Christoph-Graupner-Gesellschaft

 

 

Suchergebnisse

Tragen Sie in das Suchfeld nur die GWV-Nummer ohne "GWV" ein:

  • "323" für genau das GWV 323
  • "/23" für die Kantaten des Jahrgangs 1723 (Zeitraum: 1709-1754)
  • Bei Eingabe von Teilen wie z.B. "17" erhalten Sie die Übersicht über alle Einträge,
    die die Zahl "17" enthalten.

 

Aktueller Suchbegriff: 566

Aktuelle Auswahl: 8 Einträge

Optionen:


 

Direkte Einträge im GWV

GWV 566
 
Sinfonia / a / 2 Corn: / Tymp: F. G. A. B. c. d. / 2 Violin / Viola / e / Cembalo. / [Incipit] / Christoph Graupner.
470-08 Sinfonia

 

Einträge bei CD-Einspielungen, Videos, Büchern, Dissertationen, usw.

 
Hamburg 1705
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Prelude E-Dur, HWV 566
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Prelude f-moll, HWV 570
  • Christoph Graupner (1683-1760): Partita A-DurGWV 149
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Prelude a-moll, HWV 576
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Prelude d-moll, HWV 563
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Suite d-moll, HWV 437
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Prelude d-moll, HWV 562
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Allegro d-moll, HWV 475
  • Johann Mattheson (1681-1764): Suite Troisiéme D-Dur
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Prelude g-moll, HWV 572
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Chaconne g-moll, HWV 453
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Suite d-moll, HWV 448
Interpreten:
  • Michele Benuzzi (Cembalo)

CD 2623
CD
 
Virtuose Paukenkonzerte des 17. und 18. Jahrhunderts
  • Giorgio Druschetzky (1745-1819): Concerto per sei timpani
  • André Philidor (1647-1730) & Jacques Philidor (1651-1708): Marche de timballes
  • Johann Carl Christian Fischer (1752-1807): Symphnie mit acht oblogaten Pauken
  • Johann Melchior Molter (1697-1765): Sinfonia Nr. 99
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonia F-Dur für 2 Hörner, Pauken, 2 Violinen, Viola und Cembalo566">GWV 566
  • Giorgio Druschetzky (1745-1819): Partita C-Dur
Interpreten:
  • Alexander Peter (Pauke)
  • Philharmonisches Kammerorchester Dresden, Leitung: Alexander Peter

CD 540
CD

 

Sonstiger Content

       
250th Anniversary of Beethoven’s Birth Project 2016-2020 and beyond Hiroshima Symphony Orchestra Music for Peace Concert
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonia F-Dur für 2 Hörner, Pauken, 2 Violinen, Viola und Cembalo566">GWV 566
  • Dmitrij Schostakowitsch (1906-1975): Konzert Nr. 1 c-moll für Klavier, Trompete und Streichorchester, Op.35
  • Ludwig van Beethoven (1770-1827): Symphonie Nr. 7 A-Dur, Op.92

Ausführende:

  • Mathias Müller (Pauken), Makoto Ozone (Klavier), Shoko Kanai (Trompete)
  • Hiroshima Symphony Orchestra, Leitung: Christian Arming

Datum: Sonntag 24. Februar 2019, 15:00 Uhr
Ort: Hiroshima Bunka Gakuen (HBG) Hall, 3-3 Kako-machi, Naka-ku, Hiroshima (JPN)
Veranstalter: Hiroshima Symphony Orchestra

→ Konzertarchiv
       
Editionen & Texte

Editionen & Texte


Editionen

Die Geschichte der Edition von Graupners Werken beginnt schon zu seinen Lebzeiten. In den Jahren 1718 und 1722 brachte Graupner Sammlungen von Claviersuiten im Selbstverlag heraus (Partiten auf das Clavier, Monatliche Clavir Früchte). Von einer anscheinend ebenfalls auf diese Weise ver­öffent­lichen dritten Sammlung (Partiten Vier Jahreszeiten) ist nur eine Partita (Vom Winter) in Darmstadt erhalten. Während sich der Darmstädter Sänger und Theaterbibliothekar Ernst Pasqué Mitte des 19. Jahrhunderts zwar für eine Renaissance des inzwischen vergessenen Darmstädter Hofkapellmeisters stark machte, aber keine praktischen Notenausgabenfolgen ließ, brachte erst das frühe 20. Jahrhundert dafür die entscheidenden Impulse.

Im Rahmen der seit 1892 erscheinenden Denkmäler Deutscher Tonkunst, die im Zuge einer sich neu etablierenden musikwissenschaftlichen Forschung ausgewählte Werke von Komponisten des deutschen Wirkungsraums herausbrachten, erschien 1907 auch ein erstes Werk von Christoph Graupner: in Band 29/30 der Reihe – Instrumentalkonzerte deutscher Meister – war auch ein Concerto für 2 Traversflöten, 2 Oboen, 2 Violinen, Viola und Cembalo vertreten. 1926 gab der Darmstädter Graupner-Forscher Friedrich Noack in dieser Reihe schließlich einen Doppelband mit insgesamt 17 Kantaten Graupners heraus (Ausgewählte Kantaten). Da diese Denkmäler-Ausgabe (Partituren) zwischen 1957 und 1960 neu verlegt wurde, lässt sich bis heute gut darauf zurückgreifen; die vor über 70 Jahren erschienenen Bände sind mittlerweile z.T. bereit retro-digitalisiert zugänglich.

Es scheint, als hätte diese Präsentation in der Denkmäler-Reihe Initialwirkung gehabt. Man war endlich auf das Werk des Darmstädter Hofkapellmeisters aufmerksam geworden und begann, sich für sein Schaffen in seiner ganzen Breite zu interessieren. Nach Noacks Kantatensammlung lag der Fokus anschließend komplett auf dem Instrumentalwerk, das man den Musikinteressierten nun offenkundig ebenfalls näher bringen wollte. So erschienen in enger zeitlicher Nachbarschaft die ersten Einzelausgaben, und peu à peu nahmen alle größeren Verlage Graupner in ihr Programm auf; eine kon­tinuier­liche Pflege des Graupnerschen Oeuvres ist allerdings nur für den Schott-Verlag in Mainz festzustellen (die erste dort erschienene Edition stammt von 1939, die jüngste von 2008). Im Einzelnen waren dies (Links führen soweit vorhanden direkt auf Editionen zu Christoph Graupner):

Im Zuge der immer größeren Bedeutung der historisch informierten Aufführungspraxis kam es in den letzten 20 Jahren zu einer sprunghaft ange­stiege­nen Zahl an Neueditionen; diese gingen mitunter auch mit Neugründungen von Verlagen einher, die sich speziell der Musik der Barockzeit zuwandten. Auch Produktionen im Selbstverlag wurden immer populärer und umfänglicher. Eine Auflistung ist deshalb an dieser Stelle weder sinnvoll noch nötig, da diese Ausgaben - sofern ihre Herausgeber der ULB Darmstadt ein Belegexemplar zukommen lassen – über den OPAC der ULB Darmstadt eingesehen werden können. Da auch immer mehr Chorleiter und Dirigenten auf das Vokalwerk Graupners aufmerksam wurden, verschob sich der in den Zwischen- und Nachkriegsjahren eindeutig auf der Instrumentalmusik liegende Schwerpunkt deutlich zu den Kantaten.

 

Transkription Kantatentexte

Seit 2007 arbeitet Dr. Bernhard Schmitt im Rahmen einer Ehrenamts-Tätigkeit an der Transkription der Kantatentexte Graupners. Längst nicht zu allen Kantaten liegen Textdrucke vor; angesichts der zunehmend internationalen Verbreitung der Musik Graupners (nicht zuletzt durch die Digitalisierung und Bereitstellung seiner Manuskripte im Netz) besteht gerade im Ausland zunehmend Bedarf an einer Umschrift der Kantatentexte. Die Christoph-Graupner-Gesellschaft plant nach Abschluss eine separate Veröffentlichung dieser Transkriptionen.

Hier finden Sie eine Übersicht über die bereits transkribierten Kantatentexte.

Editionen & Texte
       
GRAUPNER PERCUTANT

Im Rahmen des Montreal-Bach-Festivals

  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Nacht ist vergangen" → GWV 1101/22
  • Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesus ist und bleibt mein Leben" → GWV 1107/12
  • Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonia F-Dur für 2 Hörner, Pauken, 2 Violinen, Viola und Cembalo566">GWV 566
  • Christoph Graupner (1683-1760): Motette "Wie bald hast du gelitten"

Ausführende:

  • Les Idées heureuses, Leitung: Geneviève Soly

Datum: Mittwoch, 4. Dezember 2019, 19:30 Uhr
Ort: Salle de concert Bourgie du Musée des Beaux-arts, Montréal (CAN)
Veranstalter: Les Idées heureuses

→ Konzertarchiv
   
Sinfonia F-Dur GWV 566 im ARD Nachtkonzert
Datum
12.08.2019
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sinfonia F-Dur GWV 566
Interpreten
Alexander Peter, Pauken; Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Graupner im Radio Archiv
   
Sinfonia F-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
18.08.2022
Zeit
04:03 - 04:58
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sinfonia F-Dur für 2 Hörner, 6 Pauken, 2 Violinen, Viola und Cembalo GWV 566
Interpreten
Alexander Peter, Pauken; Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Graupner im Radio Archiv