgenosse Graupner zu Lebzeiten nun alles andere als ein Unbekannter. Der Darmstädter Hof, an den ihn der musikbeflissene Markgraf Ernst Ludwig 1709 holte, entwickelte sich unter Graupner für kurze Zeit zu einem europäischen Musik(theater)zentrum. Und als der Markgraf davon erfuhr, dass Graupner den Ruf als Thomaskantor nach Leipzig erhalten hatte, intervenierte er und erhöhte kurzerhand dessen Gehalt – sein Hofkapellmeister blieb, wodurch der damals unbekanntere Kollege Bach zum Zuge kam.

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Quelle: Badische Zeitung, 8. März 2011

Pressespiegel
       
Kerstconcert in de Nieuwe Badkapel
  • Christoph Graupner (1683-1760): Magnificat C-DurGWV 1172/22
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Weihnachtoratorium, Kantate I, BWV 248-I
  • Johann David Heinichen (1683-1729): Pastorale per la notte di natale
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gott sei uns gnädig und segne uns" → GWV 1109/41
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Weihnachtoratorium, Kantate VI, BWV 248-VI

Ausführende:

  • Maria Valdmaa (Sopran), Kasper Kröner (Counter), Leon van Liere (Tenor), Pieter Hendriks (Bass)
  • Het Haags Barokgezelschap, Leitung: Gilles Michels

Datum: Freitag, 20. Dezember 2019, 20:00 Uhr
Ort: Nieuwe Badkapel, Scheveningen (NL)
Veranstalter: Het Haags Barokgezelschap

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Kerzenscheinkonzerte 2013
  • Johann Heinrich Schmelzer (ca. 1623-1680): Lamento auf Ferdinand III.
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Requiem KV 626, in einer Bearbeitung für Streicher von Peter Lichtenthal (1780-1853)
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonate c-Moll für Violine, Oboe und Basso continuo TWV 42:c4
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre c-MollGWV 413
  • Joseph Haydn (1732-1809): Sinfonie Nr. 26 "Lamentazione"

Ausführende:

  • Junge Sinfoniker Frankfurt, Leitung: Bernhard Lingner

Datum: Sonntag, 3. November 2013, 17.00 Uhr
Ort: Evang.-luth. Wartburgkirche, Frankfurt Bornheim
Veranstalter: Junge Sinfoniker

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Kirchenmusik im Februar an der Marktkirche zu Halle
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate “O Mensch! wie ist dein Herz bestellt“ → GWV 1118/29

Ausführende:

  • Sara Mengs (Sopran), Tobias Mengs (Bass)
  • Marktkantorei, concentus musicus, Leitung: Irénée Peyrot

Datum: Sonntag, 24. Februar 2019, 10:00 Uhr
Ort: Marktkirche, Halle (D)
Veranstalter: Evangelische Marktkirchengemeinde Halle

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Kirchenmusik im Mai an der Marktkirche zu Halle
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate “Schmeichelt nur, ihr Weltsirenen“ → GWV 1132/12b

Ausführende:

  • Sara Mengs (Sopran)
  • Marktkantorei, concentus musicus, Leitung: Irénée Peyrot

Datum: Sonntag, 5. Mai 2019, 10:00 Uhr
Ort: Marktkirche, Halle (D)
Veranstalter: Evangelische Marktkirchengemeinde Halle

→ Konzertarchiv
       
Kirchenmusik im Oktober an der Marktkirche zu Halle
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate “Lass uns in deiner Liebe“ → GWV 1159/12b

Ausführende:

  • Tobias Mengs (Bass)
  • Marktkantorei, concentus musicus, Leitung: Irénée Peyrot

Datum: Sonntag, 20. Oktober 2019, 10:00 Uhr
Ort: Marktkirche, Halle (D)
Veranstalter: Evangelische Marktkirchengemeinde Halle

→ Konzertarchiv
       
Kirchenmusik in der Marktkirche zu Halle
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen" → GWV 1121/19

Ausführende:

  • Sebastian Reim (Tenor), Maik Gruchenberg (Bass)
  • Marktkantorei, concentus musicus

Datum: Sonntag, 16. Oktober 2016, 10.00 Uhr
Veranstalter: Marktkirche Halle

→ Konzertarchiv
       
Kirchenmusik in der Marktkirche zu Halle
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach wie nichtig, ach wie flüchtig" → GWV 1157/28

Ausführende:

  • Sebastian Reim (Tenor), Maik Gruchenberg (Bass)
  • Marktkantorei, concentus musicus

Datum: Sonntag, 13. November 2016. 10.00 Uhr
Veranstalter: Marktkirche Halle

→ Konzertarchiv
       
Kirchenmusik in der Marktkirche zu Halle
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Christ lag in Todesbanden" → GWV 1130/21

Ausführende:

  • Sebastian Reim (Tenor), Maik Gruchenberg (Bass)
  • Marktkantorei, concentus musicus

Datum: Sonntag, 27. März 2016, 10.00 Uhr
Veranstalter: Marktkirche Halle

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Kirchenmusiken von Christoph Graupner zum Reformationsgedenken

Kirchenmusiken von Christoph Graupner zum Reformationsgedenken

Marc-Roderich Pfau, Berlin , April 2018

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Die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt war nach der Teilung Hessens im Jahr 1567 im Gegensatz zu Hessen-Kassel, das sich dem reformierten (calvinistischen) Bekenntnis zugewandt hatte, ein Hort des Luthertums geblieben. Als die 200. Wiederkehr des symbolischen Beginns der Reformation durch den Thesenanschlag Luthers am 31. Oktober 1517 herannahte, einigten sich die lutherischen Fürsten Europas, eben diesen 31. Oktober (in einigen Territorien zusätzlich auch den 1. und 2. November) 1717 in festlicher Weise im Gedenken der Reformation zu begehen. Dabei war Landgraf Ernst Ludwig von Hessen- Darmstadt (1667-1739) die entscheidende, treibende Kraft gewesen.1

Abb. 1: Gedenkmünze Ernst Ludwigs zum „JUBILAEUM SECUNDUM ECCLESIAE LUTHER.“ im Jahre 1717

Im Rahmen dieser Festlichkeiten erklangen im Gottesdienst der Darmstädter Schlosskirche nach Ausweis des erhaltenen Textdrucks zwei Musiken. Die Kantate im Hauptgottesdienst Jauchzet dem Herrn alle Welt (GWV 1173/17) schuf Hofkapellmeister Christoph Graupner (1683-1760). Mit drei Arien und drei Chören war die Poesie umfangreich und die Besetzung dem Anlass entsprechend sehr festlich.2 Der unbekannte Textdichter ruft das „Darmstädter Zion“ zunächst zum Dank auf („Lob und Ehre, Preiß und Ruhm, sey des Höchsten Eigenthum“ (Arie 1), weil dort „sein theuer werthes Wort Ist erhalten fort und fort“ (Arie 2). Zentral ist die Bedeutung der „unverfälschten Glaubens=Lehre“ (Rezitativ 2), die Luther durch die Reformation wieder ans Licht gebracht hat. Die Musik schließt mit der zweiten Strophe aus Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott“. Dieses Lied eroberte sich im Laufe des 18. Jahrhunderts den Status der „Marseillaise der Reformation“ (Heinrich Heine).

Die andere, minder wichtige Musik für den Nachmittagsgottesdienst, hatte vermutlich der Vizekapellmeister Gottfried Grünewald (1673-1739) verantwortet, der sich damals mit Graupner in der Bereitstellung von Kirchenmusik abwechselte. Sein Beitrag zum Jubelfest ist verschollen.

Ein weiteres, größeres, reformatorisches Jubiläum fiel in Graupners Wirkungszeit nur nochim Jahre 1730 an, als der 200. Wiederkehr der Übergabe der Confessio Augustana auf dem Reichstag zu Augsburg gedacht wurde. Graupner komponierte damals die beiden Kirchenmusiken Seid allzeit bereit zur Verantwortung und Preise, Jerusalem den Herrn (GWV 1173/30a und b). Beate Sorg hat über diese beiden und andere Jubiläen im Darmstadt des 18. Jahrhunderts vor kurzem einen sehr lesenswerten Aufsatz veröffentlicht, so dass an dieser Stelle auf weitere diesbezügliche Ausführungen verzichtet werden kann.3

In Darmstadt sollte, ähnlich wie in den sächsischen Herzogtümern, nach dem Fest von 1717 fortan an jedem 31. Oktober, sofern er auf einen Sonntag fiel, oder aber am jeweils folgenden Sonntag in besonderer Weise der Reformation gedacht werden.4 Ein eigener, regelmäßig wiederkehrender, jährlicher Feiertag wurde also nicht eingeführt, ebenso wenig ein dafür vorgeschriebener Lesungstext, vielmehr sollte der jeweilige Sonntag durch Gebet und Predigt mehr oder weniger deutlich zu einem „Reformations-Sonntag“ umgeprägt werden.

1718 zeigten sich bereits die Auswirkungen der genannten Regelung für den 31. Oktober auch auf die Kirchenmusik. Heinrich Walther Gerdes (1690/2 bis 1741), der Verantwortliche für die Kantatentexte des Kirchenjahres 1717/18, stellte die Poesie für den „Reformations-Sonntag“, der damals auf den 21. Sonntag nach Trinitatis (6. November 1718) fiel, unter das Motto „Von der Warheit GOttes in | seinen Verheißungen“.5 Die Musik zu diesem Text ist nicht erhalten.

→ Online-Beiträge
       
Klarinette zur Belohnung

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Jubiläum - Barocke Holzblas-Raritäten erklingen zum Fest der Graupner-Gesellschaft

DARMSTADT. Am Samstag feierte die Christoph-Graupner-Gesellschaft ihr zehnjähriges Bestehen und lud dazu in das Kranichsteiner Jagdschloss zu einem besonderen Konzert mit dem Trossinger Klarinettentrio ein.

Zum Fest des zehnjährigen Bestehens machte sich die in Darmstadt ansässige Christoph-Graupner-Gesellschaft selbst ein Geschenk: Sie lud drei Musiker ein, um eine besondere Seite des Komponisten und Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupners zum Klingen zu bringen. Graupner (1683-1760) gehörte neben Telemann zu den wenigen deutschen Komponisten, die eine Vorliebe für das zarte Geschwister der Klarinette, das Chalumeaux, hatten und dafür komponiert.

2013-06-03.jpg" rel="alternate">Weiterlesen ...

Quelle: Darmstädter Echo, 3. Juni 2013

Pressespiegel
   
Konzert A-Dur auf MDR Klassik
Datum
13.06.2018
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Konzert A-Dur, GWV 337
Interpreten
Wezel, Friedemann (Violine), Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert A-Dur auf MDR Klassik
Datum
13.07.2018
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Konzert A-Dur, GWV 337
Interpreten
Wezel, Friedemann (Violine), Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert A-Dur auf MDR Klassik
Datum
21.03.2019
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Konzert A-Dur, GWV 337
Interpreten
Wezel, Friedemann (Violine), Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert A-Dur auf MDR Klassik
Datum
28.03.2019
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Konzert A-Dur, GWV 337
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert A-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
10.07.2017
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert A-Dur GWV 337
Interpreten
Ensemble il capriccio, Violine und Leitung: Friedemann Wezel
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert B-Dur auf BR Klassik
Datum
10.01.2019
Zeit
09:05 - 11:55
Sender
BR Klassik
Sendung
Philharmonie
Titel
Konzert B-Dur
Interpreten
L'arpa festante: Rien Voskuilen
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf BR Klassik
Datum
28.02.2018
Zeit
09:05 - 11:55
Sender
BR Klassik
Sendung
Philharmonie
Titel
Konzert C-Dur, GWV 301
Interpreten
Accademia Daniel
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf BR-Klassik
Datum
24.01.2016
Zeit
12:05 - 13:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Tafel-Confect
Titel
Konzert C-Dur, Allegro
Interpreten
Christian Leitherer, Chalumeau; Sergio Azzolini, Fagott; Kristin Dom, Violoncello;
Ensemble il capriccio: Friedemann Wezel
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf BR-Klassik
Datum
23.07.2017
Zeit
08:30 - 09:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Barocco
Titel
Konzert C-Dur GWV
Interpreten
Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf MDR Klassi
Datum
20.04.2019
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Konzert C-Dur, GWV 306
Interpreten
Leitherer, Christian (Chalumeau); Azzolini, Sergio (Fagott);
Dom, Kristin (Violoncello), Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf MDR Klassik
Datum
01.07.2018
Zeit
16:00 - 19:30
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Konzert C-Dur, GWV 306
Interpreten
Leitherer, Christian (Chalumeau); Azzolini, Sergio (Fagott); Dom, Kristin (Violoncello)
Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf MDR Klassik
Datum
15.07.2018
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Konzert C-Dur, GWV 306
Interpreten
Leitherer, Christian (Chalumeau); Azzolini, Sergio (Fagott); Dom, Kristin (Violoncello)
Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf MDR Klassik
Datum
11.02.2018
Zeit
16:00 - 19:30
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Konzert C-Dur, GWV 306
Interpreten
Leitherer, Christian (Chalumeau); Azzolini, Sergio (Fagott);
Dom, Kristin (Violoncello), Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf MDR Klassik
Datum
09.09.2018
Zeit
16:00 - 19:30
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Konzert C-Dur, GWV 306
Interpreten
Leitherer, Christian (Chalumeau); Azzolini, Sergio (Fagott); Dom, Kristin (Violoncello)
Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf MDR Klassik
Datum
25.03.2018
Zeit
16:00 - 19:30
Sender
MDR Klasik
Sendung
Drive Time
Titel
Konzert C-Dur, GWV 306
Interpreten
Leitherer, Christian (Chal, umeau); Azzolini, Sergio (Fagott); Dom, Kristin (Violoncello)
Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann

Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf MDR Klassik
Datum
22.04.2018
Zeit
16:00 - 19:30
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Konzert C-Dur, GWV 301
Interpreten
Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf WDR 3
Datum
01.07.2018
Zeit
06:04 - 07:00
Sender
WDR 3
Sendung
WDR 3 am Sonntagmorgen
Titel
Konzert C-dur für Chalumeau, Fagott, Violoncello, Streicher und Basso continuo GWV 306
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur auf WDR 3
Datum
19.08.2018
Zeit
06:04 - 07:00
Sender
WDR 3
Sendung
Am Sonntagmorgen
Titel
Konzert C-dur für Oboe d´amore, 2 Violinen, Viola und Cembalo GWV 302
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur GWV 301 auf MDR Klassik
Datum
03.06.2018
Zeit
16:00 - 19:30
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Konzert C-Dur GWV 301
Interpreten
Azzolini, Sergio (Fagott), Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur GWV 302 auf WDR 3
Datum
14.04.2019
Zeit
06:04 - 07:00
Sender
WDR 3
Sendung
Am Sonntagmorgen
Titel
Konzert C-Dur für Oboe d'amore, 2 Violinen, Viola und Cembalo GWV 302
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur GWV 303 auf WDR 3
Datum
29.12.2018
Zeit
09:04 - 12:00
Sender
WDR 3
Sendung
Klassik Forum
Titel
Konzert C-Dur für 2 Chalumeaux GWV 303
Interpreten
Ernst Schlader und Markus Springer;
Ars Antiqua Austria, Leitung: Gunar Letzbor
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur GWV 306 auf MDR Klassik
Datum
14.08.2016
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel

Konzert C-Dur GWV 306

Interpreten

Leitherer, Christian (Chalumeau); Azzolini, Sergio (Fagott);
Dom, Kristin (Violoncello)
Ensemble il capriccio
Leitung: Wezel, Friedemann

Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur GWV 306 auf MDR Klassik
Datum
20.10.2019
Zeit
16:00 - 19:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Konzert C-Dur, GWV 306
Interpreten
Leitherer, Christian (Chalumeau); Azzolini, Sergio (Fagott); , Dom, Kristin (Violoncello)
Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur GWV auf MDR
Datum
02.06.2019
Zeit
16:00 - 19:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Konzert C-Dur, GWV 301 (für Fagott, 2 Violinen, Viola und Bc)
Interpreten
Azzolini, Sergio (Fagott), Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
08.06.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert C-Dur GWV 306
Interpreten
Christian Leitherer, Chalumeau; Sergio Azzolini, Fagott; Kristin Dom, Violoncello; Ensemble il capriccio: Friedemann Wezel
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
28.12.2016
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert C-Dur
Interpreten
Christian Leitherer (Chalumeau), Sergio Azzolini (Fagott), Kristin Dom (Violoncello)
Ensemble il capriccio, Leitung: Friedemann Wezel
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert C-DurGWV 306 auf MDR Klassik
Datum
24.02.2019
Zeit
16:00 - 19:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
...
Titel
Konzert C-Dur, GWV 306
Interpreten
Leitherer, Christian (Chalumeau); Azzolini, Sergio (Fagott); Dom, Kristin (Violoncello)
Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert c-moll auf BR-Klassik
Datum
20.12.2015
Zeit
08:35 - 09:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Barocco
Titel
Konzert c-moll
Interpreten
Sergio Azzolini, Fagott; Ensemble il capriccio: Friedemann Wezel
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert D-Dur auf WDR 3
Datum
05.01.2019
Zeit
09:04 - 12:00
Sender
WDR 3
Sendung
Klassik Forum
Titel
Konzert D-Dur GWV 318
Interpreten
Guy Ferber und Krzystof Kovats, Clarini
L´arpa festante, Leitung: Rien Voskuilen
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert e-moll GWV 321 im ARD Nachtkonzert
Datum
21.05.2018
Zeit
02:03 - 04:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert e-Moll, GWV 321
Interpreten
Verena Guido, Ildikó Kertész, Flöte; Nova Stravaganza: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert F-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
22.12.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert F-Dur, GWV 323
Interpreten
Markus Bernhard, Violone; Ars Musica Zürich, Blockflöte und Leitung: Sabrina Frey
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert F-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
15.12.2015
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert F-Dur
Interpreten
Markus Bernhard, Violone; Ars Musica Zürich,
Blockflöte und Leitung: Sabrina Frey
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert G-Dur GWV 333 auf BR-Klassik
Datum
16.09.2016
Zeit
09:05 - 11:55
Sender
BR-Klassik
Sendung
Philharmonie
Titel

Konzert G-Dur GWV 333

Interpreten

Irish Baroque Orchestra, Monica Huggett

Graupner im Radio Archiv
   
Konzert G-Dur GWV 333 auf SWR 2
Datum
25.10.2016
Zeit
13:05 - 14:28
Sender
SWR 2
Sendung
SWR 2 Mittagskonzert (aus dem Konzert vom 5. September im Ensemblehaus Freiburg)
Titel
Konzert G-Dur für Flauto d´amore, Oboe d´amore und Viola d´amore GWV 333
Interpreten
Freiburger Barockorchester, Leitung: Gottfried von der Goltz
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert G-Dur im ARD Nachtkonzer
Datum
10.11.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert G-Dur
Interpreten
Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert G-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
17.12.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert G-Dur, GWV 707
Interpreten
Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert G-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
23.01.2017
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert G-Dur GWV 328
Interpreten
Sergio Azzolini (Fagott), Ensemble il capriccio, Leitung: Friedemann Wezel
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert g-moll im ARD Nachtkonzert
Datum
08.05.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert g-Moll, GWV 334
Interpreten
Harmonie Universelle
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert g-moll KV 334 im ARD Nachtkonzert
Datum
15.11.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert g-moll KV 334
Interpreten
Harmonie Universelle
Graupner im Radio Archiv
   
Konzert mit 3 Werken Graupners auf NDR Kultur
Datum
28.02.2019
Zeit
20:00 - 22:00
Sender
NDR Kultur
Sendung
Das Alte Werk (Aufzeichnung vom 24. Januar 2019 in der Laeiszhalle Hamburg)
Titel
Kantaten "Aus der Tiefen" und "Lobet den Herrn"
Magnificat
Interpreten
Ruby Hughes, Sopran / Ulrike Malotta, Alt
Marcel Beekman, Tenor / Matthias Winckhler, Bass
Collegium 1704 / NDR Chor / Ltg.: Klaas Stok
Graupner im Radio Archiv
       
Konzert zum 10jährigen Bestehen der Christoph-Graupner-Gesellschaft

Konzert anlässlich des 10jährigen Bestehens der Christoph-Graupner-Gesellschaft im Rahmen der Jahreshauptversammlung

  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture C-Dur für 3 ChalumeauxGWV 401
  • Franco Donatoni (1927-2000): Clair für Klarinette solo
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouverture F-Dur für 2 Chalumeaux und Bass
  • Johann H.G. Backofen (1768-1830): Duo für 2 Klarinetten
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Divertimento (aus den 24 Stücken für 3 Bassetthörner KV 439b)

Ausführende:

  • Trossinger Klarinetten-Trio (Janis Tretjuks, Diederik Ornée, Ernst Schlader)

Datum: 1. Juni 2013
Ort: Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein, Rondellsaal
Veranstalter: Christoph-Graupner-Gesellschaft

→ Konzertarchiv
       
Konzert zum 10jährigen Bestehen der Christoph-Graupner-Gesellschaft

1. Juni 2013: Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein, Rondellsaal

Konzert anlässlich des 10jährigen Bestehens der Christoph-Graupner-Gesellschaft im Rahmen der Jahreshauptversammlung

  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture C-Dur für 3 ChalumeauxGWV 401
  • Franco Donatoni (1927-2000): Clair für Klarinette solo
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouverture F-Dur für 2 Chalumeaux und Bass
  • Johann H.G. Backofen (1768-1830): Duo für 2 Klarinetten
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Divertimento (aus den 24 Stücken für 3 Bassetthörner KV 439b)

Ausführende:

  • Trossinger Klarinetten-Trio (Janis Tretjuks, Diederik Ornée, Ernst Schlader)
Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Konzert zum Advent: Werke von Zwickauer Komponisten um Joh. Seb. Bach
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonate für Flöte und obligates Cembalo g-mollGWV 711
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita C-Dur für Cembalo: Ouverture – Air - ChaconneGWV 127
  • Johann Ludwig Krebs (1730-1780): Trio VI a-moll für Traversflöte und obligates Cembalo, KrebsWV 322
  • Johann Ludwig Krebs (1730-1780): Von Gott will ich nicht lassen – Choral mit Variationen für Cembalo, KrebsWV 510
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Sonate für Flöte und obligates Cembalo h-moll BWV 1032
  • Gotthilf Friedrich Ebhardt (1771-um 1840): Wie soll ich Dich empfangen. Choralbearbeitung für Traversflöte und Cembalo

Ausführende:

  • Marion Treupel-Franck (Traversflöte), Thomas Synofzik (Cembalo)

Datum: Samstag, 1. Dezember 2018, 17:00 Uhr
Ort: Bürgersaal im Rathaus, Zwickau (D)
Veranstalter: Robert-Schumann-Gesellschaft Zwickau e.V.

→ Konzertarchiv
       
Konzert zum Totensonntag
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Ouvertüre Nr. 2 h-moll BWV 1067
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ein Gnadenglanz strahlt" → GWV 1107/41
  • Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Sinfonie Nr. 5 h-moll WQ182/5
  • Johannes Brahms (1833-1897): Vier ernste Gesänge Op. 121

Ausführende:

  • Tobias Scharfenberger (Bariton), Gerda Koppelkamm-Martini (Flöte)
  • Camerata Cusana, Leitung: Wolfgang Lichter

Datum: Sonntag, 25. November 2018, 15.00 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Michael, Bernkastel-Kues (D)
Veranstalter: Freunde des Mosel Musikfestivals e.V. in Zusammenarbeit mit der Michaels-Gesellschaft Bernkastel-Kues e.V.

→ Konzertarchiv
       
Konzert: Zum 250. Todestag des Darmstädter Hofkapellmeisters
  • Christoph Graupner (1683-1760): Entrada per la Musica di Tavola. Ouvertüren-Suite g-mollGWV 468
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Ich habe genug" BWV 82
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kommt, lasst uns mit Jesu gehen" GWV 1119/22
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto C-Dur für Fagott, 2 Violinen, Viola und B.C. GWV 301
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Zähle meine Flucht" GWV 1154/12b

Ausführende:

  • Klaus Mertens (Bass)
  • Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El

Datum: 31. Oktober 2010
Ort: St. Gallus-Kirche, Flörsheim am Main
Veranstalter: Gallus-Konzerte

→ Konzertarchiv
       
Konzerte Aargau. Schloss Lenzburg - elftes jahrhundert
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Occasional Suite VI
  • Georg Philipp Telemann (1681–1767): Konzert für 2 Hörner Es-Dur (Tafelmusik III) TWV 54: Es1
  • Christoph Graupner (1683–1760): Ouvertüre D-DurGWV 420
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Konzert für 2 Trompeten, Streicher und B.C.
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Erstes Brandenburgisches Konzert, BWV 1046

Ausführende:

  • Capriccio Barockorchester

Datum: Sonntag, 13. August 2017, 18.00 Uhr
Ort: Grosser Rittersaal, Schloss Lenzburg
Veranstalter: capriccio barock orchester

→ Konzertarchiv
   
Konzerte von Graupner und Fasch auf RBB Kulturradio
Datum
05.09.2016
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel

Nach dem Vorbild Antonio Vivaldis schufen viele mitteldeutsche Komponisten Anfang des 18. Jahrhunderts Konzertkompositionen, in denen es nicht nur ein Soloinstrument gibt, sondern gleich eine Gruppe von Solisten dem Orchester gegenübersteht. Besonders abwechslungsreiche Werke haben Christoph Graupner und Johann Friedrich Fasch für den Musikbetrieb an den Höfen von Darmstadt und Zerbst geschrieben.

Interpreten

Bernhard Schrammek

Graupner im Radio Archiv
       
Landgraf Ernst Ludwig (1667-1739) als Musiker, Tänzer, Komponist

Tagung und Konzert mit Barocktanz aus Anlass seines 350. Geburtstags

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Aus Anlass des Ernst-Ludwig-Jahres veranstaltet die Christoph-Graupner-Gesellschaft vom 30.11.-2.12.2018 in Kooperation mit der Abteilung Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität und der Hochschule für Musik Mainz eine Internationale Tagung im Jagdschloss Kranichstein, die sich speziell mit den künstlerischen Aktivitäten von Landgraf Ernst Ludwig befassen wird. Dass Regenten bzw. Regentinnen als Kinder und Jugendliche im Rahmen ihrer generellen Ausbildung auch musikalischen Unterricht erhielten, ist hinlänglich bekannt, nicht aber, ob und inwieweit sie ihre erworbenen (spielpraktischen) Fähigkeiten später auch tatsächlich anwendeten. Zeitgenössische Zeremonialschriften gestehen ihnen Musik als Zeitvertreib für Mußestunden zu, mehr aber auch nicht. Der Darmstädter Landgraf Ernst Ludwig scheint mit seinen musikalischen Aktivitäten einen derartigen engen Rahmen zu sprengen. Es gibt eine ganze Reihe von Hinweisen, wonach er als Sänger, Komponist, Dirigent und Tänzer hervorgetreten ist. Er pflegte Kontakte in professionelle Musikerkreise und verschickte seine Kompositionen an verschiedene Höfe. Es hat den Anschein, als beanspruche die Musik für ihn eine weit größere Rolle, als dies bei anderen Herrschern der Zeit der Fall war. Oder ergibt sich dieser Eindruck nur deshalb, weil man bisher zu wenig über die Rolle eigener künstlerischer Betätigung von Fürsten weiß?

Erst in jüngerer Zeit haben die historischen Kulturwissenschaften begonnen, ihre Auf-merksamkeit diesem Thema zuzuwenden, freilich bislang vor allem in Hinblick auf die Bedeutung der Bildenden Kunst.

Als Beitrag zum Jubiläumsjahr (350. Geburtstag) des Darmstädter Landgrafen und Dienstherrn von Christoph Graupner werden sich französische und deutsche (Kunst-)Historiker und Musikwissenschaftler intensiv mit Fragen nach der Funktion insbesondere der Musik im Leben von Ernst Ludwig befassen. Dazu gehören seine musikalische Prägung durch die Eltern, seine Erfahrungen, die er im Rahmen seiner Kavaliersreise in Paris machte, aber vor allem seine eigenen künstlerischen Aktivitäten, die ihn immer wieder mit einer höfischen bzw. bürgerlichen Öffentlichkeit konfrontierten. Schließlich soll auch danach gefragt werden, wie Ernst Ludwigs künstlerische Ambitionen zu verorten sind, welcher Status ihnen zuzugestehen ist, welche Position der Darmstädter Landgraf mit seiner Kunstausübung im Gefüge anderer Regenten der Zeit einnahm, inwiefern er diesbezüglich einen Sonderfall darstellt etc.

Die Veranstaltung, zu der alle Interessierten bei freiem Eintritt schon jetzt herzlich eingeladen sind, findet im Rondellsaal des Jagdschlosses Kranichstein statt. Das genauere Programm wird rechtzeitig auf der Website der CGG bekannt gegeben.

Am Samstag, den 1.12.2018, findet um 19:30 Uhr ein Begleitkonzert im Ernst Ludwig-Saal in Darmstadt-Eberstadt statt, das thematisch eng auf das Programm der Tagung abgestimmt ist. Unter der Leitung von Felix Koch, Professor an der Hochschule für Musik Mainz, und dem Neumeyer Consort werden Werke von Landgraf Ernst Ludwig, Friedrich Carl Graf von Erbach, Jean Baptiste Lully, Giovanni Porta, Christoph Graupner und Georg Philipp Telemann gespielt.

Veröffentlichung: 19. November 2017
Quelle: Newsletter Christoph-Graupner-Gesellschaft

Tagungsflyer:

Hinweis: der Tagungsort ist leider nicht barrierefrei. Wir helfen selbstverständlich gerne, sofern wir darüber bei Bedarf informiert werden.

Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Landgraf Ernst Ludwig bittet zum Tanz
  • Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Ouvertüre zu Christoph Graupners Patorale "La Costanza vince l´inganno"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Auf, lobet Gottes grossen Namen": Aria "Teurer Fürst, Dein Herz, Dein Leben" → GWV 1174/23
  • Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Ouvertüre d-moll für Streicher und B.C.
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Danket mit Jauchzen dem Herrscher der Höhen": Aria "Strömt herab ihr Gnadenschätze" → GWV 1174/27
  • Friedrich Karl Graf von Erbach (1680-1731): Divertissement Melodiuex. Trio für 2 Violinen und Violoncello
  • Historische Choreographien 1
    • La Hessoise Darmstadt
      1717, Choreographie: Pierre Dubreil, Musik: Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1667-1739)
      Contredanse und Danse à Deux
    • Bourrée d´Achille
      1700, Choreographie: Guillaume-Louis Pecour, Musik: Pascal Colasse (1649-1709)
    • La Princesse de Darmstadt
      ca. 1717/18, Choreographie: Olivier, Musik: Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1667-1739)
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Suite a-moll für Blockflöte, Streicher und B.C. TWV 55:a2
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Schallet ihr Stimmen": Aria "Auf der Liebe zartes Flehen" → GWV 1058
  • Friedrich Karl Graf von Erbach (1680-1731): Divertissement Melodiuex. Duo Nr. 2
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Preise Jerusalem den Herrn": Aria "Grosser König jener Höhen" → GWV 1174/20
  • Historische Choreographien 2
    • Harlequinade (Contredanse)
      erstes Viertel 18. Jh., Choreographie: N.N., Musik: Air des Matelots aus "Alcyone", Marin Marais (1656-1728)
    • Entrée de Matelot
      zw. 1706 - 1710, Choreographie: Raoul Auger Feuillet, Musik: Marche pour les Matelots aus "Alcyone", Marin Marais (1656-1728)
    • Folies d´Espagne à Deux
      zw. 1700 - 1720, Choreographie: N.N., Musik: Jean-Baptiste Lully (1632-1687)
    • Rigaudon à Quatre
      1713, Choreographie: Guillaume-Louis Pecour, Musik: Louis de la Coste (1675-1750)

Ausführende:

  • Elisabeth Scholl (Sopran), Changhoun Eo (Altus)
  • Marie-Claire Bär le Corre, Pierre-Francois Dollé, Carola Finkel, Christian Griesbaeck (historische Choreographien)
  • Neumeyer Consort, Leitung: Felix Koch

Datum: Samstag, 1. Dezember 2018, 19:30 Uhr
Ort: Ernst-Ludwig-Saal, Darmstadt-Eberstadt (D)
Veranstalter: Dotter Stiftung

→ Konzertarchiv
       
Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Musiker, Tänzer, Komponist. Regentschaft und künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert

Internationale Tagung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Verbindung mit der Hochschule für Musik Mainz und der Christoph-Graupner-Gesellschaft Darmstadt

Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer
Die Ouvertürensuiten von Ernst Ludwig und ihre musikalische Verortung

Ort/Termin: Jagdschloss Kranichstein (D), 30. November - 2. Dezember 2018
Veranstalter: Christoph-Graupner-Gesellschaft Darmstadt e.V.

→ Vorträge / Tagungen
       
Lift your eyes to heaven: four sacred cantatas by Christoph Graupner
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate “Barmherzig und gnädig ist der Herr“ → GWV 1163/35
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate “Gott führt die Seinen wunderbar“ → GWV 1115/24
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate “Befleissige dich Gott zu erzeigen“ → GWV 1117/40
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate “Hebet eure Augen auf gen Himmel“ → GWV 1102/40

Ausführende:

  • Arianna Aerie (Sopran), Nancy Luetzow (Sopran), Stephanie Ruggles (Alt), Bruce Carvell (Tenor, Flöte), Kevin Warner (Bass)
  • Lorraine Glass-Harris (Violine), Belinda Swanson (Violine), Bill Bauer (Viola), Brady Lanier (Violoncello), Hank Skolnick (Fagott)

Datum: Sonntag, 3. Februar 2019, 15:00 Uhr
Ort: Village Lutheran Church, 9237 Clayton Road, St. Louis, Missouri (USA)
Veranstalter: Collegum Vocale of Saint Louis

→ Konzertarchiv
       
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Musikalische Gesellschaften in inhaltlicher und/oder vereinsrechtlicher Assoziierung mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft

Förderer, Partner und Sponsoren

Material zu Christoph Graupner

Wissenschaftliche Einrichtungen

Namensträger von „Christoph Graupner“

Graupner und die Quitte

Was hat die Quitte mit Graupner zu tun?

Florian Heyerick, der ja als Ehrenmitglied einige Graupnerwerke aufgeführt hat, hat die Quitte bei seinem Barockfestival in Gent (B) rund um Bach, Telemann und Graupner als Symbol gewählt. Unter anderem hat er ein Bier herstellen lassen, das auf der Rückseite folgendes trägt:

"Delicious while listening to music of Bach, Telemann and Graupner."

 

Ensembles, die Musik von Christoph Graupner spiel(t)en

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Links
       
Lunchkonzert Reihe

zum 50-Jahre-Jubiläum des Instituts Alte Musik und Aufführungspraxis der Kunstuniversität Graz

Christoph Graupner veröffentlichte 1722 monatlich eine großangelegte Cembalo-Suite und fasste die zwölf Werke unter der Bezeichnung Monatliche Clavir-Früchte zusammen.

Dazu Gregor Joseph Werner Sammlung Neuer und sehr curios-Musicalischer Instrumental-Calender und Georg Philipp Telemann Harmonischer Gottesdienst

Ausführende:

  • Studierende der Kunstuniversität

Datum: Montag, 26. Juni und Montag 31.Juli 2017
Ort: Kunstuniversität Graz Mumuth Foyer
Veranstalter: Kunstuniversität Graz

→ Konzertarchiv
   
Magnificat und "Aus der Tiefen" auf NDR Kultur
Datum
22.08.2019
Zeit
19:30 - 20:00
Sender
NDR Kultur
Sendung
Musica
Titel
Magnificat und Kantate "Aus der Tiefen"
Interpreten
Ruby Hughes, Sopran / Ulrike Malotta, Alt
Marcel Beekman, Tenor / Matthias Winckhler, Bass
Collegium 1704, NDR Chor / Ltg.: Klaas Stok
Graupner im Radio Archiv
       
Matinee Edgar Moreau & Il Pomo d’Oro
  • Giovanni Benedetto Platti (1697-1763): Cellokonzert D-Dur WD 650
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture e-mollGWV 441
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Cellokonzert a-moll RV 419
  • Johann Adolph Hasse (1699–1783): Sinfonie g-moll op. 5/6
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Divertimento B-Dur TWV 50:23
  • György Ligeti (1923–2006): Sonate für Cello solo
  • Luigi Boccherini (1743-1805): Cellokonzert D-Dur G 479

Ausführende:

  • Edgar Moreau (Violoncello)
  • Il pomo d'oro, Cembalo & Leitung: Maxim Emelyanychev

Datum: Montag, 30. Oktober 2016, 11:00 Uhr
Ort: Festspielhaus Baden-Baden
Veranstalter: 2016-1100/" target="_blank" rel="alternate">Festspielhaus Baden-Baden

→ Konzertarchiv
   
Media

Wir stellen Ihnen hier Material über Christoph Graupner zur Verfügung. Dies Material darf generell nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Bitte beachten Sie die jeweiligen Nutzungsbedingungen. Fragen Sie im Zweifelsfall bei uns über eine erweiterte Nutzung nach.

Bilder von Christoph Graupner

Leider sind bis heute keine Bildnisse von Christoph Graupner gefunden worden. Er selber hat sich stets geweigert, abgebildet zu werden. Alleine seine Unterschrift (unter fast allen seiner Werke) gilt als authentisch verbürgt.

Unterschrift

Unterschrift Christoph Graupners mit Autograph
Unterschrift Christoph Graupners
mit Notenincipit

2869 × 1029, 72 dpi, 4,7 MByte
© Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Unterschrift Christoph Graupners mit Autograph
Unterschrift Christoph Graupners
1220 × 490, 72 dpi, 1.0 MByte
© Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt


Folgende Bilder aus Graupner Wirkungsstätten und Umfeld können stattdessen verwendet werden:

Bilder seiner Hauptwirkungsstätte Darmstadt aus dem 19. Jahrhundert

Grossherzogliches Residenzschloss, Gemäde von C.W. Leske

Grossherzogliches Residenzschloss von der Nordseite
erschienen im C.W. Leske Verlag
3120 × 2454, 180 dpi, 7,7 MByte
© Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Darmstadt von der Südseite, Gemäde von C.W. Leske

Darmstadt von der Südseite
erschienen im C.W. Leske Verlag
3204 × 2496, 180 dpi, 8,0 MByte
© Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Der Glockenturm zu Darmstadt, Gemäde von C.W. Leske

Der Glockenturm zu Darmstadt
erschienen im C.W. Leske Verlag
3306 × 2658, 180 dpi, 8,4 MByte
© Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Der Marktplatz zu Darmstadt, Gemäde von C.W. Leske

Der Marktplatz zu Darmstadt
erschienen im C.W. Leske Verlag
3084 × 2472, 180 dpi, 6,5 MByte
© Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Der Platz am weissen Turm zu Darmstadt, Gemäde von C.W. Leske

Der Platz am weissen Turm zu Darmstadt
erschienen im C.W. Leske Verlag
3246 × 2514, 180 dpi, 7,8 MByte
© Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Bilder aus Opernaufführungen

Szenenfotos aus der Produktion Berenice und Lucilla oder das tugendhafte Lieben, die 2010 im Rahmen der Veranstaltungen zur 250. Wiederkehr von Graupners Todestag in der Darmstädter Orangerie durch Wolfgang Seeliger und die Darmstädter Hofkapelle nach 300 Jahren erstmals wieder aufgeführt wurde. Die szenische Realisierung lag in der Händen der belgischen Barockspezialistin Sigrid T’Hooft. Einen Ausschnitt von 7:08 min. können Sie auf Youtube erleben.

Oper Berenice und Ludmilla von Christoph Graupner, Probenbilder von <span class=2010" />
5616 × 3744px, 350 dpi,
11,5 MByte
Oper Berenice und Ludmilla von Christoph Graupner, Probenbilder von <span class=2010" />
5616 × 3744px, 350 dpi,
13,3 MByte
Oper Berenice und Ludmilla von Christoph Graupner, Probenbilder von <span class=2010" />
5616 × 3744px, 350 dpi,
14,3 MByte
Oper Berenice und Ludmilla von Christoph Graupner, Probenbilder von <span class=2010" />
5616 × 3744px, 350 dpi,
14,0 MByte
Oper Berenice und Ludmilla von Christoph Graupner, Probenbilder von <span class=2010" />
5616 × 3744px, 350 dpi,
12,8 MByte

Nutzungsrechte: Creative Commons Version CC BY-NC-ND 3.0 DE
Nennung: © Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V.

Beispiele für Autographe und Transkriptionen von Christoph Graupners Musik

Reformationskantate → GWV 1173/17

Originaltitel: Texte zur Kirchen-Music, welche den 31. Oktober im Jahre MDCCXVII, als dem grossen Evangelischen Jubel-Fest der REFORMATION LUTHERI in der Hoch.Fürstl. Darmstädtischen Hoff-Capelle musiciret worden.

Eintrag an der ULB: Mus-Ms-425-01


Titelseite

1. Seite des Partiturautographen

1. Seite der Transkription

Quellen/Nutzung:

Aufnahmen: es liegen zur Zeit hierfür keine bekannten Aufnahmen vor; Aufführungen am Freitag, 7. Juli 2017 in Erlangen, am Sonntag, 29. Oktober 2017, 16.30 Uhr in York, UK und am Dienstag, 31. Oktober 2017 in Wiesbaden.

Ouvertüre A-Dur → GWV 474

Originaltitel: Ouverture a 2 Violin. Viola / e Cembalo. / Christoph Graupner.

Eintrag an der ULB: Mus-Ms-464-22


1. Seite des Autographen

1. Seite des 5. Stückes "La Calma"
der Transkription
Quellen/Nutzung:

Aufnahmen: es liegen zur Zeit hierfür keine bekannten Aufnahmen vor

Media
       
Mein Herze singt und spielt dem Herrn

Kantaten der Hoffnung und Glaubenszuversicht aus dem Barock

  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Nahet euch zu Gott" → GWV 1163/14
  • Christoph Graupner (1683-1760): Choralmotette "Ich liebe Jesum voller Freuden" → GWV 1159/13
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mein Herze singt und spielt dem Herrn" → GWV 1161/16
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Der Herr hat alles wohlgemacht" → GWV 1153/14
  • Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749): Kantate "Es wird Freude seyn vor den Engeln Gottes"
  • Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749): Kantate "Das ist je gewisslich wahr und ein wertest Wort"
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Der Herr denket an uns" BWV 196

Ausführende:

  • Sabine Mauser & Jana Stahlhut (Sopran), Michaela Abel (Mezzosopran), Johanna Schatz (Alt), Marco Schneider (Tenor), Philipp Gaiser (Bass)
  • Capella Regnensis, Coro Cantiamo, Leitung: Marco Schneider

Datum: Sonntag, 6. August 2017, 18:00 Uhr
Ort: Kirche St. Veit in Veitsbronn
Veranstalter: Coro Cantiamo

→ Konzertarchiv
       
Meister ohne Gesicht

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Symposium - Mit Vorträgen und Konzerten wird der Darmstädter Hofkomponist Christoph Graupner geehrt - Kein Bild, aber viele Facetten

DARMSTADT "Warum zieht der Komponist Christoph Graupner ausgerechnet in so ein Kaff?" fragte Peter Engels, der Leiter des Stadtarchivs Darmstadt. Er eröffnete das Symposium zu Ehren des Darmstädter Hofkomponisten Christoph Graupner (1683-1760) mit einem Überblick zur Geschichte der Darmstädter Residenz im 17. und 18. Jahrhundert. Mit "Kaff" meinte er die ehemalige hessische Residenzstadt Darmstadt, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts gerade mal knapp 2000 Einwohner zählte und weit von dem Rang einer kulturellen Epoche entfernt war.

2010-05-17.jpg" rel="alternate">Weiterlesen ...

Quelle: Darmstädter Echo, 17. Mai 2010

Pressespiegel
       
Mette (Bachfest Leipzig)
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonia D-Dur → GWV 523
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Tue Rechnung! Donnerwort" BWV 168
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Sinfonia G-Dur, aus: Kantate "Die Elenden sollen essen" BWV 75
  • Johann Friedrich Doles (1715-1797): Kantate "Jauchzet dem Herrn, alle Welt"

Ausführende:

  • Gesine Adler (Sopran), Susanne Langner (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Daniel Johannsen (Tenor), Martin Schicketanz (Bass)
  • Leipziger Barockorchester, Leitung: Konstanze Beyer (Violine)

Datum: Samstag, 16. Juni 2018 9:30 Uhr
Ort: Nikolaikirche, Leipzig
Veranstalter: Bachfest Leipzig 2018

→ Konzertarchiv
   
Miriam Feuersinger

Miriam Feuersinger

Profession: Sängerin (Sopran)

Die Österreicherin Miriam Feuersinger ist eine der führenden Sopranistinnen im Bereich der deutschen geistlichen Barockmusik, ihre Ausbildung erhielt sie an der Musik-Akademie Basel bei Prof. Kurt Widmer. Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit bildet das Kantatenschaffen von Bach und seinen Zeitgenossen, das sie mit renommierten Dirigenten und Ensembles zur Aufführung bringt. Für ihre CD-Produktion hat sie bereits wichtige Preise erhalten, darunter den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den ECHO Klassik (beide 2014), letzteren für ihre Einspielung von Solokantaten Christoph Graupners (Himmlische Stunden, selige Zeiten). Erst im Vorjahr erschien ihre zweite ausschließlich Graupner gewidmete CD, diesmal mit Duettkantaten (zusammen mit dem Countertenor Franz Vitzthum).

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! {fa-phone-square fa-2x } {fa-mobile fa-2x } {fa-university fa-2x } {fa-university fa-2x } {fa-wikipedia-w fa-2x }

  Miriam Feuersinger (Sopran)

  • Ouverture für 2 Violinen, Viola und Cembalo: Le DesireGWV 445
  • Kantate "Demühtiget euch nun"GWV 1144/12
  • Trio D-Dur für 2 Violinen und Cembalo: Affettuosostrong> → GWV 204
  • Kantate "Waffne dich, mein Geist, zu kämpfen"GWV 1148/20
  • Canon all´unisono B-Dur für 2 Oboen, Violoncello und B.C.: GraveGWV 218
  • Kantate "Wenn wir in höchsten Nöthen seyn"GWV 1143/12
  • Sonate g-mollGWV 724
  • Kantate "Weg, verdammtes Sündenleben"GWV 1147/20

Interpreten:

  • Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
  • Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi

Audio-Beispiel:
Kantate "Weg, verdammtes Sündenleben":
6. Aria: Mein Leben, meine Freude

Interpreten:

  • Miriam Feuersinger (Sopran)
  • Capricornus Consort Basel; Leitung: Peter Barczi

Audio-Beispiel:
Kantate "Angst und Jammer":
3. Aria: Mein Elend druckt mich fast zu Boden

  • Kantate "Mein Herz schwimmt im Blut" → GWV 1152/12b
  • sowie Musik von Johann Kuhnau, Georg Philipp Telemannn und Johann Sebastian Bach.

Interpreten:

  • Miriam Feuersinger (Sopran)
  • Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Ehrenmitglieder
       
Mitgliedschaft

Mitgliedschaft

Die Christoph-Graupner-Gesellschaft (CGG) freut sich über neue Mitglieder, die sich für die Musik des Darmstädter Hofkapellmeisters interessieren und unsere Arbeit aktiv durch Unterstützung bei Planung und Durchführung unserer Vorhaben oder auch durch passive Mitgliedschaft fördern möchten.

Die CGG ist als gemeinnützig anerkannt. Dementsprechend können Mitgliedsbeiträge und Spenden steuerlich geltend gemacht werden. Seit 2013 gibt es folgende Möglichkeiten einer Mitgliedschaft:

  • Einzelmitgliedschaft 40 €
  • ermäßigt (Kinder, Schüler, Studierende) 30 €
  • Institutionelle und Familienmitgliedschaft 60 €
  • Fördermitgliedschaft ab 100 €

Nutzen Sie bitte das folgende Formular Beitrittserklärung (PDF) zum Beitritt.

Drucken Sie es aus, und schicken Sie es ausgefüllt und unterschrieben (eingescannt) entweder per Mail-Attachment an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Oder laden Sie das unterschriebene und gescannte Dokument in der rechten Spalte per Upload-Formular Beitrittserklärung hoch und schicken es auf diesem Wege zu uns.

Gerne können Sie auch bei der Geschäftsstelle der CGG eine Printversion anfordern:

Geschäftsstelle der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V.
Universitäts- und Landesbibliothek
Historische Sammlungen/Musikabteilung
Magdalenenstr. 8
64289 Darmstadt

PDF Beitrittsformular (42 kByte)

PDF SEPA-Lastschriftformular (77 kByte)

PDF Einladung zur Mitgliedschaft (430 kByte)

Mitgliedschaft
       
Motette
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wer eine Grube machet" → GWV 1124/24

Ausführende:

  • Viola Michalski (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Wolfram Lattke (Tenor), Felix Schwandtke (Bass), JNicolas Berndt (Orgel)
  • Leipziger Vocalensemble, Musikerinnen und Musiker mit historischen Instrumenten, Leitung: Sebastian Reim

Datum: Samstag, 6. April 2019, 15.00 Uhr
Ort: Thomaslirche, Leipzig(D)
Veranstalter: Thomaskirche

→ Konzertarchiv
       
Music as Reference in Mobility Contexts

Internationale Tagung im Rahmen des Forschungsprojekts PASTICCIO. Ways of Arranging Attractive Operas

Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer
Pasticcios in Darmstadt? On Christoph Graupner’s Handling of Italian Libretti

Ort/Termin: Mainz (D), 4.-6. Oktober 2018
Veranstalter: Abteilung Musikwissenschaft Johannes Gutenberg-Universität

→ Vorträge / Tagungen
       
Musik

Christoph Graupner – Seine Musik

Leipzig Thomas-Kirchhof 
Der südliche Thomaskirchhof mit Thomasschule und Thomaspförtchen 1850
(Stadtgeschichtliches Museum Leipzig)

In seiner Autobiographie aus dem Jahr 1740 hob Graupner rückblickend die große Bedeutung hervor, die der Organist und spätere Kantor der Leipziger Thomaskirche, Johann Kuhnau, für seine musikalische Ausbildung gehabt hat: Jener unterrichtete Graupner nicht nur auf dem Clavier, sondern auch in Komposition. Besonders wichtig war für Graupner nach eigener Aussage aber vor allem die Möglichkeit, für den Lehrer Abschriften anzufertigen und so Einblicke in die verschiedensten musikalischen Sparten zu erhalten. Auf dieser Grundlage sei er für seine zukünftige musikalische Laufbahn bestens gerüstet gewesen ("Durch den täglichen Fleiß gerieth es also nach und nach dahin, daß ich mich weder in Kirchen- noch in theatralischen Sachen nicht sonderlich mehr zu fürchten hatte; sondern fest ging“).

Offenkundig war Graupner in Leipzig nicht nur mit der Kirchenmusik (für einen Thomasschüler gleichsam selbstverständlich), sondern bereits auch mit Opern­kompositionen in Berührung gekommen – schließlich hatte die Stadt neben Hamburg als einzige deutsche Stadt bereits seit dem späten 17. Jahrhundert ein eigenes bürgerliches Opernhaus. Nach seinen musikalischen und juristischen Studien in Leipzig verschlug es Graupner zunächst für ungefähr drei Jahre (genaue Datierungen sind nicht mehr möglich) nach Hamburg, wo er eine Stelle als Cembalist an der Gänsemarktoper in Hamburg erhielt.

Chalumeau
Discant-Chalumeaux, re-
konstruiert von Rudolf Tutz

Neben dieser Tätigkeit bekam er dort zunehmend Gelegenheit, sich auch in der Komposition von Opernmusik zu erproben. Die Abwerbung nach Darmstadt durch den Landgrafen Ernst Ludwig dürfte Graupner gleich in mehrfacher Hinsicht gelegen gekommen sein: So sprach er selbst von "Verdrießlichkeiten", die ihm den Abgang in Hamburg leicht gemacht haben. Zudem lag ein durchaus vielfältiges Aufgabengebiet vor ihm; denn auch wenn der Landgraf vermutlich in erster Linie am Auf- und Ausbau einer stehenden Oper in seiner Residenz interessiert war, war es doch selbstverständlich, dass zu Graupners Verpflichtungen ebenfalls die Bereitstellung der Kirchen­musik gehörte. Und schließlich schloss eine gewöhnliche Hofhaltung auch die schier selbstverständliche Beteiligung von Musik etwa bei der Tafel oder als Begleitung von Tanzveranstaltungen, Bällen etc. ein, was für Graupner bedeutete, auch Instrumentalmusik zu komponieren – Ouvertürensuiten, Solokonzerte, Sonaten und – gegen Ende seiner Laufbahn – auch Sinfonien. Für ein derartig breites musikalisches Spektrum bestand für den zukünftigen Darmstädter Kapellmeister in Hamburg jedenfalls kein Bedarf.

Opern

Immerhin hatte Graupner bei seinem ersten festen Anstellungsverhältnis in Hamburg sowohl rezipierend (als Cembalist bei der Aufführung der Werke seiner Kollegen) als auch aktiv Erfahrung mit der größten und zweifellos bedeutendsten Gattung der Barockzeit, der Oper, gesammelt; er hatte gelernt, was es hieß, den Figuren in zahllosen Arien Gelegenheit zu geben, verschiedenste Affekte musikalisch schlagkräftig zu präsentieren. Dass er sich dabei rasch ein beeindruckendes Handwerkszeug zulegte, beweisen die beiden frühesten erhaltenen Werke, seine Dido sowie Antiochus und Stratonica. Sie sind zugleich die beiden einzigen erhaltenen großen theatralen Kompositionen aus seiner Hamburger Zeit. Doch bereits in beiden Partituren finden sich Charakteristika, die auch sein späteres Schaffen auszeichnen sollten: eine Vorliebe für dramatische Schreibweise, die sich vor allem durch abrupte Wechsel innerhalb einer Nummer auszeichnet, sowie eine ausgeprägte Klangsinnlichkeit. Letztere ließ ihn die Vokalpartien der Arien zum einen bevorzugt durch Klang“teppiche“ unterlegen; zum anderen zeichnen sich seine Werke immer wieder durch exquisite und exklusive Kombinationen von Instrumenten aus, unter denen vor allem die etwas dunkleren Klangfarben dominieren.

Graupner war, so ergibt sich der Eindruck, weniger ein Komponist der lauten, majestätischen Klänge – wiewohl er dieses Spektrum selbstverständlich auch beherrschte und bediente – als vielmehr ein Mann der leiseren Töne, der verhalten-verschatteten Stimmungen. Chalumeau, Flauto d’amore, Viola d’amore, Fagott – das waren die Instrumente, die ihn zu besonderen musikalischen Lösungen inspirierten. Die Bandbreite der vertonten Affekte reichte von rasenden Wut- und Eifersuchtsausbrüchen bis hin zu resignativ-verzweifelten Todesahnungen, die er musikalisch gleichermaßen virtuos wie intensiv realisierte.

Opernhaus 
Das von Landgraf Ernst Ludwig umgebaute und mit Graupners Oper
"Telemach" 1711 eingeweihte Opernhaus diente bis zu seiner Zerstörung
im 2. Weltkrieg in Darmstadt als "Kleines Haus"

Auch in Darmstadt komponierte Graupner für die Bühne. Überliefert ist jedoch auch für diese Zeit seines Wirkens nur der kleinste Teil davon: die Oper Berenice und Lucilla, die 1710 und nochmals 1712 am Hof zur Aufführung kam (und die 2010 im Rahmen der 2010" rel="alternate">Veranstaltungen zum 250. Todestag von Graupner durch Wolfgang Seeliger in einer Inszenierung durch Sigrid T’Hooft in der Darmstädter Orangerie zur ersten Wieder­auf­führung nach 300 Jahren gelangte ( "Non puo ridere" und "Ardi, oh cuor"), sowie die Pastorale La Costanza vince l’inganno. Dass Graupner in seiner Eigenschaft als Darmstädter Hofkapellmeister weitere Opern geschaffen hat, weiß man, doch sind von den übrigen nur mehr die Libretti erhalten. Mit der Einstellung des Opernbetriebs 1719 erlosch Graupners diesbezügliches Wirken.

 

Kantaten

Autograph Christoph Graupner 
Autograph Christoph Graupner: Kantate "Preise
Jerusalem, den Herrn" zum Jubiläum der Augsburger
Konfession 1730, vorgesehene GWV Nummer 1173/30b
(Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt)

Den mit riesigem Abstand größten Teil von Graupners musikalischem Schaffen nehmen seine Kantaten ein, die er über einen Zeitraum von mehr als 44 Jahren in Darmstadt komponierte; mehr als 1450 Werke sind erhalten. Die meisten von ihnen dienten als Kirchenkantaten für die sonntäglichen Gottesdienste, die in der Regel in der Schlosskirche stattfanden. Ausnahmen bilden die frühen Kantaten; diese dürften wohl ebenso wie etwa die Trauerkantaten zum Tod von Ernst Ludwig im Jahr 1739 in der Stadtkirche erklungen sein, das legen zumindest die Transpositionen der Bassstimmen nahe, mit denen Graupner auf die anders intonierte Orgel vor Ort reagierte. Nach dem Tod seines Vorgängers Wolfgang Carl Briegel war Graupner für die Bereitstellung der Kirchenmusik hauptverantwortlich. Über lange Jahre konnte er sich dabei mit seinem Vize-Kapellmeister Grünewald, der 1711 nach Darmstadt gekommen war, abwechseln. 1739 jedoch starb dieser, und Graupner hatte Woche für Woche eine neue Komposition für den Gottesdienst zu schreiben. Kein Wunder, dass sich unter der Masse der Werke neben klanglich und kompositorisch herausragenden auch zahlreiche "gewöhnliche“ Werke befinden, die, wiewohl handwerklich sauber gemacht, nicht unbedingt darauf warten, wiederentdeckt zu werden. Es gilt vielmehr, aus der Fülle des musikalischen Schaffens die "Perlen“ herauszupicken.

Die frühe Prägung durch die Opern ist stilistisch auch in den Kantaten zu spüren. Besonders exklusive Klangwirkungen durch ungewöhnliche Farb“teppiche“ behält Graupner auch hier bei. Gerne musizieren solistische Instrumente in den Arien gemeinsam mit den Gesangssolistinnen und Solisten. Der Kapellmeister kannte die Musiker seines Orchesters, er wusste, was er ihnen zutrauen bzw. zumuten konnte – und so finden sich in den Arien immer wieder regelrechte Solokonzerte. Dank der künstlerischen Ambitionen seines Dienstherrn waren in den Jahren nach Graupners Einstellung auch herausragende Sängerpersönlichkeiten nach Darmstadt verpflichtet worden.

Und als 1719 der Opernbetrieb endgültig eingestellt wurde, blieben vor allem die Kantaten als Betätigungsfeld übrig – kein Wunder also, dass Graupner in seinen Kompositionen das eindeutige Schwergewicht auf die Arien legte. Nur in Ausnahmewerken kommt dem Chor eine größere Rolle zu, in der Regel ist seine Funktion jedoch eher beschränkt. In Darmstadt erhaltenes, originales Stimmmaterial lässt zudem den Schluss zu, dass solche Chorpartien nicht nur vom Verbund der beteiligten Solisten gesungen wurden, sondern dass sie vielmehr Unterstützung durch Kapellknaben des Darmstädter Pädagogs erhielten. Über die Kantaten für den Gottesdienst hinaus schrieb Graupner weitere Werke etwa zu Geburtstagen, Hochzeiten, Namenstagen in der landgräflichen Familie. Gerade die Geburtstagskantaten für seinen langjährigen Dienstherrn Ernst Ludwig sind ganz der zeitüblichen Panegyrik verpflichtet, die dem Lob und Preis des Landesvaters galt.

Ouvertürensuiten

Alt-Chamlumeau
Alt-Chalumeau rekonstruiert
von Rudolf Tutz
(im “Sinne Denners”)

85 Ouvertürensuiten und Entraten für die Tafelmusik zählt das Graupner-Werkverzeichnis (GWV) und umreißt damit die am klarsten zuzuordnende Gattung instrumentaler Musik am Darmstädter Hof. Die Funktion dieser vielsätzigen Werke mit eröffnender Ouvertüre und anschließenden Tanzsätzen bezieht sich zum einen auf die Begleitung und Untermalung beim Tafeln; zum anderen aber auch ganz funktional als Grundlage für das Tanzen und die (soweit wir wissen: freilich nur seltenen) Bälle. Die Ouvertürensuite nach französischem Vorbild war seinerzeit in Deutschland äußerst beliebt, und auch im Schaffen von Georg Philipp Telemann, den Graupner noch aus Leipziger Tagen kannte, nimmt diese Gattung eine überaus gewichtige Rolle ein. Anders als Telemann geht Graupner jedoch eher sparsam mit deskriptiven Satzbe­zeichnungen um. Auch wenn die damalige Modegattung im Lauf des zweiten Jahrhundertdrittels immer mehr in den Hintergrund gedrängt wurde, hatte sie gerade in Darmstadt weiterhin Fürsprecher: Auch Ernst Ludwigs Sohn, Landgraf Ludwig VIII, mochte die Ouvertürensuite und ließ sich noch in den 1750er Jahren eine Suite von Telemann widmen.

Solokonzerte

Tenor-Chalumeau
Tenor-Chalumeau, rekonstruiert von
Rudolf Tutz (nach Denner)

Wie auch an anderen Höfen konnten die Solokonzerte auch als Visitenkarte für besonders befähigte Orchester­mit­glieder dienen; ihr Bestand lässt sich demnach auch ziemlich direkt als Spiegel der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Hofkapelle interpretieren. Doch neben dem italienischen, von Vivaldi in Reinform kulturvierten Solokonzert mit anspruchsvollen, ja virtuosen Passagen für den Solisten gab es auch noch die Form des Gruppenkonzerts, bei dem gleich mehrere Instrumente miteinander musizierten, was mitunter weniger im halsbrecherischen Wettlauf der einzelnen Partien als vielmehr in einem farbenfrohen, hinsichtlich des instrumentaltechnischen Anspruchs etwas reduzierten von statten ging. Unter Graupners Konzerten finden sich beide Typen.

Mit Ausnahme des Cellos gibt es kein Instrument, das nicht als Soloinstrument bedacht worden wäre: Violinen, Viola (in der Sonderform der Viola d’amore), Holzbläser, darunter auch das Chalumeau sowie das Fagott, Blechbläser (Clarinen und Pauken) und alle erdenklichen Kombinationen. Die Mehrzahl von Graupners Konzerte bedient sich der italienischen Form mit drei Sätzen; allerdings gibt es auch einige Konzerte, die aus vier Sätzen – mit vorangestelltem langsamen Eröffnungssatz – bestehen.

Sonaten

Mit 19 Werken bildet die Kammermusik die kleinste Gruppe in Graupners Instrumentenschaffen. Zumeist handelt es sich um Varianten der Triosonate, nicht immer, aber auch in der ganz "klassischen“ Besetzung mit zwei Violinen und Violoncello. Doch auch hier spürt man Graupners ausgeprägten Sinn für Klangfarben: so schreibt er in der Besetzung für Flöte, Viola d’amore und Bass, für Viola d‘amore, Chalumeau und Bass, für Fagott, Chalumeau und Bass – und bevorzugt demnach auch in diesem Genre die dunkleren Klangfarben. Von wenigen Ausnahmen ab gesehen, die dem Typus der Konzertform verpflichtet sind, überwiegt formal eindeutig die viersätzige Kirchensonate mit ihrem langsamen, oftmals pathetischen Beginn (Largo).

 

Sinfonien

Bass-Chalumeau
Bass-Chalumeau rekonstruiert von
Rudolf Tutz (im “Sinne Denners”)

Quantitativ noch gewichtiger als die Gruppe der Ouvertürensuiten nehmen sich die 112 Sinfonien aus. Sie entstanden vornehmlich in den 1740er und frühen 1750er Jahren, als sich die neue Gattung auch andernorts überall zu etablieren begann. Es scheint, als habe Graupner auf seine Weise Anteil an dieser Entwicklung genommen und dabei sehr Unterschiedliches ausprobiert, dem er jedoch einheitlich den Titel "Sinfonie“ gab.

Über die Hälfte der Werke folgt dem dreisätzigen Prinzip mit schnellen Rahmensätzen und einem langsamen Satz in der Mitte; ein weiteres Viertel erprobt den "modernen“ Typus der Viersätzigkeit mit langsame(re)m zweiten Satz und nachfolgendem Menuett, und die letzte (traditionellste) Untergruppe bilden vielsätzige Werke mit fünf (19) und mehr Sätzen, in der Regel sind dies vor allem Tanzsätze wie Gavotte, Sarabande oder Loure.

Einigendes Band ist hingegen die Instrumentation: bis auf zwei Ausnahmen sind alle mit Hörnern und/oder Clarinen und Streichern besetzt, häufig kamen aber auch noch weitere Instrumente wie Flöten und Fagott hinzu. Die konkrete Verwendung dieser Werke liegt bislang im Dunkeln; auffällig erscheint aber die Tatsache, dass in beinahe allen Fällen einzelne Orchesterstimmen erhalten sind – was sehr wohl auf (zumindest intendierte) konkrete Aufführungssituationen schließen lässt.

 

Claviermusik

Autograph Christoph Graupner 
Autograph Christoph Graupner: Partita F-Dur GWV 140, 1. Satz
(Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt)

Relativ früh, in den ersten Dekaden seines Wirkens am Darmstädter Hof, hat Graupner sich nicht nur mit der Komposition von Werken für Tasten­instrumente befasst, sondern diese auch im Selbstverlag herausgegeben: 1718 erschien die erste Sammlung von 8 Partiten, jeweils als Folge diverser französischer (Tanz)sätze. Es folgten 1722 die Monatlichen Clavierfrüchte, deren zwölf individuelle Bestandteile ebenfalls eine Abfolge von Tänzen bildeten, denen zusätzlich jeweils ein Präludium vorangestellt wurde. Ein gleichermaßen programmatischer Titel, Die vier Jahreszeiten, heraus­ge­bracht 1733, ist bis auf den Winter allerdings verschollen. Erhalten ist hingegen noch eine ganze Anzahl handschriftlicher Kompositionen für Clavier.

Mitunter sind es lediglich Einzelsätze, aber auch die von den Druck­aus­gaben bekannten Folgen zeitgenössischer Tanzsätze. Ob und in welchem Rahmen Graupner diese Musik für höfische Belange schrieb, ist gänzlich unklar. Es hat viel eher den Anschein, als seien diese Werke eher den privaten "Muße“stunden Graupners zu verdanken, in denen er sich jenseits seiner offiziellen Aufgaben den eigenen musikalischen Vorlieben widmen konnte (vergleichbar den großen Clavierzyklen von J.S. Bach, wenn auch satztechnisch-kontrapunktisch bei Graupner weniger anspruchsvoll).

© Ursula Kramer 2014

 
Musik
       
Musik & Wort zur Christnacht
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet ihr Himmel, erfreue dich Erde“"GWV 1105/53

Ausführende:

  • Solisten
  • Darmstädter Kantorei, Darmstädter Barocksolisten, Leitung: Christian Roß

Datum: Sonntag, 24. Dezember 2017, 23.00 Uhr
Ort: Stadtkirche Darmstadt
Veranstalter: 201152" target="_blank" rel="alternate">Darmstädter Kantorei

→ Konzertarchiv
       
Musik - Faszination - Leidenschaft
  • Ignazio Sieber (c.1680-1753): Sonata in g-Moll für Blockflöte und B.C.
  • Christoph Graupner (1683-1760): „September“ Suite für Cembalo solo aus den "Monatlichen Clavier Früchten" → GWV 117
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonate in f-Moll für Blockflöte und B.C. TWV : f1
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonate in G-Dur für Flöte und B.C.GWV 707
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonate in G-Dur für Flöte und obligates CembaloGWV 708
  • Francesco Geminiani (1687-1762): Opus 5 Sonate II in d-moll für Violoncello und B.C.
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Sonata in a-Moll für Blockflöte, Violoncello und B.C. RV 86

Ausführende:

  • Sabrina Frey (Blockflöte), Alessandro Andriani (Violoncello)
  • Ars Musica Zürich

Datum: 13. September 2014
Ort: Elisabethenkirche Darmstadt
Veranstalter: Kammerkonzerte Darmstadt in Kooperation mit der Konzertagentur Allegra, Mannheim

→ Konzertarchiv
       
Musik für Schloss und Hof
  • Henry Purcell (1659-1695): If music be the food of love – Music for a while – Dear Pretty Youth – Not all my Torments Man is for the Woman made
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partitia Nr. 3 in D-DurGWV 103
  • Michael Lambert (1610-1696): Rochers, vous êtes sourds – Goutons le doux repos – Ombre de mon amant
  • Marc-Antoine Charpentier (1643-1704): Celle qui fait tout mon tourment
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Nimm dein Herz nur wieder an – Komm süßer Schlaf
  • Christoph Graupner (1683-1760): Arie "Mein Hertz ist itzt ein Thränen-Brunn" aus der Kantate "Mein Hertz schwimmt in Blut" GWV 1152/12b
  • Andreas Hammerschmidt (1611-1675): Wie er wolle geküsset seyn
  • Christoph Bernhard (1628-1692): Scheiden bringt Leiden
  • Thomas Selle (1599-1663): Amarilli, du schönstes Bild – Sag mir doch, liebes Echo mein
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Fantasia Nr.9 in C-Dur für Viola da Gamba solo
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): La Cantate Française – Sans y penser, à Tirsis j’ay su plaire

Ausführende:

  • Hannah Medlam (Sopran), Charles Medlam (Viola da gamba), Richard Egarr (Cembalo) von London Baroque

Datum: Donnerstag, 3. August 2017, 20:00 Uhr
Ort: Jagdschloss Kranichstein, Darmstadt
Veranstalter: 2017-musik-f-r-schloss-und-hof/" rel="alternate">Residenzfestspiele Darmstadt

→ Konzertarchiv
       
Musik im Gottesdienst: Kantate "Das Leben war das Licht der Menschen"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das Leben war das Licht der Menschen" → GWV 1107/45

Ausführende:

  • Reinaldo Dopp (Tenor), Uta Fröhlich (Orgel)
  • Instrumentalisten der Staatskapelle Halle, Leitung: Uta Fröhlich

Datum: Sonntag, 6. Januar 2019, 10:00 Uhr
Ort: Laurentiuskirche, Am Kirchtor 2, 06108 Halle/Saale (D)
Veranstalter: Evangelische Laurentiusgemeinde

→ Konzertarchiv
       
Musik in der Liebfrauenkirche
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Orchestersuite D-Dur, BWV 1969
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Engel frohlocken" → GWV 1105/41
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Gloria in excelsis Deo, BWV 191

Ausführende:

  • Bach-Chor Darmstadt
  • Kammerorchester Pro Musica, Leitung: Angela Gehann-Dernbach

Datum: Freitag, 26. November 2010
Ort: Liebfrauenkirche, Darmstadt (D)
Veranstalter: Liebfrauenkirche Darmstadt

 

→ Konzertarchiv
       
Musik und Dichtung • Tradition und Innovation in Telemanns Vokalwerk

Internationale Wissenschaftliche Konferenz

Vortrag: Dr. Beate Sorg
Zwischen höfischer und städtischer Residenzkultur. Gelegenheitsmusik im zweiten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts in Frankfurt am Main und in Hessen‐ Darmstadt
Hier wurde das Verhältnis Georg Philipp Telemanns zu Christoph Graupner, aber auch zu dessen Arbeitgeber Landgraf Ernst Ludwig beleuchtet. Tagungsband der Magdeburger Konferenzberichte in Vorbereitung.

Referentin: Dr. Beate Sorg
Ort/Termin: Magdeburg (D), 12.-13. März 2018
Veranstalter: Internationale Telemann-Gesellschaft e.V.

→ Vorträge / Tagungen
       
Musikalische Andacht (Bachfest Leipzig)
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Ich bin vergnügt mit meinem Glücke" BWV 84
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Muss ich denn noch ferner leiden" → GWV 1145/16
  • Johann Melchior Molter (1696-1765): Sonate B-Dur BrinzingMWV 9.4

Ausführende:

  • Viola Blache (Sopran), Camerata Bachiensis

Datum: Donnerstag, 14. Juni 2018 9:30 Uhr
Ort: Katholische Propsteikirche (Leipzig (D)
Veranstalter: Bachfest Leipzig 2018

→ Konzertarchiv
       
Musikalischer Wochenschluss am 12. Mai mit Barockmusik
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Geist der Geister, Seel der Seelen" → GWV 1137/18
  • sowie ein Werk von Georg Friedrich Händel.

Ausführende:

  • Petra Dieterle (Sopran), Günter Knoll und Wedigo Orlowsky (Violine), Friedborg Keller (Viola) und Albrecht Rieß (Violoncello), Orgel und Leitung Jörg M. Sander.

Datum: Samstag, 12. Mai 2018, 19.00 Uhr

Ort: Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg (D)
Veranstalter: Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal

→ Konzertarchiv
       
Namiddaconcert
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Furcht und Zagen" → GWV 1102/11b
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita I C-Dur: Rigaudon en Rondeau GWV 101
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonata für Cembalo obligato und Violino g-mollGWV 709
  • sowie Musik von Dietrich Buxtehude (1637-1707), Johann Mattheson (1681-1764) und Georg Philipp Telemann (1681-1767).

Ausführende:

  • Barokensemble Kapellmeister, Leitung: Denis Roosen

Datum: Sonntag, 17. November 2019, 15:00 Uhr
Ort: Kerk O.L. Vrouw ter Noodt, Kerkstraat, Merchtem (B)
Veranstalter: Soetendaelle vzw

→ Konzertarchiv
       
Neue CD mit Graupnerkantaten veröffentlicht

Christoph Graupner: Passionskantaten Vol. 1

Ab Montag, 27. März 2017 sind die in letzten Jahr in der Darmstädter Pauluskirche aufgenommen Passionskantaten von Christoph Graupner im Handel erhältlich. Die in Zusammenarbeit mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft entstandenen drei Kantatenaufnahmen unter dem Dirigenten Florian Heyerick sind der Beginn eines Zyklus über das Leiden Jesu.

Termin: 27. März 2017
Quelle: cpo

Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Neue CD mit Graupnerkantaten veröffentlicht

Christoph Graupner: Passionskantaten Vol. 3

Ab Mai 2019 sind die in den letzten drei Jahren unter dem Dirigenten Florian Heyerick aufgenommenen Passionskantaten von Christoph Graupner als Vol. 3 im Handel erhältlich. Die in Zusammenarbeit mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft entstandenen drei Kantatenaufnahmen vollenden einen Zyklus über das Leiden Jesu.

Termin: 1. Mai 2019
Quelle: cpo

Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Neue Graupner-Manuskripte in Marburg entdeckt

Im Rahmen von Katalogisierungsarbeiten der RISM-Zentralredaktion sind im Hessischen Staatsarchiv Marburg (D-MGs) einzelne Stimm-Abschriften von zwei Kantaten Graupners aufgetaucht. Sie gehören zur Sammlung 319 Frankenberg, die an der dortigen Liebfrauenkirche entstanden ist. Als 319 Frankenberg Nr. 147 firmiert eine Sammelhandschrift, die den nahezu kompletten Jahrgang Geistliches Singen und Spielen von Georg Philipp Telemann enthält (gelegentlich mit Ergänzungen oder geänderter Reihenfolge; RISM ID no.: 454600655). Eine Kantate allerdings wurde darin durch Graupners Kantate "Nahet Euch zu Gott, so nahet er sich zu Euch" (Oktober 1714) ersetzt. Erhalten haben sich in Marburg die Abschriften einer Alt- und einer Tenorstimme (RISM ID no.: 454600702).

Darüber hinaus fanden sich bei der Katalogisierung in Marburg Stimmen für eine weitere, sehr frühe Kantate Graupners. Es handelt sich um die im Original mit Trompeten und Pauken üppig besetzte Weihnachtskantate zum 2. Weihnachtsfeiertag von 1709, "Hosianna sei willkommen" → GWV 1106/09, zugleich der Geburtstag des Landgrafen. Im Frankenberger Bestand sind davon insgesamt sechs Vokal- und Instrumentalstimmen (Ob 1, Violine 2, Alt, Tenor, Bass und B.c.) überliefert. Auch sie enthalten keinen Hinweis auf den Komponisten, wurden aber durch die RISM-Datenbank identifiziert (Konkordanz zu RISM 450005735) und erhielten die Signatur 319 Frankenberg Nr. 196.

Veröffentlichung: 19. November 2017
Quelle: Newsletter Christoph-Graupner-Gesellschaft

Nachrichten
       
Neue Literatur

Monographien / Selbständige Veröffentlichungen

Ursula Kramer und Margret Scharrer (Hrsg.)

Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739).
Regentschaft und musikalisch-künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert

Mainz: Schott Music 2019. 300 Seiten. ISBN 978-3-7957-1924-1.

 

 


Oswald Bill (Hrsg.)

Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke.
Graupner-Werke-Verzeichnis (GWV). GWV – Geistliche Vokalwerke.
Quasimodogeniti bis 3. Pfingsttag

Stuttgart: Carus 2018. 584 Seiten. ISBN 978-3-89948-400-7.

[siehe auch GWV Druckausgabe]

 


Beate Sorg

Christoph Graupners Musik zu zeremoniellen Anlässen am Hof der Landgrafen
zu Hessen-Darmstadt. Zwischen "Frohlockendem Jubel-Geschrey" und
"Demüthiger Pflicht im Angesichte des Herrn"

Norderstedt: Books on Demand, 2015. ISBN 978-3-73479-923-5.

[siehe auch Dissertationen]


Julian Heigel

Vergnügen und Erbauung. Johann Jacob Rambachs Kantatentexte und
ihre Vertonungen (= Hallesche Forschungen 37)

Halle [u.a.] : Verl. der Franckeschen Stiftungen, 2014. ISBN 978-3-44710122-6.

Zugl.: Halle-Wittenberg, Univ. Diss. 2013.

[siehe auch Dissertationen]

 

Aufsätze

Beate Sorg

Musik und Politik in Frankfurt am Main und in Hessen-Darmstadt. Georg Philipp Telemann und Christoph Graupner zwischen höfischer und städtischer Repräsentationskultur.

In: Musik und Dichtung. Telemann Konferenzberichte XXII. Tradition und Innovation in Telemanns Vokalwerk. Ohms, 2023, S. 43-68

Ursula Kramer

Arkadien in Darmstadt. La Costanza vince l’inganno und die Adaption italienischer Libretti in den Opern Christoph Graupners.

In: Musiktheorie 37 (2022), S. 139–150

Beate Sorg

Die Bewerbung des Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner auf das Amt des Kantors an der Thomasschule zu Leipzig

In: Die Tonkunst, Oktober 2022, S. 482

Ursula Kramer

Pasticcios in Darmstadt? Christoph Graupner and the Use of Non-domestic Librettos in the Early 18th Century

In: Berthold Over, Gesa zur Nieden (Hg.), Operatic Pasticcios in 18th-Century Europe. Bielefeld 2021, S. 669-686.

Ursula Kramer

Konzertieren und kommunizieren. Zum Konzertschaffen von Christoph Graupner

Concertare – Concerto – Concert. Das Konzert bei Telemann und seinen Zeitgenossen. Konferenzbericht Magdeburg 2016. Hildesheim 2020, S. 44-54.

Ursula Kramer

Fundament und mehr. Zur Verwendung des Fagotts bei Christoph Graupner.

In: Christian Philipsen (in Verbindung mit Monika Lustig) (Hrsg.), Geschichte, Bauweise und Repertoire des Fagotts. Augsburg 2020 (Michaelsteiner Konferenzberichte 84), S. 51-84.

Beate Sorg

Gottfried Heinrich Stölzel und Christoph Graupner.
Zyklische Passionskantaten in Sachsen-Gotha und in Hessen-Darmstadt

In: Die Tonkunst, April 2020, S. 178-186.

Ursula Kramer

Von Zerbst nach Darmstadt – die richtige Wahl?
Neues zur Berufsbiographie des Fagottisten Johann Christian Klotsch

In: Musik in Anhalt-Zerbst. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2019 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2020 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 275-297.

Ursula Kramer

Die Suiten des Darmstädter Landgrafen Ernst Ludwig und ihre kompositorische Verortung

In: Ursula Kramer, Margret Scharrer (Hrsg.), Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739) – Sänger, Tänzer, Komponist. Regentschaft und musikalisch-künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert. Schott Music, Mainz 2019, S. 163-184.

Ursula Kramer

Allegorische Theaterformen am Hof von Hessen-Darmstadt und das Divertissement von 1717

In: Morgenglantz 29 (2019), S. 123-145.

Ursula Kramer

Artikel Christoph Graupner

In: Lexikon der Holzblasinstrumente, hrsg. v. Achim Hofer, Ursula Kramer und Udo Sirker. Laaber 2018, S. 312-316.

Ursula Kramer

»une musique assés comique« oder: Der Landgraf singt.
Zur Funktion der Musik im Leben von Ernst Ludwig (1667-1739) von Hessen-Darmstadt
.

In: Annette Cremer, Matthias Müller, Klaus Pietschmann (Hrsg.), Fürst und Fürstin als Künstler. Herrschaftliches Künstlertum zwischen Habitus, Norm und Neigung. Berlin 2018 (Schriften zur Residenzkultur 11), S. 314-339.

Beate Sorg

Graupner in Zerbst? Die mutmaßlichen Kantaten Christoph Graupners im sogenannten "Dresdner Jahrgang"

In: Fasch und die Konfessionen. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2017 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2018 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 277-292.

Evan Cortens

"Die Musik sowohl in alß außer der Kirchen": Graupners Cantatas and the "Opernteufel" of Darmstadt

In: Fasch und die Konfessionen,.Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2017 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2018 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 293-316.

Beate Sorg

Die Jubiläumsfeiern des Landgrafen Ernst Ludwig

In: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde NF 75 (2017), S. 29–58.

Ursula Kramer

Was macht einen Hof zum „Musenhof“? Zur wechselvollen Begriffshistorie und der Chance einer produktiven Neubelebung am Beispiel des Hofs von Hessen-Darmstadt unter Landgraf Ernst Ludwig (reg. 1688-1739)

In: Zerbst zur Zeit Faschs – ein anhaltinischer Musenhof. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz am 17./18. April 2015, hg. von der Stadt Zerbst/Anhalt in Verbindung mit der Internationalen Fasch-Gesellschaft e.V., Beeskow 2015, S. 17-29.

Beate Sorg

Christoph Graupners "Wassermusik". Eine Kantate zur Badekur des Landgrafen Ernst Ludwig

Bad Emser Heft Nr. 462 (2016) hrsg. vom Verein für Geschichte / Denkmal- und Landschaftspflege e. V. Bad Ems. ISSN 1436-359X.

Evan Cortens

The Curious Case of Christoph Graupner

In: Newsletter, Issue No. 22 (October 2013), hrsg. von der Music Society for Eighteenth Century (SECM).

Andrew Talle

Bach, Graupner, and the Rest of Their Contented Contemporaries

In: Andrew Talle (Hrsg.): J. S. Bach and his German Contemporaries (= Bach Perspectives 9), Urbana, Ill. [u.a.] : Univ. of Illinois Press 2013, S. 50-76.

Neue Literatur
       
Neuerscheinungen

Beate Sorg

Christoph Graupers Musik zu zeremoniellen Anlässen am Hof der Landgrafen zu Hessen-Darmstadt

Zwischen "Frohlockendem Jubel-Geschrey" und "Demüthiger Andacht und Pflicht vor dem Angesichte des Herrn"

Die politische Rolle der Hofmusik in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist im Kontext der repräsentativen Machtmittel innerhalb des höfischen Kräftefeldes verortet. Die höfischen Zeremonielle bildeten nicht nur den Aufführungsrahmen, sondern legten sämtliche Determinanten für die musikalischen Ereignisse fest. Zu den Aufgaben der Hofkapellmeister im kleinen, aber innerhalb des Reiches nicht ganz unbedeutenden und durchaus paradigmatisch stehenden Fürstentum Hessen-Darmstadt gehörten die musikalischen Umrahmungen der fürstlichen Hochzeiten, Trauerfälle, Geburtstage sowie politischer und kirchenpolitischer Anlässe. Christoph Graupner wirkte hier als Hofkapellmeister zwischen 1709 und 1760; bis zu seiner Erblindung im Jahr 1754 schuf er ein umfangreiches Werk, das die Verhältnisse dieser Landgrafschaft in signifikanter Weise spiegelt. Graupners Musiken zu den Festen der Landgrafen umfassten immer Kirchenkantaten für den Gottesdienst, daneben oft auch weltliche Musik zur Unterhaltung der Gäste. Obwohl die – damals hochmoderne und in der Entwicklung begriffene – Gattung der Kantate bei weitem überwiegt, sind es auch Bühnenwerke, die diese Funktion erfüllten, die aber lediglich im ersten Jahrzehnt von Graupners Dienstzeit in Darmstadt aufgeführt wurden.

83 panegyrische Werke (57 geistliche, 24 weltliche Kantaten, 2 Bühnenwerke) werden als Zeremonialmusiken systemisch in ihrem Aufführungskontext diskutiert. Dabei ergeben sich etliche neue Erkenntnisse wie Datierungen, Zuordnungen zu Anlässen, auch Funde von bisher als verschollen geltenden Textdrucken. Der Geheimrat Johann Jacob (von) Wieger lässt sich zudem als mutmaßlicher Textdichter identifizieren. Es wird deutlich, dass der Bedeutungsverlust höfischer Repräsentation am Ende der absolutistischen Epoche, ebenso wie in anderen Residenzen, auch in Darmstadt die Zeremonialmusik tangierte. Für Graupner blieb vor diesem Hintergrund einerseits die ungebrochene Unterordnung unter die hierarchischen Verhältnisse, was die Huldigung als Form der Pflichterfüllung einschloss. Andererseits jedoch zeigten sich latente Distanzierungsversuche: zum einen die Schaffung musikalischer Subtexte in gewissen panegyrischen Werken, zum anderen aber vor allem die Hinwendung zur Kirchenmusik und damit zu einer Religiosität, die nicht nur die Anmahnung der christlichen Tugenden ermöglichte, sondern auch mit dem “Schaffen zur Ehre Gottes” eine persönliche Rechtfertigung jenseits von allem tagespolitischen Geschehen bot.

Musikwissenschaftliche Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2014. 473 Seiten. ISBN 978-3-7347-9923-5.

Oswald Bill (Hrsg).

Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis

GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern

Neben ausführlichen Incipits enthält das Verzeichnis alle relevanten Informationen zu den jeweiligen Werken wie Besetzung, Überlieferung, Datierung und Textherkunft. Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für die Musik des Bach-Zeitgenossen!

Stuttgart: Carus 2015. 846 Seiten. ISBN 978-3-89948-240-9.

Textanfänge Kirchenkantaten
       
Neujahrsempfang der Stadt Darmstadt
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Danket dem Herrn aller Herren"→ GWV 1174/37

Ausführende:

  • Darmstädter Barocksolisten, Konzertchor Darmstadt, Leitung: Wolfgang Seeliger

Datum: Sonntag, 24. Januar 2010, 18.00 Uhr
Ort: darmstadtium, Darmstadt (D) 
Veranstalterwww.konzertchor-darmstadt.de

 

→ Konzertarchiv
   
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Bisher sind erschienen:

  • Newsletter 8/2021 vom 14.04.2021 mit den Themen:
    • Erfolgreiches Eröffnungskonzert des Barockfests Darmstadt
    • Technische Probleme bei GWV-online
    • Belgisches Festival Cydonia barocca geht in die 4. Runde 
    • Mitgliederbereich / Webseite
    • Termine mit Graupner-Musik
    • Neuerscheinungen, Kontakt, Impressum
  • Newsletter 7/2021 vom 4.5.2021 mit den Themen:
    • Einladung zum Live-Konzert mit Sergio Azzolini in Zusammenarbeit mit der Dotter-Stiftung
  • Newsletter 6/2020 vom 21.12.2020 mit den Themen:
    • Jahresvorschau,
    • Suchsel zu Chrostoph Graupner
    • Das Kantatenwerk von Christoph Graupner auf der Webseite
    • Neuerscheinungen, Kontakt, Impressum
    • Termine mit Graupner-Musik
  • Newsletter 5/2020 vom 28.10.2020 mit den Themen:
    • Die neueste CGG-Publikation
    • Abschluss des Passionskantaten-Zyklus´ Das Leiden Jesu (1741)
    • Graupner im Rundfunk zum 260. Todestag
    • Doppel-CD Kantaten mit obligatem Fagott bei CPO
    • Mitgliederbereich / Webseite
    • Neue Reihe: Noteneditionen der CGG
    • Kooperation mit dem Staatstheater Darmstadt 2021
    • Einweihung der ehemaligen Schlosskirche
    • Termine mit Musik von Graupner
    • Neueinspielungen
  • Newsletter 4/2019 vom 27.11.2019 mit den Themen:
    • Blicke zurück ins Jahr 2019
      • Mit Pauken und Trompeten: Barockfestival Cydonia barocca im flämischen Gent schon zum dritten Mal mit großem Erfolg durchgeführt (7. bis 10. Juni 2019)
      • Kooperationsvereinbarung mit der TU Darmstadt
    • Vorträge rund um Graupner
      • Internationale Fasch-Konferenz in Zerbst April 2019
      • Bach Network Conference in Cambridge Juli 2019
      • Vortrag im Darmstädter Schloss 16. August 2019
      • Graupners Hamburger Oper Antiochus und Stratonica in Oldenburg aufgeführt
    • In eigener Sache
      • Hohe Auszeichnung für den stellvertretenden Vorsitzenden der CGG, Wolfgang Seeliger
    • Blicke ins neue Jahr
      • Engere Kooperationen zwischen Ex tempore und Kirchheimer Konzertwinter
      • Buchpublikation zur Tagung 2018 am 16.12.2019: Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739). Regentschaft und musikalisch-künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert
      • Abschluss des Passionskantaten-Zyklus' Das Leiden Jesu (1741) bei CPO steht bevor
    • Jahreshauptversammlung 2020
    • Mitgliederbereich / Webseite
    • Neuerscheinungen, Kontakt, Impressum

  • Newsletter 3/2019 vom 11.2.2019 mit den Themen:
    • Tagung und Konzert aus Anlass seines 350. Geburtstags: Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt
    • Fortsetzung des Barockfestivals Cydonia barocca
    • Passionskantaten-Zyklus Das Leiden Christi (1741) Teil III in Vorbereitung
    • Enthüllung der Christoph-Graupner-Plakette in Darmstadt
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    • Neuerscheinungen, Kontakt, Impressum

  • Newsletter 2/2018 vom 4.5.2018 mit den Themen:
    • Neues von der kanadischen Graupner-Spezialistin Geneviève Soly
    • Passionskantaten-Zyklus "Das Leiden Jesu" (1741) Teil II auf CD erschienen
    • Neues Angebot auf der Webseite der CGG
    • Fortsetzung des Barockfestivals Cydonia barocca mit viel Musik von Christoph Graupner in Gent (19.-21. Mai 2018)
    • Neukonzeption der (Instrumenten-) Ausstellung im Museum Jagdschloss Kranichstein
    • Tagung und Konzert: Landgraf Ernst Ludwig - Musiker, Tänzer, Komponist
    • Graupner hören
    • Eingespielte Werke
    • Termine mit Graupner-Musik
    • Neuerscheinungen, Kontakt, Impressum

  • Newsletter 1/2017 vom 19.11.2017 mit den Themen:
    • Verdientes Mitglied der CGG verstorben
    • Adressen-Austausch der CGG-Mitglieder abgeschlossen
    • Barockfestival Cydonia barocca
    • Neue Graupner-Manuskripte in Marburg entdeckt
    • Landgraf Ernst Ludwig (1667-1739) als Musiker, Tänzer, Komponist:
      Tagung aus Anlass seines 350. Geburtstags
    • Termine mit Graupner-Musik
    • Neuerscheinungen, Kontakt, Impressum

 

       
Niedereher Konzerte "Cultus Harmonicus"
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Suite D-Dur Atlanta
  • John Stanley (1712-1786): Voluntary für Orgel solo
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "In Gott vergnügt zu leben"
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto a tre
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Sonate B-Dur
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güte" → GWV 1103/17
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Quartett F-Dur

Ausführende:

  • Juan Ullibarri (Horn, Barockklarinette, Chalumeau), Gerd Elsen (Bass), Johanna Weirich (Barockvioline), Till Habel-Thomé (Blockflöte), Idoia Bengoa (Barockfagott), Robert Kania (Orgel)
  • Cultus Harmonicus

Datum: Sonntag, 19. Mai 2019, 17.00 Uhr
Ort: Kirche St. Leodegar, Kerpener Str., 54579 Üxheim-Niederehe (D)
Veranstalter: 2018/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Der klingende Garten

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Novemberkonzert der Musikschule

Im Großen Saal des Alten Lyzeums fand das traditionelle „Novemberkonzert“ der Städtischen Musikschule Olpe statt, u.a. mit:

  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre C-Dur - 1. Satz → GWV 402
  • sowie Musik von Barbara Ertl, Antonio Vivaldi, K.W. Brandt, Rainer Bartl, Johann Sebastian Bach, Herny Mancici, Wolfgang Amadeus Mozart, J.B. Acoolay, Paul Reade, Harm Evers, Jana Krieger, Alex Stieben, Simeon Schneider

Ausführende:

  • Helena Mester (Klarinette), Natalie Gierse (Klarinette), Anna Schumacher (Querflöte) und viele andere der Musikschule

Datum: Freitag, 22. November 2019, 18.00 Uhr
Ort: Altes Lyzeum, Großer Saal, Olpe (D)
Veranstalter: Musikschule der Kreisstadt Olpe

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Oiseaux baroques ou Papahugo l'oiseleur
  • Christoph Graupner (1683-1760): 6. "Uccellino Chiuso" aus der Ouvertüre für 2 Waldhörner, Tympani, 2 Violinen, Viola und Cembalo G-DurGWV 466
  • und Musik von Wolfgang-Amadeus Mozart, Jean-Joseph Mouret, Mr. Hill, Georg-Philipp Telemann, François Couperin, Edward Finch, Georg Friedrich Händel, Leopold Mozart oder Edmund Angerer, Jean-Claude Hervieux de Chanteloup, Antonio Vivaldi und Jean-Philippe Rameau.

Ausführende:

  • Hugo Reyne (Flageolet, Flöte, Serinette, Appeaux), Saskia Salembier (Violine, Gesang), Matthieu Camiller (Violine), Jérôme Vidaller (Violoncello), Yannick Varlet (Cembalo)
  • Leitung: Hugo Reyne

Datum: Samstag, 16. März 2019, 21:00 Uhr
Ort: Kapelle des Musikkonservatoriums, Marktkirche von Pays d'Apt (F)
Veranstalter: Les Musicales du Luberon

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Ökumen. Vesper zum Ausklang des Reformationstags
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "So halten wir es nun, dass der Mensch gerecht werde" → GWV 1139/40
  • sowie Werke versch. anderer Komponisten

Ausführende:

  • Solisten, CoroCantiamo Erlangen, Jugendchor CrossOver, Kirchenchöre St. Peter und Paul, Thomas und St. Egidien, Erlangen
  • Orchester des Christian-Ernst-Gymnasiums Erlangen, Leitung: Marco Schneider

Datum: Dienstag, 31. Oktober 2017, 17:00 Uhr
Ort: röm.-kath. Kirche Hl. Kreuz, 91058 Erlangen, Langfeldstrasse
Veranstalter: Evang.-luth. Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Erlangen-Bruck

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Old North Church Christmas Concert
  • Christoph Graupner (1683-1760): Eine Advent-Kantate
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Missa Brevis
  • Johann Kuhnau (1660-1722): Kantate "Uns ist ein Kind geboren"

Ausführende:

  • Old North Church Choir, Leitung: Libor Dudas

Datum: Sonntag, 11. Dezember 2016, 17.00 Uhr
Ort: Old Church, Salem Street, Boston (MA), USA
Veranstalter: The Old North Church

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Opernaufführung Berenice und Lucilla

Erste Aufführung seit 1710

Oper Berenice und Lucilla oder Das tugendhafte Leben → GWV 1009  von Christoph Graupner

Jubiläums-Sonderveranstaltung zum Graupner-Jahr. Das Libretto schrieb L. Osiander nach einer italienischen Vorlage von Aurelio Aureli.

Mitwirkende:

  • Berenice: Petra van der Mieden (Sopran)
  • Lucilla: Bettina Ranch (Sopran)
  • Lucius Verus: David Pichlmaier (Bariton)
  • Vologesus: Jean-Pierre Ouellet (Tenor)
  • Claudius: Richard Logiewa (Bariton)
  • Anicetus: Christian Rathgeber (Tenor)
  • Nisus: Burkhard Hildebrandt (Tenor)

Ausführende:

  • Darmstädter Hofkapelle, Konzertchor Darmstadt, Leitung: Wolfgang Seeliger

Datum: 29. Oktober 2010
Ort: Orangerie Darmstadt
Veranstalter: Christoph-Graupner-Gesellschaft

Regie: Sigrid T'Hooft

Dramaturgie: Ursula Kramer und Steffen Meder

Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer ausführlichen Seite "Berenice und Lucilla oder Das tugendhafte Lieben (Oper)".

 

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Opernaufführung Berenice und Lucilla

29. Oktober 2010: Orangerie Darmstadt (Erste Aufführung seit 1710)

Oper Berenice und Lucilla oder Das tugendhafte LebenGWV 1009 von Christoph Graupner

Jubiläums-Sonderveranstaltung zum Graupner-Jahr. Das Libretto schrieb L. Osiander nach einer italienischen Vorlage von Aurelio Aureli.

Mitwirkende:

  • Berenice: Petra van der Mieden (Sopran)
  • Lucilla: Bettina Ranch (Sopran)
  • Lucius Verus: David Pichlmaier (Bariton)
  • Vologesus: Jean-Pierre Ouellet (Tenor)
  • Claudius: Richard Logiewa (Bariton)
  • Anicetus: Christian Rathgeber (Tenor)
  • Nisus: Burkhard Hildebrandt (Tenor)

Ausführende:

  • Darmstädter Hofkapelle, Konzertchor Darmstadt, Leitung: Wolfgang Seeliger

Regie: Sigrid T'Hooft

Dramaturgie: Ursula Kramer und Steffen Meder

Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer ausführlichen Seite "Berenice und Lucilla oder Das tugendhafte Lieben (Oper)".

Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Orchesterkonzert
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto für Oboe d'amore C-DurGWV 302

Ausführende:

  • Barbara Obert (Oboe d´amore)
  • Seckenheimer Kammerorchester, Leitung: Wolfgang Schaller

Datum: Sonntag, 13. Mai 2018, 17.00 Uhr
Ort: Erlösergemeinde Seckenheim, Seckenheimer Hauptstraße 135, 68239 Mannheim-Seckenheim (D)
Veranstalter: Erlösergemeinde Seckenheim

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Ouverture (1) aus Ouvertüre D-Dur auf MDR KLassik
Datum
19.01.2017
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR KLassik
Sendung
Drive Time
Titel
Ouverture (1) aus: Ouvertüre D-Dur
Interpreten
Das Kleine Konzert Leitung: Max, Hermann
Graupner im Radio Archiv
   
Ouverture (1) aus: Ouvertüre D-Dur auf MDR Klassi
Datum
09.10.2019
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Ouverture (1) aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Max, Hermann
Graupner im Radio Archiv
   
Ouverture (1) aus: Ouvertüre D-Dur auf MDR Klassik
Datum
25.04.2018
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Intermezzo
Titel
Ouverture (1) aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Max, Hermann
Graupner im Radio Archiv
   
Ouverture aus: Ouvertüre D-Dur auf MDR Klassik
Datum
05.12.2017
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Intermezzo
Titel
Ouverture (1) aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Max, Hermann
Graupner im Radio Archiv
   
Ouverture aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418 auf MDR Klassik
Datum
17.01.2019
Zeit
16:00 - 19:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
...
Titel
Ouverture aus Ouvertüre D-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Max, Hermann
Graupner im Radio Archiv
   
Ouverture aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418 auf MDR Klassik
Datum
13.09.2018
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Ouverture aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Max, Hermann
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre C-Dur für 3 Chalumeaux GWV 401 im ARD Nachtkonzert
Datum
24.09.2016
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachkonzert
Titel

Ouvertüre C-Dur für 3 Chalumeaux GWV 401

Interpreten

Andrássy Trio

Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre C-Dur GWV 401 auf BR Klassik
Datum
17.01.2017
Zeit
09:05 - 11:55
Sender
BR Klassik
Sendung
Philharmonie
Titel
Ouvertüre C-Dur GWV 401
Interpreten
Andrássy Trio
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre C-Dur GWV 409 auf BR Klassik
Datum
02.04.2017
Zeit
08:30 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Barocco
Titel
Ouvertüre C-Dur GWV 409
Interpreten
Hans Rudolf Stalder, Heinz Hofer, Elmar Schmid, Chalumeau; Cappella Coloniensis: Hans-Martin Linde
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre c-Moll, Tombeau auf BR Klassik
Datum
01.11.2015
Zeit
12:05 - 13:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Tafel-Confekt
Titel
Ouvertüre c-Moll, Tombeau
Interpreten
Capricornus Consort Basel: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
   
Ouverture e-moll auf WDR 3
Datum
12.04.2018
Zeit
09:05 - 12:00
Sender
WDR 3
Sendung
Klassik Forum
Titel
Ouverturen Suite e-moll GWV 442
Interpreten
Harmonie Universelle, Leitung: Florian Deuter und Mónica Waisman

Graupner im Radio Archiv
   
Ouverture e-moll im ARD Nachtkonzert
Datum
04.05.2019
Zeit
04:03 - 05:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
"Ouvertüren"-Suite e-Moll GWV 442
Interpreten
Harmonie Universelle
Graupner im Radio Archiv
   
Ouverture Es-dur GWV 429 auf MDR Klassik
Datum
04.03.2019
Zeit
14:00 - 16:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
...
Titel
Ouverture Es-dur GWV 429
Interpreten
Nova Stravaganza, Leitung: Rampe, Siegbert
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre F-Dur auf BR Klassik
Datum
01.11.2016
Zeit
08:05 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Barocco
Titel
Ouvertüre F-Dur
Interpreten
Petra Aminoff (Flöte), Krzysztof Stencel (Horn), Tindaro Capuano, Asko Heiskanen (Chalumeau)
Finnish Baroque Orchestra, Viola d'amore und Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre F-Dur auf BR-Klassik
Datum
05.05.2016
Zeit
08:30 - 10:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Barocco
Titel

Ouvertüre F-Dur

Interpreten

Ars Antiqua Austria: Gunar Letzbor

Graupner im Radio Archiv
   
Ouverture F-Dur auf MDR Klassik
Datum
17.01.2019
Zeit
14:00 - 16:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
...
Titel
Ouverture F-Dur, GWV 447
Interpreten
Frey, Sabrina (Blockflöte), Ars Musica Zürich, Leitung: Frey, Sabrina
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre F-Dur auf MDR Klassik
Datum
03.08.2017
Zeit
14:00 - 16:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Das Werk
Titel
Ouvertüre F-Dur GWV 447
Interpreten
Frey, Sabrina (Blockflöte)
Ars Musica Zürich zusätzlich: Bernhard, Markus (Violone/Basso continuo)
Leitung: Frey, Sabrina
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre F-Dur auf MDR Klassik
Datum
02.03.2018
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klasik
Sendung
Konzert-Kalender
Titel
Ouverture F-Dur, GWV 447
Interpreten
Frey, Sabrina (Blockflöte), Ars Musica Zürich, Leitung: Frey, Sabrina

Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre F-Dur im ARD Nachtkonzer
Datum
11.06.2019
Zeit
02:03 - 04:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Ouvertüre F-Dur
Interpreten
Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre F-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
04.04.2017
Zeit
04:03 - 05:00
Sender
---
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Ouvertüre F-Dur GWV 449
Interpreten
Ars Antiqua Austria: Gunar Letzbor
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre F-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
29.04.2016
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel

Ouvertüre F-Dur, GWV 452

Interpreten

Ars Antiqua Austria: Gunar Letzbor

Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre F-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
15.06.2016
Zeit
02:03 - 04:00
Sender
ARD Nachtkonzert
Sendung
...
Titel

Ouvertüre F-Dur, GWV 452

Interpreten

Ars Antiqua Austria
Lietung: Gunar Letzbor

Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre F-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
26.07.2016
Zeit
02:03 - 04:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel

Ouvertüre F-Dur

Interpreten

Ars Antiqua Austria Gunar Letzbor

Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre F-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
15.01.2018
Zeit
02:03 - 04:00
Sender
ARD
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Ouvertüre F-Dur, GWV 449
Interpreten
Ars Antiqua Austria: Gunar Letzbor
Graupner im Radio Archiv
   
Ouverture F-Dur, GWV 447 auf MDR Klassik
Datum
22.01.2017
Zeit
16:00 - 19:30
Sender
MDR KLassik
Sendung
Drive Time
Titel
Ouverture F-Dur, GWV 447
Interpreten
Frey, Sabrina (Blockflöte) Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur auf BR Klassik
Datum
02.02.2019
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate zu Mariä Lichtmess
Titel
Ouvertüre G-Dur GWV 466
Interpreten
Das Kleine Konzert: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur auf HR 2
Datum
25.10.2019
Zeit
13:05 - 16:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Klassikzeit
Titel
Ouvertüre G-Dur GWV 466
Interpreten
Das Kleine Konzert / Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur auf HR 2 Kultur
Datum
10.12.2019
Zeit
13:05 - 16:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Klassikzeit
Titel
Ouvertüre G-Dur GWV 466
Interpreten
Das Kleine Konzert / Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur auf HR2
Datum
09.01.2019
Zeit
13:05 - 16:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Klassikzeit
Titel
Ouvertüre G-Dur GWV 466
Interpreten
Das Kleine Konzert / Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur auf HR2 Kultur
Datum
15.05.2018
Zeit
10:05 - 12:00
Sender
HR2 Kultur
Sendung
Klassikzeit
Titel
Graupner: Ouvertüre G-Dur GWV 466
Interpreten
Das Kleine Konzert / Hermann Max

Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur auf HR2 Kultur
Datum
24.08.2016
Zeit
13:05 - 16:05
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Klassikzeit
Titel

Ouvertüre G-Dur

Interpreten

Das Kleine Konzert / Hermann Max

Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur auf HR2 Kultur
Datum
02.12.2016
Zeit
13:05 - 16:05
Sender
HR2-Kultur
Sendung
Klassikzeit
Titel
Ouvertüre G-Dur
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur auf HR2 Kultur
Datum
16.03.2018
Zeit
13:05 - 16:00
Sender
HR2 Kultur
Sendung
Klassikzeit
Titel
Ouverture G-Dur GWV 466
Interpreten
Das Kleine Konzert / Hermann Max

Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur auf SWR 2
Datum
02.07.2016
Zeit
13:05 - 13:58
Sender
SWR 2
Sendung
Mittagskonzert
Titel

Ouvertüre G-Dur

Interpreten

Das Kleine Konzert
Leitung: Hermann Max

Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur GWV 466 auf HR2 Kultur
Datum
06.09.2018
Zeit
13:05 - 16:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Klassikzeit
Titel
Ouvertüre G-Dur GWV 466
Interpreten
Das Kleine Konzert / Hermann Max
Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur in HR2-Kultur
Datum
27.05.2016
Zeit
13:05 - 16:05
Sender
HR2-Kultur
Sendung
Klassikzeit
Titel

Ouvertüre G-Dur

Interpreten

Das Kleine Konzert
Leitung: Hermann Max

Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre G-Dur in HR2-Kultur
Datum
24.08.2016
Zeit
13:06 - 16:05
Sender
HR2-kultur
Sendung
Klassikzeit
Titel

Ouvertüre G-dur

Interpreten

Das Kleine Konzert / Hermann Max

Graupner im Radio Archiv
   
Ouvertüre g-Moll auf BR Klassik
Datum
29.12.2019
Zeit
08:05 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Ouvertüre g-moll GWV 470
Interpreten

L'arpa festante: Rien Voskuilen

Graupner im Radio Archiv
   
Ouverture; aus: Ouvertüre G-Dur GWV 418 auf MDR Klassik
Datum
16.05.2017
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Intermezzo
Titel
Ouverture; aus: Ouvertüre G-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Max, Hermann
Graupner im Radio Archiv
   
Partita a-moll im ARD Nachtkonzert
Datum
04.10.2017
Zeit
02:03 - 04:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Partita a-moll
Interpreten
Geneviève Soly, Cembalo
Graupner im Radio Archiv
   
Partita Nr. 6 E-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
05.11.2015
Zeit
02:03 - 04:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Partita Nr. 6 E-Dur
Interpreten
Geneviève Soly
Graupner im Radio Archiv
       
Passionskonzert
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Widerstehe doch der Sünde" BWV 54
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Süßer Trost erwünschte Stunde" → GWV 1120/20
  • Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736): Stabat Mater

Ausführende:

  • Anna-Maria Palii (Sopran), Freya Apffelstaedt (Alt)
  • Instrumentalensemble, Leitung: Leitung und Orgel: Lorenz Höß

Datum: Sonntag, 17. März 2019, 19.00 Uhr
Ort: Zu den Hl. Schutzengeln, Dekan-Jorek-Weg 1, Eichenau (D)
Veranstalter: Erzbistum München und Fresing

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Passionsmusik
  • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Choralkantate „Christe, du Lamm Gottes
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Selig seid ihr“ → GWV 1124/40
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Mein Gott! Mein Gott! Warum hast Du mich verlasssen?“ → GWV 1127/31
  • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847). Choralkantate „Wer nun den lieben Gott lässt walten
  • Christopher Willcock (*1947): Prayer of St. Francis

Ausführende:

  • Elizabeth Magnor (Sopran), Yuri Mizobuchi (Mezzosopran), Olli Rantaseppä (Tenor), Julian Arsenault (Bariton)
  • Chor und Kammerorchester der Ev. Kirchengemeinden Baumschulenweg und Treptow, Leitung: Graham Cox

Datum: Sonntag, 26. März 2017, 17.00 Uhr
Ort: Bekenntniskirche, Plesserstr. 4, 12435 Berlin-Treptow
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Treptow

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Passionszyklus 1741 Teil 1 "Das Leiden Jesu"

2016-02-27-Das-Leiden-Jesu.jpg" alt="" width="250" height="364" />

Christoph Graupner vertonte drei Kantatenzyklen seines Schwagers, des Theologen Johann Conrad Lichtenberg, die alle zur Aufführung in der Passionszeit vorgesehen waren.

Die Gepflogenheit, solche zusammengehörenden Musiken während der Fastenzeit aufzuführen, war eine Besonderheit, die im lutherischen Gotha ihren Ursprung hatte und daneben nur noch aus Darmstadt bekannt ist.

Der Zyklus Betrachtungen über die Hauptumstände des großen Versöhnungsleidens unseres Erlösers aus dem Jahr 1741 umfasst zehn Kantaten, in denen von Sonntag Estomihi bis Karfreitag jeweils ein Aspekt der Leidensgeschichte Jesu behandelt werden. Diese Kantatenreihe, aus der hier vier Kantaten zu einem Konzert nach Art eines "Passionsoratoriums" zusammengestellt sind, gilt als ein Höhepunkt in Graupners Gesamtwerk. Emotionale Extremsituationen - die dargestellten Gefühle reichen von Entsetzen, Schmerz und tiefer Trauer bis hin zu inniger Liebe, Trost und dankbarer Ergebenheit - werden mit ausdrucksstarken kompositorischen Mitteln in Musik umgesetzt. Gesangs- und Instrumentalsolisten sind hier in ihrem ganzen Können gefordert. Graupners Instrumentation setzt auch die damals in Darmstadt sehr beliebten, heute selten zu hörenden Chalumeaux ein, die mit ihrem sonoren Holzbläserklang das ohnehin abwechslungsreiche Klangfarbenspektrum bereichern.

Ausführende:

  • Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick

Datum: 27. Februar 2016
Ort: Paulus-Kirche Darmstadt
Veranstalter. Christoph-Graupner-Gesellschaft

→ Konzertarchiv
       
Passionszyklus 1741 Teil 1 "Das Leiden Jesu"

2016-02-27-Das-Leiden-Jesu.jpg" alt="" width="250" height="364" />27. Februar 2016, Paulus-Kirche Darmstadt

Christoph Graupner vertonte drei Kantatenzyklen seines Schwagers, des Theologen Johann Conrad Lichtenberg, die alle zur Aufführung in der Passionszeit vorgesehen waren.

Die Gepflogenheit, solche zusammengehörenden Musiken während der Fastenzeit aufzuführen, war eine Besonderheit, die im lutherischen Gotha ihren Ursprung hatte und daneben nur noch aus Darmstadt bekannt ist.

Der Zyklus Betrachtungen über die Hauptumstände des großen Versöhnungsleidens unseres Erlösers aus dem Jahr 1741 umfasst zehn Kantaten, in denen von Sonntag Estomihi bis Karfreitag jeweils ein Aspekt der Leidensgeschichte Jesu behandelt werden. Diese Kantatenreihe, aus der hier vier Kantaten zu einem Konzert nach Art eines "Passionsoratoriums" zusammengestellt sind, gilt als ein Höhepunkt in Graupners Gesamtwerk. Emotionale Extremsituationen - die dargestellten Gefühle reichen von Entsetzen, Schmerz und tiefer Trauer bis hin zu inniger Liebe, Trost und dankbarer Ergebenheit - werden mit ausdrucksstarken kompositorischen Mitteln in Musik umgesetzt. Gesangs- und Instrumentalsolisten sind hier in ihrem ganzen Können gefordert. Graupners Instrumentation setzt auch die damals in Darmstadt sehr beliebten, heute selten zu hörenden Chalumeaux ein, die mit ihrem sonoren Holzbläserklang das ohnehin abwechslungsreiche Klangfarbenspektrum bereichern.

  • Kantate "Kommt, Seelen, seid in Andacht still" → GWV 1119/41
  • Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" → GWV 1120/41
  • Kantate "Christus, der uns selig macht" → GWV 1121/41
  • Kantate "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" → GWV 1125/41

Ausführende:

  • Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
  • Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Pearls of the Late German Baroque

… What Could Have Been Heard at the Café Zimmermann in Leipzig …

  • Christoph Graupner (1683–1760): Triosonata für Blockflöte, Viola d’amore und B.C.GWV 217
  • Johann Sebastian Bach (1685–1750): Sonate für Violoncello (original für Violine) und obligatem Cembalo BWV 1029
  • Georg Philipp Telemann (1681–1767): Partita für Sopranblockflöte und B.C. TWV 41:G2
  • Johann Georg Pisendel (1687–1755): Sonata für Violine und B.C. (JunP IV.1)
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Quartet D-Dur TWV 43:D1

Ausführende:

  • Zoltán Majó (Blockflöte), Ciprian Câmpean (Violine), Mátyás Bartha (Violoncello), Erich Türk (Cembalo)

Datum: Sonntag, 17. Juli 2017, 18.00 Uhr
Ort: Town Hall, St. István Hall, Odorheiu-Secuiesc (Rumänien)
Veranstalter: 2016/en/artist/transylvania-barokk-egyuttes/" target="_blank" rel="alternate">Early Music Festival

→ Konzertarchiv
       
Pfeifen helfen Glocken

Ein ebenso unterhaltsames wie außergewöhnliches Benefizkonzert mit Orgel, Blockflöten, Fagott, Gambe sowie der seltenen Nyckelharpa (mittelalterliche Schlüsselfiedel) wird in Traisa geboten.

  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonate g-moll für 2 Blockflöten, Viola da Gamba und B.C.GWV 216
  • Hendrik Andriessen (1892-1981): Thema met Variantes
  • Ina Tracey (*1955): Aria
  • Giovanni Pescetti (1704-1766): Sonata c-moll
  • Pierre Prowo (1697-1757): Triosonata g-moll
  • Robert Jones (*1945): Toccatina
  • Edward Cuthbert Bairstow (1874-1946): Evening Song
  • Noel Rwasthorne (*1929): Line Dance
  • Jacques Morel (1641-1715): Chaconne en Trio
  • Gaston Bélier (1863-1938): Toccata
  • Domenico Zipoli (1688-1726): Elevatione
  • Cuthbert Harris (1870-1932): Caprice
  • Charles Villiers Stanford (1852-1924): Postlude in D-Dur

Ausführende:

  • Nigel Holdsworth (Orgel)
  • Petra Hauptmann (Blockflöte)
  • Damaris Wuchert (Blockflöte, Gambe)
  • Sue Ferres (Nyckelharpa)
  • Ursula Kramer (Fagott)

Datum: Freitag, 28. Oktober 2016, 19.00 Uhr
Ort: Evangelischen Kirche, Goethestraße 7, 64367 Mühltal
Veranstalter: Evangelischen Kirche, Mühltal-Traisa

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Pfingstkantate

Ausführende:

  • Ensemble "SPERGER PLUS": Katja Stuber (Sopran), Jan Kullmann (Altus), Philippe Froeliger (Tenor), Sebastian Myrus (Bass), Tim Willis (Barockvioline), Julia Unterhofer (Barockvioline), Johanna Weighart (Viola d‘Amore), Felicitas Speer (Barockviola), Verena Kronseder (Viola da Gamba), Andrea Osti (Barockfagott), Frank Wittich (Violone), Magnus Andersson (Theorbe), Markus Rupprecht (Orgel), Einstudierung: Bernhard Forck

Datum: Samstag, 19. Mai 2018, 12.05 Uhr
Ort: Dompfarrkirche Niedermünster, Regensburg (D)
Veranstalter: Mittagsmusik in Niedermünster e.V. & Sperger Trio

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Pfingstkonzert
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Suite h-moll BWV 1067
  • Georg Phillip Telemann (1685-1750): Konzert für 2 Klarinetten (Chalumeaux), 2 Fagotte, Streicher und B.C.
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Frohlocke gantzes Rund der ErdenGWV 1139/20
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Kantate „Sanftes Brausen, süßes Sausen“ FWV D:52

Ausführende:

  • Doris Geller (Flöte), Raphaël De Vos (Bass),
  • Rocaille-Ensemble Lübeck, Leitung: Raphaël De Vos

Datum: Sonntag, 25. Mai 2018, 19.30 Uhr
Ort: Dreifaltigkeitskirche (Schlesienring 1), Lübeck (D)
Veranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde Kücknitz

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Pisendel und seine Freunde
  • Johann Georg Pisendel (1687-1755): Streichersuite „L‘imitation des caractères de la danse
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Konzert für Violine und Orchester B-Dur TWV 51:B1 („Pisendel Konzert“)
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Streichersinfonie “Il coro delle muse”
  • Christoph Graupner (1683-1760): „Entrata per la musica di tavola” g-moll GWV 468
  • Antonio Vivaldi (1678-1741): Konzert für zwei Violinen A-Dur RV552 “Per eco in lontano”
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouvertüre (Suite) g-Moll „La Changeante“ TWV 55:G2

Ausführende:

  • Stuttgarter Kammerorchester
  • Leitung & Violine: Fabio Biondi

Datum: Freitag, 22. Oktober 2017, 20:00 Uhr
Ort:Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal
Veranstalter: Stuttgarter Kammerorchester

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Plaisanterie aus der Ouverture F-Dur auf BR-Klassik
Datum
29.10.2017
Zeit
06:05 - 07:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Auftakt
Titel
Plaisanterie aus der Ouverture F-Dur
Interpreten
Nova Stravaganza: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
       
Prof. Dr. Ursula Kramer und Marie-Claire Bäre Le Corre über den Landgrafen Ernst Ludwig

Tagung und Konzert mit Barocktanz aus Anlass seines 350. Geburtstags

Die beiden Musikspezialistinnen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Hochschule für Musik in Nürnberg berichten über das eigens für den Regenten Ernst Ludwig konzipierte Symposium der Christoph-Graupner-Gesellschaft. Die umfangreichen musikalischen Aktivitäten des Landgrafen Ernst Ludwig, der zudem auch Sänger, Tänzer und Komponist war, sind das zentrale Thema der Tagung der Christoph Graupner-Gesellschaft vom 30. November bis zum 2. Dezember. Gemeinsam mit einem Konzert im Jagdschloss Kranichstein endet das Jubiläumsjahr des Regenten, dessen Geburtstag sich im Dezember 2017 zum 350. Mal jährte.

Veröffentlichung: 17. November 2018
Quelle: Interview von Susanne Pütz am 17.11.2018 im Hessischen Rundfunk, hr2 - Musikszene Hessen
Live-Interview:

Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Protestantisch-höfische Musikkultur zwischen 1700 und 1750

Vortrag: Dr. Beate Sorg
Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749) im Kontext seiner Zeit.

Anlässlich einer Tagung der Universtität Erfurt vom 29. September bis 2. Oktober 2016 hielt Dr. Beate Sorg auf Schloss Friedenstein in Gotha einen Vortrag über "Die Rezeption Gottfried Heinrich Stölzels am Hof zu Hessen-Darmstadt". Der Vortrag wird im Rahmen eines Konferenzberichts im Druck erscheinen.

Termin: Freitag, 30. September 2016, 18.45 Uhr
Veranstalter: 2016/tagung-gottfried-heinrich-stoelzel-im-kontext-seiner-zeit/" target="_blank" rel="alternate noopener noreferrer">Universität Erfurt, Tagung auf Schloss Friedenstein
Programm: 2016/08/Flyer_Stoelzel.pdf">https://f.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/1423/files/2016/08/Flyer_Stoelzel.pdf

→ Vorträge / Tagungen
       
Psalm 126 "Sein wie die Träumenden"

12. Frankfurter Tehillim-Psalmen-Projekt

  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Die mit Tränen säen“, Eingangssatz → GWV 1133/29
  • sowie Musik von Johann Ludwig Bach, Samuel Bugatch, Claude Godimel, Waldram Hollfelder, Friedrich Kiel, Israel Meyer Japhet, Khadija Zeynalova (UA), Jack Kessler (UA) und Jacob Weckmann

Ausführende:

  • Heike Heilmann (Sopran), Simone Schwark (Sopran), Matthias Lucht (Alt), Fabian Kelly (Tenor), Johannes Wilhelmi (Bass)
  • IRCF Interreligiöser Chor Frankfurt, Tehillim-Intrumentalensemble
  • Leitung: Bettina Strübel (Evangelische Kantorin), Chasan Daniel Kempin (Jüdischer Kantor)

Datum: Mittwoch, 21. November 2018, 19.30 Uhr
Ort: Dominikanerkloster | Kurt-Schumacher-Str. 23 | Frankfurt a. M. (D)
Veranstalter: IRCF Interreligiöser Chor Frankfurt, Evangelische Akademie Frankfurt

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Psalm 19 "Die Himmel erzählen"

11. Frankfurter Tehillim-Psalmen-Projekt

  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“, Eingangssatz → GWV 1156/47
  • sowie Musik von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Gerald Cohen, Joseph Haydn, Louis Lewandowski, Edouard Samuel u.a.

Ausführende:

  • Heike Heilmann (Sopran), Daniel Lager (Countertenor), Christian Dietz (Tenor), Matthias Horn (Bass)
  • Muhuttin Kemal Kanun, Tehillim-Instrumentalensemble, Offenbacher Kantorei Gastchor, Interreligiöser Chor Frankfurt
  • Bettina Strübel Evangelische Kantorin, Frankfurt a. M., Chasan Daniel Kempin Jüdischer Kantor, Frankfurt a. M.

Datum: Montag, 11. Juni 2018, 19.30 Uhr
Ort: Jüdisches Gemeindezentrum, Savignystraße 66, Frankfurt a.M. (D)
Veranstalter: Interreligiöser Chor Frankfurt

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Raritäten der Barockmusik
  • Christoph Graupner (1683-1760): Trio, a Fagotto, Chalumeau e Cembalo → 201">GWV 201
  • Georg Philipp Telemann (1681–1767): Sonate in f-moll für Fagott und B.C. TWV 41:f1
  • Bartolomeo de Selma y Salaverde (um 1595–nach 1638): 12. Canzon seconda für Flöte, Fagott und B.C. und
    15. Canzon quinta Vestiva i colli passegiatto für Flöte, Fagott und B.C.
  • Johann Kuhnau (1660–1722): „Der todkranke und wiedergesunde Hiskias” für Cembalo aus: Musikalische Vorstellung einiger biblischer Historien
  • Johann Jacob Walther (1650–1717): Sonate G-Dur aus dem Notenbuch von Friedrich II.
  • Antonio Vivaldi (1678–1741): Sonate in a-moll für Blockflöte, Fagott und B.C. RV 86
  • Johann Heinrich Schmelzer (um 1623–1680): Sonate für Violine, Fagott und B.C.
  • Alessandro Stradella (1639–1682): Sinfonia für Violine, Violoncello oder Laute und B.C.

Ausführende:

  • Susanne Ehrhardt (Blockflöte, Barockklarinette, Chalumeau), Jacopo Cristiani (Barockfagott), Christian Möbius (Cembalo)

Datum: Samstag, 15. Oktober 2022, 20.00 Uhr
Ort: Staatstheater Cottbus, Kammermusiksaal, Cottbus (D)
Veranstalter: Staatstheater Cottbus Brandenburgische Kulturstiftung

 

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Rezeption

Zur Rezeptionsgeschichte der Werke Graupners

"Der Graupner bleibet" – mit diesem lapidaren Statement setzte der Darmstädter Landgraf Ernst Ludwig einst den Schlussstrich unter die heimlich verfolgte Bewerbung Graupners um das Amt des Thomaskantorats in Leipzig: Graupner kam aus Darmstadt nicht mehr weg. Weitere 30 Jahre lang wirkte er aktiv als Hofkapellmeister, weitere sechs Jahre verblieben ihm erblindet bis zu seinem Tod 1760.

Schon bald darauf gerieten seine Werke in Vergessenheit. Zwar wurden all seine Manuskripte, die er während seiner langen Anstellung am Hof in Darmstadt geschrieben hatte, 1819 nach endlosem Rechtsstreit mit den Erben in den Bestand der Hofkapelle integriert, doch interessierte sich zu dieser Zeit bereits niemand mehr für das, was rund 100 Jahre zuvor musikalisch tonangebend gewesen war. Niemand wäre mehr auf die Idee gekommen, Graupnersche Werke zur Aufführung zu bringen. Dieses Schicksal des Darmstädter Hofkapellmeisters stellt allerdings keinen Einzelfall dar; Graupner erging es vielmehr wie einer ganzen Reihe komponierender Zeitgenossen, für die im frühen 19. Jahrhundert kein Platz mehr war und die erst nach und nach im Zuge eines verstärkten Interesses an historischer Aufführungspraxis langsam wiederentdeckt wurden. Verglichen mit manchem anderen Komponisten setzt die Rezeptionsgeschichte im Falle Graupners sogar schon erstaunlich früh – im mittleren 19. Jahrhundert – ein. Im Folgenden werden ihre wichtigsten Stationen abgeschritten.

Graupner redivivus I: Der Darmstädter Opernsänger Ernst Pasqué als Musikhistoriker

Ernst Pasqué
Ernst Pasqué (1821-1892)
Grabstätte auf dem Alsbacher Friedhof

Der Erste, der sich (freilich in seiner Zeit erfolglos) für die Wiederaufführung von Graupners Musik einsetzte, war der Opernsänger Ernst Pasqué. 1821 in Köln geboren und u.a. in Paris ausgebildet, entwickelte er im Rahmen seines Darmstädter Engagements ab 1845 neben dem Singen ein ausgeprägtes, auf die musikalische Lokalhistorie konzentriertes Interesse. Er betrieb – für damalige Verhältnisse innovativ, denn eine (musik)historische Rückbesinnung auf frühere Epochen setzte gerade erst ein – intensive archivalische Studien und förderte beispielsweise so den alten Anstellungskontrakt von Graupner wieder zu Tage; darüber hinaus aber vertiefte er sich auch in die inzwischen zur Hofbibliothek gehörenden Kompositionen Graupners, bildete sich ein stilkritisches Urteil und nahm eine grobe quantitative Auswertung seiner Kantaten vor.

Seine Ergebnisse veröffentlichte Pasqué in der Darmstädter Zeitschrift Die Muse. Blätter für ernste und heitere Unterhaltung; dort erschien in den Jahren 1853 und 1854 als vielteilige Fortsetzung eine Skizze des Darmstädter Musiklebens am Hofe, beginnend mit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, in der auch der Zeit und der Persönlichkeit Graupners breiter Raum gegeben wurde. Pasqué schloss seine Ausführungen mit dem Wunsch und einer ganz konkreten Aufforderung an die lokalen Gesangvereine, die eine oder andere Kantate Graupners wieder aufzuführen. War dieses Portrait Graupners vor allem für die Rezeption im Umkreis von Darmstadt bestimmt, so nutzte Pasqué zwölf Jahre später auch die Möglichkeit, überregional einer interessierten Öffentlichkeit den Namen des einstigen Hofkapellmeisters nahe zu bringen. In den Signalen für die musikalische Welt entwarf er ebenfalls eine Skizze der Graupnerschen Persönlichkeit, die allerdings deutlich kürzer ausfiel (nur fünf Fortsetzungsnummern) und als Einstieg – wohlüberlegt – die Konstellation der gescheiterten Bewerbung um das Thomaskantorat wählte. Darin wurden vor allem die Herkunft, die Ausbildung in Leipzig und die Hamburger Zeit näher ausgeführt, auf eine Darstellung der Darmstädter Jahre aber verzichtet – möglicherweise erschien der Leipziger Redaktion das Darmstadt-Kapitel der Graupnerschen Biographie als zu "provinziell", denn Pasqué teilt seiner Leserschaft in der letzten Folge mit, der ihm zugestandene Platz sei bereits erschöpft.

Graupner redivivus II: Eine autographe Partitur in Paris

Unter den wenigen originalen Graupnerschen Manuskripten, die außerhalb der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt aufbewahrt werden, befindet sich heute eine einzige Handschrift in der Bibliothèque nationale in Paris. Es ist die Partitur zur Kantate vom September 1712, Erforsche mich Gott und erfahre mein Herz. Während das Aufführungsmaterial (die Instrumental- und Singstimmen) zu diesem Werk in Darmstadt erhalten ist, wurde Graupners Partiturautograph offensichtlich in späterer Zeit aus dem Bestand herausgelöst und gelangte nach Paris. Den entscheidenden Hinweis für den Grund dieses Transfers liefert einer der beiden Besitz-Stempel, den das zweifelsfrei aus Darmstadt stammende Notenmanuskript trägt: Neben der Kennzeichnung "Conservatoire de Musique Paris. Bibliothèque" findet sich zudem der Aufdruck: "Collection Charles Malherbe". Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war die entscheidende Zeit für die Etablierung der Musikgeschichte und Musikwissenschaft. Dank des erwachten Geschichtsbewusstseins begann man nicht nur in Deutschland, sondern beispielsweise auch in Frankreich, sich der Musik vergangener Epochen zu erinnern, und dazu gehörte auch das Sammeln älterer Quellen. Charles Malherbe, 1853 in Paris geboren und durch die Eltern musikalisch vorgeprägt, wurde pianistisch ausgebildet und betätigte sich als Liebhaber-Komponist. Neben editorischen Arbeiten (er war Mitarbeiter der Rameau-Gesamtausgabe) betätigte er sich auch musikschriftstellerisch und verfasste Beiträge für die wichtigsten musikalischen Zeitschriften (Le Ménestrel, Le Guide Musical, Le Monde artistique etc.)

Für die Nachwelt ist Malherbe jedoch in erster Linie als Sammler von Bedeutung geblieben. Von seiner Jugend an war er mit zwei wichtigen Persön­lich­keiten des Pariser Musiklebens bekannt: mit Charles Nuitter, Archivar und Bibliothekar an der Opéra, und Jean-Baptiste Weckerlin, Bibliothekar am Conservatoire seit 1876. Auch Weckerlin war ein großer Sammler musikalischer Literatur; erhaltene Korrespondenz zwischen den beiden belegt die Bemühungen Malherbes, ältere Kompositionen zu beschaffen, die ihm in seiner Sammlung fehlten (Bibliothèque nationale, Briefsammlung Malherbe). Bereits 1890 setzte er die Bibliothek des Conservatoire als Erben für seine Manuskripte ein – demnach hatte er bereits zu diesem Zeitpunkt einen entsprechenden Bestand gesammelt. Im Jahr 1900 wurden – zeitgleich zur Weltausstellung – Malherbes Pretiosen im Kontext eines musik­wissen­schaft­lichen Kongresses öffentlich ausgestellt. Sein Bestand umfasste Werke vom 17. bis zum 19. Jahrhundert; unter den Kompositionen des 18. Jahrhunderts befand sich eine ganze Reihe deutscher Provenienz, darunter Kantaten von Johann Sebastian Bach, Graun, Fasch, Fux und Graupner. Auf welchen Wegen Malherbe an die Darmstädter Kantate kam, bleibt noch zu klären.

Dem Notenautograph ist ein dünnes Deckblatt vorangestellt, das einige Gerüstdaten – in deutscher Sprache – zu Graupner enthält, darunter das (unvollständige) Geburtsdatum, den Todestag sowie folgende weitere Hinweise: "Componist. Schüler Kuhnaus in Leipzig als Thomasschüler, 1706 Akkompagnist an der Hamburger Oper unter Keiser, 1709 Vizekapellmeister in Darmstadt, später erster Kapellmeister. Von ihm stammen verschiedene Opern." Von wem diese Hinweise stammen, ist ebenfalls unklar. In jedem Fall aber dokumentiert die Liste der von Malherbe erworbenen Musikalien älterer Zeit, dass er offensichtlich über die richtigen Kontakte verfügte, um sich eine entsprechend große Sammlung aufzubauen. Nach Malherbes Tod gingen die Musikalien wie festgelegt zunächst in den Besitz des Conservatoire über und gehören heute zum Bestand der Bibliothèque nationale.

Graupner redivivus III: Von der Musikwissenschaft zur Musikpraxis

Mitte des 19. Jahrhunderts war Pasqués Aufforderung zur klingenden Wiederbelebung von Graupners Kompositionen noch ungehört verhallt; im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts setzte immerhin ein neues Interesse an der wissenschaftlichen Aufarbeitung seiner Musik ein. Nach Wilibald Nagel, der sich als erster in verschiedenen Publikationen mit Graupner, seinem Musiker-Kollegen Grünewald und der Situation am Darmstädter Hof ausführlicher beschäftigte und eine Studie über die Sinfonie bei Graupner vorlegte, (Wilibald Nagel, Christoph Graupner als Sinfoniker. Langensalza 1912 (= Musikalisches Magazin 49)), folgte mit Friedrich Noack (1890-1958) ein Darmstädter Musikwissenschaftler, der in Berlin mit einer Arbeit über Graupners Kirchenmusiken promoviert wurde; (Friedrich Noack, Christoph Graupners Kirchenmusiken. Ein Beitrag zur Geschichte der Musik am landgräflichen Hofe in Darmstadt. Leipzig 1915). Diese Studie war der Anfang der bis dato umfangreichsten Auseinandersetzung mit dem Schaffen des einstigen Hofkapellmeisters. Von 1920-27 ordnete und katalogisierte Noack die Musikalienbestände der Darmstädter Bibliothek neu und publizierte eine ganze Reihe weiterer Aufsätze zu Graupner und dem Darmstädter Musikleben (Christoph Graupner als Kirchenkomponist. (Begleitpublikation zu den Notenbänden der Denkmäler Deutscher Tonkunst, Leipzig 1926; "Die Opern von Christoph Graupner in Darmstadt". In: Bericht über den musikwissenschaftlichen Kongress in Leipzig 1925. Leipzig 1926, S. 252-259; "Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt als Komponist". In: Internationaler Musikhistorischer Kongreß, Beethoven Zentenarfeier Wien 1927. Wien 1927, S. 205-207).

Dabei bemühte sich Noack insbesondere auch um die Datierung der zahllosen Instrumentalwerke, die, anders als die Kantaten, keine Jahresangaben trugen. Für die seit 1892 existierende große deutsche Musikalienanthologie, die Denkmäler Deutscher Tonkunst, traf er eine Auswahl bemerkenswerter Kantaten von Graupner, die er 1926 in zwei Bänden der Reihe herausbrachte (Friedrich Noack, Christoph Graupner. Ausgewählte Kantaten. (Bände 51 und 52 der Reihe), Leipzig 1926; Neuauflage Wiesbaden/Granz 1960). Es war die erste große, nach damaligem wissenschaftlichem Standard erarbeitete musikalische Edition Graupnerscher Werke, so dass die Nachwelt nun erstmals im Stande war, mithilfe eines gedruckten Notentextes den Komponisten und sein Schaffen gleichsam aus erster Hand kennenzulernen. Zugleich hatten es Graupners Kompositionen mit ihrer Aufnahme in die Denkmäler-Reihe geschafft, als wichtiges deutsches Kulturgut einer früheren Epoche anerkannt zu werden.

Friedrich Noack
Friedrich Noack (1890-1958)

Parallel zur wissenschaftlichen Aufarbeitung von Graupners Oeuvre war es aber vor allem das Verdienst Noacks, die Kompositionen erstmals wieder zum Erklingen zu bringen; als Chorleiter und Dirigent verschiedener Ensembles nutzte Noack seine Möglichkeiten zur Programmgestaltung und machte die Darmstädter von 1920 an immer wieder auf ihr lokales Erbe aus der Residenzzeit aufmerksam. Zu einer ersten diesbezüglichen Initiative kam es im Oktober/November 1920, als er an mehreren aufeinanderfolgenden Wochenenden zunächst in Kirchenkonzert im nahen Roßdorf veranstaltete und dabei (neben eigenen Kompositionen und einer Motette aus dem 17. Jahrhundert) auch eine Kantate Graupners aufführte. Für das am Folgewochenende in der Martinskirche (deren Chor das ausführende Ensemble bildete, das Noack leitete) stattfindende Wiederholungskonzert hielt Noack wenige Abende zuvor eigens einen Einführungsvortrag, um die Zuhörer auf die für sie ungewohnten Klänge vorzubereiten. Als musikalische Umrahmung präsentierte er dabei selbst Ausschnitte aus einer Graupnerschen (?) Violinsonate und ließ darüber hinaus zwei Arien aus Kantaten singen.

Der Zeitungsankündigung ist ferner zu entnehmen, dass auch im Instrumentalverein Musik von Graupner zur Aufführung gelangen sollte. Der Presse nach zu urteilen war das Konzert ein voller Erfolg: "Die Kirche war von einer andächtigen Zuhörergemeinde bis auf den letzten Platz besetzt; wie wir hören, soll das Konzert demnächst in der Pauluskirche wiederholt werden." Genau vierzehn Tage später stand beim Wiederholungskonzert dort abermals Graupners Kantate "Ach wie flüchtig, ach wie nichtig" → GWV 1157/28 auf dem Programm. Auch in den folgenden Jahren und Jahrzehnten wurden dank der Initiative von Friedrich Noack bei Konzerten in Darmstadt immer wieder Werke von Graupner berücksichtigt; im Oktober 1925 gelangten in einem Lieder- und Arienabend im Kleinen Haus des Landestheaters neben einer Violinsonate auch zwei Arien aus der Oper La Costanza vince l’inganno zur Aufführung. Wenige Monate später, im Januar 1926, präsentierte Noack mit dem Darmstädter Kammerorchester, dessen Leitung er im Jahr zuvor übernommen hatte, ein gemischtes Instrumentalprogramm mit Werken des 18. Jahrhunderts; von Graupner befand sich eine Ouvertürensuite für Flöte, Streicher und Generalbass darunter.

1937 veranstaltete die Martinskirche eine Bach-Graupner-Feier, bei der jeweils eine Kantate der beiden Komponisten gespielt wurde. Man hatte dafür die drei Chöre von Martins- und Pauluskirche sowie der Madrigalvereinigung zusammengelegt – eine aus der Perspektive historisch informierter Aufführungspraxis kaum mehr vorstellbare Klangfülle, mit der die Werke seinerzeit erklangen! Ein Abend mit Alt-Darmstädter Kirchenmusik aus Anlass des 50jährigen Bestehens des Kirchenchors der Martinskirche präsentierte am 31. Januar 1938 in der Pauluskirche neben einer bereits früher aufgeführten Kantate "Ach wie nichtig, ach wie flüchtig" → GWV 1157/28 auch erstmals die Kantate "Die Wasserströme erheben sich" → GWV 1115/34. Im Rahmen von Gottesdiensten in der Martins- sowie der Schlosskirche kam es im April 1940 zur Erstaufführung der Kantate "Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust" → GWV 1147/11. Die Madrigalvereinigung brachte knapp zwei Jahre später (9. März 1942) ausschließlich Werke Darmstädter Provenienz zu Gehör: der Bogen wurde von Briegel über Graupner (Kantaten-Ausschnitte) zu den Brüdern Mangold und schließlich Willem de Haan gespannt. Auch dieses Konzert wurde von einem erläuternden Vortrag Noacks flankiert, dem es nach wie vor ein wesentliches Anliegen war, die Zuhörer entsprechend vorzubereiten.

Graupner redivivus IV: Von der Denkmälerausgabe zur wirklichen Praxis

Dass offensichtlich neben Noacks Bemühungen in Darmstadt auch andernorts eine produktive Auseinandersetzung mit der Musik Graupners einsetzte, lassen die Funde von Handschriften in den Bibliotheken von Berlin und Frankfurt vermuten: Bei der Berliner Handschrift handelt es sich um eine Sonate für Flöte, Viola d’amore und Cembalo → GWV 202, bei den Frankfurter Manuskripten um drei Konzerte für eine bzw. zwei Soloviolinen und Streicher (→ GWV 337 bzw. → GWV 319 und → GWV 334). Die Frankfurter Abschriften werden auf die Zeit um 1930 datiert; der Kopist E. [?] Bauer könnte möglicherweise Moritz Bauer gewesen sein, der damalige Professor für Musikwissenschaft in Frankfurt, der die Kompositionen Graupners zu Studien-, Editions- oder auch Lehrzwecken angefertigt haben könnte. Denkbar ist auch, dass man die Werke im studentischen Kreis musizieren wollte. Spätestens seit der Wende zum 20. Jahrhundert hatte die Idee einer Rückbesinnung auf die älteren Epochen weite Kreise der musikalischen Praxis erreicht. In eigenen Konzertreihen wurde allmählich wieder zum Klingen gebracht, was beinahe 200 Jahre verstummt war. Was es mit der oben erwähnten Einzelüberlieferung von Graupners Sonate C-dur in Berlin auf sich hat, ließ sich bislang nicht klären.

Viola d´amore
Viola d’amore zur Zeit Graupners

Aber es scheint nicht ausgeschlossen, dass sie im Zusammenhang mit einem wichtigen Protagonisten der jüngeren Komponistengeneration und dessen musikalischen Aktivitäten steht: Paul Hindemith, der Frankfurter "Bürgerschreck", der nach dem Ersten Weltkrieg einerseits mit so mancher spätromantischen Idee und Konzeption von Musik brach, schenkte andererseits der Erinnerung und Wiederbelebung der älteren Musik in seinem Schaffen sowohl als Komponist, aber vor allem auch als Interpret, großen Raum. Es mag nur Zufall sein, dass es sich bei der Berliner Sonate um ein Werk handelt, bei der die Viola d’amore – ein spezifische Viola aus Graupners Zeit, die in der Folge ausstarb – besetzt ist.

Immerhin aber entwickelte Hindemith selbst großes Interesse an diesem Instrument, ließ sich ein solches nachbauen und konzertierte auch darauf. Sowohl in Frankfurt als auch später in Berlin verantwortete Hindemith eigene Konzertreihen, die der Wiederbelebung alten Repertoires dienten. Dass es vor diesem Hintergrund sehr wohl denkbar ist, einen Zusammenhang mit der Berliner Graupner-Quelle zu vermuten, wird noch durch ein weiteres Faktum unterstützt: Hindemith hielt 1937 in der Geigenbauerstadt Cremona im Norden Italiens einen Vortrag über die Viola d’amore, in dem er auch auf Komponisten des 18. Jahrhunderts zu sprechen kam, die sich mit diesem Instrument eingehend befasst haben:

"Unter den unzähligen Komponisten, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Mitteldeutschland wirkten, findet sich eine ganze Anzahl, die für die Viola d’amore geschrieben haben. Von weniger bekannten, aber immerhin trefflichen Meistern nenne ich den Darmstädter Kapellmeister Graupner (1683-1760), den Christian Petzner (1677-1733) und Quantz, den Flötisten Friedrichs des Großen (1697-1773). Auch Bach hat für die Viola d’amore geschrieben."

Giselher Schubert (Hrsg.), Paul Hindemith. Aufsätze Vorträge Reden, Zürich und Mainz 1994, S. 129

Demnach dürfte Hindemith Werke von Graupner gekannt haben – was angesichts der räumlichen Nähe von Darmstadt und Frankfurt auch nicht allzu verwunderlich wäre. Zumindest die erhaltenen Programme von Hindemiths Konzertserien mit älterer Musik geben allerdings diesbezüglich keinen weiteren Aufschluss – unter den aufgeführten Werken findet sich keines von Graupner – doch können Programmzettel womöglich auch verloren gegangen sein.

Graupner redivivus V: Vereinnahmung für die falsche Sache

Ein eigenes wie problematisches Kapitel der Graupner-Rezeption stellen die Jahre 1942 bis 1944 im Dienst der offiziellen Kulturpolitik dar. Ohne konkreten Anlass wie Wiederkehr von Geburts- oder Todestag Graupners besann sich die Stadt Darmstadt auf "ihren" Kapellmeister unter Ernst Ludwig und Ludwig VIII. und stilisierte ihn zu einem "deutschen Künstler". Für Mai 1942 wurde das 1. Graupner Musikfest Darmstadt angekündigt – ignorierend, dass es Ähnliches, dabei rein in der Sache begründetes Engagement und nicht politisch motivierte Vereinnahmung längst durch Noack gegeben hatte. Der propagandistische Tenor war denn auch dabei nicht zu überhören. In der kleinen Begleitbroschüre zur Veranstaltung ließ sich der damalige Oberbürgermeister Wamboldt vernehmen:

"Christoph Graupner kam als 26 jähriger Musiker 1709 nach Darmstadt und entfaltete hier bis zu seinem Tode (1760) eine sehr fruchtbare künstlerische Tätigkeit. Seine hier entstandenen überaus zahlreichen Musikschöpfungen entsprangen einem bewusst deutschen Geist und waren in der damals von französischen Einflüssen bedrohten Westmark ein eigenwilliges starkes Bekenntnis deutscher Kultur. Darum hat Christoph Graupner uns auch heute noch etwas zu sagen."

Material zu den Darmstädter Graupner-Musiktagen im Stadtarchiv Darmstadt
1. Darmstädter Graupner-Musikfest
1. Darmstädter Graupner-Musikfest am 16./17. Mai 1942

Unter dem damaligen Darmstädter GMD Fritz Mechlenburg wurde ein überaus kompaktes zweitägiges Programm zusammengestellt, bei dem ausschließlich Werke Graupners zu hören waren: Ouverturen und Sinfonien bei der nachmittäglichen Eröffnungsveranstaltung im Kleinen Haus des Landestheaters (1944 zerstört) sowie mehrere Ouverturen, Konzerte und eine Sinfonie am ersten Abend ebenfalls im Kleinen Haus; dazwischen wurde eine Ausstellung in der Landesbibliothek eröffnet, dabei kam eine Triosonate zu Gehör. Am folgenden Tag wurden in einer "Morgenfeier" im Großen Haus des Theaters (Mollerbau) zwei Kantaten präsentiert, am Abend gab es dort nochmals ein instrumentales Programm, bestehend wiederum aus Sinfonien und immerhin vier Solokonzerten. Angesichts der Voraussetzungslosigkeit eines solchen Ereignisses hatte es Mechlenburg zunächst als vordringlichste Aufgabe angesehen, ein möglichst breites Spektrum Graupnerscher Kompositionen der Öffentlichkeit vorzustellen.

Bereits im Kontext dieser ersten Graupner-Tage wurde die Idee einer Fortführung der Bemühungen um Graupner entwickelt, der Oberbürgermeister regte wenige Tage später die Einrichtung eines eigenen Graupner-Zimmers im Stadtmuseum an. Bereits ein Jahr danach fanden bereits die 2. Graupner Musiktage in Darmstadt statt. Sie erstreckten sich – nun noch ambitionierter – sogar über eine ganze Woche, dabei beschränkte man sich allerdings auf insgesamt fünf Abendveranstaltungen (ein Orchesterprogramm, zwei Kammermusikabende und zwei Chorkonzerte). Wiederum wurde die Erinnerung an Graupner in den Dienst nationalsozialistischer Propaganda gestellt: Bei der Eröffnung sprach OB Wamboldt vom "Bekenntnis zum deutschen Kunstschaffen, das selbst im totalen Krieg nach Möglichkeiten gefördert wird." (Frankfurter Anzeiger Nr. 43 vom 24. Mai 1943, S. 3).

Die Initiatoren bemühten sich im zweiten Jahr um eine neue Akzentuierung der Graupner-Tage, diese sah zum einen eine stärkere Verortung Graupners in sein zeitgenössisches Umfeld im 18. Jahrhundert vor – indem neben den Kompositionen des Hofkapellmeisters auch Werke Bachs, Händels oder des Darmstädter Kapellmeisters Enderle zur Aufführung gelangten; zum anderen wurde aber auch eine bewusste Brücke zum gegenwärtigen Musikschaffen der eigenen Zeit geschlagen: Neben ein Kammermusikprogramm mit kleinbesetzten Sonaten und Cembalomusik Graupners trat ein eigener Abend mit modernen Kompositionen, darunter eine Ur- und eine Erstaufführung (Bodo Wolf, Septett bzw. Hans Simon, Trio für Violine, Viola und Violoncello). Vollends im Dienst der nationalsozialistischen Sache standen schließlich die dritten Graupner-Musiktage im Juni 1944. In der Grußadresse des Oberbürgermeisters für das Programmheft hieß es:

"In diesen Graupner-Veranstaltungen soll noch mehr als es bei den vergangenen Graupnertagen der Fall war, unsere zeitgenössische Musikauffassung dem alten und vergangenen Musikschaffen in unserer Stadt gegenübergestellt werden. Darmstadt bekennt sich durch die Berufung auf Graupner zu seinen alten geistigen und kulturellen Überlieferungen. Durch die starke Heranziehung der Hitlerjugend und der gesamten Sängerschaft unserer Stadt erhalten diese Graupnertage aber eine zeitgemäße Gestaltung und sind als Bekenntnis zu dem neuen Kulturschaffen unserer nationalsozialistischen Zeit zu werten. Wir greifen bewußt weit zurück in die musikgeschichtliche Vergangenheit unserer Stadt, gestalten aber die Musiktage gegenwartsnah, um dadurch erneut herauszustellen, daß Darmstadt nicht auf dem festbegründeten Ruhm seiner stolzen kulturellen Vergangenheit stehen bleibt, sondern in unserer neuen Zeit seinen Willen bekundet, das Kulturschaffen des nationalsozialistischen Deutschlands maßgeblich zu fördern."

Programmheft der 3. Graupner-Musiktage vom 17. bis 19. Juni 1944

In allen drei Konzerten (die ersten beiden fanden im Kleinen Haus des Landestheaters, das letzte sogar im Großen Haus, dem von Georg Moller erbauten Großherzoglichen Hoftheater selbst statt) kam es tatsächlich zu einer direkten Gegenüberstellung von Kompositionen Graupners mit zeitgenössischen Werken von heute vollständig vergessenen Komponisten: Lieder eines Hermann Lahl oder die Hessische Spielmusik von Paul Zoll erlebten ausgerechnet bei den Graupner Musiktagen ihre Uraufführung. Zwar lag die Ausführung der Graupnerschen Programmteile erneut in den Händen von Fritz Mechlenburg, doch musste er sich die Leitung erstmals teilen; neben ihm traten Hermann Lahl, Siglinde Engelmann und vor allem Paul Zoll mit nationalsozialistischen Musikgruppen in Erscheinung: Das "Bannorchester 115 Darmstadt" war ebenso vertreten wie der "Mädelchor des Bannes 115". Spätestens bei diesen 3. Graupner-Musiktagen war damit jede künstlerisch-musikalische Unabhängigkeit verloren gegangen.

Graupner redividus VI: Der 300. Geburtstag und die Folgen

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herrschaft scheint es in Darmstadt um Graupner zunächst etwas stiller geworden zu sein; bei einer Graupner-Briegel-Feier im Oktober 1955 in der Stadtkirche war zumindest Friedrich Noack nur mehr mit einem Vortrag und nicht mehr als musikalischer Leiter beteiligt. Produktive Auseinandersetzung mit dem Werk des Hofkapellmeisters fand ab den 1950er Jahren wieder verstärkt in der Wissenschaft statt. Erste Examensarbeiten und Dissertationen der in Frankfurt wirkenden Peter Cahn und Lothar Hoffmann-Erbrecht begründeten eine neue Phase theoretischer Reflexion mit Graupners kompositorischen Schaffen, (Peter Cahn, Die Kontrapunktlehre in der Handschrift Christoph Graupners und ihre historische Stellung. Staatsexamensarbeit Frankfurt 1951; Lothar Hofmann-Erbrecht, "Johann [!] Christoph Graupner als Klavierkomponist". In: Archiv für Musikwissenschaft 19 (1953), S. 140-152; ders., Deutsche und italienische Klaviermusik zur Bachzeit. Studien zur Thematik und Themenverarbeitung in der Zeit von 1720-1760. Dissertation Jena 1951. Leipzig 1954).

Eine Göttinger Doktorarbeit von 1963 befasste sich mit den Instrumentalkonzerten. Nach und nach erweiterte sich der Kreis der Musikforscher um Kollegen aus den USA und Australien, die damit jene Tendenz vorwegnahmen, welche sich in den 80er und 90er Jahren auch in der praktischen Beschäftigung mit Graupners Werken fortsetzte: Das Interesse an seinem Schaffen wurde insbesondere im Ausland immer größer, während in Darmstadt selbst immer weniger Bürger zu wissen schienen, wer Graupner eigentlich war. Um diesem Missstand abzuhelfen, setzte sich seit den 1970er Jahre ein rühriger Darmstädter Kantor, Karl-Heinz Hüttenberger, für die Wiederbelebung der Graupnerschen Musik auch innerhalb der Stadtgrenzen ein, erstellte für sein musikalisches Ensemble in der Auferstehungs-Gemeinde in Arheilgen neues Aufführungsmaterial, und brachte eine ganze Reihe der Kantaten erstmals wieder zum Klingen. 1983 kam endlich die Chance, Graupner jenseits des Dritten Reichs, ohne ideologische Vereinnahmung ins Zentrum einer großdimensionierten Gedenkveranstaltung stellen zu können: Am 13. Januar jährte sich sein Geburtstag zum 300. Mal. Dank der Initiative von Wolfgang Seeliger, Leiter des Konzertchors Darmstadt, und Oswald Bill, damaliger Leiter der Musikabteilung der Hochschul- und Landesbibliothek, konnten so die ersten unabhängigen Graupner Musiktage in Darmstadt begangen werden. Das Generalthema der zweitägigen Veranstaltung lautete "Christoph Graupner und die Musik seiner Zeit"; in einem dichtgedrängten Programm wurde der Hofkapellmeister mit einem Querschnitt aus seinem Schaffen präsentiert – neben einem Kammer- und einem Orchesterkonzert sowie einem Cembalo-Recital gelangten gleich in drei Darmstädter Kirchen Kantaten Graupners zur Aufführung. Im abschließenden Chorkonzert wurden Kantaten von Bach, Graupner, Telemann und Fasch einander gegenübergestellt. Einzelne Vorträge von Graupner-Experten rundeten das ambitionierte Programm ab, und im Anschluss an die Festtage wurde eine grundlegende Publikation zu Graupner als Darmstädter Hofkapellmeister vorgelegt.

Im Vorwort zum Programmbuch, das die Festtage 1983 begleitete, sprach Wolfgang Seeliger vom "verborgenen musikalischen Schatz" der Graupnerschen Werke, den es endlich zu heben gelte – und er stellte zugleich die Frage nach der Berechtigung, einen Komponisten nach so vielen Jahren "der Vergessenheit zu entreißen". In der Tat war Graupner 1983 noch immer eine Art "Geheimtipp". Das Darmstädter Graupner-Wochenende setzte hier einen beachtlichen Akzent – wenngleich man seinerzeit noch nicht wirklich auf dem neuesten Stand angekommen war, indem man die Werke nach wie vor auf modernen Instrumenten und nicht auf rekonstruierten Nachbauten historischer Vorbilder oder gar alten Geigen oder Celli präsentierte. Das änderte sich erst 15 Jahre später, als Oswald Bill am 12. September 1998 ein Ensemble nach Darmstadt einlud, das Graupner auf historischen Instrumenten interpretierte: Erstmals erklangen in der Stadtkirche durch das Ensemble Antichi Strumenti Kantaten und Solokonzerte Graupners in wirklicher Annäherung daran, wie sie – zu ausgesuchten Gelegenheiten, wenn sie nicht in der Schlosskirche musiziert wurde – dort mehr als 250 Jahre zuvor zuletzt musiziert worden sein dürften. Zwei Jahre später, am 20. September 2000, war das Ensemble erneut in Darmstadt zu Gast. Auch dieser Abend, der ebenfalls unter der Leitung von Oswald Bill stand, war ausschließlich Graupner gewidmet; neben zwei Kantaten erklangen ferner zwei Konzerte für zwei Trompeten und Pauken sowie für Fagott. Längst war um die Jahrtausendwende das Interesse an Graupners Musik überall auf der Welt erwacht; Anfragen an die Musikabteilung zwecks Herstellung von Notenkopien häuften sich, und in der Folge kam es zunehmend zu Einspielungen seiner Werke. Auch die Forschung erhielt neuen Schub: Unter der Leitung von Oswald Bill wurde dank finanzieller Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft das Graupner-Werke-Verzeichnis in Angriff genommen, dessen erster Teil (Instrumentalwerke) schließlich im Jahr 2005 der Öffentlichkeit in einer stattlichen Druckausgabe vorgestellt werden konnte.

Nachtrag: Auch in der ehemaligen DDR begann in den 1970er und 1980er Jahren die Wiederentdeckung der Werke Graupners. Wolfgang Hofmann (1928-2019), wie Graupner, mit dem er sogar verwandt war, aus Kirchberg in Sachsen stammend, seit 1959 Kantor an St. Nikolai in Leipzig. Schon früh wandte er sich der historisch informierten Aufführungspraxis zu und brachte vergessene Werke der älteren Musikgeschichte zur Wiederaufführung. 1983, zur Wiederkehr des 300. Geburtstags von Graupner, führte Hofmann in der Nikolaikirche am 23. April 1983 drei Kantaten aus Graupners Passionszyklus von 1741 auf: "Christus, der uns selig macht"  → GWV 1121/41, "Jesus, auf dass er heiligte das Volk" → GWV 1126/41 und "Nun ist alles wohlgemacht" → GWV 1127/41. (Information von Holger Poitz, Reinstädt, mit herzlichem Dank).

Graupner redivivus VII: die Gründung der Graupner-Gesellschaft

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Graupner-Gedenken 2010

Es war eine vergleichsweise spät eingelöste Verpflichtung gegenüber dem womöglich wichtigsten Musiker, den die Darmstädter Residenz je gehabt hat, dass sich im Jahr 2003 endlich eine Christoph-Graupner-Gesellschaft in Darmstadt gründete. Zu den Mitgliedern der ersten Stunde gehörten neben den kirchenmusikalisch aktiven Karl-Heinz Hüttenberger und Oswald Bill auch Darmstädter Bürger wie Michael Hüttenberger, die vor allem durch ihr kommunalpolitisches Engagement das Anliegen der Förderung und Bewahrung von Graupners musikalischem Schaffen für die Nachwelt in die städtischen Gremien hineintragen konnten und dadurch wichtige Grundlagenarbeit für das im Jahr 2010 anstehende große Gedenkjahr zum 250. Todestag leisteten. Dass das erste Konzert im Gründungsjahr der CGG erneut vom Ensemble Antichi Strumenti unter Oswald Bill bestritten wurde und Kantaten und Instrumentalmusik in Erstaufführungen präsentierte, stellte eine gelungene Kontinuität zur Darmstädter Graupner-Pflege vor 2003 dar. Zu den Anliegen der Graupner-Gesellschaft gehört aber nicht nur die Förderung und Organisation von Konzerten, sondern auch die intensive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem musikalischen Schaffen.

Seit der Gründung sind bislang [Stand: Ende 2014] acht Nummern der Mitteilungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft erschienen, und zum Kreis der bewährten Autoren stoßen inzwischen jüngere Fachkollegen und DoktorandInnnen hinzu, die ihre Forschungen in diesem Forum erstmals einer größeren Öffentlichkeit vorstellen. Den Höhepunkt in der Geschichte der noch jungen Graupner-Gesellschaft bildet aber zweifellos das Jahr 2010 mit seinem großen Gedenkwochenende und seinen drei sehr unterschiedlichen Konzerten, abgestimmt auf drei intensive Symposiumstage, gewidmet der Geschichte der hessischen Residenz, Graupners Opern und seinen Sinfonien. Aber auch an der von der Darmstädter Hofkapelle zur Aufführung gebrachten szenischen Version der Oper Berenice und Lucilla hatte die Christoph-Graupner-Gesellschaft durch Werkauswahl, begleitende Edition und dramaturgische Kooperation wesentlichen Anteil. Die Resonanz auf die auch von Stadt und Land unterstützten Veranstaltungen war vielfältig und überaus positiv; die Graupner-Gesellschaft nimmt dies zum Anlass, um auch in den kommenden Jahren durch größere und kleinere Veranstaltungen für das Werk des einstigen Hofkapellmeisters in Darmstadt und über die Stadtgrenzen hinaus einzutreten.

© Ursula Kramer 2010

 
Rezeptions­geschichte
   
Rondeau (2) aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418 auf MDR Klassik
Datum
11.05.2018
Zeit
14:00 - 16:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Das Werk
Titel
Rondeau (2) aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Max, Hermann
Graupner im Radio Archiv
   
Sabrina Frey

Sabrina Frey

Profession: Blockflöte

Auf ihrer Website bezeichnet die Schweizer Blockflötistin Sabrina Frey ihr Instrument als "den ersten Europäer" – die flauto dolce hatte es mit ihren stupenden spieltechnischen Möglichkeiten allen Nationen gleichermaßen angetan. Auch Graupner hat neben Konzerten und Kammermusik in einigen seiner Kantaten hochgradig virtuose Blockflötenpassagen geschrieben. Eine Auswahl dessen hat Sabrina Frey, die in Wien, Freiburg und Zürich studiert hat und renommierte Barockmusik-Wettbewerbe gewann, auf CD eingespielt. Sabrina Frey tritt sowohl mit ihrem eigenen Ensemble Accademia dell'Arcadia als auch als Solistin mit anderen Barockorchestern auf. Bei Florian Heyericks Festival Cydonia barocca trat sie 2017 in Gent mit schwindelerregend anspruchsvollen Partien in Graupners Kantaten hervor.

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  Sabrina Frey (Blockflöte)

  • Concerto für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und B.C. F-DurGWV 323
  • Sonate für Flöte, Violine und B.C. h-mollGWV 219
  • Sonate für Flöte und B.C. G-DurGWV 707
  • Sonate canonica für 2 Blockflöten, Viola da Gamba und B.C. g-mollGWV 216
  • Sonate für Flöte, Cembalo obligato und B.C. G-DurGWV 708
  • Ouvertüre für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und B.C. F-DurGWV 447
Interpreten:
  • Sabrina Frey (Blockflöte), Maurice Steger (Blockflöte)
  • Ars Musica Zürich, Leitung: Sabrina Frey

Audio-Beispiel:
Sonata Canonica für 2 Blockflöten, Viola da Gamba und B.C. g-moll: 15. (ohne Titel)

   
Ehrenmitglieder
       
Satzung der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V. Darmstadt

Satzung der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V. Darmstadt

beschlossen am 05.02.2003, geändert am 25.06.2010.

§ 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr

Der Verein führt den Namen "Christoph-Graupner-Gesellschaft" (Kurzform: Graupner-Gesellschaft) und soll in das Vereinsregister eingetragen werden; nach der Eintragung führt er den Zusatz "e.V.“.
Der Verein hat seinen Sitz in Darmstadt.
Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr.

§ 2 Der Zweck des Vereins

Der Verein verfolgt als ausschließlichen und unmittelbar gemeinnützigen Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung, insbesondere die Pflege von Kunst und Kultur und die Förderung von Musikwissenschaft und Forschung.
Zweck des Vereins ist die Förderung des Werkes von Christoph Graupner (1683-1760).
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch:

  • Erforschung des Lebens und musikalischen Werkes von Christoph Graupner und seines musikalischen Umfeldes
  • Pflege der Musik, insbesondere durch Symphonie-, Kirchen- und Kammermusikkonzerte
  • Durchführung musikwissenschaftlicher Veranstaltungen und Forschungsvorhaben in diesem Zusammenhang
  • Herausgabe von Kompositionen
  • Aufklärung der Öffentlichkeit über den Komponisten Christoph Graupner und seines Umfeldes, vorzugsweise in Darmstadt

Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln der Gesellschaft. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Gesellschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

§ 3 Erwerb der Mitgliedschaft

Mitglied des Vereins kann jede Person werden, die das 7. Lebensjahr beendet hat, und jede juristische Person. Über den schriftlichen Antrag entscheidet der Vorstand nach seinem Ermessen.
Voraussetzung für den Erwerb der Mitgliedschaft ist ein schriftlicher Aufnahmeantrag, der an den Vorstand gerichtet werden soll. Bei beschränkt Geschäftsfähigen, insbesondere Minderjährigen, ist der Antrag auch vom gesetzlichen Vertreter zu unterschreiben. Dieser verpflichtet sich damit zur Zahlung der Mitgliedsbeiträge für den beschränkt Geschäftsfähigen.
Die Gewinnung von Fördermitgliedern ist zulässig. Sie haben kein Stimmrecht. Auf Vorschlag des Vorstandes kann die Mitgliederversammlung Ehrenmitglieder auf Lebenszeit ernennen.

§ 4 Beendigung der Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft endet:

  1. durch Tod natürlicher Personen und Auflösung juristischer Personen
  2. durch schriftliche Austrittserklärung beim Vorstand, die nur zum Schluss eines Kalenderjahres mit einer Frist von drei Monaten erfolgen kann
  3. durch Streichung von der Mitgliederliste:
    Ein Mitglied kann durch Beschluss des Vorstandes von der Mitgliederliste gestrichen werden, wenn es trotz zweimaliger Mahnung mit der Zahlung des Beitrags im Rückstand ist. Die Streichung darf erst beschlossen werden, nachdem seit der Absendung des zweiten Mahnschreibens drei Monate verstrichen sind. Die Streichung ist dem Mitglied mitzuteilen.
  4. durch Ausschluss aus dem Verein:
    Ein Mitglied kann, wenn es gegen die Interessen des Vereins gröblich verstoßen hat, durch Beschluss des Vorstandes aus dem Verein ausgeschlossen werden. Vor der Beschlussfassung ist dem Mitglied unter Setzung einer angemessenen Frist Gelegenheit zu geben, sich persönlich vor dem Vorstand oder schriftlich zu rechtfertigen.
    Der Beschluss über den Ausschluss ist mit Gründen zu versehen und dem Mitglied mittels eingeschriebenen Briefes zu übermitteln. Gegen den Ausschließungsbeschluss des Vorstands steht dem Mitglied das Recht der Berufung an die Mitgliedersammlung zu. Die Berufung muss innerhalb einer Frist von einem Monat ab Zugang des Ausschließungsbeschlusses beim Vorstand eingelegt werden. Ist die Berufung rechtzeitig eingelegt, so hat der Vorstand innerhalb von zwei Monaten die Mitgliederversammlung zur Entscheidung über die Berufung einzuberufen. Geschieht das nicht, gilt der Ausschließungsbeschluss als nicht erlassen. Macht das Mitglied von dem Recht der Berufung gegen die Ausschließungsbeschluss keinen Gebrauch oder versäumt es die Berufungsfrist, so unterwirft es sich damit dem Ausschließungsbeschluss mit der Folge, dass die Mitgliedschaft als beendet gilt.

§ 5 Mitgliedsbeiträge

Von den Mitgliedern werden Jahresbeiträge erhoben. Die Höhe des Jahresbeitrages und dessen Fälligkeit werden von der Mitgliederversammlung bestimmt. Mitglieder, die den Vorstand ermächtigen, den Beitrag durch Abbuchung von ihrem Konto einzuziehen, erhalten einen Nachlass von 5%. Ehrenmitglieder sind von der Beitragspflicht befreit.

§ 6 Organe der Gesellschaft

Organe der Gesellschaft sind:

  1. der Vorstand (§ 7)
  2. der wissenschaftliche Beirat (§ 11)
  3. die Mitgliederversammlung (§ 12)

§ 7 Der Vorstand

Der Vorstand des Vereins besteht aus dem oder der Vorsitzenden, zwei stellvertretenden Vorsitzenden und der Schatzmeisterin oder dem Schatzmeister und bis zu vier Beisitzern.
Vorstand im Sinne des BGB sind der oder die erste und die beiden stellvertretenden Vorsitzenden sowie der Schatzmeister. Jede/r von ihnen kann die Gesellschaft allein gerichtlich und außergerichtlich vertreten.
Der Vorstand bestellt einen Geschäftsführer oder eine Geschäftsführerin, die/der dem Vorstand ohne Stimmrecht angehört.

§ 8 Die Zuständigkeit des Vorstandes

Der Vorstand ist für alle Angelegenheiten der Gesellschaft zuständig, soweit sie nicht durch die Satzung einem anderen Organ der Gesellschaft zugewiesen sind. Er hat vor allem folgende Aufgaben:

  1. Vorbereitung der Mitgliederversammlungen und Aufstellung der Tagesordnungen
  2. Einberufung der Mitgliedersammlung
  3. Ausführung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung
  4. Benennung und Abberufung der Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats
  5. Bestellung eines Geschäftsführers oder einer Geschäftsführerin
  6. Aufstellung eines Haushaltsplanes für jedes Geschäftsjahr; Buchführung; Erstellung eines Jahresberichtes
  7. Abschluss und Kündigung von Arbeitsverträgen
  8. Beschlussfassung über Aufnahme, Streichung und Ausschluss von Mitgliedern sowie die Ernennung von Ehrenmitgliedern

§ 9 Amtsdauer des Vorstandes

Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von zwei Jahren, vom Tage der Wahl an gerechnet, gewählt. Er bleibt jedoch bis zur Neuwahl des Vorstandes im Amt. Wiederwahl ist zulässig. Die Vorstandsmitglieder sind mit Ausnahme der Beisitzer einzeln zu wählen. Wähler/innen sind nur Mitglieder der Gesellschaft. Scheidet ein Mitglied des Vorstandes während der Amtsperiode aus, so kann der Vorstand ein Ersatzmitglied für die restliche Amtsdauer des Ausgeschiedenen bestimmen.

§ 10 Beschlussfassung des Vorstandes

Der Vorstand fasst seine Beschlüsse im allgemeinen in Vorstandssitzungen, die von dem oder der Vorsitzenden, bei Verhinderung von einem oder einer der stellvertretenden Vorsitzenden, schriftlich, fernmündlich oder per E-Mail einberufen werden. In jedem Fall ist eine Einberufungsfrist von drei Tagen einzuhalten. Einer Mitteilung der Tagesordnung bedarf es nicht. Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens vier Vorstandsmitglieder, darunter der Vorsitzende oder ein stellvertretender Vorsitzender, anwesend sind. Bei der Beschlussfassung entscheidet die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Leiters der Vorstandssitzung. Die Vorstandssitzung leitet der Vorsitzende, bei dessen Verhinderung einer der stellvertretenden Vorsitzenden. Die Niederschrift soll Ort und Zeit der Vorstandssitzung, die Namen der Teilnehmer, die gefassten Beschlüsse und das Abstimmungsergebnis enthalten.
Ein Vorstandsbeschluss kann auf schriftlichem Wege gefasst werden, wenn alle Vorstandsmitglieder ihre Zustimmung zu der zu beschließenden Regelung erklären.

§ 11 Der wissenschaftliche Beirat

Der Beirat besteht aus bis zu elf Mitgliedern. Er wird vom Vorstand für die gleiche Amtsdauer benannt und abberufen.

Die Mitglieder des Beirats bestimmen einen Sprecher/eine Sprecherin und einen stellvertretenden Sprecher/eine stellvertretende Sprecherin. Der Sprecher/die Sprecherin ist zugleich ordentliches Mitglied des Vorstands. Er/sie kann durch seinen/ihre Stellvertreter/Stellvertreterin oder durch ein anderes Mitglied des Beirats vertreten werden.

Zu Sitzungen des Beirats lädt der Sprecher/die Sprecherin in Absprache mit dem Vorsitzenden ein. Die Sitzungen werden vom Sprecher/von der Sprecherin oder von dessen Stellvertreter/deren Stellvertreterin geleitet. Zu den Sitzungen hat der/die Vorsitzende oder dessen/deren Stellvertreter/Stellvertreterin Zutritt. Er/sie hat Rederecht, jedoch kein Stimmrecht.

Der Beirat hat die Aufgabe, den Vorstand in wichtigen Angelegenheiten der Gesellschaft zu beraten und ihn bei der organisatorischen Durchführung der Veranstaltungen und Forschungsvorhaben zu unterstützen.

Der Beirat muss einberufen werden, wenn mindestens drei Beiratsmitglieder die Einberufung schriftlich vom Vorstand verlangen. Wird dem Verlangen innerhalb einer Frist von zwei Wochen nicht entsprochen, sind die Beiratsmitglieder, die die Einberufung des Beirates vom Vorstand verlangt haben, berechtigt, selbst den Beirat einzuberufen.

Der Beirat bildet seine Meinung durch Beschlussfassung. Bei der Beschlussfassung entscheidet die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen.

§ 12 Die Mitgliederversammlung

In der Mitgliederversammlung hat jedes volljährige Mitglied eine Stimme. Zur Ausübung des Stimmrechts kann ein anderes Mitglied schriftlich bevollmächtigt werden. Die Bevollmächtigung ist für jede Mitgliederversammlung gesondert zu erteilen. Ein Mitglied darf jedoch nicht mehr als drei fremde Stimmen vertreten.

Die Mitgliederversammlung ist ausschließlich für folgende Angelegenheiten zuständig:

  1. Entgegennahme des Jahresberichtes des Vorstandes
  2. Entgegennahme des Finanzberichtes des Schatzmeisters; Entlastung des Schatzmeisters
  3. Entlastung des Vorstandes
  4. Festsetzung der Höhe und der Fälligkeit des Jahresbeitrages
  5. Wahl und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes
  6. Wahl der Schatzprüfer
  7. Beschlussfassung der Änderung der Satzung und über die Auflösung der Gesellschaft
  8. Beschlussfassung über die Berufung gegen einen Ausschließungsbeschluss des Vorstandes
  9. Ernennung von Ehrenmitgliedern
  10. Im Gesetz vorgesehene Fälle.

In Angelegenheiten, die in den Zuständigkeitsbereich des Vorstandes fallen, kann die Mitgliederversammlung Empfehlungen an den Vorstand beschließen. Der Vorstand kann seinerseits in Angelegenheiten seines Zuständigkeitsbereiches die Meinung der Mitgliederversammlung einholen.

§ 13 Die Einberufung der Mitgliederversammlung

Mindestens einmal im Jahr, möglichst in den ersten drei Monaten des folgenden Kalenderjahres, soll die ordentliche Mitgliederversammlung für das zurück liegende Jahr statt finden. Sie wird vom Vorstand unter Einhaltung einer Frist von zwei Wochen schriftlich unter Angabe der Tagesordnung einberufen. Die Frist beginnt mit dem auf die Absendung des Einladungsschreibens folgenden Tag. Das Einladungsschreiben gilt dem Mitglied als zugegangen, wenn es an die letzte vom Mitglied dem Verein schriftlich bekannt gegebene Adresse gerichtet ist. Die Tagesordnung setzt der Vorstand fest.

§ 14 Die Beschlussfassung der Mitgliederversammlung

Die Mitgliederversammlung wird von dem oder der m Vorsitzenden, bei Verhinderung von einer/m stellvertretenden Vorsitzenden oder einem anderen Vorstandsmitglied geleitet. Ist kein Vorstandsmitglied anwesend, bestimmt die Versammlung den Leiter. Bei Wahlen kann die Versammlungsleitung für die Dauer des Wahlganges und der vorhergehenden Diskussion einem Wahlausschuss übertragen werden. Die Art der Abstimmung bestimmt der Versammlungsleiter. Die Abstimmung muss schriftlich durchgeführt werden, wenn ein Drittel der erschienenen stimmberechtigten Mitglieder dies beantragt.
Die Mitgliederversammlung ist nicht öffentlich. Der Versammlungsleiter kann Gäste zulassen. Über die Zulassung der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens beschließt die Mitgliederversammlung.
Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. Hierauf ist in der Einladung hinzuweisen.
Die Mitgliederversammlung fasst Beschlüsse im allgemeinen mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen; Stimmenthaltungen bleiben daher außer Betracht. Zur Änderung der Satzung ist eine Mehrheit von drei Viertel der abgegebenen gültigen Stimmen, zur Auflösung der Gesellschaft eine solche von vier Fünfteln erforderlich. Eine Änderung des Zwecks der Gesellschaft kann nur mit Zustimmung aller Mitglieder beschlossen werden.
Beschlüsse, die in vorschriftsmäßig einberufener Mitgliederversammlung ordnungsgemäß gefasst wurden, binden auch die nicht erschienenen Mitglieder.
Für Wahlen gilt folgendes: Hat im ersten Wahlgang kein Kandidat die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erreicht, findet eine Stichwahl zwischen den Kandidaten statt, welche die beiden höchsten Stimmzahlen erreicht haben. Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen, das vom jeweiligen Versammlungsleiter zu unterzeichnen ist. Es soll folgende Feststellungen enthalten: Ort und Zeit der Versammlung, die Person des Versammlungsleiters, die Zahl der erschienenen Mitglieder, die Tagesordnung, die einzelnen Abstimmungsergebnisse und die Art der Abstimmung. Bei Satzungsänderungen soll der genaue Wortlaut angegeben werden.

§ 15 Nachträgliche Anträge zur Tagesordnung

Jedes Mitglied kann bis spätestens eine Woche vor dem Tag der Mitgliedersammlung beim Vorstand schriftlich beantragen, dass weitere Angelegenheiten nachträglich auf die Tagesordnung gesetzt werden. Der Versammlungsleiter hat zu Beginn der Mitgliederversammlung die Tagesordnung entsprechend zu ergänzen. Über Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung, die erst in der Mitgliederversammlung gestellt werden, beschließt die Mitgliederversammlung. Zur Annahme des Antrages ist eine Mehrheit von drei Viertel der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich.

§ 16 Außerordentliche Mitgliederversammlung

Der Vorstand kann jederzeit eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Diese muss einberufen werden, wenn das Interesse es erfordert oder wenn die Einberufung von einem Zehntel aller Mitglieder schriftlich unter Angabe des Zwecks und der Gründe vom Vorstand verlangt wird. Für die außerordentliche Mitgliederversammlung gelten die §§ 12,13, 14 und 15 entsprechend.

§ 17 Auflösung der Gesellschaft und Anfallberechtigung

Die Auflösung der Gesellschaft kann nur in einer Mitgliederversammlung mit der im § 14 festgelegten Stimmenmehrheit beschlossen werden. Sofern die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, sind der oder die Vorsitzende und einer der stellvertretendem Vorsitzenden gemeinsam vertretungsberechtigte Liquidatoren. Die vorstehenden Vorschriften gelten entsprechend für den Fall, dass die Gesellschaft aus einem anderen Grund aufgelöst wird oder ihre Rechtsfähigkeit verliert.

Bei Auflösung der Gesellschaft oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen der Gesellschaft an die Stadt Darmstadt die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat. Alle Inhaber von Ämtern der Gesellschaft sind ehrenamtlich tätig. Jeder Beschluss über die Änderung der Satzung ist vor dessen Anmeldung beim Registergericht dem zuständigen Finanzamt vorzulegen.

Die vorstehende Satzung wurde in der Gründungsversammlung vom 05.02.2003 errichtet und von der Mitgliederversammlung am 25.06.2010 geändert.

Darmstadt, den 14. Juli 2010
gez.
Prof. Dr. Ursula Kramer
Vorsitzende

Die Gründungsmitglieder:

  • Peter Benz
  • Dr. Oswald Bill
  • Tobias Bonz
  • Karl-Peter Föhrenbach (†)
  • Ingrid Freihold
  • Dieter Hübner
  • Karl-Heinz Hüttenberger (†)
  • Dr. Michael Hüttenberger
  • Ives Humeau
  • Karl Jönk (†)
  • Dr. Andreas Klotz
  • Theodor Ludwig
  • Dagmar Metzger
  • Dr. Reinhard Olschanski
  • Rita Quast
  • Dr. Frank Sabais
  • Michael Siebel
  • Karl Urlberger
  • Wolfgang Weyrich

PDF Satzung der Christoph-Graupner-Gesellschaft (50 kByte)

Satzung
       
Sebastian´s Peers
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Ouvertüre aus Almira HWV 1
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Concerto Grosso op. 6 Nr. 6 HWV 324
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Aria "Klein-Zschocher müsse so zart und süße" aus der Kantate "Mer hahn en neue Oberkeet" BWV 212
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture D-Dur für 2 Flöten, Streicher und B.C. GWV 418
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Ouvertüre der Kantate "Nach dir, Herr, verlanget mich" BWV 150
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Aria "La folia" aus der Kantate "Mer hahn en neue Oberkeet" BWV 212
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Sinfonia der Kantate "Non sa che sia dolore" BWV 209
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sinfonia aus der Kantate "Die Tageszeiten" TWV 20:39
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto D-Dur für 2 Flöten, Streicher und B.C. FWV L D:9

Ausführende:

  • Early Music New York, Leitung: Frederick Renz

Datum: Samstag, 6. Mai 2017, 19.30 Uhr
Ort: First Church of Christ, Scientist, Central Park West at 68th St., NYC
Veranstalter: 20170420" target="_blank" rel="alternate">First Church of Christ, Scientist

→ Konzertarchiv
   
Sendung über Christoph Graupner im RBB Kulturradio
Datum
12.03.2018
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Sendung von Bernhard Schrammek über den Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner
Interpreten
...
Graupner im Radio Archiv
   
Sendung über das "Capricornus Consort Basel" auf RBB Kulturradio
Datum
08.01.2018
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Sendung über das "Capricornus Consort Basel", das mit Miriam Feuersinger 2 CDs mit Kantaten Graupners aufgenommen hat
Interpreten
Bernhard Schrammek
Graupner im Radio Archiv
       
Serpent & fire
  • Christoph Graupner (1683-1760): Arie „Holdestes Lispeln der spielenden Fluthen“, Rezitativ und Arie „Der Himmel ist von Donner ... Infido Cupido“ und Arie „Agitato da Tempeste" aus der Oper „Dido, Königin von Karthago
  • Arien und Instrumentalmusik von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Antonio Sartorio, Matthew Locke, Daniele Castrovillari, Johann Adolph Hasse, Dario Castello, Francesco Cavalli, Luigi Rossi

Ausführende:

  • Anna Prohaska (Sopran)
  • Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini

Datum: Donnerstag, 5. April 2018, 19.30 Uhr
Ort: Kongresshaus Stadthalle Heidelberg (D)
Veranstalter: Heidelberger Frühling

→ Konzertarchiv
       
Serpent & fire
  • Christoph Graupner (1683-1760): Arie „Holdestes Lispeln der spielenden Fluthen“, Rezitativ und Arie „Der Himmel ist von Donner ... Infido Cupido“ und Arie „Agitato da Tempeste" aus der Oper „Dido, Königin von Karthago
  • Arien und Instrumentalmusik von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Antonio Sartorio, Matthew Locke, Daniele Castrovillari, Johann Adolph Hasse, Dario Castello, Francesco Cavalli, Luigi Rossi

Ausführende:

  • Anna Prohaska (Sopran)
  • Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini

Datum: Dienstag, 7. August 2018, 20.00 Uhr
Ort: Kloster Eberbach, Eltville am Rhein, Basilika (D)
Veranstalter: Rheingau Musik Festival

→ Konzertarchiv
   
Sinfonia auf SWR 2
Datum
05.11.2016
Zeit
06:05 - 06:58
Sender
SWR 2
Sendung
Musik am Morgen
Titel
Sinfonia G-Dur für 2 Hörner, 2 Violinen, Viola und B.C. GWV 578
Interpreten
Christian Binde, Jörg Schulteß (Naturhorn)
Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
   
Sinfonia B-Dur auf MDR Klassik
Datum
29.08.2019
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Suite B-Dur
Interpreten
Accademia Daniel
Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Sinfonia F-Dur GWV 566 im ARD Nachtkonzert
Datum
12.08.2019
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sinfonia F-Dur GWV 566
Interpreten
Alexander Peter, Pauken; Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Graupner im Radio Archiv
   
Sinfonia G-Dur auf SWR 2
Datum
19.12.2015
Zeit
06:05 - 06:58
Sender
SWR 2
Sendung
Musik am Morgen
Titel
Sinfonia für 2 Hörner, 2 Violinen, Viola und Basso continuo G-Dur
Interpreten
Christian Binde, Jörg Schulteß (Naturhorn)
Nova Stravaganza
Leitung: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
   
Sinfonia G-Dur GWV 578 auf SWR 2
Datum
16.01.2016
Zeit
06:05 - 06:58
Sender
SWR 2
Sendung
Musik am Morgen
Titel
Sinfonia für 2 Hörner, 2 Violinen, Viola und Basso continuo GWV 578
Interpreten
Christian Binde, Jörg Schulteß (Naturhorn)
Nova Stravaganza
Leitung: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
   
Sinfonia G-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
14.02.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sinfonia G-Dur, GWV 578
Interpreten
Christian Binde, Jörg Schulteß, Naturhorn
Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
   
Sinfonia GWV 578 auf SWR 2
Datum
21.11.2015
Zeit
06:05 - 06:58
Sender
SWR 2
Sendung
Musik am Morgen
Titel
Sinfonia für 2 Hörner, 2 Violinen, Viola und Basso continuo G-Dur GWV 578
Interpreten
Christian Binde, Jörg Schulteß (Naturhorn)
Nova Stravaganza
Leitung: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
   
Sinfonie C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
03.04.2017
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
---
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sinfonie C-Dur
Interpreten
Alexander Peter, Pauken; Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Graupner im Radio Archiv
   
Sinfonie F-Dur auf BR Klassik
Datum
07.05.2017
Zeit
08:30 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Barocco
Titel
Sinfonie F-Dur GWV 571
Interpreten
Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
   
Sinfonie G-Dur GWV 578 auf SWR 2
Datum
08.04.2017
Zeit
06:05 - 06:58
Sender
SWR 2
Sendung
Musik am Morgen
Titel
Sinfonie G-Dur für 2 Hörner, 2 Violinen, Viola und Basso continuo G-Dur GWV 578
Interpreten
Christian Binde, Jörg Schulteß (Naturhorn) Nova Stravaganza Leitung: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
   
Sinfonie G-Dur GWV 578 auf SWR 2
Datum
11.04.2017
Zeit
13:05 - 14:28
Sender
SWR 2
Sendung
Mittagskonzert
Titel
Sinfonie G-Dur GWV 578
Interpreten
Christian Binde, Jörg Schulteß (Naturhorn) Nova Stravaganza Leitung: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
       
Sinfonieorchester Wuppertal - Kammerorchesterkonzert
  • Joseph Haydn (1732-1809): Sinfonie Nr. 49 f-moll "La Passione"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto D-Dur für Viola d´amore, Viola und OrchesterGWV 317
  • Christoph Willibald Gluck (1714-1787): Ballet des Ombres Heureuses aus ›Orphée et Eurydice‹
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sinfonie G-Dur Nr. 27 KV 199

Ausführende:

  • Momchil Terziyski (Viola d’amore), Jens Brockmann (Viola)
  • Sinfonieorchester Wuppertal, Leitung: Julia Jones

Datum: Freitag, 17. Februar 2017, 19.30 Uhr
Ort: Immanuelskirche, Sternstr. 73, Wuppertal
Veranstalter: Kulturzentrum Immanuelskirche

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Soli fan Tutti
  • Johann Jakob Kress (um 1685): Concerto à 5 c-moll, Op.1 Nr.2
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Sonata à 4 d-moll, FaWV N:d3
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto g-moll für 2 Violinen, Streicher und B.C.GWV 334
  • Johann Jakob Kress (um 1685): Concerto à 5 C-Dur, Op.1 Nr.6
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): "Darmstädter Konzert" B-Dur, TWV 44:34
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto D-Dur, TWV 53:D5

Ausführende:

  • Johannes Pramsohler (Violine)
  • Darmstädter Barocksolisten

Datum: Sonntag, 27. Januar 2019, 11.00 Uhr
Ort: Staatstheater Darmstadt (D)
Veranstalter: Staatstheater Darmstadt

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Solo & Dialog-Kantaten von Christoph Graupner
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesus ist und bleibt mein Leben" → GWV 1107/12
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gott ist für uns gestorben" → GWV 1152/16
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Siehe selig ist der Mensch" → GWV 1162/09
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit" → GWV 1165/09
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Süsses Ende aller Schmerzen" → GWV 1166/20

Ausführende:

  • Marie Luise Werneburg (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
  • Kirchheimer BachConsort, Cembalo & Leitung: Rudolf Lutz

Datum: Samstag, 6. Januar 2018, 19.00 Uhr und Sonntag, 7. Januar 2018, 15.00 Uhr
Ort: St. Andreaskirche (Prot. Kirche), Kirchheim an der Weinstraße
Veranstalter: Freundeskreis für Kirchenmusik in Kirchheim e.V. in Zusammenarbeit mit der Prot. Kirchengemeinde

→ Konzertarchiv
   
Solo- und Dialogkantaten von Christoph Graupner auf SWR 2
Datum
20.01.2018
Zeit
19:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Solo- und Dialogkantaten von Christoph Graupner
Konzert vom 6. Januar in der Evangelischen Kirche, Kirchheim
Interpreten
Marie Luise Werneburg (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
Kirchheimer BachConsort, Cembalo & Leitung: Rudolf Lutz
Graupner im Radio Archiv
   
Solo- und Dialogkantaten von Christoph Graupner im Deutschlandfunk Kultur
Datum
04.02.2018
Zeit
20:03 - 22:00
Sender
Deutschlandfunk Kultur
Sendung
Konzert
Titel
Solo- und Dialogkantaten von Christoph Graupner
Konzert vom 6. Januar in der Evangelischen Kirche, Kirchheim
Interpreten
Marie Luise Werneburg (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
Kirchheimer BachConsort, Cembalo & Leitung: Rudolf Lutz
Graupner im Radio Archiv
   
Sonata canonica g-Moll GWV 216 im ARD Nachtkonzer
Datum
09.08.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sonata canonica g-moll, GWV 216
Interpreten
Maurice Steger, Blockflöte, Rodney Prada, Viola da gamba, Markus Bernhard, Violone
Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Sonata canonica g-Moll GWV 216 im ARD Nachtkonzert
Datum
09.03.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sonata canonica g-Moll GWV 216
Interpreten
Maurice Steger (Blockflöte), Rodney Prada (Viola da gamba), Markus Bernhard (Violone)
Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Sonata canonica g-moll im ARD Nachtkonzert
Datum
03.01.2016
Zeit
04:03 - 05:03
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sonata canonica g-Moll, GWV 216
Interpreten
Maurice Steger, Flöte; Rodney Prada, Viola da gamba; Markus Bernhard, Violone; Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Sonata g-moll auf BR-Klassik
Datum
04.09.2016
Zeit
08:30 - 09:00
Sender
BR-KLassik
Sendung
Barocco
Titel

Sonata g-moll

Interpreten

Ars Antiqua Austria: Gunar Letzbor

Graupner im Radio Archiv
   
Sonate G-Dur auf BR Klassik
Datum
22.04.2018
Zeit
06:05 - 07:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Auftakt
Titel
Sonate G-Dur
Interpreten
Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Sonate G-Dur GWV 708 im ARD Nachtkonzert
Datum
23.03.2019
Zeit
04:03 - 05:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sonate G-DurGWV 708
Interpreten
Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Sonate G-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
12.12.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sonate G-Dur
Interpreten
Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Sonate G-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
31.08.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sonate G-Dur GWV 707
Interpreten
Ars Musica Zürich, Leitung: Sabrina Frey
Graupner im Radio Archiv
   
Sonate G-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
20.12.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sonate G-Dur, GWV 708
Interpreten
Ars Musica Zürich
Graupner im Radio Archiv
   
Sonate und Konzert für Blockflöte auf SWR 2
Datum
24.07.2016
Zeit
15:05 - 17:00
Sender
SWR 2
Sendung
Zur Person
Die Blockflötistin Sabrina Frey
Titel

Sonate für Flöte, Violine und Basso continuo h-Moll GWV 219

Concerto für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und Basso continuo F-Dur GWV 323

Interpreten

Sabina Frey
Ars Musica Zürich

Graupner im Radio Archiv
       
Stunde der Kirchenmusik (989)
  • Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714): Kantate "Meine Seufzer, meine Klagen"
  • Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714): Kantate "Trocknet Euch, Ihr heißen Zähren"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mein Herz schwimmt im Blut" → GWV 1152/12
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Weg, verdammtes Sündenleben" → GWV 1147/20
  • Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714): Sonata terza
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Quartett in G-Dur

Ausführende:

  • Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Peter Barczi & Eva Borhi (Violine), Matthias Jöggi (Viola), Daniel Rosin (Violoncello), David Blunden (Orgel), Julian Behr (Theorbe)
  • Capricornus Consort Basel , Leitung: Peter Barzi

Datum: Samstag, 3. Februar 2018, 18.00 Uhr
Ort: Kilianskirche Heilbronn (D)
Veranstalter: Musik an der Kilianskirche Heilbronn

→ Konzertarchiv
   
Suite B-Dur auf MDR KLassik
Datum
08.11.2018
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Suite B-Dur GWV 343
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur auf MDR Klassik
Datum
31.01.2019
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
...
Titel
Suite B-Dur GWV 343 (für Chalumeau, 2 Violinen, Viola und B.c.)
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur auf MDR Klassik
Datum
02.02.2017
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Suite B-DurGWV 343
Interpreten
Accademia Daniel Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur auf MDR Klassik
Datum
11.09.2016
Zeit
13:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel

Suite B-Dur (für Chalumeau, 2 Violinen, Viola und Basso continuo)

Interpreten

Ensemble: Accademia Daniel
Leitung: Ad-El, Shalev

Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur auf MDR Klassik
Datum
01.02.2018
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Suite B-Dur
Interpreten
Accademia Daniel
Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur auf MDR Klassik
Datum
30.08.2018
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Suite B-Dur GWV 343
Interpreten
Accademia Daniel, Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur auf MDR Klassik
Datum
17.12.2016
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Das Konzert
Titel
Suite B-Dur GWV 343
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur GWV 343 auf MDR Klassi
Datum
07.11.2019
Zeit
16:00 - 19:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Suite B-Dur GWV 343
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur GWV 343 auf MDR Klassik
Datum
18.05.2017
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Das Konzert
Titel
Suite B-Dur GWV 343
Interpreten
Accademia Daniel Leitung: Ad-El, Shalev
Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-dur GWV 343 im ARD Nachtkonzert
Datum
29.09.2019
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Suite B-dur GWV 343
Interpreten
Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
08.11.2015
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Suite B-Dur
Interpreten
Accademia Daniel
Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
12.06.2016
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
ARD Nachtkonzert
Sendung
...
Titel

Suite B-Dur

Interpreten

Accademia Daniel

Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
04.09.2016
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel

Suite B-dur

Interpreten

Accademia Daniel

Graupner im Radio Archiv
   
Suite B-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
16.09.2018
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Suite B-Dur GWV 343
Interpreten
Accademia Daniel, Shalev Ad-El
Graupner im Radio Archiv
   
Suite F-Dur auf BR-Klassik
Datum
01.12.2015
Zeit
09:05 - 11:55
Sender
BR-Klassik
Sendung
Philharmonie
Titel
Suite F-Dur
Interpreten
Petra Aminoff, Flöte; Asko Heiskanen, Chalumeau; Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch, Viola d'amore;
Finnish Baroque Orchestra: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch
Graupner im Radio Archiv
   
Suite F-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
09.07.2017
Zeit
04:03 - 04:58
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Suite F-Dur GWV 447
Interpreten
Dorothee Oberlinger, Blockflöte; Ensemble 1700: Reinhard Goebel
Graupner im Radio Archiv
   
Suite G-Dur auf BR Klassik
Datum
01.11.2017
Zeit
08:05 - 09:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Barocco
Titel
Suite G-Dur
Interpreten
Petra Aminoff, Flöte; Jani Sunnarborg, Fagott; Finnish Baroque Orchestra, Viola und Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch
Graupner im Radio Archiv
       
Süsse Freundschaft, edles Band
  • Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714): Kantate "Meine Seufzer, meine Klagen"
  • Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714): Kantate "Trocknet Euch, Ihr heißen Zähren"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mein Herz schwimmt im Blut" → GWV 1152/12
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Weg, verdammtes Sündenleben" → GWV 1147/20
  • Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714): Sonata terza
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Quartett in G-Dur

Ausführende:

  • Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Peter Barczi & Eva Borhi (Violine), Matthias Jöggi (Viola), Daniel Rosin (Violoncello), David Blunden (Orgel), Julian Behr (Theorbe)
  • Capricornus Consort Basel , Leitung: Peter Barzi

Datum: Sonntag, 4. Februar 2018, 17.00 Uhr
Ort: Kirche Colmar-Berg (L)
Veranstalter: RMVA Luxemburg

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Tage für Alte Musik Herne
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto G-Dur für Flöte d'Amore, Oboe d'Amore, Viola d'Amore, 2 Violinen, Viola, Fagott und Cembalo → GWV 333

Ausführende:

  • Jan de Winne (Traversflöte, Flauto d´amore) Mayumi Hirasaki (Viola d´amor), Harujo Tanabe (Violine)
  • Il Gardellino, Leitung: Marcel Ponseele (Oboe d´amore)

Datum: Sonntag, 11. November 2012
Ort: Herne (D)
Veranstalter: Tage Alter Musik in Herne

 

→ Konzertarchiv
       
Tagung und Konzert: Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt Sänger, Tänzer, Komponist

Konzert: Barocke (Tanz-) Musik von Landgraf Ernst Ludwig u.a. am 1.12.2018

Bildrechte: Klaus Mai, Darmstadt

Ein Herrscher, der tanzt, singt, komponiert und dirigiert? Bei der Erziehung von Fürstenkindern standen auch künstlerische Fächer und besonders die Musik auf dem Unterrichtsplan. Der Darmstädter Landgraf Ernst Ludwig praktizierte diese früh geweckte Leidenschaft auch noch im Erwachsenenalter.

Im Zentrum des Konzerts stehen seine eigenen Kompositionen. Es erklingen aber nicht nur Werke aus seiner Feder; zwei Tanzpaare präsentieren auch historische Choreographien auf seine Melodien, die der Tanzmeister von Ernst Ludwigs Münchner „Kollegen“, Kurfürst Max Emanuel, auf die Musik von Ernst Ludwig konzipiert hat.

Werke von Graf Friedrich Carl zu Erbach, Telemann, Lully und nicht zuletzt Ernst Ludwigs Kompositionslehrer Christoph Graupner ergänzen das Programm.

Bildrechte: Klaus Mai, Darmstadt

Tagungsflyer, Konzert und Konzertflyer

Veröffentlichung: 30. November 2018
Quelle: Kooperation mit der Dotter-Stiftung, Musikhochschule Mainz mit der Abteilung
Bilder: Klaus Mai, Darmstadt
Musikwissenschaften (IKM) der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Tagungsbericht Jagdschloss Kranichstein 30.11. - 2.12.2018

Internationale Tagung im Jagdschloss Kranichstein als Kooperation der Abteilung Musikwissenschaft (IKM) der Johannes Gutenberg-Universität und der Musikhochschule Mainz in Verbindung mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft Darmstadt und der Stiftung Jagdschloss Kranichstein 30.11. - 2.12.2018

Die Grundlagenforschung der Kulturwissenschaften besteht im Studium historischer Originalquellen in Archiven und Bibliotheken. In diesem Sinne war die Tagung zur aktiven künstlerischen, insbesondere musikalischen Betätigung von Landesfürsten und des Hofadels insgesamt im Zeitalter des Barock eine eindrucksvolle Präsentation ebenso lebendiger wie ertragreicher gegenständlicher Forschung. Dass diese gerade in der Musikwissenschaft, deren zentraler Forschungsgegenstand die ohne Erklingen nie vollständig aussagekräftige Notenschrift ist, noch zwingender als in anderen Disziplinen Bereicherung erfährt, ja erfahren muss durch interdisziplinäre Blicke z.B. in die Sozial- oder Kunstgeschichte, konnte man in dem differenziert zusammengesetzten Referentenkreis aus Musikwissenschaftlern, Historikern, Archivaren und ausübenden Künstlern intensiv erleben.

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Im historisch passenden Ambiente des am Rande Darmstadts gelegenen, ehemaligen landgräflichen Jagdschlosses Kranichstein gelang es zudem, die Intensität der Beschäftigung mit den Gegebenheiten des 18. Jahrhunderts noch zu isteigern, indem die höfische Vergangenheit auf Schritt und Tritt gegenwärtig war.

In drei thematischen Blöcken näherten sich die Vortragenden dem Hauptgegenstand, Landgraf Ernst Ludwigs aktiver musikalischer und tänzerischer Betätigung, bezeugt durch zwei zentrale handschriftliche Quellen in der historischen Musiksammlung der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, aus verschiedenen kulturhistorischen Blickwinkeln an.

Die erste Sektion („Paris als Ort kultureller Orientierung“) diente der Erstellung eines inhaltlichen Fundamentes für die zentrale Fragestellung, indem zunächst der europäische Kontext durchmessen wurde, in dem sich dieVernetzung künstlerisch interessierter und tätiger Fürsten des Barockzeitalters abspielte. Die Höfe von Bayern, Frankreich und Italien wurden exemplarisch in den Mittelpunkt gestellt.

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Klaus Pietschmann (Mainz) steckte im Eröffnungsvortrag „Fürsten als Künstler“ den Rahmen ab, innerhalb dessen die Deutung jeglicher künstlerischer Betätigungen des Hofadels sich als unauflöslich abhängig erwies von Repräsentation und Zeremoniell des höfischen Lebens, dauerhaft dokumentiert durch Baldassare Castigliones Cortegiano. Die dazu zwingend gehörenden gegenseitigen Besuche regierender Landesherrscher boten Gelegenheiten, deren künstlerische Ambitionen im geschützten Bereich des vertrauten Milieus präsentieren zu können. Dies erschien um so wichtiger, als offenbar speziell mit der Musikausübung eine zuweilen leicht abwertende Beurteilung verbunden wurde in dem Sinne, dass der Musik und dem Tanz im Vergleich zu Literatur oder Philosophie etwas Leichtfertiges im Sinne von Müßiggang und Laster anhaften könne. Demzufolge lasse sich aus den Quellen herauslesen, dass herrscherliche Musikausübung bei öffentlichen Anlässen wohlkalkuliert zur Schau gestellt wurde.

Andrea Zedler (Bayreuth) bekräftigte anhand der Kavaliersreisen der fünf kurbayerischen Prinzen zwischen 1715 und 1725 die Beobachtung, dass musikalische Aktivitäten von Personen fürstlichen Ranges stets eingebettet waren in den politischen Austausch regierender Kollegen und die dazu obligatorischen Besuche von Hof zu Hof. Musik und Tanz wurden als Teil einer mit politischen Anliegen verknüpften Reisekultur betrachtet und erlebt, vor deren Hintergrund eine erhellende Kategorisierung entsprechender Aufführungen nach unterschiedlichen Kontexten von Zeit, Ort und Milieu deutlich werden konnte: entscheidend für Machart und Niveau des Dargebotenen sei die jeweilige Adressierungssituation gewesen. Diese wiederum war Teil einer ausgeklügelten Profilierungsplanung junger Fürsten aus konkurrierenden Residenzen und, wie Zedler an den konkreten Reisen der Prinzen zeigen konnte, an deren vorherbestimmte politische Anlässe gebunden.

Die Konzentration auf sozial geschlossene Adelskreise als Adressaten fürstlicher Musikausübung untermauerte Margret Scharrer (Saarbrücken) mit der Einführung des historisch positiv konnotierten Dilettantenbegriffs als verbindenden Merkmals für die überwiegende Mehrheit fürstlicher Künstler. Der französische Hof Ludwigs XIV. und seiner Nachkommen mit dem damaligen Leuchtturm höfischer Leitkultur in Versailles stellte diesbezüglich keine Ausnahme dar, vielmehr bestätigte die dort übliche Praxis die Gesetzmäßigkeiten, die im absolutistischen Zeitalter gewissermaßen natürliche soziokulturelle Grenzen für eine, wenn auch von den Protagonisten oft sehr geliebte und von berühmten Musikern gelehrte, Nebenrolle festlegten.

Die gleichsam europäische Grand Tour entlang der kulturell maßgeblichen Höfe in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vervollständigte Berthold Over (Mainz/München), indem er sich auf die Suche nach dem spezifischen Habitus adliger Musiker in Italien begab, der geprägt war vom höfischen Adelsethos, kultureller Erziehung und konkreter Musikproduktion als Komponist. Der süditalienische Principe Giacomo Francesco Milano wurde beispielhaft für eine Schicht nicht regierender, dennoch sich in hohen höfischen Kreisen bewegender Adliger vorgestellt, die – jenseits der im Absolutismus französischer Prägung obligatorischen Repräsentation – sich mit Muße und Konzentration im intimen Rahmen der musica da camera ernsthaft dem Komponieren widmen konnten. Over machte eine neapolitanische Kompositionstradition aus, deren Musiksprache expressiver dissonanter Harmonik in der Nachfolge des adligen Carlo Gesualdo sich in einem Marienoratorium Milanos wiederfinden lässt.

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Die maßgeblichen Facetten der Musikausübung im höfischen Alltag – Reisen, repräsentative Zwecke und umfassende Ausbildung, für die man sich, unbelastet von ökonomischen Zwängen, die besten Komponisten als Lehrer leistete – wurden vertieft durch den ersten Beitrag, der den titelgebenden Landgrafen Ernst Ludwig selbst in den Mittelpunkt stellte. Rainer Maaß (Darmstadt) bestätigte und untermauerte mit seinem aus archivalischen Quellen extrahierten Bericht über die Kavaliersreisen des jungen Erbprinzen nach Paris und London erstens den exorbitanten Einfluss des französischen Hofes auf nahezu alle Formen fürstlicher Hinwendung zu Musik und Tanz, zweitens die wichtige Rolle des Unterrichts durch bedeutende Komponisten und drittens die Bedeutung der künstlerischen Transferbewegungen durch den Austausch zwischen deutschen und europäischen Höfen. Die erhaltenen Katalogisate von im 2. Weltkrieg zerstörten, früheren Beständen der Darmstädter Hofmusiksammlung bezeugen das Vorhandensein der Noten von mehreren Opern Lullys in Darmstadt. Hinzu kam die darmstädtische Spezialität der überaus musikinteressierten Mutter Ernst Ludwigs, Landgräfin Elisabeth Dorothea, die aktiv die Hofkapelle durch Anwerbung von Musikern optimierte und diese Ambitionen wohl ihrem Sohn vererbte.

Dass das in seinen Rahmenbedingungen flächendeckend artifizielle, hoch verfeinerte, an Etiketten zuweilen fast erstickende Hofleben die Musik und darstellende Künste auch als Gegenpart individueller Freiräume brauchte, thematisierte Rouven Pons (Wiesbaden), indem er den Begriff des Dilettantismus aus sozialgeschichtlicher Perspektive aufnahm und ihn, quellengestützt und ergänzt durch ikonographische Beispiele, beleuchtete als in Adelskreisen verbreitetes Rezept gegen gepflegte Langeweile. Dabei kamen Aspekte der Zerstreuung und Triebsublimierung zum Vorschein, ohne die offenbar die gesamte Palette der Kunstausübung an Fürstenhöfen nicht vollständig bewertet werden kann. Es erscheint schließlich auch folgerichtig, dass nicht jedes Mitglied der Hofgesellschaft bei Musik- und Tanzdarbietungen zum Genie werden konnte, so dass das Moment der demonstrativen Zurschaustellung von Kultiviertheit unbedingt zum Gesamtbild des Phänomens Fürst als Künstler gehört, zumal das Erlernen mindestens eines Musikinstrumentes im gängigen Ausbildungskanon junger Adliger festgeschrieben war.

Vor diesem interdisziplinär errichteten Prospekt über die Hintergründe und Umstände der Musik am Fürstenhof konnten in der zweiten Sektion („Ernst Ludwig und die Musik“) die spezifischen Bedingungen für die kompositorischen und tänzerischen Aktivitäten Landgraf Ernst Ludwigs herausgearbeitet werden.

Roswitha Jacobsen (Gotha) widmete sich angesichts der besonderen Rolle der Landgrafenmutter Elisabeth Dorothea deren eigener musikalischer Sozialisation als Prinzessin am Gothaer Hof. Die prägende Atmosphäre und kulturelle Tradition der streng lutherischen Hofhaltung vervollständigte das Thema Prinzenerziehung jenseits des absolutistischen Prunkes nach französischem Vorbild um die Bedeutung der Kirchenmusik in der mitteldeutsch-protestantischen Tradition. Ein verbindendes Element zum Themenkern zeigte sich dennoch, da auch hier der Musik eine auflockernde Qualität innerhalb der reglementierten religiösen Erziehung zugeschrieben wurde. Eine historische Lücke füllte der Beitrag überdies mit dem aufgrund detaillierter Quellenauswertung gewonnenen, seltenen Beispiel für bezeugten Musikunterricht für weibliche Mitglieder der Hofgemeinschaft.

Wenn die vokale Kirchenmusik so wichtig für die musikalische Grundausbildung des Darmstädter Landgrafen war, so konnte dies nur im Einklang mit der dahinterstehenden Dichtung geschehen, deren Stellung innerhalb des Erziehungskanons junger Fürsten von Helga Meise (Reims) erläutert wurde. Dass der Poesie nicht nur, wie in allgemein höfischer Sichtweise, ein künstlerisch höherer, weil ernsterer Stellenwert zugeschrieben wurde als der Musik, sondern dass sie einen ebenso tiefen künstlerischen Ausdruckswert hatte, war für Ernst Ludwigs Lehrjahre offenkundig essentiell, wie anhand der umfangreich erhaltenen Schreibkalender des Darmstädter Hofs nachgewiesen werden kann. Der Prinz schrieb Gedichte, verarbeitete Verlust und Trauer mit poetischen Leichenpredigten und wertete damit die (geistliche) Dichtung als Partnerin der Musik auf – sichtbare Voraussetzung für die Schwerpunkte, die er als musikliebender regierender Fürst später dem Zusammenspiel der Künste an seinem Hof zugestehen sollte.

Bestätigt wurde die Bedeutung dialogisch ausgerichteter protestantischer Dichtung als Grundlage für Vertonungen, die wiederum eigene musikalische Gattungen hervorbrachten, durch Rashid Pegah (Berlin), der einen prägnanten, verdichteten Blick auf sogenannte Gesprächsspiele am Darmstädter Hof warf: anlassbezogene, allegorische Festmusiken, die vermutlich vom Hofkapellmeister des späten 17. Jahrhunderts, Wolfgang Carl Briegel, komponiert wurden und die, indem einzelne Rollen bestimmten Personen des Hofes zugeordnet wurden, als Keimzelle angesehen werden können für die späteren, unter Briegels Nachfolger Graupner regelmäßig im großen Stil für zeremonielle Ereignisse der landgräflichen Familie produzierten Festkantaten.

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Derart eingeleitet durch die Hinwendung zur konkreten musikalischen Produktion am Darmstädter Hof widmete sich Ursula Kramer (Mainz/Darmstadt) der genaueren Beleuchtung von Entstehungsumständen und Vorbildern einer der Originalquellen, die den Anlass zur Tagung gegeben hatten: die sowohl handschriftlich als auch in zwei identischen Druckausgaben in der Musiksammlung der Universitäts- und Landesbibliothek erhaltene Ausgabe von Suitenkompositionen des Landgrafen Ernst Ludwig, Partition de 12 Suites et Symphonies 1718. Die unmittelbare Quellenforschung aufgrund einer Parallelüberlieferung in der Musiksammlung wurde zur Aufstellung von drei Thesen herangezogen: Erstens der Möglichkeit eines Studienvorbildes für die Machart von Ernst Ludwigs Ouverturen nach französischen Vorbildern als solcher; zweitens hinsichtlich der Überarbeitung des Tonsatzes, was anhand der Gegenüberstellung von Manuskript und Druck demonstriert werden konnte, deren Machart einen professionellen Komponisten vermuten lässt – welche Beobachtung wiederum die Beteiligung von Graupner selbst nahelegt; und drittens den direkten Bezug zur Pflege des Tanzes am Hof.

Europäisches Netzwerk und Ergebnisse des daraus erwachsenen Austauschs zwischen künstlerisch tätigen Regenten in Gestalt überlieferter musikalischer Werke wurden von Gabriela Krombach (Mainz) im imaginären Brennglas anhand der erhaltenen Kompositionen von Friedrich Karl Graf zu Erbach (Darmstadt benachbart im Odenwald) untersucht. Die Sammlung von Trios für verschiedene Melodieinstrumente und B.c., als Divertimenti armonici in der Darmstädter Sammlung vorhanden, offenbart in ihrer vorangestellten Widmungsschrift eine gegenseitige Dedikation von Graf Erbach an Landgraf Ernst Ludwig und umgekehrt, welche ihrerseits eine Art Teilstück innerhalb der Beziehungsgeflechts zwischen den Protagonisten schöngeistig orientierter Adelskreise in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts darstellte. Im südhessischen Dreieck Darmstadt – Frankfurt – Erbach spielte sich im engen regionalen Rahmen die gleiche wechselseitige Inspiration von Fürsten (Ernst Ludwig, Graf Erbach), Komponisten (Telemann) und Textdichtern (Johann Friedrich v. Uffenbach) ab wie im übergeordneten Zusammenhang der Fürstenhöfe Europas. Dass die eingehende Analyse der kompositorischen Technik in den Werken Graf Erbachs hinsichtlich der musikalischen Qualität als typisch für einen adligen Dilettanten eingestuft werden konnte, bestätigte eines der Kernthemen der Tagung.

Die dritte und letzte Sektion („Vergleichende Fallbeispiele“) verfestigte über die Untersuchung spezieller Bezüge in einzelnen Residenzen den Eindruck einer deutschlandweiten und europäisch beeinflussten Allianz musikliebender und -ausübender regierender Fürsten anhand der exemplarischen Betrachtung von Zeugnissen zur konkreten musikalischen Betätigung der jeweiligen Herrscher.

Margret Scharrer (Saarbrücken) führte in einem zweiten Beitrag das Beispiel des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel – des Vaters der in ihrem ersten Vortrag vorgeführten fünf reisenden Prinzen – aus, der sich über das übliche dilettierende Laienmusikertum hinaus als Gambenvirtuose einen Namen auch in französischen Hofkreisen gemacht hatte. Seine fachliche Korrespondenz mit bekannten Komponisten wie Forqueray und Marais sowie der intensive Austausch mit Gemahlin und Mätresse über das Gambenspiel belegen ebenso wie der bezeugte, organisierte Instrumenten- und Notenerwerb zwischen München und Paris, dass die Musik an diesem Hof eine ungewöhnlich gewichtige Rolle spielte; wiewohl die Quellenlage die Gambe in der Zeit um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert als typisches Instrument des Adels erkennen lässt. Dies wurde erhärtet von der engagierten Weitergabe der eigenen Musikalität an die kurfürstlichen Kinder, was durch mehrere zeitgenössische Gemälde untermauert werden konnte.

Die gleichsam leitmotivisch die Tagung durchziehenden Einflüsse des französischen Hofes für die ästhetische Bildung an deutschen Fürstenhöfen schienen noch einmal hell auf anhand der Tanzhandschrift La Hessoise Darmstadtdes am Münchner Hof tätigen französischen Tanzmeisters Dubreil; spielte doch der Tanz die eigentlich zentrale Rolle für die gesellschaftliche Repräsentation bei Hofe. Carola Finkel (Frankfurt am Main) hatte sich der schwierigen historischen Choreographie-Notation kompetent genähert und daraus Hinweise für ein aus andernorts entstandenen Tanzsätzen zusammengesetztes Ballet mit den in Frankreich gebräuchlichen Einzeltänzen extrahieren können. Datierte Quellen der Tanzsätze mit Angabe der Widmungsträger lassen einen Nachvollzug der Wege durch die Residenzen zu, der 1718 – im selben Jahr wie die Suitenkompositionen des Landgrafen – in jenes Ernst Ludwig gewidmete und wohl zu seiner Musik getanzte Ballet mündet, das außerdem wohl der Bewerbung für die Stelle am Hof dienen sollte; ein vielfach bezeugter und verbreiteter, pragmatischer Zweck von Dedikationen.

Der bisher ausgebreitete Bilderbogen verschiedenster Grade und Stufen der künstlerischen Betätigung des Hofadels im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert wurde eindringlich abgerundet durch zwei Beispiele für Musikpflege und aktives Komponieren an zwei weiteren, mit Darmstadt in Verbindung stehenden Höfen.

Reinmar Emans (Hamburg) bestätigte mit seinen Ausführungen über die Musikerziehung und -aufführung in Braunschweig-Wolfenbüttel anhand der Entwicklung der Hofkapelle während mehrerer Herrschergenerationen die wesentlichen Befunde der Motive und Zwecke höfischen Musizierens: Existenz eines didaktischen Kanons, ikonographisch dokumentiertes Instrumentalspiel, Verbindung von Musik und Dichtung in allegorischen Singspielen, basierend auf der spezifisch protestantischen Wort-Ton Religiosität – zusammengefasst Aspekte, die eine deutsche Hofmusikkultur vom französischen Vorbild unterschieden und ihr eigenes Gepräge gaben.

Dass es neben all den Beobachtungen von Gesetzmäßigkeiten der musikalischen Praxis in fürstlichen Kreisen auch die Ausnahme eines exzessiv und anspruchsvoll komponierenden Monarchen gab, zeigte Greta Haenen (Bremen/Saarbrücken) an den als „Schlafkammerbibliothek“ überlieferten Kompositionen Kaiser Leopolds I., innerhalb derer sie allein 200 musikdramatische Werke identifizieren konnte.

Silvia Uhlemann

Aktivitäten in der Vergangenheit
       
Telemann & Friends
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Concerto grosso A-Dur, Op. 6 Nr. 11 HWV 329
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto für Blockflöte und Viola da Gamba a-moll
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto g-moll für 2 Violinen, Streicher und B.C.GWV 334
  • Johann Georg Pisendel (1687–1755): Concerto für Violine e-moll
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouverture Burlesque Don Quixotte TWV 55:G10

Ausführende:

  • Luís Otávio Santos (Violine)
  • Lyra Baroque Orchestra

Datum: Donnerstag, 5. Oktober 2017, 19:00 Uhr; Freitag, 6. Oktober 2017, 19.30 Uhr; Samstag, 7. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Ort: Moose Lake Community School, Moose Lake; Mount Olive Lutheran Church, Rochester; Sundin Hall, Hamline University, St. Paul (USA)
Veranstalter: The Lyra Baroque Orchestra

→ Konzertarchiv
       
Telemann und Graupner – Weggefährten des Barock
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre F-Dur für Flauto traverso, Viola d’amore, Chalumeau, Streicher und B.C.GWV 450
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto d-moll für 2 Chalumeaux, Streicher und B.C.
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto B-Dur für Chalumeau, Viola d’amore, Oboe, Streicher und B.C. GWV 343
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto A-Dur für Flauto traverso, Violine, Violoncello, Streicher und B.C. aus der „Tafelmusik“

Ausführende:

  • Accademia di Monaco, Leitung: Joachim Tschiedel

Datum: Sonntag, 8. Oktober 2017, 19.00 Uhr
Ort: Churfürstenssal Schloss Fürstenfeldbruck
Veranstalter: Accademica di Monoaco

→ Konzertarchiv
       
The Leipzig Audition
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto e-moll für zwei Flöten, Fagott und Streicher TWV 52:e2
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto d-moll für zwei Violinen und Fagott TWV 53:D4
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture für 2 Traversflöten, Oboe, 2 Violinen, Viola, Fagott und Cembalo → GWV 471
  • Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784): Adagio und Fuge d-moll für zwei Flöten und Streicher FK 65

Ausführende:

  • Portland Baroque Orchestra, Leitung: Monica Huggett

Datum: Freitag, 4. Mai 2018, 19.30 Uhr; Samstag, 5. Mai 2018, 19.30 Uhr und Sonntag, 6. Mai 2018, 15.00 Uhr
Ort: 1020 SW Taylor St., Suite 200, Portland, OR 97205 (USA)
Veranstalter: Portland Baroque Orchestra

→ Konzertarchiv
   
Tombeau (Ouvertüre) im WDR 3
Datum
18.11.2018
Zeit
06:04 - 07:00
Sender
WDR 3
Sendung
Am Sonntagmorgen
Titel
Tombeau, aus "Ouvertüre c-moll"
Interpreten
Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Graupner im Radio Archiv
       
Trauermusik und Funeralkultur der Darmstädter Landgrafen

Vortrag: Dr. Beate Sorg
„Das hochbetrübte Fürstenhaus“ - Trauermusik und Funeralkultur der Darmstädter Landgrafen

Hofkapellmeister Christoph Graupner (1683–1760) hatte während seiner Amtszeit in Darmstadt für mehrere Traueranlässe zu kom­ponieren. Der Vortrag mit Musik­bei­spielen will diese höfische Funeralkultur des 18.Jahrhunderts lebendig werden lassen.

Termin: Mittwoch, 2. November 2016, 16.00 - 17:30 Uhr
Veranstalter: Akademie 55plus Darmstadt e.V. (Darmstadt)

→ Vorträge / Tagungen
       
Treffen Bach und Graupner
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Konzert für Cembalo und Streicher d-moll BWV 1052
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Konzert für Cembalo und Streicher f-moll BWV 1056, 2. Largo
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Konzert für Violine, Streicher und Continuo E-Dur BWV 1042
  • Christoph Graupner (1683-1760): Konzert für Violine A-DurGWV 337
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita III D-DurGWV 103

Ausführende:

  • Sari Tsuji (Alt)
  • Laura Andrian (Violine), Chantal Rémillard (Violone), Jiwon Kim (Violone), Amanda Keesmaat (Violoncello), Raphaël McNabney (Kontrabass), Geneviève Soly (Cembalo)

Datum: Sonntag, 19. November 2017, 15:00 Uhr
Ort: Salle Bourgie, 1339 Sherbrooke St W, Montreal, QC H3G 1G2 (CA)
Veranstalter: LES IDÉES HEUREUSES

→ Konzertarchiv
   
Trio c-moll GWV 203 im ARD Nachtkonzert
Datum
23.12.2016
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Trio c-moll GWV 203
Interpreten
Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe
Graupner im Radio Archiv
   
Über Graupners Kantatenschaffen auf SWR2
Datum
30.05.2017
Zeit
15:05 - 16:00
Sender
SWR 2
Sendung
Cluster Das Musikmagazin
Titel
Über Graupners Kantatenschaffen und die Ersteinspielung
von vier Pfingstkantaten 2017
Interpreten
Christian Bonath im Gespräch mit Dr. Anette Sidhu
Graupner im Radio Archiv
       
Unser Mund sei voll Lachens
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Unser Mund sei voll Lachens" BWV 110
  • Johann Friedrich Fasch (1688–1758): "Ehre sey Gott in der Höhe" FaWV D:E 1
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchze, frohlocke, gefallene Welt" → GWV 1105/27
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Die Sünd macht leid" TWV 1:366
  • Gottfried Heinrich Stölzel (1690–1749): Kantate "Ich feue mich und bin frölich"
  • Johann David Heinichen (1683–1729): Pastorale A-Dur Seibel 242

Ausführende:

  • CoroCantiamo Erlangen, Capella Regnensis auf historischen Instrumenten, Leitung: Marco Schneider

Datum: Sonntag, 29. Dezember 2019, 17:00 Uhr
Ort: evang.-luth. Kirche St. Peter und Paul, Erlangen-Bruck (D)
Veranstalter: Coro Cantiamo

→ Konzertarchiv
       
Vermischter Geschmack

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Kammermusik - Sabrina Frey spielt Graupner und Zeitgenossen auf der Blockflöte

DARMSTADT. Zum Auftakt der Reihe "Kammerkonzerte Darmstadt" glänzten am Samstagabend die Blockflötistin Sabrina Frey, der Cellist Alessandro Andriani und der Cembalist Ralf Waldner mit barocken Kostbarkeiten in der St.-Elisabeth-Kirche. Das Konzert wurde in Zusammenarbeit mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft veranstaltet.

Das war beste Werbung für die leider viel zu unbekannte Kammermusik des Darmstädter Hofkomponisten Christoph Graupner: Bei der lebendigen Interpretation seiner Sonate G-dur GWV 707 durch das Trio Ars Musica Zürich treffen italienischer Melodienreichtum, französische Eleganz und deutsche Kontrapunkttechnik kongenial aufeinander.

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Quelle: Darmstädter Echo, 15. September 2014

Pressespiegel
       
Vespers to celebrate the 500th Anniversary of the Reformation
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet dem Herrn alle Welt" → GWV 1173/17
  • sowie andere Gottesdienstmusik

Ausführende:

  • Nigel Holdsworth (Cembalo)
  • Chor und Orchester der St Columba's United Reformed Church

Datum: Sonntag, 29. Oktober 2017, 16.30 Uhr
Ort: St Columba's United Reformed Church, Priory Street, York YO1 6EX (UK)
Veranstalter: St Columba's United Reformed Church

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Vier Favoriten für das vakante Leipziger Thomaskantorat 1722/23
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Meine Brüder, seid stark in dem Herrn" TWV 1:1094
  • Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Kantate "Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig"
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Aus der Tiefen rufen wir" GWV 1113/23a
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Jesus nahm zu sich die Zwölfe" BWV 22

Ausführende:

  • Christiane Wiese (Sopran), Frederic Meylan (Altus), Christian Pohlers (Tenor), Johannes Schmidt (Bass)
  • Capella Fidicinia, Vox Humana, Leitung: Martin Krumbiegel

Datum: Sonntag, 28. Mai 2017, 19.30 Uhr
Ort: Heilig-Kreuz-Kirche, Leipzig
Veranstalter: Heilig-Kreuz-Kirche Leipzig

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Von Bach bis Mozart - Sonaten für Cembalo und Violine zwischen Barock und Klassik
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Sonate für obligates Cembalo und Violine c-moll BWV 1017
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonate für obligates Cembalo und Violine g-moll→ GWV 709
  • Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Sonate für obligates Cembalo und Violine c-moll Wq. 78 (1763)
  • Johann Stamitz (1717-1757): Sonate für Violine und Basso continuo D-Dur op. 6/5 (Druck: 1759)
  • Johann Christian Bach (1735-1782): Sonate für Clavier und Violine A-Dur op. 16/5 (1779)
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sonate für Clavier und Violine G-Dur KV 301 (1778)

Ausführende:

  • Stephan Schardt (Violine), Michael Borgstede (Cembalo)

Datum: Sonntag, 7. Oktober 2018, 17.00 Uhr
Ort: Museum für Angewandte Kunst, Köln (D)
Veranstalter: 2018_10_07.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Forum für Alte Musik

→ Konzertarchiv
       
Von Graupner zu Mozart
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonie D-Dur für 2 Hörner, Pauken, Streicher, B.C.GWV 534
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre für Viola d´amore, 2 Violinen, Viola und B.C. d-mollGWV 426
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sonate D-Dur für 2 Hörner, 2 Violinen, Viola und CembaloGWV 206
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1781): Drei Kirchensonaten mit Konzertorgel, 2 Hörnern und Pauken KV 328, 329 und 336
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1781): Sonate für Cembalo und Violine Opus 1, Nr. 2 in D-Dur KV 6
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1781): Allemande für Cembalo KV 385i
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1781): Quintett für Horn und Streicher KV 407

Ausführende:

  • Pierre-Antoine Tremblay und Louis-Pierre Bergeron (Naturhorn)
  • Laura Andriani und Chantal Rémillard (Violine), Jacques-André Houle (Viola), Élinor Frey (Violoncello), Francis Palma-Pelletier (Kontrabass), Olivier Brault (Viola d´amore), Matthias Soly-Letarte, (Pauken), Dorothéa Ventura (Cembalo und Continuo), Geneviève Soly (Orgel und Cembalo)

Datum: Dienstag, 30. Januar 2018, 19:30 Uhr
Ort: Salle Bourgie, 1339 Sherbrooke St W, Montreal, QC H3G 1G2 (CA)
Veranstalter: LES IDÉES HEUREUSES

→ Konzertarchiv
   
Vorstellung der CD Cantatas & Ouvertures Mields... auf MDR Kultur
Datum
23.04.2018
Zeit
18:05 - 19:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Spezial Musik
Titel
Vorstellung der CD Cantatas & Ouvertures
Dorothee MieldsHarmonie Universelle, Florian Deuter
Accent, ACC 24337
Interpreten
...
Graupner im Radio Archiv
       
Weihnachten in Deutschland – Konzert für Himmel und Erde
  • Georg Philpp Telemann (1681-1767): Konzert D-Dur für 3 Trompeten und Streicher, TWV 54 D3
  • Georg Philpp Telemann (1681-1767): Kantate "Machet die Tore weit", Kantate zum 1. Advent, TWV 1: 1074
  • Georg Philpp Telemann (1681-1767): Kantate "In dulci Jubilo", Weihnachtskantate, TWV 1: 939
  • Christoph Graupner (1683-1760): Konzert für Fagott und Streicher c - mollGWV 307
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ehre sei Gott in der Höhe"GWV 1105/39

Ausführende:

  • Vokalensemble der Kantorei St. Michael und Freunde, Soli, Consortium Lunaelacense, Leitung: Gottfried Holzer-Graf

Datum: Freitag, 15. Dezember 2017, 19:00 Uhr
Ort: Basilika 5310 Mondsee, Österreich
Veranstalter: Kantorei St. Michael Mondsee

→ Konzertarchiv
   
Weihnachtskantate auf RBB Kulturradio
Datum
24.12.2018
Zeit
15:04 - 17:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Barocke Weihnacht
Titel
u.a. Kantaten von Georg Philipp Telemann und Christoph Graupner
Interpreten
...
Graupner im Radio Archiv
       
Weihnachtskonzert
  • Antonio Vivaldi (1678–1741): Dixit Dominus RV 595
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Schwingt freudig euch empor" BWV 36
  • Christoph Graupner (1683-1760): Magnificat anima mea GWV 1172/22
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gott sei uns gnädig" → GWV 1109/41

Ausführende:

  • Cally Youdell (Sopran), Sara Klein Horsman (Alt), Edward Leach (Tenor), Jussi Lethipuu (Bass)
  • Rotterdams Barok Ensemble, Leitung: Benjamin Bakker

Datum: Samstag, 22. Dezember 2018, 20.15 Uhr
Ort: Pelgrimvaderskerk, Aelbrechtskolk 20, 3024 RE Rotterdam (NL)
Veranstalter: Rotterdams Barok Ensemble

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Weihnachtskonzert mit dem Hochschulorchester Osnabrück
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wenn des Königes Angesicht freundlich ist" → GWV 1105/49
  • Arcangelo Corelli (1653-11713): Concerti grossi op.6, Nr. 8 "Weihnachtskonzert" g-moll
  • Vaughan Williams (1872-1958): Tallis-Fantasia
  • Joachim Raff (1822-1882): Sinfonietta (op. 188) für zehn Bläser

Ausführende:

  • Studierende der Hochschule Osnabrück

Datum: Mittwoch 12. Dezember 2018, 19:00 Uhr
Ort: St. Elisabeth, Osnabrück (D)
Veranstalter: Hochschule Osnabrück

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Weihnachtskonzert Salvatorkirche Duisburg
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Weihnachtsoratorium Kantaten 1 - 3
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet ihr Himmel, freue dich Erde" → GWV 1105/43

Ausführende:

  • Ruth Weber (Sopran), Carola Günther (Alt), Martin Koch (Tenor), Stefan Adam (Bass)
  • Kantorei der Salvatorkirche, Mitglieder der Duisburger Philharmoniker, Leitung: Marcus Strümpe

Datum: 16. Dezember 2017 17:00 Uhr
Ort: Salvatorkirche Duisburg
Veranstalter: Salvatorkirche

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Weihnachtskonzerte des Niederrheinischen Kammerorchesters Moers
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture c-moll für 2 Violinen, Viola und B.C. GWV 411
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Konzert für 2 Violinen und Orchester d-moll BWV 1043
  • Carl Heinrich Graun (1704-1759): Sinfonia C-Dur
  • Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Konzert für Violoncello und Orchester B-Dur Wq 171

Ausführende:

  • Nathan und Elias Bergé (Violine), Thomas Weihrauch (Violoncello)
  • Niederrheinisches Kammerorchester Moers, Leitung: Frederick Renz

Datum: Samstag, 16. Dezember 2017, 19.30 Uhr und Sonntag, 17. Dezember 2017, 19.30 Uhr
Ort: Martinstift Moers, Filder Str. 126, 47447 Moers
Veranstalter: Niederrheinisches Kammerorchester Moers

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Weihnachtsmusik
  • Andreas Hammerschmidt (1612-1675): Macht die Tore weit
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Nun komm, der Heiden Heiland, BWV 659
  • Jürgen Essl (*1961): Die Nacht ist vorgedrungen
  • Günter Raphael (1903-1960): Maria durch den Dornwald ging
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion", Arie "Eilt ihr Sünder, kommt gegangen"GWV 1101/20
  • David Willcocks (1919-2015): Away in a manger
  • Charles Wood (18661926): Ding dong! merrily on high
  • Joseph Haydn (1732-1809): Adagio F-Dur aus dem Violinkonzert C-Dur Hob. VIIa:1
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Fuga sopra: Vom Himmer hoch, da komm ich her, BWV 700
  • Michael C. Funke (*1965): 3 weihnachtliche Liedsätze
  • Camille Saint-Saëns (1835-1921): Tollite hostias
  • Wolfram Buchenberg (*1962): Stille Nacht, heilige Nacht

Ausführende:

  • Alexandra Wagner (Sopran), ChristianeZeller und Mathias Gutemann (Blockflöte), Manfred Birkhold (Violine), Monika Birkhold (Violoncello),
    Thomas Martin (Orgel)
  • Chor Capella Nova, Leitung: Karl Rathgeber

Datum: Sonntag, 22. Dezember 2019, 16.30 Uhr
Ort: Schlosskirche, Bad Mergentheim (D)
Veranstalter: Chor Cappella Nova e.V.

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Wer mich findet - Kantaten von Christoph Graupner
  • Christoph Graupner (1683–1760): Kantate "Der Gerechten Pfad glänzet"GWV 1139/50
  • Christoph Graupner (1683–1760): Kantate "Wer mich findet der findet das Leben"GWV 1140/33
  • Christoph Graupner (1683–1760): Kantate "Erbarm dich mein o Herre Gott"GWV 1155/43

Ausführende:

  • Ensemble Paulinum, Barockorchester Pulchra musica, Leitung: Christian J. Bonath

Datum: Sonntag, 4. Juni 2017, 17.00 Uhr und Montag, 5. Juni 2017, 18.00 Uhr
Ort: Ev. Gemeindehaus Prälat-Diehl-Haus, Ober-Ramstadt (Grabengasse 20), Ev. Magnuskirche, Worms (Weckerlingplatz)
Veranstalter: Ensemble Paulinum e.V.

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Werke alter sächsischer Meister
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto a Violino Conc. 2 Violin, Viola e CembaloGWV 337

Ausführende:

  • Ting-Hsuan Hu (Violine)
  • Cionvivium Musicum Chemnicense

Datum: Donnerstag, 21. September 2017, 18.00 Uhr
Ort: St. Jakobi Kirche, Chemnitz
Veranstalter: Ev.-Luth. St.-Jakobi-Johannis-Kirchgemeinde

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Wettbewerb: Christoph-Graupner-Kunstpreises in Kirchberg

Wappen der Stadt KirchbergIn Kirchberg (Sachsen), dem Geburtsort von Christoph Graupner, findet am 23. Sept­ember 2016 der Christoph-Graupner-Wett­be­werb statt. Beim abendlichen Konzert der Preis­träger um 19:30 Uhr wird der Preis feier­lich verliehen. Die Christoph-Graupner-Ge­sell­schaft ist durch ihre Vor­sitzende, Prof. Dr. Ursula Kramer, die der Jury angehört, in Kirch­berg vertreten.

Der Christoph-Graupner-Kunstpreis wurde von der Stadt Kirchberg im Jahr 2001 ins Leben gerufen und prämiert abwechselnd herausragende Leistungen der Bildenden Kunst und der Musik. In diesem Jahr ist er erneut der Musik gewidmet. Die Ausschreibung des Wettbewerbs richtete sich an Instrumentalisten, die ihr 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Beworben haben sich junge Musiker der Fachrichtungen Tasteninstrument, Gesang und Fagott. Im Anschluss an den Wettbewerb findet im Festsaal des Rathauses um 19:30 Uhr das Preisträgerkonzert statt. In diesem Rahmen wird auch der Preis feierlich verliehen. Prof. Dr. Ursula Kramer vertritt dort mit einem Grußwort die Christoph-Graupner-Gesellschaft.

Termin: Freitag, 23 September 2016, 19.30 Uhr
Veranstalter: Stadt Kirchberg (Sachsen)

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Wie Graupners Musik neu entsteht

Die Musik von Christoph Graupner, obwohl vor fast 300 Jahren geschrieben, können wir uns heute ganz selbstverständlich im Konzert oder von Konserve anhören. Dabei ist dies überhaupt nicht so einfach und leicht, wie der Kauf einer Eintrittskarte oder der Erwerb einer CD dies suggerieren mag. Natürlich wissen wir, mit welchem Glück wir gesegnet sind, dass die Autographen von Christoph Graupner im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen so gut wie komplett erhalten sind. Was wir aber nicht haben, ist ein authentischer Klang und eine zeitgenössische Interpretation seiner Werke.

Wenn wir heute im Radio, Konzert oder auf andere Art und Weise Musik der Letztgenannten als Hörer vernehmen, so gibt uns unser musikalisches Gedächtnis gleich einen Hinweis auf den Komponisten, es klingt wie Bach oder Mozart, unabhängig von der Interpretation oder sogar der Bearbeitung und Verfälschung. Bei Graupner findet dies, obwohl es auch von seiner Musik mittlerweile über 100 CDs zu kaufen gibt, sehr wahrscheinlich nicht statt. Zu selten wird Graupner bis heute gespielt. Dadurch bleibt Graupner meist ein neues und auch überraschendes Klangerlebnis.

Interpreten sind aber auch genau mit diesem Zustand konfrontiert: von den über 1.400 erhaltenen Kantaten sind auf Musikträger bisher erst 71 eingespielt. Sie können sich also beim Erarbeiten einer Kantate nicht an Aufnahmen anderer Kollegen orientieren. Deshalb war für mich der Besuch einer CD-Aufnahme mit Kantaten von Christoph Graupner doppelt spannend. Als Hörer ist es immer wieder ein besonderes Erlebnis die „Geburt“ einer Aufnahme mitzuerleben.

In der Katholischen Kirche Heilig Kreuz in Binningen (Basel, CH) studierte am 7.-9. Mai 2018 das Capricornus Consort Basel unter der Leitung von Peter Barczi und der Sopranistin Miriam Feuersinger und dem Countertenor Franz Vitzhum Kantaten von Christoph Graupner zum ersten Mal seit über 250 Jahren ein und erfassten dies mit moderner Technik für eine CD-Ausgabe beim Label Christophorus. Erscheinungstermin vermutlich September 2018.

CD-Aufnahme in Basel

Abbildung: Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzhum (Countertenor) und das Capricornus Consort Basel
unter der Leitung von Peter Barczi am Probentermin 9.5.2018

Die 1896 eingeweihte Kirche bot einen akustisch hervorragenden Raum. Die Instrumentalisten und Solisten waren im vorderen Teil des Chorraumes platziert, der Aufnahmeleiter saß in der Sakristei. Und es wurde nicht nur nach einer technisch einwandfreien Version einer Arie gesucht, sondern diese entstand bei einer Länge von ca. 3 Minuten innerhalb einer Stunde durch mehrere Wiederholungen neu. Das Feilen am Klang, an der Interpretation, an der Dichte des Zusammenspiels, der Ausgestaltung einer Stimme, den Möglichkeiten einzelner Instrumente lies diese acht Menschen sehr intensiv miteinander agieren, kommunizieren und leben. Jeder brachte seinen Teil aktiv ein und alle wurden gehört, nur manchmal gab die Stimme des Tonmeisters aus dem „Off“ eines Lautsprechers das letztendliche Okay für die Aufnahme. Dies miterleben zu können macht Spaß, Graupner präg sich dadurch noch anders in das Gedächtnis ein. Und der Gedanke, wie er und seine damaligen Instrumentalisten und Solisten dieses Werk in der Kapelle des Darmstädter Schlosses wohl unter zeitlich engeren Möglichkeiten geprobt und aufgeführt haben, lässt sich solchen Aufnahmesituation als eine Zeitreise erleben. Auch hier wieder der Eindruck, dass sich die Musik von Christoph Graupner auch heute noch lohnt, gehört zu werden, eine Bereicherung der Klangwelten.

Veröffentlichung: 14. Mai 2018
Quelle: Richard Weber-Laux

Nachrichten
       
Zum ersten Mal auf CD: Passionskantaten von Christoph Graupner

Die Musikwissenschaftlerin Ursula Kramer, Professorin an der Universität Mainz und Vorsitzende der Christoph-Graupner-Gesellschaft in Darmstadt, hat in hr2-kultur mit Moderatorin Christane Hillebrand über den Komponisten und die neue CD gesprochen. Eine hörenswerte Neuerscheinung, die die vielen spannenden Facetten von Christoph Graupner zeigt.

Veröffentlichung: 18. April 2017, Interview 9:56 min.
Quelle: hr2 kultur

Nachrichten
       
Zur Ehre und zum Ergötzen des Gemüths

Festliche Barockmusik mit dem Barockorchester München

  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Angenehmes Wasserbad" → GWV 1104/11c
  • sowie Werke von Johann Sebastian Bach, Arcangelo Corelli, Francesco Geminiani, Charles Avison, Georg Philipp Telemann, u. a.

Ausführende:

  • Martin Petzold (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Manuel Dahme (Cembalo)
  • Munich Baroque

Datum: Sonntag 16.Juli 2017, 16:30
Ort: Kloster Benediktbeuern
Veranstalter: Kloster-Benediktbeuern

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‘LIEBSTER JESU’
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Liebster Jesu, mein Verlangen" BWV 32
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Suite Nr. 3 D-Dur BWV 1068
  • Christoph Graupner (1683-1760):Kantate "Wo willst du hin betrübte Seele" GWV 1155/09a
  • Christoph Graupner (1683-1760): Konzert für Oboe d'amore oder OboeGWV 302, 313 oder 324

Ausführende:

  • Déborah Cachet (Sopran), Tomas Kral (Bariton)
  • LES MUFFATTI, Leitung: Bart Naessens

Datum: Dienstag, 9. Oktober 2018, 20.00 Uhr
Ort: Biserica Evanghelică Lutherană (Punctele Cardinale), Timisoara (RO)
Veranstalter: Festivalul de Muzica Veche Timisoara

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„Bey Paucken und Trompeten Schallen“

Festmusiken eines barocken Lebenszyklus’ von Christoph Graupner (1683-1760)

Ausführende:

  • Viola Blache (Sopran), Clara Barbier (Sopran), Karen Mathilde Heier Hovd (Sopran), Jennifer Gleinig (Alt), Christian Pohlers (Tenor), Mārtiņš Garkevičs (Bass), Arvid Fagerfjäll (Bass)
  • Solisten der Hochschule für Musik und Theater, Abteilungen Alte Musik und Klassischer Gesang/Musiktheater, Orchester der Fachrichtung Alte Musik der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Leitung: Mechthild Karkow, Jan Freiheit

Datum: Samstag, 7. April 2018, 19.00 Uhr
Ort: HMT Grassistr. 8, Grosser Saal, Leipzig (D)
Veranstalter: Hochschule für Musik & Theater

 

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„Bey Paucken und Trompeten Schallen“

Festmusiken eines barocken Lebenszyklus’ von Christoph Graupner (1683-1760)

  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach meines Jammers Herzeleid" → GWV 1175/26
  • Christoph Graupner (1683-1760): Den Prolog aus dem Divertissement zur Hochzeit 1717 von Erbprinz Ludwig  → GWV 1012
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Bei Pauken- und Trompetenton" → GWV 1057
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre D-DurGWV 424

Ausführende:

  • Viola Blache (Sopran), Clara Barbier (Sopran), Karen Mathilde Heier Hovd (Sopran), Jennifer Gleinig (Alt), Christian Pohlers (Tenor), Mārtiņš Garkevičs (Bass), Arvid Fagerfjäll (Bass)
  • Solisten der Hochschule für Musik und Theater, Abteilungen Alte Musik und Klassischer Gesang/Musiktheater, Orchester der Fachrichtung Alte Musik der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Leitung: Mechthild Karkow, Jan Freiheit

Datum: Samstag, 15. Juni 2018, 19.00 Uhr
Ort: HMT Grassistr. 8, Grosser Saal, Leipzig (D)
Veranstalter: Hochschule für Musik & Theater

 

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„Das Licht des Lebens gehet auf“: Telemann und Graupner – Weggefährten des Barock
  • Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre F-Dur für Flauto traverso, Viola d’amore, Chalumeau, Streicher und B.C.GWV 450
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto d-moll für 2 Chalumeaux, Streicher und B.C.
  • Christoph Graupner (1683-1760): Concerto B-Dur für Chalumeau, Viola d’amore, Oboe, Streicher und B.C. GWV 343
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto A-Dur für Flauto traverso, Violine, Violoncello, Streicher und B.C. aus der „Tafelmusik“

Ausführende:

  • Accademia di Monaco, Leitung: Joachim Tschiedel

Datum/Ort:

  • Samstag, 8. Dezember 2018, 20.00 Uhr; Kultur im Oberbräu, Holzkirchen (D)
  • Sonntag, 9. Dezember 2018, 19.00 Uhr; KUBIZ, Unterhaching (D)
  • Mittwoch, 12. Dezember 2018, 19.00 Uhr; Welschnonnenkirche, Trier (D)

Veranstalter: Accademica di Monaco

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„Siehe ich verkündige euch große Freude“ - Kantaten und Lieder zum Weihnachtsfest
  • Johann Christoph Schmidt (1664-1728): Kantate "Fürchtet euch nicht, ich verkündige euch" – Kantate zum 1. Weihnachtsfeiertag
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Frolocke Zions frome Schaar" – Kantate zum 1. Sonntag nach Weihnachten → GWV 1108/19
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): O Jesulein süß, o Jesulein mild – aus Schemellis Gesangbuch BWV 493
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Halt ein mit deinem Wetterstrahle" – Kantate zu Neujahr TWV 1:715

Ausführende:

  • La Protezione della Musica, Leitung: Jeroen Finke

Datum/Ort:

  • Freitag, 4. Januar 2019, 19.00 Uhr; Katholische Kirche „Heilige Familie“, Leipzig-Schönefeld (D)
  • Samstag, 5. Januar 2019, 17.00 Uhr; Laurenziuskirche, Leutsch (D)
  • Sonntag, 6. Januar 2019, 17.00 Uhr; Katholische Kirche „St. Peter und Paul“, Markkleeberg (D)
  • Sonntag, 13. Januar 2019, 17.00 Uhr; Ev. Kirche St. Jacob, Bremen Neustadt (D)

Veranstalter: La Protezione della Musica

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„Vom Dunkel zum Licht“
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Aus der Tiefen rufen wir"GWV 1113/23a
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Jesus schläft, was will ich hoffen" BWV 81
  • Joseph Haydn (1732-1809): Missa in Angustiis [Nelsonmesse] Hob. XXII: 11

Ausführende:

  • Lissa Meybohm (Sopran), Eva Summerer (Alt), Stephan Scherpe (Tenor), Johannes Leuschner (Bass)
  • Ensemble IL TRIONFO, Michaeliskantorei Kaltenkirchen, Leitung: Daniel Zimmermann

Datum/Ort:

  • Samstag, 22. September 2018, 20:00 Uhr, Michaeliskirche, Kaltenkirchen (D)
  • Donnerstag, 4. Oktober 2018, 19.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin, Garmisch-Partenkirchen (D)
  • Freitag, 05. Oktober 2018, 18.00 Uhr, Basilica palatina di Santa Barbara, Mantova (I)
  • Sonntag, 7. Oktober 2018, 17.00 Uhr, Chiesa evangelica luterana, Venedig (I)
  • Montag, 8. Oktober 2018, 20.00 Uhr, Chiesa evangelica luterana, Bolzano (I)
  • Mittwoch, 10. Oktober 2018, 20.00 Uhr, Neue Pfarrkirche, Scena (I)
  • Donnerstag, 11. Oktober 2018, 20.00 Uhr, Evangelisch St. Ulrich, Augsburg (D)

Veranstalter: Stephan Scherpe

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