Ich möchte einen Fehler oder eine Verbesserung zu dieser Kantate melden:
Text der Kantate:
Chor
Der arge Feind,
der Fürst der Finsternis rückt an,
er will was Großes wagen:
Er zieht ein Lichtkleid an,
er denkt und meint,
wenn er den Schlangenbalg verhehlt,
er wolle Jesum selber schlagen.
Allein gefehlt!
Fleuch Satan, fleuch davon!
Dein Anfall ist umsonst,
denn hier ist Gottes Sohn.
Arie
Satan kommt mit Macht und Ränken,
aber Jesus, Gottes Sohn,
spricht ihm Hohn.
Freut euch dessen, ihr Gerechten;
müsst ihr mit der Schlange fechten,
unverzagt!
Wer den Kampf auf Jesum waget,
der trägt Sieg und Ehr’ davon.
Rezitativ
Doch rüstet euch und wacht ihr Frommen,
der Satan pflegt gar unverschämt
und oft zu kommen.
Wie frech, wie oft fällt er nicht Jesum an!
Und Er lässt es geschehen,
dass ihr ein Beispiel nehmt.
Hier ist zu sehen,
was Satan wagt und was der Herr getan.
Der Feind braucht List, der Heiland Gottes Wort.
Mit dieser Wehre
jagt Er die Schlange fort.
Merkt hier den Trost, fasst diese Lehre:
der Satan kann mit allen Streichen
bei dem, der Gott in Ehren hält,
der ihm das Wort des Herrn entgegen stellt,
den Zweck der Bosheit nicht erreichen.
Arie
vGott ist meine Burg und Veste,
da kann ich sicher sein.
Stürmt der Satan auf mich drein,
ei! es soll ihm nicht gelingen.
Jesus hilft mir ihn bezwingen.
Spricht die Schlange „Diene mir“,
ei! so sprech’ ich „Fort mit dir,
denn ich diene Gott allein.“
Choral
Mit unser Macht ist nichts getan,
wir sind gar bald verloren.
Es streit’t für uns der rechte Mann,
den Gott Selbst hat erkoren.
Fragst du, wer Er ist?
Er heißt Jesus Christ,
der Herre Zebaoth,
und ist kein andrer Gott,
das Feld muss Er behalten.